Tnrz nach RMM» und dke erste stcanzstflflye WaHe'steht auf der Brücke bei Zimmern, einem kleinen Filialdorf von Url offen, das ebenso wie dieses besetzt ist- Jetzt wird auch das militärische Treiben immer lebhafter. Ueberall sieht man Kavalleristen und die Infanterie übt auf einem Felde in der Nähe von Appenweier. Dieses kleine, kaum 2000 Einwohner zählende Dorf, ist Plötz­lich in eine kleine Garnison umqewandelt. Man kann sich vorstellen, wie schwer Appenweier durch die Einquartie­rung belastet ist, denn auf diese noch nicht 2000 Ein­wohner kommen 800 französische Soldaten. Man sieht sie deshalb auch überall: in den Ställen und in den Stu­ben der Bauern. In den Grasgärten führen sie die Pferde spazieren. Das Schulhaus und die Räume der Wirts­häuser sind natürlich von den Franzosen dicht belegt. Der Ortskommandant von Appenweier ist der Oberstleut­nant Cazeaux vom 170. Jaust.-Regt, in Kehl. Hier in Appenweier wurden unsere Pässe verlangt. Die Sache ging anstandslos, ein Ausweis, der einen polizeilichen Stempel trug, genügte.

Auf dem Wege entlang dem großen Offenburger Rangierbahnhof bemerkt man nur wenige fran­zösische Wachen. Ganz eigenartig mutet die Toten­stille an, die dort herrscht, wo in normalen Zeiten sich ?ni ungeheuerer Verkehr abwickelt. Am Offenburger Personenbahnhof scheu einige französische Soldaten aui ven TLreppM 7M Tffauhtelngangs. TAkärkes Leben durch­flutet die Offenburger Hauptstraße; die Post ist sehr stark besetzt, hier muß jede Zivilperson den Gehweg ver­lassen. Der militärische Hauptbetrieb spielt sich noch im­mer auf dem Marktplatz ab. Im Rathaus ist die fran­zösische Kommandantur eingerichtet. Es ist ein fortwäh­rendes Ab und Zu der französischen Soldaten und der französischen Automobile, die mit rücksichtsloser Schnellig­keit durch die Straßen fahren. Die Polizei, die unter französischer Aufsicht steht, läßt sich jetzt wieder in Uni­form blicken, nachdem ihr versichert wurde, es bestehe für sie keine Grußpflicht gegenüber den französischen Soldaten.

Irgend welche Zwischenfälle durch Unbesonnenheit wa­ren bis jetzt nicht zu verzeichnen. Die französischen Sol­daten lassen in den Wirtschaften viel Geld sehen und kau­fen sich alles, was ihr Herz begehrt. Bei dem schlechten Stand der Mark gegenüber dem Franken eine leichte Sache! In der Stadt Osfenburg selbst hat man von Re­quisitionen noch nichts gehört, aber auf den Dör-? fern, auch denen, die in der Nähe des ueubesetzten Ge­bietes liegen, sind diese Requisitionen, über die auch dem Staatspräsidenten Remmele bei seiner Anwesenheit in Achern lebhaft geklagt wurde, an der Tagesordnung. Die französischen Soldaten holen sich einfach aus Stall und Scheune weg, was sie brauchen. Alles Protestieren hi? ft da nichts. Das Umherrsteifen der franz. Pa­trouillen in der weiteren Umgebung von Osfenburg und ihr Auftreten in diesem und jenem bisher unbesetzten Dorf hat zu den verschiedensten Gerüchten über Neubesetzungen Anlaß gegeben. Tatsache ist, daß franz. Kavallerie in grö­ßerer Zahl sich in Schutterwald und in Lang- hurst niedergelassen haben. Es heißt, diese Truppen würden dort verbleiben, weil sie in Osfenburg nicht hatten untergebracht werden können. (Dies hat sich nicht be­stätigt. D. R.)

Es ist schon berichtet worden, daß die Vertreter der Ar­beiter- und Beamtenorganisationen bestimmte. Forderun­gen der Besatzungsbehörde unterbreitet hatten und daß diese ein gewisses Entgegenkommen gezeigt habe. Die Hoffnungen, die man darauf setzte, haben sich aber nicht erfüllt. Die Situation hat sich vielmehr zugespitzt und die Franzosen haben eine teilweise Verschärfung der be­stehenden Vorschriften eintreten lassen.

L sU

Fre»de, Freud» treibt die RLde» Ja der -roßen Welteuuhr An» d«e Wahrheit -trrrrspiegel Lächelt sie de« Forsche, a«,

. Zu der Lu-ead steile« Hügel Leitet sie de» Dulder» vah«.

)n des Lebens Mai.

«ome» vor» Aut. Andrea.

(IS) (Nachdmck vorbote».)

18. Kapitel.

Mit all seinen guten Vorsätzen war eS mal wieder nichiS gewesen. Er hatte eben kein Rückgrat!

Mumm gestand eS sich ein unter dem Einflüsse einer <arg durchschwärmten Nacht, die ihm nichts als einen Drummschädel und den traditionellen Katzenjammer ein» ^ gebracht hatte.

§ Er räkelte sich auf der Chaiselongue auf seiner Bnde «nd stellte pessimistische Betrachtungen an über die Oede Zeiner Tag« und die Langeweile eines freudlosen Studenten- 'LaseinS.

Keinen Pfennig mehr in der Tasche. Den größten Teil deS Monats auf das bißchen Stundengeld lauernd; die Schwester anpumpend und an den elenden Brocken kauend, die mütterliche Liebe sich am Munde abdarbte.

Und das nannte man Leben! Dasür war man jung und i hatte die Welt offen stehen ime ein goldenes Tor! Gab e» «inen elenderen Widerspruch als diesen?

Wenn er sich wenigstens kopfüber hätte verlieben dürfen l ES hätte ihn für manches entschädigt. Da war auch ein», die init zarte:» Finger an seinem Herzen rührte. Wie rin schöner Stern war sie an: Himmel seines grauen Alltags aufgegangen. Aber sie stand zu hoch für ihn. Sie war unerreichbar. Leute von Stand und Vermögen, wie sein Freund Horst, konnten eher die Augen zu ihr erheben. Aber er, der nichts batte als einige armselige Aussichten

wir ml Einbruch der Dänimenkng imed'er nach Rcnchcu zurückfuhren, rauchten überall in den besetzten Dörfern die Feldküchen und die Pferde wurden zur Tränke an den Brunnen geführt. Es sind traurige Bilder, die man sieht: Deutsches friedliches Land unter der Herrschaft französischer Soldaten, die hier mit fremdem Eigentum schalten und walten, wie es ihnen beliebt.

Schreckensherrschaft an der Ruhr.

Berlin, 11. Febr. TieKreuzzeitung" will wissen, daß die Pariser Militärs entschlossen sind, dem Drän­gen Poincares nachzukommen und in den nächsten Ta- qen znnächst Hamm «nd Münster zu besetzen. Weiter­hin sollen aber auch die Truppen bis Wesel und Osna­brück vorgeschoben werden. Im Süden beabsichtigt man die Besetzung von Frankfurt a. M. und Mannheim. Wie der Berichterstatter desBerl. Tagebl." durch die Offen­herzigkeit einer französischen Ordonnanz erfahren ha­ben will, ist auf den französischen Generalstabskarten der Schwarzwald bereits bis Triberg abgesteckt worden. Auffällig ist auch, daß in den Buchhandlungen von den Franzosen sämtliche Schwarzwaldkartep, aufgekauft wor­den sind. Tatsache ist auch, daß der Truppcnnachfchnb ans Frankreich unvermindert anhält. Auch verlautet, daß die Franzosen in Straßburg Landsturm ausheben.

Berlin, 11. Febr. Nach einer Meldung desVor­wärts" aus Mäinz sind bisher alle Versuche, die zahl­reichen zwischen Bingen und Mainz liegenden MHein­dampfer durch französisches Militär in Fahrt zu setzen, erfolglos geblieben. Einige von den Franzosen zusammengestellte Schiffszüge konnten nicht in Fahrt gesetzt werden, da die Maschinisten fehlten. Tie Maschinisten und Heizer des Rheins und seiner Nebenflüsse haben erneut in Versammlungen be­schlossen, den Kampf mit unverminderter Energie wetterzuführen.

Bochum, 11. Febr. DieBergarbeiterztg." schreibt: Ter Wille der Arbeitnehmer, sich nicht zu kuschen vor den französischen. Bajonetten, ist un­erschütterlich. Das Ruhrgebiet ist das wirtschaft­liche Herz Deutschlands. Wenn französische Imperia­listen und Kapitalisten darüber verfügen, wird das Elend des deutschen Volkes größer und größer. Die. französische Arbeiterbewegung wird mit gewalttätigem Militarismus niedergehalten. Deshalb haben wir auch alle. Veranlassung, an unserem Standpunkt vernünf­tiger und entschlossener Abwehr fest zuhal­ten.

Oberhausen, Ick. Febr. Der hiesige Oberbürgermei­ster, der eine weitere Lieferung von Heu und Stroh an die Franzosen verweigerte, wurde verhaftet und trotz seines Einspruchs an den Händen gefesselt. Do sich die anwesenden Beamten dem Einspruch anschlossen, wurden ihm die Fesseln wieder abgenommen. Die ge­samten Angestellten, Arbeiter und Beamten der Stadt­verwaltung Oberhausen beschlossen daraufhin, sofort in einen Einspruchs streik einzutreten.

Sie französischen Kriegsgerichte.

Mainz, 11. Febr. Das französische Kriegsgericht fährt fort, gegen die Teilnehmer an den Kundgebungen für Thyssen und Genossen schwere Strafen zu ver­hängen. Staatsanwalt Schröder wurde in Abwesenheit zu einem Monat Gefängnis verurteilt, ein INähriger Arbeiter erhielt 2 Monate Gefängnis, ein 67 Jahre alter pensionierter Oberpostsekretär 6 Monate Gefäng­nis. Als ein französisches Geheimpolizist damals einen Demonstranten festnehmen wollte, kam es zu einer Schlägerei, in deren Verlauf ein Polizeiinspektor von dem Gerichtsreferendar Joseph Gödecker aus Mainz einen Schlag auf den Kops erhielt, so daß er zu*Boden stürzte. Bei seiner Festnahme leistete Gödecker Wider­stand. Das Urteil gegen ihn lautete aus 3 Jahre Ge- Liuanis und 300 8r. Geldstrafe.

Nachen, 11. Febr. Der Bürgermeister von Urdin- gen, Dehof, wurde vom Kriegsgericht wegen Nicht- ausführung von Befehlen der Besatzungsbehörde zu 8 Tagen Gefängnis verurteilt. Der Bürgermeister wurde ausgewiesen.

....

Gegen französische Manöver. ^ s z Berlin, 11. Febr. Der deutsche Geschäftsträger iw « Paris wurde beauftragt, der französischen Re- ? gierung eine Note zu überreichen, in der es heißt, l daß die französische Regierung mit ihrer Note vom I 4. Februar die Note der deutschen Botschaft vom 31.

! Januar zurückgesandt und zugleich angekündigt habe, daß sie zukünftig keine Schreiben mehr ent­gegennehme, die ihrem Wortlaut oder ihrem Sinne nach irgend eine Kritik der Feststellungen der Wieder- herstelkungskommissionen oder der infolge dieser Fest­stellungen getroffenen Maßnahmen enthielten. Tie deutsche Regierung weist demgegenüber darauf hin, daß die zurückgesandte Note nur Vorwürfe der fran­zösischen Regierung über Vertragsverletzungen Deutsch­lands entkräfte und einen Beschluß der Wiederherstel- lungskommission überhaupt nicht erwähnte. Tie fran­zösische Regierung wolle mit ihrem Vorgehen anschei­nend die letzthin in Frankreich. laut gewordene Auf­fassung zu ihrer eigenen machen, daß die Wiederher­stellungskommission durch ihren Beschluß vom 26. Ja­nuar den deutschen Rechtsstandpunkt hinsichtlich der Ruhrabtretung als unbegründet verwerfe. Tie deutsche Regierung habe aber ihre Stellungnahme zu dem Be­schluß der Wiederherstellungskommission dieser selbst mitgeteilt und habe keinen Anlaß, sich hierüber mit der französischen Regierung auseinanderzusetzen. Sie müsse auch der französischen Regierung das Recht bestreiten, jenen Beschluß als maßgebende Billigung ihres eigenen Standpunktes zu bewerten, was schon deshalb verfehlt sei, weil die Auslegung der Bestimmungen des Ver­sailler Vertrags von der Wiederherstellungskommission nur einstimmig hätte beschlossen werden können, was bei dem fraglichen Beschluß vom 26. Januar nicht zutresfe. Tie französische Regierung erhebe mit ihrer Ablehnung, deutsche Vorstellungen gegen die von ihr getroffenen oder beabsichtigten Maßnahmen anzuhören, den Anspruch, daß alles, was sie tue, von Deutschland stillschweigend hingenommen werde. Tie deutsche Re­gierung kann, so heißt es am Schluß, in diesem Ver-" halten, das allen Regeln friedlichen inter­nationalen Verkehrs widerspricht, nur ein Anzeichen dasür sehen, daß sich die französische Regierung im Bewußtsein der Schwäche l ihres Rechts st andpunktes der Notwendig- « ?eit zu entziehen wünscht, in eine recht- s liche Erörterung des deutschen Vorbrin- s gens einzutreten. Die deutsche Regierung -kann i und wird sich hierdurch nicht hindern lassen, den französischen Maßnahmen auch zukünftig das ent­gegenzuhalten, was ihnen nach. Recht und Gerechtig­keit entgegengehalten werden muH.

Neues vom Tage.

Beschlüsse des Rcichswirtschaftsrats.

Berlin, 11. Febr. Der wirtschaftspolitische und fi­nanzpolitische Ausschuß des Reichswirtschaftsrats nahm gegen wenige Stimmen folgende Entschließung an: Ter wirtschaftspolitische und der finanzpolitische Aus­schuß des vorläufigen Reichswirtschaftsrates erwartet von Regierung und Reichsbank, daß sie der Vernich­tung der deutschen Währung entgegenwirken. Als mög­liche Mittel erscheinen: 1. Jnterventionstätigkeit der Reichsbank auf den ausländischen Börsenplätzen. 2. Prüfung und Restriktion (Einschränkung) der von der Wirtschaft angeforderten Bankumsätze, insbesondere Fernhaltung der Finanzwechsel vom Diskont der Reichs­dank. 3. Schaffung eines ausreichenden Devisenfonds auf der Grundlage des Reichsbankgoldes zur Befriedi­gung des unumgänglichen Devisenbedarfs der Wirt- r schaft. 4. Bemühung um Auslandskredite. 5. s) Ab- ? dämmuna der Devisensv-kulation und Devisenbamste-: ! rei; d) Beschränkung des freien Devisen- und Noten- ! Handels, wenn möglich durch Errichtung einer Tevisen- i zentrale. 6. Eröffnung von Goldkrediten bei der Reichs- , bank gegen Einzahlung von Devisen. 7. Auflegung ? einer inneren wertbeständigen Anleihe. 8. Beschleu- - niate Einziehung der bestehenden Stenern 10. Er«

ganz am Ende von vielen langen Jahren er war mcyrs. Er konnte einem vornehmen Mädchen nichts bieten. Wenn nicht einmal ein Wunder geschah, blieb er jämmerlich im Dohnenstriche seines Schicksals hänge«.

Mumm sprang auf seine Füße. Es war, um mit dem Kopfe Löcher in die Wand zu schlagen! Nach einigem Be­sinnen ging er zu semer Mutter hinüber und warf sich in ihren Sorgenstuhl.

Ist Nell zu Hanse?"

Sicherlich! Sie hat Unterrichtsstunden."

ES gab Frau Großmann einen Stoß. Sie wußte Bescheid. So oft ihr Sohn zu dieser Tageszeit nach seiner Schwester fragte, saß er «: der Klemme.Wolltest Du etwas von ihr?"

Nichts von Wichtigkeit. ES hat keine Eile."

Mumm stöhute uud rieb sich de:: Mageu.

Willst Du etwas Warmes triukeu, Haus?" fragte Fra» Großmanu geduldig.Ach, mein Jung', Du ruinierst Dich!

Diese nächtlichen Kneipereien immer-das hältst Tu

nicht aus."

Bloß nicht, Mutter!" ächzte er.Jedes Wort fliegt mir wie ein Stein gegen den Kopf. Schwach wird nur!"

Frau Großinairn betrachtete ihren Sohn als Herrn im Hause, dem man nicht viel dreinreden dürfe. Der wirkliche, den sie verloren hatte, ehe sie nach Berlin kam, hatte ihr in einer fast dreißigjährigen Ehe das Stillschweigen gehörig beigebracht. Jetzt hätte sie die nötige Redefreiheit zwar gehabt, aber sie wußte nichts mehr damit anzufangen und trat sie gern an ihre Kinder ab.

Ach, Hänschen," seufzte sie bekümmert,werde un» bloß nicht krank! Wie willst Du sonst Dein Physikum mache::?"

HanS schnellte in die Höhe: Er würde eS schon fertig­bringen, allerdings ohne jede Illusion. Nachher begann die Schinderei fürs Staatsexamen. Dann winkte einem im besten Falle eine Stelle als Assistenz- oder Kassenarzt. Dabei könnte man nicht leben und nicht sterben.

ES war ihm «ine wahre Wollust, sich in die unerforsch- liche Dunkelheit zukünftiger Dinge einzuwühlen. Je schlimmer er sich diese auSmalte, desto weniger fühlte er sich für gegenwärtige Unzulänglichkeiten verant­wortlich.

Ein Elend. ein Elend ohne Ende!" ächzte er.

Aber Hänschen, ich begreife Dich nicht! WaS geht Dir eigentlich ab? Du lebst reichlich so gut wie die Mehr­zahl junger Studierender. Und studieren wolltest Du doch einmal, es war Dein eigener Wille. Nun halte bloß noch ein paar Jährchen aus, daun bist Du über den Berg."

Zärtlich und beschwichtigend redete Frau Großmann auf' ihn ein; ihm Vorwürfe zu machen, daran dachte sie nicht. Sie war viel zu stolz auf ihn und litt mehr als er unter seinen pessimistischen Selbstquälereien.

Mumm ging nervös auf und nieder, immer hart an seiner Mutter vorbei, die am Fenster der dunklen Berliner Stube saß und Strümpfe stopfte. Mit einem Male legte er den Arm nur ihren HalS. Sein hübsches Gesicht wurdel weich und gut; wie ein kleines Kind kuschelte er sich an sie! und ließ sich streicheln und hätscheln.

Mein lieber Junge!" flüsterte di« Frau gerührt und glücklich.

Ach Mutterherz, Du gutes I" sagte der junge Mensch mit Innigkeit.

Ich verdiente, Du zanktest mich gehörig auS; aber es soll besser werden, ich verspreche eS Dir," sagte Mumm z:« seiner Mutter.Sieh', studieren mußte ich, sonst wäre ich: umgekommen in der grauen Sphäre der Unwissenheit unseres Armelentelebens. Ich hatte einen Durst nach Bildung und Wissen, der stärker war als ich. Im Grundel b:n rch ja so dankbar für alle Aufklärung und alle Er» kenntms. WaS mich quält und auf Abwege lockt, ist nicht»! als der unvernüuftige Drang «ach Betätigung die trei-i bende, überschüssige Kraft meinrr Jugend! ' Ich möchies mich nur einmal ordentlich dehnen und strecken können^ ohne immer und überall anzustoßen_"

dem bist Du unzufrieden uud Mißmuts"Machst Du* dafür verantwortlich?"

Hans schüttelte sich in der Erinnerung an die b Kneipereien:Zum Vergnügen?" Er war lächerlich! Ekel! Das hätte besser zngetroffen.

(To^«s«tg »i-tH