Der Abbruch irr Lausanne.
Noch am Samstag abend ist die Friedenskonferenz in Lausanne endgültig gescheitert. Jsmed Pascha, der türkische Vertreter, lehnte die Unterzeichnung des Friedensvertrags ab und ist abgereist, ebenso Lord Curzon.
Ueber den Gang der Verhandlungen wird im einzelnen berichtet: Eine t^r wichtigsten Abänderungen, die Jsmed Pascha verlangte, bezog sich auf die Kapitulationen, eine andere auf die Wirtschaftsklauseln, besonders aui die Frage der Borkriegskonz ssionen. In der schwerwiegenden Mossul-Frage machte er den Vorschlag, sie aus dem Vertrag heransznneh-men, um sie später in direkten englisch- türkischen Verhandlungen zu lösen. Dieser Vorschlag schuf nachmittags in Konferenzkreisen eine optimistische Stimmung. Die Alliierten nahmen die türkischen Vorschläge über Mossul an und erklärten sich auch mit der Regelung der Reparationsfrage zwischen den Türken und den Alliierten einverstanden. Sie lehnten jedoch die Anerkennung einer griechischen Reparationsschuld an die Türkei ab. Was die Kapitulationen betrifft, so verharrten sie auf den bisherigen französischen Vorschlägen, erklärten sich jedoch bereit, über die Wirtschaftsfragen in sechs Monaten neu zu verhandeln.
Tie Türken zogen sich darauf in ein Nebenzimmer zurück, um untereinander zu beraten. Nachdem sie in den Sitzungssaal zurückgekehrt waren, erklärten sie, daß sie die alliierten Vorschläge über die Wirtschaftsklauseln und die Kapitulationen nicht annehmen könnten. Die Verhandlungen wurden dann noch eine zeitlang ergebnislos fortgesetzt. Um 7.45 Uhr verließen die Türken das Hotel mit der Erklärung, daß sie nicht unterzeichnen könnten.
Die Aufregung über das Scheitern der Verhandlung ist außerordentlich stark. Man kommentiert aufs lebhafteste die bezeichnende und für viele unerwartete Tatsache, daß der Bruch sich vollzog, obgleich die Türken in den wesentlichsten Fragen nachgegeben haben- Die französische Delegation bemüht sich, den Bruch der Verhandlungen auf die Nichtannahme des Ausländerstaturs zurückzuführen, wogegen Jsmed Pascha sofort nach dem Abbruch der Verhandlungen nachdrücklich erklärte, daß die Konferenz an den Würt schaftsfragen gescheitert sei, die eine Versklavung der Türkei bedeuteten.
Ter französische Vertreter und „Hauptintrigant" Bom- pard hat die Ansicht ausgesprochen, daß sofortige Wiederaufnahme der Feindsclgigkeiten zwischen Griechenland und den Türken wohl nicht zu erwarten sei. Man werde an anderem Orte die Verhandlungen fortsetzen. Wenn die Konferenz tatsächlich nur eine Ortsver- Snderung erleiden sollte, wäre aber der dramatische Abschluß vollkommen unverständlich. Der Hergang der letzten Verhandlungen zeigt auch, daß zum mindesten England, dessen Vertreter Lord Curzon ja zuletzt den persönlichen Verkehr mit der türkischen Vertretung vermieden hat, nicht an der Fortsetzung der Konferenz sich beteiligen wird. Dagegen hat Frankreich seine Bereitwilligkeit zu Sonderverhandlungen durch Poincares Note nach Angora unzweideutig ausgesprochen. Sein Mitläufer Mussolini wird auch mitmachen. Bompard und Garroni haben ja auch schon den Bergleichsvorschlag gemacht gehabt, auf die Zahlung anderer Entschädigungen als der in Deutschland und Oesterreich hinterlegt gewesenen und von Kcsen Ländern an die Verbündeten ausgelieferten 5 Millionen Goldpfund ganz zu verzichten. Während Frankreich gegenüber Deutschland unerbittlich auf den Zahlungen besteht, deren Herabsetzung England befürwortet, teilen sich beide Mächte im Verhältnis zur Türkei auf >en genau entgegengesetzten Standpunkt.
; Neues vom Tage.
l Ablehnung der Reparationskommission.
z Die Reparationskommission veröffentlicht unterm 3. l Februar folgende amtliche Mitteilung: j Havas berichtet: Die Reparationskommission nahm ! aus Vorschlag Barthous und des belgischen Delegierten ? Delacroix mit drei Stimmen bei Stimmenthaltung des ! britischen Delegierten folgende Resolution an: l Nachdem die Reparationskommission von der Antwort Deutsch l«nds vom 1. Februar Kenntnis genommen hat, hält sie ihre Entschließung vom 2 6. Januar mit ihren Folgen aufrecht.
Tie Reparationskommission trat am Freitag und Samstag unter dem Vorsitz Barthous zusammen und kam zu folgenden Ergebnissen: 1. Die Reparationskommission beschloß, das im Anschluß an die Anhörung der Vertreter der deutschen Regierung am 17. November von ihr aufgestellte Programm für die von Deutschland im Jahre 1923 zu leistenden Holzlieferungen aufrechtzuerhalten.
2. Tie Reparationskommission übermittelte ferner Deutschland ins einzelne gehende Angaben betreffend eines Postdampfers, der von Deutschland für Rechnung Frankreichs gebaut werden soll.
3. Tie Reparationskommission beschäftigte sich mit der- Frage der in Ausführung des Entscheides des Hamburger Schiedsgerichts von Deutschland den deutschen Reedern gezahlten Entschädigung. Tie Kommission richtete ein Schreiben an den Reichskanzler, in dem sie darauf hinweist, daß durch die teilweise Bezahlung dieser Entschädigung ohne Mitteilung an das Garantiekomitee Deutschland gegen die Bestimmungen des Memorandums vom 18. August 1922 verstieß.
4. Tie Reparationskommission hat schließlich nach Kenntnisnahme des Schreibens der Kriegslastenkommission vom 1. Februar 1923 beschlossen, daß dieses Schreiben keine Antwort erfordere und daß die Entscheidung der Kommission vom 26. Januar 1923 mit allen Konsequenzen aufrechterhalten wird.
Ter englische Delegierte hat sich der Abstimmung zu den Punkten 1, 2 und 4 enthalten.
WSnuleiS. 6. Februar 1S2S.
' ReyrhUs«. Di, Arbeit« d« Firma A. May hi« leisteten zu Gunsten der Rrhc- Nothilfe eine Nrberstunde, welch« de« Betrag »on Mk. 81604.— erbrachte. Di« Firma selbst erhöhte diese» Betrag auf die stattlich« Höhe von Mk. 87000.—
* TedeSfall. Gestern starb der ältest« hirstg, Mann Fritz Schatrpp im 86. Lebensjahr. Scharipp hat un- s«r« Zeitnug von ihren Anfängen an bis zum hohen Alt« des Entschlafenen in Treue gedient. Gr hat bis zur Einführung der motorischen Kraft da» Rad d« Druck-«aschine , gedreht und die Zeitungen, bis « nicht mehr konnte, den - Lesern zngestellt. Sr war bei feiner Tätigkeit treu und redlich und Zeitung «nd Leser werden dem Verstorbenen ,i» guter Audenkeo bewahren.
— Führung des Orieutexpreßzugcs aber die Schweiz. Ta die deutsche Reichsbahn wegen Kohlenmangels genötigt ist, bis auf weiteres eine Anzahl Züge aus- fallen zu lassen, darunter auch den OrienteZpreß, der bisher wöchentlich dreimal zwischen Paris und Bukarest über Stuttgart—München—Wien verkehrte, wird dieser Zug jetzt über die Schweiz und den Arlberg ge- r führt werden, und zwar gleichfalls wöchentlich dreimal, s je am Mittwoch, Freitag und Sonntag. s
O.O. Tie Getreideumlage. Justtzminister Bolz er- H klärte aus dem Zentrumsparteitag in Aalen: Keine z Partei sei in der Laae. es allen Ständen reibt ri« «
machen. 'Ties gelte ymsicyrnch ver Frage Der Zwangswirtschaft, die mehr schade als nütze, deren Aufrechterhaltung aber angesichts der Not des Vaterlandes vorerst noch begründet sei.
— Verbotene badische Zeitungen. Der „Badische Beobachter", die „Badische Landeszeitung" und das .Mannheimer Tageblatt" sind im besetzten Gebiet auf einige Tage verboten worden.
ep. Bon den württemdergischen Gemeinschaften. Die Zaht der altpietistischen Gemeinschaften, die seit 180 Jahren eine bezeichnende Erscheinung im religiösen Leben der evangelischen Kirche Württembergs bilden, ist im Jahr 1922 aus nahezu 600 gegenüber 538 im Jahr 1920 gestiegen. In ihrem Dienst stehen 33 Ge- meinschastspfleger, 4 Schwestern und 5 Evangelisten. Im Berichtsjahr wurden in 88 Orten Evangelisationen veranstaltet; außerdem in dem Erholungsheim Schönblick bei Gmünd 6 größere Bibelkurse mit über 700 Teilnehmern und an anderen Orten 14 kleinere Bibek- kurse. Neben ihren regelmäßigen Zusammenkünften betätigen sich die Mitglieder der Gemeinschaften vielfach in Sonntagsschulen, Jugendvereinsarbeit, Liebestätig- .eit und Unterstützung der Inneren und Aeußeren Mission. Eine ganze Reihe von Gemeinschaftshäusern wurde neu in Gebrauch genommen.
Stuttgart, 5. Febr. (He im ge kehrt.)' Der letzte Doulongefangme, Otto Reuter aus Ehrenfriedersdorf, ist Sonntag mittag auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof von Mannheim aus eingetroffen und durch die Vertreter der Behörden, der Stadt, der Vereinigung e^- mchiger Kriegsgefangener usw. empfangen und zur Kriegs- gefangenenstelle in die Rotebühlkaserne geleitet worden.
Eine Razzia in der Altstadt. Der Polizeibericht meldet: Bei einer Samstag nachmittag durchgeführ- führten, umfassenden kriminapolizeilichen Razzia in der Herberge Zur Heimat und verschiedenen Altstadtwirtschaften wurden etwa 280 Personen in das Krimanalgebäude des Polizeipräsidium sistiert. Der in der Herberge übliche schwunghafte Handel mit Gegenständen, die vielfach auf strafbare Weife erlangt sind, führte in einer Reihe von Fällen zur vorläufigen Festnahme, namentlich von solchen Personen, die sich beim Eintreffen der Polizeibeamten ihres verdächtigen Besitzes durch Wegwerfen zu entledigen suchten. ^
StrüMpfcZbnch, s. Febr. (Verworfene Revision.) Schultheiß Kümmel von hier, der bekanntlich von der Strafkammer Stuttgart wegen fortgesetzter Steuerhinterziehung zu der Geldstrafe von 337 000 Mk. verurteilt wurde, hatte gegen dieses Urteil Revision eingelegt, die nunmehr vom Reichsgericht verworfen worden ist. Kümmel hat setzt sein Amt als Ortsvorsteher der Gemeinde niederaele"h
Spariviesen, OA. Göppingen, 5. Febr. (Den Sohn erschossen.) In der Familie des Georg Bid- lingmaier, Fabrikarbeiter, bestehen seit längerer Zeit Zwistigkeiten, die schon wiederholt zu schweren Ausschreitungen geführt haben. Bei einem heftigen Streit hat der Vater seinen Sohn Karl erschossen. Letzterer hatte schon wiederholt gedroht, seinen Vater erschießen oder erschlagen zu wollen. Der Täter wurde verhaftet.
Reutlingen, 5. Febr. (Ungetreu.) Zwei Angestellte der Firma Vereinigte Maschinenfabriken Wagner u. Ficker wurden verhaftet, weil sie Pläne und Konstruktionen der Firma an sich genommen und im Inland weiter verkauft baben.
Wangen i. A., 5. Febr. (Für die Ruhrhilfe.) Einen sehr ansehnlichen Beitrag für Unterstützung der Ruhrbevölkerung geben die Vereinigten Käsereien des württ. Allgäus, Sitz Dürren, indem jede der 31 Senne- reien einen Laib Emmentaler Käse als Liebesgabe spendet. Die Gabe entspricht einem Wert von 6—7 Diillionen Mark..
W Le, e,r«r»l. W
Die Lieb umfaßt des WeibeS volle» Leben,
Sie ist ihr Kerker und ihr Himmelreich.
Die sich in Demut litbend htntzegebev.
Sie dient und herrscht zugleich. Ehamifso.
In des Lebens Mai.
Roman von Ant. Andrea.
(84) (Nachdruck verboten.)
Da legte Mumm loS. Er hielt dem Hüter des Hauses eine Standpauke, daß diesem Hören und Sehen verging. „Sie sollten sich Ihrer Hartherzigkeit schäme», Hauswart! DeS Lebens größte Nöte sind Hunger und kein Dach zu haben für das müde Haupt! Der Unglückliche bricht ja vor Erschöpfung zusammen!
„Jh wat, Sie junger Herr — betrunken nennt man Let."
Von drüben nahte «i» Schutzmann. Das hatte eine merkwürdige Wirkung, der Betrunkene. war plötzlich spurlos verschwunden.
Horst und Mumm richteten ihre Schritte nach den Linden. Sie kehrten jedoch nirgends ein. Einsilbig gingen sie zum Brandenburger Tor hinaus, in das Frühlingserwachen deS Tiergartens. Hier war noch alle- still; nur der Wind regte sich in den Bäumen, und hiu und wieder schlug die Nachtigall.
Sie blieben stehen und hörten zu.
Der Morgen war inzwischen heranfgedäminert. Um ihn begann eS zu duften, zu säuseln und zu zwitschern, und Heller und Heller wurde es über der Erde. Horst reckte die Arme. „Uff! Die Kleider möchte ich mir vom Leibe reißen und mich kopfüber in dies Luftbad stürzen. Mir ist's, als wäre ich gar schmutzig geworden."
„Kriegen Sie so früh schon Ihren „Moralischen"?" höhnte Mumm.
„Kann sein! Die Gastfreundschaft Ihrer Verbindung bekommt mir nicht!"
«Werden Sie uiwt Trusts
Grunde war Mumm gleichfalls herabgestimmt. Er wollte sich nur keine Blöße geben. „ES ist ein fader Becher, der nicht 'mal überschau»». In der Jugend soll man daS Leben an allen Ecken und Enden fassen!"
„Ich aber werde in Zukunft Trinkgelage, wie daS heutige, vermeiden," erwiderte Horst.
Nach einer Weile deS Nachdenkens bekam auch Mumm den „Moralischen": „Einmal muß es doch gesagt werden: Sie sind besser und vernünftiger, als wir alle zusammen, lieber Traft — Brndcrherz! Ich lege deshalb Wert aus Ihre Freundschaft und Ihre gute Meinung. Die Verbindung soll nnS nicht auSeinnnderbringen. Ich werde sie nicht mehr häufig frequentieren können. ES ist Zeit, daß ich an meine Examina denke. Auch praktisch muß ich fleißiger sein, in den Kliniken tüchtiger mittnn. Das Unglück ist nur, daß ich immer jemanden brauche, der mir znr rechten Zeit einen Stoß gibt. Ich klappe leicht zusammen: ich habe kein Rückgrat."
Lachend legte Horst den Arm um des andern Schulter. „Edle Selbsterkenntnis! Wo die ist, gibt'S auch Besserung. Aber mm, wie sagtest Du vorhin: „Bruderherz"? — Gut! Ans Du und Du, Mumm, und standhafte Freundschaft!"
Arm in Arm und frohen Sinnes schritten die beiden jungen Leute unter dem Gezwitscher der erwachten Vögel durch den taufrischen» duftigen Tiergarten.
11. Kapitel.
Frau Konsul MenggS war auf einige Wochen nach Marienbad gereist. Unter den mannigfachen Sorge», die daS gute Leben ihr bereitete, war die bennrnhigendste, daß ihre stattliche Gestalt durch zu reichliche Fülle an Eleganz und Vornehmheit einbnßen könnte. Allerdings ging eS ohne ein heftiges Dilemma zwischen ihren Aufsichtspflichten Asta gegenüber und ihrer Fraueneitelkeit nicht ab. Diese letztere behielt indes Oberhand. Die Frau Konsul belud ihren Geniahl init Unmengen von Ermahnungen und Verhaltungsmaßregeln für ihre Tochter und begab sich in die Kur.
Nu» war dein eingesperrten Vöglein der Käfig geöffnet.
Der Konsul gönnte seiner Tochter gern rin bißchen Freiheit der Beweanna. Gr- wurde üherbauvt anSaezeicb-
net mit ihr fertig. 'Sie schmeichelte mrt rührender Zärtlich keit um ihil herum und wickelte ihn förmlich «in in kleine, wohltuende Aufmerksamkeiten.
Sonst verwöhnte man ihn nicht.
Es wurde ihm jetzt zum Genüsse, nach Hause zu kommen und sich seiner Tochter, die immer nur auf ihn gewartet zu haben schien, zu widmen. Im stillen dachte er, die Besorgnis seiner -Frau lei nuudesteuS übertrieben. '
Mn Mädchen, das so gleichmäßig heiler und liebreich mn seinen Vater bemüht sei, trage sich nicht mit Liebeskummer. Der Konsul hatte keine Ahnung von den Briefen, die seine Tochter fast täglich erhielt und schrieb, von den vielen Besorgungsgüngen, die sie vormittags unternahm und die es ihr möglich machten, mit dem Baron zu- sammenzutreffen.
Dem jungen Herrn aber genügten diese kurzen Begegnungen nicht mehr. Sie brachten ihn nicht weiter.
Es war am Tage nach der großen Studentenkneiperei, Er befand sich in der übelsten Laune. Den ganzen Bor- mittag zerbrach er sich den Kopf über seine Lage und überlegte. ob er besser täte, in den Klub zu gehe» und blindlings drauf los zu spielen, uin das Glück z» erzw.ngen,. oder sich rn den Schoß se ines verlotterten JunggeseÜen- OnkelS und dessen nicht minder verlotterten Erbrittergute» zu flüchten.
Da brach plötzlich die Sonne durch sein graueS Elend, «sta schrieb ihni, daß ihr Vater auf zwei Tage verreist sei.
Sie wünsche ihn zu sprechen und bäte um umgehend« Antwort.
Wie neu belebt sprang « aus.
Jetzt oder nie.
Er machte sorgfältig Toilette und ließ sich von seiner Wirtin „Kleingeld" geben. Dann stieg er in ein« Auto- droschk« und fuhr nach Grunewald.
Asta langweilt« sich bei einem Roman.
Daß Hausmädchen, das den schönen Baron in ihr de- fonderes Wohlwollen geschlossen hatte, wußte, wie eS um ihr „gnädiges Fräulein" stand und wie heftig die „gnädig, Frau" den jungen Herzen entqegenarbeuete. Um so mehr Spaß machte eS ihr, das zarte Verhältnis zu unter- stützen.
Ohne ihn erst lauge anzumelden, ließ sie den Baron «intreten.
(Kvrtse tzvvg s«!«».)