_ Letzte Nachrichten.

^ Krt», «»hl», »o« »es-tzten «eitet mehr. ^WTB. V<n», 1. Febr. Die französisch» Regierung hat gestern am späten Nachmittag dem deutschen Geschäftsträger eine Verbalnote überreicht, in de, auf angebliche» Verfeh­lungen Deutschlands gegenüber Frankreich und Belgien, die die RrparationSkommisston am 18. und 88. Januar 1923 festgestellt haben will, hingewlesen, und im Anschluß daran «itgeteilt wird, » »,« 1. Fein»», »i reine Kehle». » «irrsendge» »»§ »e, »es-tzten Zen, i» ins Siri D»»tfchla»i »«rresührt »erde» könaten.

Wie di« ,A;en«e Hrvai* meldet, trat di« Einstellung der Kohlen, und K^ktliefrrunge» aus dem Rahrgebiet nach dem übrigen Deutschland heut« um Mitternacht in Kraft. Von 18 Uhr ab sollen nur «och di, Brennstoff« nach Italien weiter durch das unbesetzt« Deutschland gehen. Bei Abgang und Ankunft werde eiü, Ksutroll, auigeübt werden, um Unregelmüßigkriten, die vorkomm«» könnte», festzustelleu.

»llerlei n»s de« Rnhr- »ni Rhri»ln»tz,eiiet.

WTB. Berit», 81. Ja». Nach einer Meldung de» Ber- liner Lokalanzeiger» aus Este» wurde g-st-m ab«»d di- i» Kraft getretene Verorderung über di» Verhängung der ver- schärften Belagerungszustand» oo» de, Bevölkerung »i ch t befolgt. Die gesamte Einwohnerschaft war nach 10 Uhr abend» noch auf der Straß» und strömt« zu« Bahnhofs« platz. Dort wurden oo» de» Auge» der Franzose« oater^ ländisch, Lieder g fangen und in Ansprachen w»rd« znm wetteren Durchhalten ausgefordert. Die Franzose« w ag t«»eS»icht,gege» die M»»g« »orzug eh rn.

Der.Vorwä.tS' meldet au» Bochnmr Die Arbeiter­schaft der W rkzeug« und Automodilfabrik Lumag hat des Beschluß gefaßt, di, W ederherstrllnng reparaturbedürftiger belgischer und französischer Antomobtl« abznlehne». Darauf­hin erschien in Bochum «in Bataillon französtscher Selbsten

mit Maschinengewehre» und Tank«. Dl« Hauptst-aßr wurde abgesperrt und in einzelnen Straße» wmden Maschinenge­wehre schußbereit ausgestellt. Daraus besetzt-« uugesähr 30 französisch« Soldaten unter Führung eine» OifisterS mit auf gepflanztem Seitengewehr di» Fabrik. Der Betriebsrat lehnte abermals di« Ausführung der oo» den Frarzaseu verlangte« Arbeite» ab und protestierte gegen di» gewaltsam« Betrieb», stockung. Die Franzosen versuchten jetzt, bisher jedoch »hn» Erfolg, selbst die Wag«» fahrbereit zu mache».

H ß Das Berliner Tageblatt meldet aus Oberhaus««, daß dort die Poiizeibeamte» eS ablehnten, die ihn»» auf Grund des verschärf!,n B»lageru«g»zustandS oou de» Be. fatzunzSbehörd« zuzrdachten Aufgaben zu übernehme». ^

WTB. Mal»,, 3l7Ja». Der Streik de, Eisenbahn« im ReichSbahudtrektionSbezirk Mainz, soweit eS besetzt ist, besteht auch h-ute noch fort. '

WTB. Boch»«, S1. Ja«. Dt« Truppe« i« Stadtinuer« werden morgen a»S de« Stadtkern zurückgezogen und in di« Vororte verlegt.

WTB. Berlt», 31. Ja«. Zwischen Bochvm und Li»de» find zwei neue Autokontrollstatione» eingerichtet worde». Zwei neue B-rhastunge» stad erfolgt.

WTB. Esse», 31. Jan. Post »nd Telegraph arbeite» noch nicht wieder. Di« Forderungen der Beamtenschaft werde» vo» der Besitz mgSbehörd« nicht angenommen, weil in der Nateifchrift nicht di« einzelnen Name» der jetzig,» Führer angegeben find. Würden di« F ihrer mit Name» heroortrete», so wäre ihre sofortige Ausweisung unantbleiblich.

WTB. Hern«, 31. Jan. Der Oberbürgermeister van Hern», L». Sporlede», ist verhaftet worde».

El», »»twork a» »a§ ,vertra>Sverle-te" Fra»kr«tch.

WTB. Berlt», 1. Febr. Ja fünf Rotes hat die fran« zöstschr Regierung de» deutsche» Regierung Vertrags»«- l.tzungeu vo geworfe«. Dagegen erhebt diese in eine» vom deutsche» Geschäftsträger ia Paris übergebenen Not« Ein­spruch, da da« von der fran,-fische» Regierung beanstandete Vorgehe« der deutschen Behörde» die unvermeidliche Felge

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de» so» Frankreich d»rch Nr Rnhrtrsetzung »eg»»ge»e» RechtS,r»ch.S ist.

MM ! L«i» Protest an die Franzese».

WTB. Berlin, 81. Ja». Der deulsch» Geschäftsträger in Paris wu de beauftragt, de, französischen Regierung eine Not» zu überreichen» in welche» gegen die Beschlagnahme von 300 Betten aus den städtischen K.aekenhLuser« und di, Beschlagnahm« vo» Kliniken protestiert wird.

Sin GrnbrnnnglSS.

WTB. B««the», 81. Ja«. Auf de» Grub« Heinitz er- eignete sich ein« Kohlenstaub-rptoston. Bis 8 Uhr abends waren etwa 200 Man» geborgen. 8< befinden sich aber immer «och etwa 800 Main unter Tag«. Dt« eigentliche U iglück- stelle ist der Römhtldschacht bei Birkenhain. Man befürchtet, daß d'e Katastrophe zahlreich, Opfer gefordert hat.

WTB. Benthe», 1. Frbr. BtS gestern abend «« 11 Uhr betrug die Zahl de, z» Tag« geförderte» toten Berg» leute 60. Man rechnet damit, daß sich noch mindestens 300 Bedeute n-t-r Ta-r« b-finke».

Für die Schetjtkttnnz verantwortlich : Lud wie Sank.

, Druck ruck Ber! ber W. Rieker'fchen vuchd«cke»et MtenSet«.

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mmrucye BeRMwurrachungen»

Polizeistunde.

Durch Bersüaung d«S Ministeriums des Innern vom 30. August 1931, Reg.Bl. S. 49«) ist die Polizeistunde allgemein auf 11 Uhr abend« festgesetzt. Verlängerung kann von der OrtSpolizetb-hörde in AuSsahmefällen erteilt «erden, jedoch nicht über 8 Uhr morgen« hinan». Wer über die ge boten« Polizeistunde hinaus in einer W rtschast oder öffentl. BrrgrügungSort« verweilt, macht sich strasdar, ebenso ist der Wirt strafbar, welche» Gäste über di« gebotene Poltzeistnnde hinaus ia seiner Wirtschaft duldet. E» besteht Beravlaßung besonder« daraus hlnznweiseu, daß sich di« im Gesetz aus­gesprochene vorherige einmalig, Auffordernvg zum Sehen, da» sogenannte Abdiete» durch dir Polizeibramtr», vnr auf di« anwesenden Gäste bezieht, nicht jedoch wie dies irrtümlich größtenteils angenommen wird, anch ans de» Wirt. Nach 8 368 Abs. H Reichs«! afgesitzbuch ist der Wirt, welche« das Verweile» seiner Gäste über die geboten« Poltzeistnnde hinaus duldet, strafbar, einerlei, ob abg,boten wurde oder nicht.

Die (Stadt-) Schultheißenämter des Bezirks werde« rrsncht, dies auf ortsübliche Weif« den Wirte» znr Kenntnis zu bringen und beauftragt, die zu ihrer Kenntnis gelangenden diesbezüglichen Uebertretnng»» nnuachstchtlich zu bestrafe».

Nagold, de» 31. Januar 1883. Obaranet: Münz.

Beknnntmnchnn- bet», die Gebühre» ber Kaminfeger.

Die Gebühre« für Kaminfeger, deren Kehrbrzlrk mehr als eine Ortschaft umfaßt, werden mit Wirkung vom 1. Februar 1988 ab bi« auf weitere» auf da» drrih mdertvierundzwanzig- fache der Festsetzung vom 1. Juli 1919 (s. StaatSanzeigrr 1981 Nr. 849) bestimmt. St» betrage« hirnach das Acht- zehnfache der in unserer Bekanntmachung vom 19. Angnst 1928 (Stoattauzeiger Nr. 194) bestimmten, einzeln anfgr- sührte» Sätze.

Münz.

Mtanstekg.

Danksagung.

Für die virlen -l-w-is« hrzticher Teilnahme und Liebekknorisnngm während der Krankheit und beim Hinsch-idea unseres liebe« Bruder», ^chwage-kv und Onkel»

3Lh.8g.8rotzMl>ll.M»iichl

für die trostreichen Worte de» H»rrn Stadtpfarrers, für den schönen Gesang der JrmgfrauknvereinS, sowie für die zahlreiche Begleitung z« seiner letzten Ruhestätte sagen wir innige« Dank.

I« Name» der trauernde» Hinterbliebenen KarlWöllpttt ».Fra« Nim« geb.Greßman«.

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Der Kampf, der im Ruhrgebiet gegen die MS. kür unsere» brutale« Feinde» gekämpft wird, ist «.zser Karr pf. Unfern deutschen Brüdern im Ruhrgebiet tätige Hilf« zu bringen, fi« in diese« Kampf zu unterstütze«, ist unsere Pflicht.

Brldgabe« nehme» die bekannt gegebenen Stellen, sowie die Geschäftsstelle d». Bl. entgegen.

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