Srschloffeue» Anstreten Her Arbeiter uud Angestellten.
WT8. «ffe», SS. Ir». Die Vertrete» der Arbeite» uud Angestellte!» der Ejfsaer Stünkohlei B!rzw:rki-A. G habe» eine Entschließung grsaßt, in welcher st» schärf sie» Widersprach gegen dir unberechtigte Verhaftung ihre» General, direltor» «ad der übrigen leitenden Pec'önlichk ttea del Rehr« bergbare» erheben. Die Arbeiter und Angestellten v'rst Hera , Baß auch fie »»» das tu» »erde», »aß de« Interest» des deutsche, KelcheS »,d des velleS eutspetcht. Niemals werde die Arie t»> und Aazestelltenschrst e» dulde», unter stanzöfischeu und belgischen Brjrnettm zu arbeiten. Dt« Arbeite» und Angestellte« de» -euaaute» Zeche» fardrr» »iuuru 48 Stunde» dt» A»«il»ff«»> de, iuchaftterte« Versaue«, »id»tre»f«llS all» gesch effeu ,«saaue» stad, dt» geekguete« M«ß»«h«e» burchzufähre».
WTB. Mülhrt«, S2 Jan. Nachdem schon am SamS- tag Nachmittag nach vtka»atw»rde» der Verhaft»«- der Zech««leit,r ein« Abordnung im Beisein drS Regierung»- pristdeute« D». Grützner de« Vertrete» der nicht aaweseuden Generale DenoigneS und Simon eine schrftlich« Erklärung überreicht hatte, wnrdr gestern Mittag u« Id Uhr dieselbe Abordnung, die aus Vertreter» de« Arbeiter und Angestellte» des ganzen Thyssen-Konzern» und de» Gewerkschaften aller Richungen bestand, bei den genanuten Tmecalen vorstellig «ud erhob feierlichen Protest gegen di« jede« R-chtSgefüh! hohnsprechrnd» Verhaftung des Herr» Fritz Thyssen. Die beiden Generale erklärten, daß st« für dies» Angelegenheit uicht zuständig seien, über di« unr alleia der kommandierende General Degoutt« zu entscheiden Hab». Lte Abordeung erklärte »echmalS mit »Her Schärfe, daß fie km Name» »er lesamtr» Arbeiterschaft des Thy sen-KenzernS dt« so- sarttg« Frelassnug Thyssen» verlauge, auderusallß die Arbeiterschaft die S ß-rste« Ao»s q'«»»»« ziehe» miss,.
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WTV. Esse», 83. Jan. De» Weisungen d-S ReichS- postministerS «ntsprechrnd, weigern fich sämtlich» Tel-fonoe»- biadunzSst'ellen des Rahrgobiet», die Verb uduagm, die von der ftauzöstsche» BesatznagSbehörd» verlangt wrrdrn, herzu- pelle».
FranBstsche Frechhekt.
WTV. Srrltu, SS. Ir«. Auf den Protest, der seitens der RrichSregiemng kei de, französisch-» Regierung wegen der Tötung de» Sohne» eine» Lokomotivführer» in Bochum erhoben wurde, antwortet« Psinerr« dem deutschen Geschäft», träge» in Pari»:
.Ich beehr« mich, Ihnen den Empfang Ihre» Schreiben» vom SO. Januar zu bestätige», da» fich auf den Zwischenfall in Bochum vom 15. Januar bezog. Ich benutz, diese G»l«g«nhe:t, «m Ihnen tu Erinnerung zu bringe», d-ß entsprechend de« allgemein anerkannte« Regeln jede Hrndlnug, welch» die Sicherheit-, der auf dem rechte« Rhrinsfer dis interalliierte J rgoniem kam Mission begleitende» Trnppe» gefährdet oder j d r Versuch einer solche« Gefährdung nach- fichtSlo» unterdrückt w'rd.'
(Anmerkung dr» WTB.: Da» ist alle», ws» die ftanzö- stsche Regierung auf den deutsche« Protest gegen die Bochnmer Gewalttat zu erwidern weiß. E» wird nicht einmal versucht, da» Vorgehe» der französischen Soldaten, die blindlings mit Maschinengewehren in ein« Menschenansammlung htneinge- schossen haben, zu rech fertigen. Da» ist allerdings verständlich, den« d'e sranMsch« R-gierung hätte znm Nachweis der angeblichen Gefährdung ihrer Truppe» uicht» andere» au- führen könne« al« die Tatsache, daß von der Ansammlung patriotisch« Lieder grfnnge» wurden.)
Di« feauz »ebiuguu»«« biivemllliznng ekueZMeratorr»«»
WTB. Prri», Sl. Im. Di, Nkparntiouslommissto« hat bis zum Beginn de» Nachmittag» weder oistsiell «och offiziös einen Pia« über die Bedingungen erhalte», unter dem« Demschland ei» Moratorium brw lliqt werde» soll. Es findet Ipfolget»fsen k-i«r Sitznnz der Kommisstor- statt.
Nach dem .Temps- sollen die franz. Bedingungen folgend» sein: Für die Jahre 1928 und 1924 soll Deutschland S,5 Milliarden Goldma k zahle». Di» Jadustrie mnß diese Summ«, sowie ein» halbe Milliarde Sslvmark zur Stabilisierung der deutsche» Währung beschaffe«. 'Hiefür erhält ste von der deutschen Rezternng Rentrntttel. U« die finanzielle Sanierung Deutschland» sicherznstell'n,. feie« eine Anzahl Maßnahmen vorgesehen. Di» angeubl cklichsn Schulden sollte« durch Staatsrenten ersetzt werde«. S5 Proz. vom deutsche» Reichtum s ollten abgegeben werden. Auch GtaatSmonopol« sollten ges Haffe» werde», dt«, ebenso wie ander« Staatsbetriebe, verpachtet werde» sollten, so beispielsweise di« Staat», bergwiikr, di« Staat»wäld«r und die Slaatrsaline». Dir Konzessionär« sollten «in« gewisse G»«m« sblieser». 8t»e scharke Kontrolle über di» Einnahme» »ad di« AnSgabe» de» Reich» werdr durch geführt werde» und diese» Sylt«» werde mau durch da» bekannte Pfänderprogram« vervoll. komm»»».
Di» Reichrrrgierung gegen Wucher uud Schketertu«.
WTV. verli». S». Ja». Lte Reich dregier, uz wie» in einer kürzlich ve öff-ntlichte» Derlantbarnng ans die Erfahr hin, daß die durch de« Einbruch dr» ftanzöstsch-b«lgisch«u Heere» verursachten schwere» Störunge» dr» Wirtschaft», leben» von einzelne« Elementen »ncherisch zu« eigene» Vorteil aukgebmtet werden. Sie bezeichnet «S al» «ine der dringendste« Aufgaben der Behöbe», bk« destihenden scharfe» ges'tziiche» M chtmittel »««,« Wucher uud Schieber- tum u»d gegeu Wrrenznräckhnltung räckstcht-la» unz». weude». Geren jede wucherische Aurbeutuug, vor oll-« gegeu de« Preiswucher »ad die wucherisch» Wareuz». rSSHaltnug soll mit de« stä-kstea Nrchdmck eiuzeschritte» und die anhängig gewichte» Gtrafo ersah re» «tt möglich. Der Beschleuniguug da-ch;«fShrt werde«.
Mr die GHrytiaUmx «raMwoMch: ÜUdksi« r«a.
Dr«L and VM:'! der W. Rieker'sH« BmhdouFersl Rltessteis,
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Dieselben werden angenommen in der Gerberei von Louks Moser» vkhnhosstmße, Mensteig.
Wegen Verheiratung meine» bisherige« Mädchen» suche ich für sofort oder 1. März
für Haushalt mit kleiuerLand- wirtschast. Beihilfe sorhandr». Familiäre Behandlung. Zeit- gem. Lohn. Reiieverg.
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Eprolleamühlo-Wtldbad.
Derjenige, dem am Alten- steiger Markt, den 17. Jan., im Gasth. z. Traube eine neue
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versehentlich auf sein Fuhrwerk gelegt wurde, wird gebeten, dieselbe abzuaebe« bei Wagnermrifier Bäuerle, «lteufteig.
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