-skkMiig wetz der Da? nokwknrnge ^cDLrsnks von In« duZrrie und Handel Hinausgehenden Teils von Export« Levisen.
Tie Smhrnakrise.
Berlin, 11. Febr, Aus London wird dem „Lokal, Anzeiger" berichtet: Zwischen dem türkischen Kommandanten von Smyrna und den Befehlshabern der verbündeten Kriegsschiffe ist ein Abkommen geschlossen wroden, wonach der gegenwärtige Zustand erhalten bleibt, bis über Pen Aufenthalt der Kriegsschiffe in den türkischen Häfen auf diplomatischem Wege entschieden ist.
Jetzt haben sie's.
Brüssel, 11. Febr. Bei einer Konferenz im Ministerium des Auswärtigen, an der Ministerpräsident Theunis, Außenminister Jaspar, für Frankreich Arbeitsminister Le Troeguer und der französische Botschafter Herbette, sowie Sachverständige teilnahmen, wurde ein Ei-Vernehmen über die Transport - frage in den oesetzten Gebieten des Rheinlandes und der Ruhr erzielt. Es wurden alle notwendigen Vorkehrungen beschlossen, um der Desorganisation (?) im Eisenbahn- und Schiffahrtswesen entgegenzutreten. (Tann kann's nicht fehlen!)
Unfall des deutschen Gesandten.
Santiago, 11. Febr. Der. deutsche Gesandte von Erckert ist in der Provinz Lanquihu bei der Besteigung eines Vulkans ums Leben gekommen.
Württembergischer Landtag.
Stuttgart, 10. Febr.
Am Samstag behandelte der Landtag die Etatkapitel über die höheren Schulen. Berichterstatter Dr. Fürst (B.B.) befürwortete eine freiere Gestaltung des höheren Schulwesens durch das sog. „Wegwählen" bestimmter Unterrichtsfächer in den oberen Klassen. Die „Tyrannis" der Mathematiker müsse gebrochen werden. Dr. Schermann (Ztr.) trat diesem Antrag entgegen und wünschte, daß das humanistische Gymnasium nicht verkümmere und daß allgemein die Bildungsziele nicht herabgesetzt werden. Kultminister Dr. Hieb er bezeich- nete den Antrag Fürst als noch nicht reif für die parlamentarische Behandlung. Er stellte an Hand von Zahlen einen Rückgang des Zugangs der Universität und ein starkes Anwachsen der Schülerzahlen in den Real- und ^ Bürgerschulen gegenüber den Anstalten gymnasialen ! Charakters fest. Als eine bedenkliche Folge, der wirtschaftlichen Verhältnisse müsse es bezeichnet werden, wenn von den Schülern der höheren Schulen heute nur noch zwei Drittel zur Hochschule übergehen können. Damit hat sich die Bedeutung des Reifezeugnisses gegenüber früher erheblich verschoben. Abg. Bock (Ztr.) brachte Befürchtungen wegen eines angeblich geplanten Abbaus der Gymnasien Rottweil und Ehingen zum Ausdruck. Präsident Dr. v. Herzog zerstreute diese Bedenken. Bei der Debatte der höheren Mädchenschulen traten verschiedene Redner und Rednerinnen für die Beibehaltung und Fortführung des Stuttgarter Mädchengymnasiums ein und Kultminister Dr. Hieb er konnte erklären, daß die Unterrichtsverwaltung diesen Wunsch teile und aus Grund eines neulich getroffenen Abkommens der Fortbestand dieser Anstalt als gesichert betrachtet werden dürfe. Am Dienstag werden die Beratungen fortgesetzt.
ZMenrtels, IS. Februar 1SLS.
* Grneralversemml«»» dr» G-werbiverrin- »ltr,ß,1g.
Am gestrigen Sonntag Nachmittag fand im „Schwanen* di« Geniralve sammlung der Gewerbrverein» statt, die von Vorstand Paul Beck geleitet wmd». Zunächst gedacht« der Ao fitzende der verstorbenen Mitglieder, zu deren Gedenke» sich die V« sammelte« von ih «» Sitzen erhoben. Hieraus wie» der Vorsitz'»de daraus hin, daß im l tzten Jahr eine Generalversammlung nicht stattfand, daß diese aber künftig Wieder alle Jahr, und zwar jeweils im Frühjahr stat stade. Rttdanu gab Kalster Ad. Henßler de» Kassenbericht bekannt, bei welchem erfreulicherweise von einer Spende von 1000 Mk. fetten» eine« »»genannte« Mitgliedes berichtet werden konnte. Der Berei» hat seither sehr niedere Beiträge erhöbe» und so kam des« Spende recht willkommen. Dem Kassier wurde Entlast ing erteilt und vom Vorsitzenden mit« geteilt, daß ei«e Erhöhung de» Beitra >satz » nicht zu um» gehe« sei. Anschlüßen» gab Vorsta d B.ck de« Bericht üb-r da» abgelaufr», Geschäftsjahr, dem j>u -itmhAea ist, daß dir Geschäftsanfälle in 11 Ausschußsih wu e-ledigt wnrden, daß der Ga« »ieher snnklionieit ans duh C >l-v jetziger Vorort iß, w« bereit» ein» Sitzung d » Gm» »>-> tpfanden hat. «o« Interesse «ä, der Bericht über den Verbandst»» in Eßlingen, über welche« der Vorsitzende berich et« und über di, Veranstaltung,u nnd Arbeiten des Beer!» . den Ausflug »ach München, den Borbereitnngsknr» für dp Nci-terp üsung, Beschlüsse de» Ankschnffe» usw. Dem seitherigen Mitglied oü Handelskammer Stadtpfleger a. D. T. W Lutz, welcher Altershalber z ,rücktrat, dankte der Vorfitzende für seine lang- jährig« Arbeit in de» Handelskammer. Erwähnt sei auch de» «eschlnß d« Au,schofles, daß Mitglieder, die 15 Jahr« Mitglied des Verein» find, nnd nicht «ehr im Erwerbsleben stehen, vom Vereinsbeivia» befreit sei» sollen. Schließlich Wichtrt, der Vorsitzende «och üdd, di, »rankenkafl«, lud M Mitgliedschaft ein und dankte zu« Schluß seiner Aus- Mrnnge« dem Ausschuß sür seine Mitarbeit, besonder» aber «hriftfitzr,,, Kassier »atz Bibliothekarin, sowie de« Vor- siDNden dr» «erkehrsausfchufl,« für ihre Mitarbeit. Letzterer M in» Anschluß einer, Bericht über Verkehr »fragen und anschließend find,« dt, Wa-l,« flau, bei welchen di« seitherigen »»»schnßmil,lieber einmütig wieder»,wählt wurden. Der R«k»»f de» Zeitschriften bildet, dr» Abschluß der Genrral- »ersa««lung, die eine« durchs«» harmonischen BeU«uf «ah«.
Zur Skf. VkMtM!
Wir mache» diejenige» unserer Ä ser, welche unser« Z ituag durch die Post zugestellt erhalte« und mit ihrer Nachbezahlung «och im Rückstand sind, da- nr»s aufmerksam, daß diese den restlichen Bezugspreis im Betrag von 450 Mk. bis späteste«- 18 Febr«»» z« «nt richte» haben und daß hernach bsiede» Rückständige» di« Erhebung per Nachnahme erfolgt. Der Be;uzkp?eis bei der Post ist stet» fr ei bleibend und wir bitte« dir Rückständigen rmserer l tzten Lufso derung «achzukommeu.
' Die ersten Stare« find gestern scko« hie, eingetroff-n. D!« Frühlingsboten haben sich etwa» f üh ring stellt. Man würde sich über eine» baldig,» Frühling angesichts der Brennmaterialirnnot doppelt freuen lös««».
Nenwtiler. Eine z« Gunsten der Ruhrhilfe veran- valtete Haussammluna hat hier die Summe vo« 81500 Mk, in Hofftett 11 600 Mk., zuf. V4100 Mk. ergeben.
^Laitffe»s a ä)c , ID. 'Febr. ^Aus Unvorsichtigkeit erschossen.) In No'arweihingen tranken am Mittwoch abend einige Lauffeuer junge Buvschen in einer Wirtschaft ziemlich viel und sangen, worauf sie vom Polizeidiener zur Ordnung aufgesordert wurden. Als sie auf dem Heimweg weiterjohlten, wollte der Polizeidiener die Namen feststellen. Er hielt den Revolvver in der Hand, der, als er gestoßen wurde, plötzlich losging. Die Kugel drang dem Ernst Breitenbücher in den Hals und führte den sofortigen Tod herbei.
Neuenbürg, 1l. Febr. (Großseuer.) Am Samstag brach in dem Anwcsen der Christian Metzger'schen Gerberei und Sohllederfabrik Großfeuer aus, das in den aufgestapelten Gerbrindevorräten reichliche Nahrung fand. Das Feuer konnte auf seinen Herd beschränkt werden. Der Schaden ist groß.
Gmünd, 10. Febr. (Diebsta hl.) Ein.Kaufmannslehrling stahl einer hiesigen Silberwarenfabrik Silber im Wert von eiwa 4 Millionen Mark. Dieb und Hehler wurden in Haf genommen.
Tübingen, 11. Febr. (Bon der Universität.) Der Tübinger Professor Dr. Gustav Teuchler, außerordentlicher Professor für Pädagogik an der philos. Fakultät, hat einen Ruf aus die neuerrichtete ord. Professur sür Pädagogik an der Universität Hamburg erhalten und angenommen.
Grafenberg, OA. Nürtingen, 10. Febr. (Fabelhafte Güterpreise.) Für eine Liegenschaft von etwa 206 Ar (ohne Gebäude) wurden hier über 23 Millionen Mark erlöst.
Schramberg, 10. Febr. (Diebstähle.) An einem Tag wurden hier gestohlen: bei Gebrüder Junghans zwei goldene Uhren im Wert von 300000 Mk., von einem Postwagen der Beutel mit deu Wertbriefen, einem Schweizer 200 Franken --- IH 2 Millionen Papiermark und in der Uhrenfabrik einem Arbeiter 120000 Mk. Die Polizei hat Wien Teil der Täter qeiaüt.,
Ebingen, 10. Febr. (Einschränkung.) An Vormund Feiertagen wird der Betrieb auf der Hohenzollerischen Landesbahn bis auf weiteres eingestellt.
Friedrichshafen, 10. Febr. (Ertrunken.) Unterlehrer W. Eisele machte mit einer größeren Gesellschaft einen Ausflug nach Wolsszennen. Bei der Heimkehr geriet er infolge der herrschenden Dunkelheit in die hochgehende Schüssen, ohne daß es von seinen Begleitern gesehen wurde. Die Leiche ist noch nicht gefunden.
Kleine Nachrichten aus aller Welr.
Großer Fabrikbrand. In der Hannoverischen Waggonfabrik in Linden brach in den frühen Morgenstunden aus unbekannter Ursache ein großer Brand aus. Explodierende Sauerstoff-Flaschen erschwerten die Löscharbeiten sehr. Die Fabrikanlagen am Bahnhof Fischerhof sind vollständig niedergebrannt. Der Schaden ist groß.
Englisch statt Französisch. In den nächsten Tagen wird das bayerische Kultusministerium eine Verordnung erlassen, daß in allen Mittelschulen die englische Sprache an die erste und die französische Sprache an die zweite Stelle gesetzt werden soll. Darnach wird in den humanistischen Gymnasien Englisch Pflichtfach, Französisch Wahlfach. In den Realanstalten wird der englische Unterricht schon in der ersten Klasse begonnen, während der französische erst von der vierten bzw. sechsten Klasse an gelehrt wird.
Eine Hilfsaktion der dänischen Arbeiterschaft. Die dänische Arbeiterschaft plant eine große Aktion für die Ruhrkinder. Wie „Sozialdemokraten" nun mitteilt, haben sich bis jetzt 800 dänische Arbeiterfamilien gemeldet, die bereit sind, ein Kind aus dem Ruhrgebiet bei sich aufzunehmen. Eine Vertreterin des deutschen Roten Kreuzes begibt sich in diesen Tagen nach Essen, um die Auswahl der Kinder und die Vorbereitungen für ihre Reise zu den dänischen Arbeitern zu treffen.
Joffes Besuch in Tokio. Auf eine Parlamentsinterpellation erklärte der japanische Ministerpräsident, Joffes Besuch in Tokio trage keinen offiziellen Charakter, doch sei die japanische Regierung jederzeit bereit, Verhandlungen mit Rußland über den Abschluß eines Handelsvertrages zu beginnen. Ueber die Frage der Okkupation Sachalins lehnte der Ministerpräsident jede Auskunft ab.
Rückgang der Viehzucht in Sowjetrnßland. Laut ,Zswestija" betrug der Rückgang der Viehzucht in Sowjetrußland im Jahre 1921, verglichen mit dem Jahre 1916: für Pferde 40 Prozent, für Rindvieh 37, für Schafe und Ziegen 62 und für Schweine 50 Prozent.
-ra? mglffch-ameklläuische SchükbenMkonnne«.
amerikanische Repräsentantenhaus hat das Schuldab- komnwn mit Großbritannien fast einstimmig bestätigt.
Tie neue anstralische Regierung. Der Finanzminister Bruce im zurückgetretenen Kabinett Hughes hat das neue Kabinett gebildet. Bruce wird das Präsidium und das Ministerium des Aeußern übernehmen. Das Ministerium besteht aus Nationalisten und Landwirten und hat eine deutliche Spitze gegen die Arbeiterpartei.
Schweres Grubenunglück in Amerika. Aus Denver in Colorado wird gemeldet: Infolge einer Explosion im Steinkohlenbergwerk Dawson sind 122 Bergarbeiter verschüttet. Die Rettungsmannschaften bargen bisher 100 Tote. Weitere unbestätigte Nachrichten sprechen von 400 Toten.
Tas Erdbeben im Stillen Ozean. Erst jetzt treffen Nachrichten über das Erdbeben ein, das am vorletzten Sonntag im südlichen Stillen Ozean stattgefunden hat. Danach sind die Hawai-Jnseln von ungeheuren, schnell hintereinander folgenden Sturmfluten heim- gesucht worden, die den Tod zahlreicher Menschen und großen Sachschaden verursachten. Alle Verbrndungen. selbst der Funkdienst mit Samoa, sind unterbrochen. In der Hilo-Bah, dem Haupthafen der Hawaigruppe. trat das Meer wett zurück und brandete dann plötzlich mit ungeheurer Gewalt zurück. Eine Flutwelle von über fünf Meter Höhe stürzte sich auf das Land und riß alles mit sich fort. Bäume.wurden wie Sttoh- haliüe geknickt und ausgerissen, Eisenbahnbrücken wie Spielzeuge weggefegt, und sämtliche kleinen Standläden waren nach dem Zurückweichen der Flut vom Erdboden wegrasiert. Die Zahl der Umgekommenen und ins Meer gerissenen läßt sich noch nicht feststellen.
Sei stark, mein Bott!
Sei stark, mein Volk! Wisch ab die heiße Zähre Und balle wieder deine Eisenfaust,
Tein Letztes gilt's, mein Volk, die deutsche Ehre, An der ein Wurm gräbt und die Bestie zaust.
Viel gabst du hin — und was dir noch geblieben Ist wert, nicht eines Deutschen Stolz zu sein,
Doch eins, mein Volk, das du in Blut geschrieben, Tie Ehre, Volk, die halte fleckenrein!
Sei stolz, mein Volk! Blick' auf die großen Taten, Tie du und deine Söhne kühn vollbrachr;
Als diese wehrten sausenden Granaten,
Hast du gedarbt daheim in Grau'n und Nacht! Willst du, mein Volk, den stolzen Nacken beugen Zum Sklavenjoch, das dir von — „jenen" winkt? Sei stolz, mein Volk, dein Stolz wird ihnen zeigen. Daß deutsche Ehre nicht in Schmutz versinkt!
Sei hart, mein Volk! Gedenke deiner Toten,
Tie treu beschützten deinen deutschen Herd,
Die starben so, wie es die Pflicht geboten —
Mach dich, mein Volk, der teuren Toten wert!
Noch ist die letzte Kugel nicht verschossen! — Sei hart, mein Voll, laß groß im Leid dich sehn, Und hat der alte Gott es so beschlossen,
Tann laß uns stolz als Deutsche untergehn!
Paul Zimmermann.
Handel und Verkehr.
Ter Dollar notierte am Samstag in Frankfurt 31820 G-, 31979 Br., in Berlin 30 822 G. und 30 977 Br.
1 Schweizer Franken -- 5960 G., 5989 Br.
1 französischer Franke« --- 2009 G., 2020 Br.'
1 italienischer Lira --- 1546 G-, 1553 Br.
1 holländischer Gulden — 12 468 G., 12 531 Br.
1 Pfund Sterling -- 148128 G., 148 871 Br.
ISO österreichische Kronen --- 45,16 G-, 45,35 Br.
1 tschechische Krone --- 948 G., 947 Br.
1 spanischer Pesetas 4952 G., 4972 Br.
1 dänische Krone --- 5985 G., 6015 Br.
Wegfall der Pfennigbeträge im Postscheck-, Post-, Telegramm- und Fernsprechverkehr. Vom Reichspostministerium wird mitgeteilt, daß beabsichtigt ist, im Postscheck-, Post-, Telegraphen- und Fernsprechverkehr die Pfennigbeträge wegfallen zu lassen. Die Auszahlungsgebühren des Postscheckverkehrs werden bereits seit dem 15. Januar auf volle Mark abgerundet.
Gold- und Silberankaufspreis. Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 12. bis 18. Februar zum Preis von 140 000 Mk. für ein Zwanzigmarkstück. Reichssilbermünzen werden zum 2900fachen Bettag des Nennwerts übernommen.
Stark« Erhöhung des Goldzollaufgeldes. Für die Zeit vom 14. bis einschließlich 20. Februar beträgt das Goldzollaufgeld 709 900 gegenseither 474 900 Pro-
^ Große Preiserhöhung für Uhren. In schneller Folge haben die Uhrenfabrikanten die Preise ihrer Erzeugnisse erhöht. Einem Preisaujschlag von 60 Prozent am 16. Januar folgten weitere Aufschläge mit 64 Prozent am 22. Januar und mit 23 Prozent am 29. Januar. Am 2. Februar wurden die Preise weiter um 60 Prozent erhöht. Tie Preissteigerung im Januar bis jetzt beträgt demnach 416 Prozent. Im Einzelhandel kostet ein neu eingekaufter einfacher Wecker 34 000 Mk., eine einfache Zimmeruhr 240 000 Mk. und erne ern- fache Hausuhr 850 000 Mk.
l Winnenden, 10. Febr. Dem Schweinemarkt wa- ren 48 Stück Milchschweine zugeführt, die zum Prer» von 90—100 000 Mk. pro Stück verkauft wurden. Handel lebhaft. — Die Zufuhr zum Fruchtmarkt.be- trug 85 Ztr. Weizen, 66 Ztr. Haber und 2 Ztr. Roggen. Preis für Weizen 61—65 000, Haber 3lb bis 35 000, Roggen 58 000 und Dinkel 40000 Mk. je pro Zentner.
Rottweil, 10. Febr. Dem Vieh- und Pserde- vrarkt waren zugeführt: 93 Pferde, 52 Ochsen, 66 Kühe, 153 Rinder, 28 Farren und 9 Kälber. Bezahlt wurden für Pferde 1—4. schwere Ochsen 5—8, jüngere Ochsen 2,5—4 Millionen, je pro Paar. Für Kühe 1 bis 3, Farren 1,5—4 Millionen, Jungvieh 400 000 bis 1 Million Mk. Handel wegen hoher Preise nicht besonders lebhaft. — Sweinemarkt. Zugeführt: 3 Läufer und 237 Stück Milchschweine. Ein Läufer galt 150 000 bis 190 000, ein Paar Milchschweine 120- bis 200 000 Mk.