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Kaffeehändler, Sitz Hamburg, mit 9400 bis 10 600 Mk. für 1 Pfund notiert.

Preisaufschlag auf Linoleum. Ter Linoleumverband hat den Aufschlag auf 10 000 Prozent des Grund­preises erhöht. Im Einzelverkauf stellt sich nunmehr 1 Quadratmeter auf 1224 000 Mk.

Reue Richtpreise für Brenntorf. Als Richtpreise für württembergischen Brenntorf hat das württ. Finanz­ministerium folgende Preise festgesetzt: Mit Wirkung vom 18. Dezember an für Maschinentorf 1100 Mk.. vom 1. bis 15. Januar 1300 Mk., vom 16. Januar ab 1400 Mk. je für 1 Zentner frei verladen ab Ab­gangsstation. Ter Preis für Handstichtorf beträgt 80 Prozent. Für geringwertigeren Brenntorf ist der Preis entsprechend zu ermäßigen.

Lahr, 26. Jan. Zur Nutzholzversteigerung des Forstamts Lahr war der Andrang von Steigerungs­liebhabern sehr stark. Insgesamt wurden für 420 Fest­ester Langholz 43 636 400 Mk. erlöst.

Es ist Ähr Dorteil.

wen« Sie uster« Schwarzwälder Tagesz-itung »Au» den Tannen' Use", denn bei An- und Verkäufe» er­leidet man sehr leicht Verluste, wen« man über di« Pieiilag' nicht auf dem Laufenden ist.

Bestellen Siedesh »Ib sofort unser« Zeitnng!

Letzte Nachrichten.

Der velit«'**S*r*st«*d i» der belgisch r« Besatz»«»»»«» ».

WTB. Kotleuz, 28 Im. D e RM-ilmokom«stsion er- klärte im Segment et Seeteur Nnd der belgische» Brsatz- unxszone, in dem Kohlenrevier voa Möri, den Belagerungs­zustand.

WTB. K«tle»z, 28. Im. Za, Begründung der so­fortigen Ausweisung de» Poltze'praüdenten von Aachen, v.

vre vsseustl^ vurrsiß »

halten hätte. Seins Familie muß innerhalb 8 Tagen das besitz'« Geb'et verlaficn haben.

WTB. Keblenz, 28. De«. Die Rheinlandkomm'süon verfügte die sofortige Ausweisung des H mplschr ftleiters der Wirr baden« Zeitung", Gorrenz, mit der Begründung, daß er aufreizende Artikel grsch leben habe. Sein« Familie hat innerhalb 4 Tagen das besetzte Gebiet zu verlassen.

Mite«»», der Nepa,«ti,»II,»«isfis» a» Deutschland.

WTB. »er«», 28. Jan. Dir R'parationtkomwission hat gestern der Kriegslastenkommisfton folgende an die den s he Regierung gerichtete Note üoerrecht:

Du ch Schreiben der K.-egilastenkommisston vom 14. n. 27. Nov-mber 1822 stellt« die deutsche Regierung an die Kriegrlasttnkommisfion de» Antrag, voa allen Barzahlung»» und de« größten Teil der Sachleistungen wählend drei oder vier Jahre« befreit z« werde«. Am 13. Januar setzte die R'prratoMommissio» die Kriegslastenkommisston davon in Kknntni», daß sie den Fälligkeitstermin vom 15. Januar, auf 31. Januar verlegte. Am gleiche» Tag, dem 13. Jan., teilte jedoch die deu sche Regierung der Repacationskommisston mit, daß st» alle Reparationslieferungen an Frankreich und Belgien «instelle. T t'ächlich hören all« Lieferungen an d e!e Mächte auf. Die RspacationskoRMtsston stellte daher am heutigen Tags noch dem Wortlaut und dem Sinne de» 8 17 Anhang 2 zu Teil 8 des Vertrag» von Versailles d.« allgemeine Nichterfüllung der deutschen V-'pfl chtungen gegrn- üb r Frankreich und Belgien fest. Die R paraliomkoamr st stoa ist insolg dessen der Ansicht, daß si h eine Entscheid»«,, über des Antrag der deu'schen Rrqieiung. der du ch diese selbst hinfällig gemacht wu de, erübrigt. Unter di sen Um­ständen bleibe» alle Bestimmurzen de» Zchlurigsplan» von, 5. Mai 1921 in Kraft. Die Einstellung d-r Sackl'ef«. runge« an Fcarkr-ich und Belg'en war di« notwendige Folge des vertrag»widrig n Ninmarschrs f an östscher und belgischer Duppe« in bisher unbesetzte» Muts chei Gebiet. _

begaben sich General Wer» and und Minister Le Trocquer , est-rn Abend wiederum nach dem Ruh gebiet, um eine enge V rbiidung mit den BcsatzungSbehörden zur Ausführung der in den letzte» Tagen einstimmig beschloss.»»» Maßnah­me sicher zu stellen.

Die militärisch« lLirkreisnig de» N»y «geriet» vsllerdet.

WTB. Berlin, 29. Jan. Rach einer Meldung der Montagkpsst" aus Esten, ist im Laufe de» Sonntag die mili ä i che E yk e sung des Ruhrgebte,» vollendet worden. Eine Abs errung ist allerdings noch nicht »ollzo:en, auch ist eine Zollgrenze nicht errichtet worden. Die Franzosen lasten d!e na s Osten gehenden Kohlenwagen zwar di« Sperre passieren, kontrollieren aber Bestimmungsort und Hr kunft der Kohlen, die Kohlensorte und die M nz«. M t der Ein­richtung eine» Zuzv,rkihrs mit französischem Personal habe» die Franzosen auch'' weiterhin ke n« Erfolg« «rzielt. Bi» gestern halten sie 7 Zugentgleisungen zu verzeichnen.

Die britische» Tr»ppe« am Nyei».

WTB. Losdo», 28. J in. Zu dem gestrigen Kabinetts­rat erfährt Reuter, doß die britischen L uppen für den Auge blick nicht vom Rhein zurückgezogen würden. Die künftige Haltung Großbritanniens hänge vom Lauf der Eretgn st- ab. Es sei jedoch möglich, daß di« Lag« im Ruhrgrdiet sich derart entwickle, daß die Stellung der briti­schen Truppen unhastbar werde.

Die Nrtwualsszialtße« t» Bayer».

WTB. Mi-che«, 28. Im. Dis van den National- soz'alisten ab gehaltenen Mastenversammlungen find ohne Störung verlaufen. Die P-lizei brauchte nirgends ein;»« schreiten. Die Versammelten lösten sich stach Beendigung der Beranstal'ungen in einzelne T upps suk.

Für die Schriftletiunz verantwortlich: Ludwig Lauk,

Druck »ich Berl r der W. Rteker'schen Buchdruckerei Altensteig,

Amrlrcys Benaummachungerr»

Berfügung d«8 Miuifte:i««S dr- J««rr», betr. Bekä«pf»«g der VergrrSgamg-- und Geernstsacht-

1. D-e in Ziff. 3 der Verfügung des M nisterium» de» Innern, betreffs d die Polizeistunde, vom 30. August 1921 (Reg.Bl. S. 493) den Oclspolizeibehö dm erteilte Ermäch i. gung zur V Magerung der festgesetzten Polizeistunde wird iusoweit aufgehoben, als e» sich nicht um reine Geschäfts- versammlungen solcher Personen handelt, deren Beruf eine Versammlung innerhalb der Pol zeistunde ausschließt.

2. In Ergänzung der Mm.-Bs süguna, betreffend Fast­nachtslustbarkeiten, vom 27. Dezember 1922 (Reg.Bl. 1923 G. 36) werden Fastnachtsoera.staliungen jeder Art, insbe sondere Auftü-e, Maskenbälle, sogenannt« karnevalistische Konzerte, da» Tragen von MoSkcn und Verkleidungen auf Straßen nnd in Wirtschaften uatrrsa t Den Wirten ist verboten, Fastnachtsunteihaltungen mit Musik, T'sang oder Tanz in ihren Räumlichkeiten za dulde.'. Dir Or spolizei behSiden haben den W.rten ihrer Gemeind« diese» Ve bot erforderlichenfalls besonder» zu « öffien (vegl. Art. 2 des Gesetzen betreffend Aenderungrn der Lmdespoltzeistrafgefther usw., vom 12. August 1879, Reg.Bl. S. 153).

3. Die Abhaltung , von öffentliche» Tunzlustbarkeiten, wie auch die Veranstaltung von Tanzunterhaltungen a» schlofsener Gesellschaften ist verboten.

4. Betrunkene find einem p -lizeil'chm Verfahre« zu unterwerfen, nötigepfall» in polizeiliche Ve> Währung zu nehmen.

Ämgold, oea 27. Januar 1d23. Odemmr: Münz.

W»»SVGGOLG«G«G««GO«A

G «tn»»-rrf-1d. 8

Hochzeits-Einladung, j

Wir beehrm uns. Verwandte, Freunde und Be- ^ kannte zu unserer am

Do»»erSL«g, de« L. F-d»«ar IST» i» nuferem elterliche« Hause Gasthaus z. Uo««e i« Gimmersfeld

startfindenden Hochzeitsfeier freundlichst r »laden

« M Nmfta

Sohn dr«

^ -s-Joh».Wurstr,Sounen- wirt» in S'.mm«r»frld

Wmt.

:

Tochter de»

-j- Fri.dnch Waidelich, ^ Baue?.» ta SimmerSfeld.!

Kirchgang 11 Uhr. W

Hilfe für das Ruhrgebiet!

I>r Kampf, der im Rtthra-P " gegen vre Will kür unsere» brutalen F inder gekämp? w,rd, ist unse Kan pf. u.ism> deutschen Brüdern im R chrgebi-t .ätiz.' Hilfe zu brirrre,, sie in dies»« Üampf zu unterstützru, ist unsere Pflicht.

GU»gaben nehmen die btk mnt gegebenen Stellen, suwie - Geschäftsst lle d». Bl. entgegen.

Ult«»stkig.

Die Wahlberechtigten zu

der «arge« Dienstag, de« S« Jauqar»«achmitt«gs

vo» »'/-8 Uhr auf dem Rathau» stallfindenden

Handels­

kammer-

Wahl

werden gebeten, sich an der Wahl zu beteiligen. Stimm, zettrl liegen auf

Gewerbeverei».

Vo» Alter st ig nach Ber­neck od. Horuberg ging am l. Donnerstag ei«

schwarzer Pelz

verloren.

Abzug. geg.Bel. i.d.Gesch.d.B.

Ein fleißiges, braaek

Ein gewaltister Uitterschie

ist es» wenn man etwas ru verkaufen hat, oäer etwas kaufen will, ob man liaiür einen Käufer, berw. ein Zn-» gebot hat ocier rehn. Ott erfährt man erst hinter­her, äaö man ein Objekt viel besser hätte ver­kaufen können, oäer äav man günstiger gekauft- hätte, wenn man Nicht geraste nur auf sten einen Käufer oster Verkäufer angewiesen gewesen wäre.

6s verlohnt sich steshalb immer, stie Verkaufs- u. Kaufsmöglichkeiten sturch eine Znreige in ster Leitung ru erhöhen, vurch ihre weite Verbreitung eignet sich unsere Zchwarr- wäister LagesreitungMs sten Lannen' staru vorzüglich, stenn Inserate in sterselben sinst nachweisbar von des tem 6rfolg unst lohnen sich reichlich!

Die Unternehmer des Straßenbaus m Wort v; k .-'en

am 1. 8sedr«av d. IS., mitmgs L Uhr imH rich' in Wart , '

MS W FD. LSW- Md SZOstz j

(Tameeu) m 5 Losn> aus dem Gemrmdiwald Wa r iA l SubmijfionSweg. !

Bedi gungSlose Angebote in Prozenten der lttz'e« siaat. - lichen Foistpreise sind zu richte« an Unter «ehmerRenz s und Schaible z. Zt. im »Hi sch^ in Wart, wo die r Oiffaung der Offerte nnd Zuschlag erteilt wird. s

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LeghShm

zu kaufen gesucht. Von wem? sagt die Geschäflkst. d. dl.

Gestorhesse.

Nagold: Barbara Freithaler, gib. W iffer, 70 I. Wende«: B'-rbara Herr, geb.

Bäuerle, 64 I. Jselehaussu: Rosine Büxen- ' st-in, - eb. M^, 67 I.

Be«re«.

Dir Gesinde vs:ka^ft

MW-MdR

Aus Abt. 18 Ne»rrrühlb?rg 3 Lose im Submisfionswrg »und zwar

Los I Nr. 123 26,97 Fstm.

Los H 2456 27,72 Istrn.

Los III 5770 14,62 Fstm. Schriftliche Angebo e sind in ganzen Prozente« nach den Forstpreisea vom 1.11. 22 bis BamStsg de« s. 8ebr., Bach». 2 Uhr b.'tM S hsüiheißsuami mit entsprechender.' Aufschrift versehen rin,»reichen.

Abfuhr Lünsi-g. Nähere Auskunft erteilt Waldmeister ,S eeg « r.

Bedingungen sind diejenigen de» Waldbesttzerverbands. Den 26. Jaguar 19L3.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannte» machen wir di« trarrige Mirteil»nK daß unser lieber Bruder, Schwer s-ch Onkel

3 üh. 8 g. GkSßNM, KerimE«

nach kmzrr schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren in dis ewige Heimat abgrrufen wurde. Um stille Teilnahme bitten im N -men der trauernden Hinterbliebenen KarlWöllpert« Fra« W««a geb.Großmaun. DieBee.digung findet Die- stag Nachmittag 2 Uhr von der oberen Stadt au» statt.

Alteusteig.

Danksagung.

Für dis wohltuenden Beweise herzlicher Teil­nahme beim Hinscheid:» unseres liebe» Vaters und Großvater»

öUAMetzger

für die trostreichen Worte de» Herrn Stadt- pfarrrrs, für den schönen Gesang des Jungfrauen» Korr, sowie für die Begleitung zu seiner lchren Ruhestätte sprechen auf diesem Wege herzlichen Dank ans

di- tra«er»dr« His1-rdtt-h-»en.