Ass Stadt und kand.

HNe»rtH«, 17. Jam»« 1v«.

Anweisungen für die Not.

Der Hunger steht vor. der Tür, und der Frost zieht durch die Häuser. Drinnen wohnt das Elend, und die grimmige Not quält die Menschen langsam zu Tode. - Ueberall Verfall infolge von Unterernährung, Schwill-1 den der geistigen und körperlichen Kräfte, moralische Zer­setzung durch Lebensgier, stille und wilde Verzweiflung. Was sollen wir tun? '

Vor allen Dingen nicht jammern und sich äng­stigen. Das hat gar keinen Sinn, sondern ist in jeder Lebensgefahr das Verkehrteste, was man tun kann. Nir­gends brauchen wir so Haltung und Fassung, Gelassen­heit und Besonnenheit, gespannteste Sammlung und Auf­merksamkeit aller Sinne und Gedanken auf die schwie­rige Lage und ausschließliche Bereitschaft für jeden hilf­reichen Einfall, jede rettend? Aussicht wie in Lebensge­fahr. Da ist kein Raum und keine Zeit zum Jammern. Da heißt es handeln. Da dürfen wir uns nicht durch Klagen und Sorgen schwächen und vor Angst den Verstand verlieren.

Diesen Luxus leisten sich eigentlich auch nur solche, die noch gar nicht die Not richtig kennen, sondern sie nur fürchten und weichlich und wehleidig, wie sie sind, verzweifeln möchten, obgleich es für sie noch gar nicht zum Verzweifeln ist. Aber die sollen sich sagen, daß sie sich damit den denkbar schlechtesten Dienst erweisen, weil sie sich auf diese Weise freiwillig in die Gewalt der Not begeben. Sie liefern sich ihr aus und geben sich ihr Preis, noch ehe sie sie ergreift. Und die suggestive Verheerung der drohenden Not ist größer als die Wirklichkeit.

Sagt es allen, die ihr erreichen könnt: Jammer, Sorge, Angst und Verzweiflung machen uns für die ver­nichtende Wirkung der Not körperlich und seelisch zu­gänglich und widerstandsunfähig. Sie präparieren uns geradezu dafür. Sie wirken an sich schon schwächend und zersetzend, zermürbend und lähmend auf den ganzen geist­leiblichen Organismus, so daß dann Kälte und Hunger ein leichtes Spiel mit uns haben. Angst ist Flucht. Wenn einer flieht, genügt aber schon der geringste Stoß, um ihn zu Fall zu bringen. Leisten wir Wider­stand, so wächst unsere Kraft durch den Widerstand, und wir sind viel schwerer umzubringen. Unser größ­ter Feind ist die Feigheit und Leidens­scheu. Das deutsche Volk steht noch im Krieg mit einer Welt von Feinden, man will die zwanzig Millionen umbriugen, die wir zuviel sind. So benehmt euch doch wie im Krieg! Verachtet und verpönt die Feigheit, da­mit sich die zwei Millionen Gefallene nicht noch im Grabe ihres Volkes schämen müssen, für das sie starben.

Ebenso schlimm ist aber die Apathie, das lautlose und wehrlose sich Niedermachenlassen von der Not. Nein, ergebt euch nicht in euer Schicksal, sondern kämpft! Aber nicht egoistisch, sondern völkisch. Wir müssen als ganzes Volk hindurch. Die vierzig Millio- uen müssen die zwanzig Millionen durchschleppen. Wenn sich die vierzig mit zwei Dritteln ihrer Existenzmittel begnügen, dann kommen sie durch und die anderen auch. Aber anfangen muß jeder bei sich. Tie Berechti­gung, Hilfe von anderen zu erwarten, setzt voraus, daß jeder bis zum Aeußersten arbeitet und entbehrt, um ohne Hilfe aus eigener Kraft durchzukommen. Wenn das jeder täte, würde nur ein verhältnismäßig kleiner Bruchteil der zwanzig Millionen die Hilfe der vierzig brauchen. Also kämpft durchLeisten und Entsagen umeure Existenz! Wir stehen in einer Krise und höchsten Nor.

müssen wrr vurcy wie ern pnreiives Schiss in einem Taifun. Also alle Mann an Bord und allen Ballast

über Bord!

Es versteht sich von selbst für alle, die in die wirk­liche brutale Notlage des Hungers und der Kälte geraten, daß sic alles, was sie haben und verdienen, für zurei­chende Ernährung und Kleidung aufwenden müssen, für den unbedingt nötigen Schutz gegen Hunger und Kälte, Aber nur so weit und nur für die Nahrung und Klei­dungsstücke, die wirklich dafür dienen und uncr.äß ich sind. Also muß man zunächst auf alles, was in diesem äußersten Sinne überflüssig ist, verzichten. Kann man aber das absolut Unentbehrliche' nicht verdienen, so muß man da­für alles irgendwie Entbehrliche opfern. Wir brauchen ia. Gott sei Dank, nicht wie die Seeleute den Ballast in das Meer zu weisen. Mir rönnen lyn verkaufen, d. h. umsetzen in Lebensmittel.

So leben schon seit geraumer Zeit Millionen davon, daß sie ein Stück nach dem ändern verkaufen. Und das ist recht. Lieber eine leere Wohnung als ein leerer Magen. Schmuck und Teppiche, Silber und Andenken sind längst dahin; jetzt kommen die Bilder und Möbel daran. Aber Vorsicht mit Pelzen und Kleidern, soweit sie nicht Luxus sind, denn diese ersetzen Kohlen! Was wir aber für unsere Habe erhalten, muß aus das ökonomischste verwendet werden. Der Leib ist mehr als die Kleidung. Die Ernährung geht vor. Klei­dung nur soweit sie dxr Erwärmung dient. Es ist also nicht in der Ordnung, wenn man viele Leute mit eingefal­lenen Wangen und allen Anzeichen der Unterernährung in eleganter tadelloser Kleidung sieht. Richtig ist blühen­des Gesicht in abgetragenem Gewand und geflickten Stieseln. Irre ich mich, wenn ich sage: es wird in Deutschland von dem Existenzminimum, das wir noch paben, zuviel für Kleidung und zuwenig für Ernährung verwendet? Schämt euch doch nicht eurer Ar­mut und Not! Unsere Ehre ist jetzt die rationelle Tapferkeit im Kampf mit der Not und der Sieg, der uns hier winkt, wenn wir durchhalten. Das ist aber nur möglich, wenn wir uns nicht unserer Not schämen und hart werden g"gen uns selbst.

Das ist das zweite, was nottut. Ich setze voraus, daß alle überflüssigen Genußmittel wie Tabak und Alkohol aufgegeben werden, ehe man einmal hungerte, und daß man keine teuren Nahrungsmittel wie Schokolade mehr kauft, sondern sich dafür mit erschwinglicher zuträglicher Kost versorgt, um sich ausreichend ernähren zu können. Aber ebenso wichtig ist die richtige Art der Ernäh­rung. Zunächst: außer Wasser braucht der Mensch zur Not gar keine Getränke, abgesehen von den Kindern, die Milch nicht entbehren können. Unterernährte Menschen, die Kaffee und Tee trinken, leben also unrationell. Vor allem aber soll jeder, der nicht genug zu essen hat, alles, was er zu sich nimmt, gründlich, restlos verwerten. Das besorgen wir, wenn wir behaglich und froh essen und alles durch gründlichstes Kauen vollständig zermalmen und ein­speicheln. Dann geht uns nichts an Nährwerten ver­loren. Wer so ißt, braucht nur die Hälfte dessen zur ausreichenden Ernährung, was ein anderer nötig hat, der in Hast, Aufregung, Sorge, Aerger oder gar voll Wider­willen gegen die frugale Koste sein Essen verschlingt.

Das ist vor dem Krieg wissenschaftlich und experi­mentell nachg -iviesen worden. Damals wußten alle etwas vomFleischer n". Jetzt aber hört man nichts mehr davon. Aber gerade jetzt sollte das im ganzen Volke ver­breitet werden. Alle Lehrer sollten es'ihre unterrnähr- ten Kinder lehren und es praktisch mit ihnen am Früh­stücksbrot üben. Wir erwarten baldigst Erlasse der Schul- bebördeu. die die Lehrerschaft in dieser Weise anweisen. Die

< Geistlichkeit sollte varnver previgen. Den religiösen r Hintergrund der völligen Verwertung der Gottcsgabe braucht ihnen niemand darzulegen. Mir erwarten Rund­schreiben der Bischöfe und Konsistorien an alle Pfarr­ämter, daß darüber gepredigt und in den Christenlehren gehandelt wird.

Ebenso muß aber für die richtige Zusammen­setzung der Nahrung nach dem Kalorienwert ge­sorgt werden. Vor dem Krieg erschien von einem däni­schen Arzt Hindhede eine SchriftEine Reform der Er­nährung", die wissenschaftlich auf Grund von Unter­suchungen und praktischen Proben nachwies, daß wir bei richtiger Zusammensetzung der Nahrung sehr wenig zur guten Ernährung brauchen. Für 2530 Oere wurden damals die Studenten in Kopenhagen satt. Diese Kennt­nisse müssen jetzt Allgemeingut unseres Volkes werden, damit sie ihre Mittel rationell für ihre Ernährung ver­werten. Auch hierfür rufe ich weltliche und geistliche -Behörden und die Presse auf, daß sie ihre Pflicht tun, um unser Volk instandzusetzen, den Kampf mit dem Hunger zu bestehen.

Dieser Kampf verlangt rücksichtslose Sachlichkeit. Aber s wenn wir ihn führen und durchhalten, gewinnen wir nicht ? nur das Leben, sondern auch Charakter. Das brauchen wir für Gegenwart und Zukunft ebenso dringend wie das Leben. Wir sind jetzt ganz auf Arbeit und Entbehrung gestellt. Möge uns die Not helfen, dadurch Selbst­verleugnung, Sachlichkeit, Bedürfnislosigkeit und Helden­tum zu gewinnen.Dann wird das lockere Geschlecht gv- haun sein von Not und, Jammer zu festem Eisen recht."

Jeder, der so kämpft und ringt, hat Anspruch auf die Hilfe der anderen. Wer mich Zigaretten rauchend oder nach Alkohol duftend angeht, den muß ich um seinetwillen auf sich selbst verweisen. Wenn die Liebe da nicht streng ist, vergeudet sie sich. Wir müssen Auslese halten iüid denen helfen, die es wert sind, d. h. die selbst das Aeußerste tun, um durchzukommen, und den Kindern, die das noch nicht können und doch am wenigsten Entbehrungen ver- f tragen.

j (Aus denGrünen Blättern" von Johannes Müller,

« Verlag Elmau, Post Klais, Oberbayern).

! Stuttgart, 16. Jan. (Die Bestattungskosten.^ i .Das Stuttgarter Friedhofamt ist bestrebt, die Bestattungs- z kosten zu verbilligen. Bei den Feuerbestattungen kommt r nur noch ein Sargeinsatz zur Verbrennung, der heute z 911000 Mark koste. Für Erdbestattungen werden Z Proben mit Gipssärgen gemacht, die in den nächsten ! Wochen zum Preis von etwa 15 000 Mk. geliefert wer> r den können; auch soll dieSelbsthilfe für Erwerbs­schränkte" mit der Fertigung von billigen Holzsärgen be- ! auftragt werden.

^ Weitere Erhöhung der Straßenbahn. Der s Fahrpreis beträgt von heute an für eine Straßenbahn- i fahrt bis zu 2 Teilstrecken 70 Mk., 3 bis zu 8 Teilstrecken ! 90 Mk., über 8 Teilstrecken 110 Mk., Kinder und ? Gepäck 30 Mk. ((Gepäckck mußte bisher zum Fahrpreis k für eine erwachsene Person bezahlt werden). Fahrschein­hefte zu 6 Fahrten 360 Mk., Nachtzuschlag 20 Mk.

Lohnbewegung in der Holzindustrie. In der Mitgliederversammlung der Zahlstelle Stuttgart des Holzarbeiter-Verbandes wurde der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses mi überwtiegender Mehrheit ab- gelehnt.

Krasse Preistreiberei. Die städtische Brenn­holzversorgung Stuttgart gab im Februar v. I. aus ihren großen Beständen Brennholz an Holz- und Kohlenhänd­ler ab mit der Verpflichtung, dieses Holz an Minderbemit- j teste zum Zentnerpreis von 2l,50 Mk. abzuaeben. Mit

E _K

Wer mit dem Jede« spielt,

Kommt «i« zur ch ;

Wer sich «icht s-lbst befiehlt.

Bleibt immer Kaecht.

«oetbe.

des Lebens Mai.

Nomem von Ast. Andrea.

(10) (Nachdruck verboten.)

S. Kapitel.

Trotz der merkbaren Kluft, die der Wechsel der Ver­hältnisse zwischen sie gezogen hatte, fühlte Fra» Konsul MrnggS sich eines Tages veranlaßt, die Witwe des Frei­herr» von Hochslätten und seine Tochter zu Tische zu laden. Sie erfüllte damit einen oftmals geäußerten Wunsch ihres Latte» »nd ihres einzigen Kindes, der zarten schönen Asta, die sich seit dem Wiedersehen in Berlin der ehemalige« VeustonSsreuudin mit erneute, Jnuigkeit augeschtossey hatte.

Außer den beiden Damen waren nur noch zwei jung, Herren geladen worden: Baron von Czarra und Horst oav der Heydt.

Mit diskretem Selbstgefühl führte die Frau Konsul ihr« Gäste durch den peinlich gepflegten Barten ihrer Sommer» villa im Grnnewald.

Freilich nicht zu vergleichen mit Ihrem alten herrlichen Parke in Hohenfließ, liebe Baronin!" sagte sie, den Arw der Freifrau vertraulich drückend.In der Stadt muß man lernen, sich einzurichten."

Sie zeigte sich geflissentlich als liebenswürdige, welt­gewandte Iran, die nicht merken lassen wollte, wie un­angenehm ihr im Grunde verarmte Leute waren, und daß sie wenig Verständnis hatte für einen Mann, der sich so raffiniert geschickt zu ruinieren wußte, daß kein Mensch eS merkte am wenigsten seine eigene Frau wie der ver­dorbene Freiherr, von Hochstä tten.

' Tier »on>iii yaire noch m Berlin zu tun. Er war ein vielfach beschäftigter Herr, der sich ewig in Hast und Eite befand. Mit ihm zusammen trafen der Baron und van der Heydt ein. >

Asta, die immer noch fürchtete, ihr Besuch bei Nell Großinann könnt» verraten werden, erinnerte ihre Mutte« daran, baß Edel an dem Vormittag ihrer Antrittsvisit« Li« beiden Herren hier kennen gelernt hatte. Sie befand sich überhaupt in einer ungewöhnlichen Erregtheit. Die Fra» Konsul hatte vor knapp einer Stunde ein äußerst abfälliges Urteil über den Baron abgegeben. Es schien fast, als hält» si« Verdacht geschöpft. Wenn eS nicht um HorstS willen gewesen wäre, und Asta nicht die Freund­schaft zwischen den beiden jungen Herren besonders hervor- gehoben hätte, würde sie ihn wahrscheinlich nicht eilige» laden haben.

Frau von Hochstätten, die von dem Hausherrn zu Tische geführt kvnrde, beobachtete dir beiden junge» Leine kaum. Sie war keineswegs von Natur ungesellig und wortkarg; abe» ihre Traurrkteider legten ihr ständig einen Zwang ans, derart, daß ihr jede» Lächeln, jede heitere Regung wie ein Verstoß gegen ihren Schinerz erschien. Der Konsul war -er einzige, -er diesen gebührend zu berücksichtigen schien. Cr behandelte si« mit säst feierlicher Zuvor­kommenheit und kam gelegentlich mit seinem Verständnis für ihre wehmütige Stimmung auch aus den Verstorbenen zu sprechen.

Di- Frau Konsul war indes froh, der Aufgabe. Frau von Hochstätten zu unterhalten, enthoben zu'sein - ihr, scharfen Augen hatten Dinge von Wichtigkeit zu beobachum Zum Beispiel: daß zwischen Horst und Asta zwar freund, irche. aber sonst rech, oberflächliche Beziehungen bestanden daß aber der Baron einen Blick mit ihrer Tochter auS» tauschte, der sie veranlaßte, auf der Stelle ihre Maßregeln zu treffen. Sie nahm Horst beiseite und redete eifrig auf ,hn «in von seinenlieben Eltern", denen das Wohlergehen des einzigen Sohnes mehr als alles andere am Herzen ^ge, vorsichtig darauf hindentend, wnS für Wünsche, di, Väter", die treu erprobten alten Freunde, im Stillen heg­ten. Horst hörte liebenswürdig zu. Auch er hatte Blicke leuchten sehen zwischen Asta und den, Baron. Daß er weder Neid nock> Eifersucht dabei empfand, klärte ihn am

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besten über sein Verhältnis zu Asta auf. Sie war ein liebes, hübsches, fein erzogenes Mädchen, aber auf sein Herz hatte sie nie Eindruck gemacht.

ES war ein Mißgriff, daß sich die Frau Konsul ferner in Lobeserhebungen über seine Mutter erging. Diese ge­liebte Frau war ihm zu heilig, um in dies leere, aber be­rechnende Geschwätz gezogen zu werden. Er kannte sie wie niemand sonst aus der Welt. Sie wäre die letzte gewesen, ihren Sohn für eine Ehe «inznnehmeil, die seinen eigenen Wünschen nicht entsprach.

AIS die Frau Konsul merkte, daß dem jungen Manne so nicht beiznkounnen war, brach si« verstimmt daS Ge­spräch ab und horchte hinüber, wie Frau von Hochstätren in stiller Verzückung von ihremunvergeßlichen Lothar" sprach.

Ach fa, liebe Freifrau," sagte sie, nachsichtig lächelnd, die Erinnerung an Ihre glückliche Eh« darf Ihnen ein rechter Trost sein."

Frau von Hochstätten sah ganz verklärt auS: fa, daS Glück der Erinnerung! Ohne dies wäre das Leben nicht zu ertragen.Doch manchmal denke ich: Lothar ist viel zu gut, zu aufopfernd und zu hingebend gewesen, sollst fühlte ich mich jetzt nicht so hilflos und verlassen."

Aber Mutter," sprach Edel vom anderen Ende des Tisches herüber, wo sie zwischen dem Baron und Asta saß. Papa hat a»ch nach seinem Tode vorgesehen: er hinterließ Dir seine Tochter, daß sie Dich stützen und Dir beistehsn sollte."

Aller Blicke richteten sich auf die Sprecherin. Die Frau Konsul verschluckte die Bemerkung, das dies eine kühne Behauptung für ein so junges Mädchen wäre; Herr van der Heydt hingegen beugte sich vor und, Edel frei inS Ge­sicht sehend, sagte er:Brav, gnädiges Fräulein! Sie hätten nicht besser sprechen können, auch men» Si« Ihres Vaters Sohn gewesen wären I"

Das »nachte Frau von Hochstätten auf ihn anstnerksam. Ein sympathischer junger Man»!" dachte sie.Und Sohn reicher, angesehener Eltern. Asta kann froh setn, daß die Wabl ihrer Mutter aui ibn aeiallen llt."

(Wo«sch»»g folgt.)