weittsi sticypningen ^.luwanoen nnime ver Hvlzhändler Johannes Kurz in Ostheim die billige Ware den Be­zugsberechtigten vorznenthalten und ihnen^ dafür frei- verkäufliches Holz zu den rasch steigenden Tagespreisen auznbieten. Die Anklage legte ihm zur Last, auf diese Weise rund 200 Zentner auf die Seite gebracht zu haben, an deren Verkauf ein ans 80000 Mk. geschätzter Ueber-- erlös erzielt wurde. Das Wnchergericht ahndete dieses Verhalten mit einer über den Strafantrag weit hinaus-- geheuden Geldstrafe von 200 000 Mk. Außerdem wurde die Einziehung des Uebererlöses verfügt.

Weilimdorf, 16. Jan. (Selbstmord.) In gei­stiger Umnachtung hat sich eine in geordneten Verhält­nissen lebende Witwe, Mutter von 2 Kindern, durch einen Schuß in den Kopf das Leben genommen.

Gmünd, 16. Jan. (Vorder Wahl.) Am Sonn­tag fand hier die Vorstellung der vier Bewerber um die erledigte Ltadtvorstandsstelle statt. Von der Zen­trumspartei war den Kandidaten die Frage vorgelegt worden, ob sie bereit seien, ihre ganze Zeit und Kraft dem Stadtschultheißenamt zu widmen und zum Bei­spiel von der Ucbernahme eines Mandats abzusehen. Diese Frage wurde von sämtlichen vier Bewerben rück­haltlos bejaht. Es sprachen Regierungsrat Dr. Schmid- Reutlingen, Rechtsanwalt Dr. Debier-Gmünd, Regie­rungsrat Gögler-Stuttgart und Rechtsanwalt Lüllig- Ravensburg.

Künzelsau, 16. Jan. (Ein Protest.) Eine Pro­testversammlung der Landwirte des Bezirks beschloß fol­gende Erklärung an die Reichsgetrcidestelle zu richten: Die Versammlung spricht einmütig ihren Protest dagegen aus, daß das dem Kommunalverband Künzelsau ab­gelieferte Getreide, namentlich Hafer, wegen zu schlechter Beschaffenheit von der Reichsgetreidestelle zurückgcwiesen wurde. Sie stellt einmütig fest, daß infolge des wachen- ja monatelangen Regenwetters eine bessere Frucht zur Ablieferung'nur selten zu finden ist. )

Baiersbronn, 16. Jan.' (Brand.) In dem Dop­pelwohnhaus des Bauers Finkbeiner und des Steinhauers Trick brach Feuer aus, das den Hausauteil von Fink­beiner vollständig in Asche legte; das Vieh konnte gerettet ^ werden, dagegen ist sämtliche Fahrnis mitverbrannt. >

Oberndorf a. N., 16. Jan. (Lebensmittelrück- lage.) Unter Benützung eines Reichsbankkredits hat ^ die Stadt eine besondere Nahrungsmittelrücklage durch ! Ankauf von 100 Sack Mehl um ö,8 Milt. Mark ge-! schaffen. Außerdem wird ein Waggon Weizen einge- > lagert.

Böchingen, OA. Oberndorf, 16. Jan. (Wahl.) Bei der Ortsvorsteherwahl wurde der Gipser Josef Kauz mit! 1273 Stimmen zum Schultheißen gewählt. Der bis- ^ herige Schultheiß Spitzer erhielt 130 Stimmen. !

Nottweil, 16. Jan. (Glockendiebstahl.) In ^ Dietingen wurde das Kirchhofglöcklein, das schon so! vielen zur ewigen Ruhe geläutet hat, gestohlen. Von den j Dieben hat man noch keine Spur. i

Geislingen, 16. Jan. (Uebertritt.) Aufsehen er- ! regt der Austritt des sozialdemokratischen Gemeinde- ! rats Fritz Banz haf aus der sozialdem. Partei. Banz- Kaf ist zu den Nationalsozialisten übergetreten.

Um die Gestaltung der württembergischen Forstwirtschaft.

Stuttgart, 15. Jan. Der Finanzausschuß des Land­tags erledigte unter Hinzuziehung von je zwei Sach­verständigen als Vertretung des Vereins der Württ. Höheren Forstbeamten und des Württ. Förstervereins die Streitfrage zwischen den unteren und höheren Forst beamten betreffend Aenderung des seitherigen Wirtschaftssystems und Einführung des Forstlehrlingswesens. Ter Präsident der Zorstdirektion versicherte, daß die Staatssorstverwaltung in der vor­liegenden Streitfrage durchaus objektiv M. Die Ver­hältnisse hätten sich so entwickelt, daß der Landtag ein Machtwort sprechen müsse, um Ruhe zu bekommen. Das Lehrlingssystem, wie es von den Förstern ge­fordert werde, halte die Verwaltung nicht für nötig. Mit einer über die Bedürfnisse hinausgehendep Aus­bildung der unteren Forstbeamten erreiche man nur Unzufriedenheit. Tie vom Zörsterverein vor^eschlagene Ausbildung sei eine viel zu ausaedehnte. viel zu viel Zeit beanspruchende und sehr hohe Kosten verursa­chende. Tie Hauptsache sei in der Praxis, nicht in der Schule zu lernen. Als normaler Lehrer des Zorstwarts käme der Forstmeister in Betracht. Eventuell könnte wie in Baden die Meisterprüfung in der Holzhauerei als Vorbedingung mit in Frage kommen. Von den Vertretern des Förstervereins wurde u. a. ausgeführt, eine Ueberausbildung werde keineswegs verlangt. Ter Plan der Forstverwaltung würde nach^ Ansicht der ^Förster eine Herabdrückung des Försterstandes unter feine seitherige Bedeuiuug zur Fo.'ge haben. Als Er­gebnis der Beratung wurde ein von allen Parteien unterstützter Antraa, des Zentrums angenommen: 1. Der Landtag billigt die Erklärung der Negierung, nach welcher eine bessere Ausbildung des unteren Forstpersonals in der praktischen Berufsausübung a!S- stbald durchgeführt werden soll; der Landtag hält ins­besondere eine angemessene Ausdehnung der vorgesehe-

snen Ausbildungskurse für zweckmäßig. 2. Die Stellen im Kanzleidienst sollen in erster Linie besonders be­fähigten Forstwarten zugängig gemacht werden. 3. Wie Dienstanweisungen sind einer Durchsicht zu unter­ziehen und es ist dafür zu sorgen, daß ein reibungS«

?loses Zusammenarbeiten der gesamten Forstbeamten- sfchaft gewährleistet ist. Zur Annahme gelangte auch lein sozialdemokratischer Zusatzantrag, der von den Forstbeamten aller Grade verlangt, daß beim Aus­tragen von Meinungsverschiedenheiten in Versamm­lungen und Presse die persönlichen Angriffe unterblei­ben und die Interessen mehr den forstwirtschaftlichen Ausgaben zugewendet werden sollen.

^ Handel und Verkehr.

Ter Dollar notierte am Dienstag in Frankfurt! 16 309,10 G 16 390,90 Br., in Berlin 16608,37 G. und 16 691,63 Br,

1 Schweizer Franken -- 3054.85 G., 3070,15 Br.

1 französischer Franken -- 1107,20 G., 1112,80 Br.

1 italienischer Lira --- 7Z8 G.. 802 Br.

1 Pfund Sterling -- 74 812 G., 75 187 Br. ^

1 holländischer Gulden --- 6295 G.. 6301 Br.

IVO österreichische Kronen --- 22,69 G-, 22,80 Br.

1 tschechische Krone -- 456,85 G., 459,16 Br.

1 spanischer Pesetas -- 2553,60 G- 2566,40 Br.

1 dänische Krone -- 3190 G.. 3208 Br.

1 schwedische Krone -- 4364,05 G., 4386,95 Br.

Von den Gesellschaften mbH. Durch das Reichs­gesetz vom 24. Dezember 1922 sind die Vorschriften über den Mindestbetrag des Stammkapitals der G.m. b. H. und der Stammeinlage iedes Gesellschafters da­hin geändert worden, daß das Stammkavital mindestens 500 000 Mk., die Stammeinlage mindestens 10 000 Mk. betragen muß. Die Anmeldung der G.m. b. H. zum Handelsregister darf nur erfolgen, wenn von seder baren Stammeinlage ein Viertel, jedoch mindestens 50000 Mk. eingezahlt sind. Auf die bereits bestehen­den G.m.b.H. findet das Gesetz keine Anwendung.

Mehlbreis. Die Südd. Mühlenvereinigung bat den Richtpreis für Weizenmehl Spezial 0 auf 82 000 Mk. erhöht.

Erhöhung ver Stickstoffpreise. Die mit Wirkung ab 12. Januar beschlossene Erhöhung der Kohlenpreise hat eine entsprechende Erböhung der Stickstosfvreise im Gefolge. Die neuen Preise für Stickstoffdünger betraaen für alle Abladun-en vom 12. Januar ab per Kilo Stickstoff im schwefelsaurer: Ammoniak, nicht gedarrt und nicht gemahlen, 2265,40 Mk., gedarrt und gemahlen 2309,20, im salzsauren Ammoniak 2265,40, im Kaliammonsalpeter 2255.40 Mk. Daneben wird der Kaligebalt mit den für Kali im Chlorkalium für jeweilige Abladung geltenden Vresien in Rechnung gestellt. Im Natronsalpeter 2720,70 Mk., im Kali­stickstoff 2007 Mk. Der Weltmarktpreis beträgt bei dem heutigen Stand der Mark noch nahezu das Dop­pelte der neuen Stickstoffpreise.

Starke Preiderbö^'na für Margarine. Innerhalb der Maraarineindustrie sind mit Wirküng vom 15. Ja­nuar 1923 an folgende Großhandelspreise pro Pfund festgesetzt worden: Taselmaraarine Vorzuasqualität l 1594 Mk.. Il 1375 Mk., H11.360 Mk., billigste Sorte 1345 Mk., abgevfundet, ungesalzen. Schmelzmargarine 1660 Mk., Ziehmargarine 1507 Mk.

b.O. Stuttgart, 16. Jan. Dem Schlachtvieh­markt am Dienstag wurden zugeführt: 79 Ochsen. 26 Bullen, 190 Jungbullen, 194 Jungrinder, 233 Kühe, 571 Käwer, 418 Schweine, 1 Schaf. 19 Jung­rinder blieben unverkauft. Verlauf: bei Schweinen lebhaft, sonst mäßig belebt. Für 1 Zentner Lebend­gewicht wurden bezahlt: Ochsen erste Qualität 67 500 bis 71 000, zweite 45-63 000, Bullen erste 59- bis 63 000, zweite 4856 000, Jungrinder erste 67- bis 72 000. zweite 5763 000, dritte 4553 000. Kühe erste 4651 000, zweite 3543 000, dritte 2633 000, Kälber erste 7376 000, zweite 6871000, dritte 60- bis 66 000, Schweine erste 9499 000, zweite 85- bis

91 000, dritte 7582 000 Mk.

Württ. Viehmärkte. Dem Viehmarkt Sulz a. N. wurden zugetrieben: 21 Ochsen und Stiere, 16 Kühe,

92 Rinder und Kalbinnen, 1 Kalb. Bei hohen Preisen ging der Handel etwas langsam. Für Vierjährige Rinder wurden 150350 000, für Kühe 240- bis 750 000, Kalbinnen 500800 000, Stiere (Ansetzlinge) 270-350 000 Mk. bezahlt, je das Stück. Ein Paar Ochsen galt 1200 000 bis 1600 000 Mk. Auf dem Schweinemarkt waren 64 Milchschweine zugeführt, die sämtlich zu 5070 000 Mk. das Paar ahgesetzt wur­den. Dem Schweinemarkt in Balingen wurden 132 Stück Milchschweine zugeführt. Pre6 pro Stück 24-45 000 Mk. Alles verkauft. Auf dem Viehmarkt in Spaichingen betrug die Zufuhr 22 Kühe, 9 Kalbinnen, 6 Ochsen, 12 Rindle. Bezahlt wurden für Kühe 300700 000, Kalbinnen 263600 000 und Rindle 165230 000 Mk. Aus dem Schweinemarkt galt ein Paar Milchschweine 3855 000 Mk. bei einer Zufuhr von 55 Stück.

Erhöhung der Eisenhandelspreise. Der Westdeutsche Eisenhändlerverband hat die Lagerpreise mit Rücksicht aus die erhöhten Eisenbahnfrachtsätze um 900 Mk. den Doppelzentner erhöht. Stabeisen kostet danach in .Lhomasquatttät 36 000 Mk. und in Siemens-Martin- ^Qualität 39 200 Mk. der Doppelzentner. 1

Kleine Nachrichten aus aller Welt.

Weitere Erhöhung der Beamtenbezüge. Der Haus­haltsausschuß des Reichstags verhandelte am Mon­tag über die Erhöhung der Beamtenbezüge. nUter Berücksichtigung der altgemeinen Teuerung wurde die Erhöhung des prozentualen Teuerungszuschlags um 69 auf 301 Prozent vom 1. Januar ab und um wei­tere 68 auf 369 Prozent vom 17. Januar ab bewilligt. Der Frauenzuschlag wurde auf monatlich 5000 Mk. erhöht.

Ein Staatsverbrechen. In Ludwigshasen wurde die­ser Tage die Polizei durch die Franzosen alarmiert. An der Fahnenstange bei der Hauptwache am Brücken­aufgang war die Fahnenschnur abgeschnitten worden, weshalb die französische Fahne nicht gehißt werden konnte.

Klara Zetkin in England? In England erhält sich hartnäckig das Gerücht, daß Klara Zetkin, die bekannte deutsche Kommunistin sich in England befinde, um zu agitieren. Die englische Polizei bemüh« sich vergeben», um sie ausfindig zu machen.

Verlobung im englische» Königshaus. Der zWSlt»

Sohn des englischen Königspaares, der Herzog Vor» Cork, hat sich mit Lady Elisabeth Bowes Lyon verlobt.

Tie Immunität des Abgeordneten Cachi» aufgeh ätz ben. Ter besonders eingesetzte französische Kammer^ ausschuß hat am Montag einstimmig beschlossen, di» parlamentarische Immunität des Abgeordneten "

Landwirts chaftliches.

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Die Kartoffelfütterung.

Namentlich für Schweine geben die Kartoffeln ein sehr zusagendes tzauptfutter ab. Da sie roh schlecht ausgenutzt werden, erhalten die Schweine sie nur in gedämpftem und getrocknetem Zustand«. Gar zu stark darf aber die Ration an Kartoffeln nicht sein; die Schweine bekommen sonst Hängebäuche und leiden dann sogar an Knochenweiche. Auch der Geschmack des Flei­sches leidet; es wird fade, schrumpft beim Kochen ein und hat ein lockeres und weiches Fett. Ferkel bekom­men pro Tag 1 Pfund, und diese Ration steigert sich bis zu höchstens 10 Kilogramm bei Ende der Mast.

Das Rindvieh verwertet die Kartoffeln sowohl in rohem als auch in aekochtem Zustande. Milchkühe und auch Zugochsen können in der Arbeitszeit bis 20 Pfund rohe Kartoffeln pro Tag und Haupt er­halten. Wenn das Vieh gemästet werden soll, so ist die Verfütterung gedämpfter oder gekochter Kartoffeln ratsamer, da hierdurch der Nähreffekt wesentlich ge­steigert wird und die hierbei gereichten größeren Men­gen roher Kartoffeln Durchfall veranlassen würden. Als stärkste Gabe sind für Mastrinder etwa 25 Kilo­gramm pro Tag zu rechnen. Auch Mast- und alte Schafe, sowie erwachsene Hammel können kräftig mit Kartoffeln ernährt werden. Für Lämmer, Kälber und Fohlen eignen sich die Kartoffeln aber nicht. Das Knochengerüst dieser Jungtiere ist in raschem Wachs­tum begriffen, und die Kartoffel kann wegen ihres ge­ringen Kalkgehaltes diesem Bedürfnis nicht gerecht werden.

Wer gewillt ist, sein Vieh in der Hauptsache mit Kartoffeln zu ernähren, der möge bedenken, daß die Kartoffel sehr arm an Eiweiß ist und daß bei un­genügender Zufuhr an stickstoffreichem Beifutter die stickstoffreien Bestandteile nicht zur Ausnützung ge­langen. Es ist also dringend anzuraten, neben den Kartoffeln erhebliche Kraftfuttergaben anzuwenden und in diesem Falle lieber die Kartoffelportion zu ver­ringern.

Die Kartoffel ist auch natronarm und fast chlorfret, und da auch das Rauhfutter und besonders das Stroh wohl kalireich, aber arm an Natron ist, so muß dieser Mangel durch regelmäßige Salzgaben ausgeglichen werden.

Letzte Nachrichten.

Die o»,e,tliSiiche L«,e.

WTB. Berli«, 17. Im. Die Reich»regieru«g beschäf­tigte sich ebenso wie in drn letzten Tagen auch gestern in einer Kabinetttflßung mit der augenblicklichen Lrge.

Das .Berliner Tageblatt' schreibt, teß dir Rrlch»re»ir- ««, auch bei »tue« etwas»»» wett»,,» Var»,he» der Frauzofe« sich vo« ihrer bisherige« feste« Hali«,, »icht addri«»,» l«ss-» «»d «ßtesoutere ««ter de« Druck Fra»!- reich» ««d Brlßie«» mit diese« Stnale« «icht v»rha»d»I» werde.

Nach einer Blättermrldunz au» Esten wollte gestern ein, Kownission von franMchen O fiziereu »ine Zeche im Norde« von Esten befich igen. Der «»tritt»rat «kiSete, daß dir »,beiter sasart die »rdelt aiederl»,,« würde». Sir wellte« »icht «ater Bajonette« «bette«. Die französische« Oifizirre verließe» darauf die Zeche.

Tie .Frar kfurter Zeitung' meldet au» Esten, daß der Vorsitzende d,s Alte« Bergarbelterverbaud» g-stem »ach Amsterdam zur Teilnahme an einer Schur g der Exekutive de» internationalen EewerkschaftibrndeS abgue ft ist, in der über Prolestmaßnahmen gegen die B.s tzung dr» Ruhrgebiet» beraten werden soll. Der zweite Vorsitzende de» »ercarbeitrr- verband» ist zu Besprechungen nach Berlin abgereist.

Die R«p»r»ti»«skom»isfi»» stellte »r«eat ei«e verfehl«,, D»»tschla»ds fest.

WTB. «erli«, 17. Jan. Die Reparation»kommisstou bat gestern der KttegSlastenkommtsston mitgeteiit, daß fi« auf Grund der Einstellung der Kohlen- und Viehlie­se r u n g e n Deutschland» (nicht aber bei den Holzlieferungen) mit d>ei Glimmen gegen eire Stimwrnrrthallung, der de» englischen Delegierten, eine verfehl»«, D «tschlaad feste­stem und die alliierte» Regierungen genäß 8 17 Anhang ll Teil 8 dr» Versailler Vertrags in Kenmn S gesetzt habe. In dem von der R parat onkksmmi'sio» anfgegrbenen osfi. ziellen Eommuu'qu« wird e>kät, daß die Anhörung deut­scher Deteg er-rr r icht mehr rrfcrderlich « schienen sei, da die vorsätzlichen Verfehlungen r ff nsichllich sei««.

Es» fr,,,, «ef'hl ,«r Koh'eirlieser»,,.

WTB. Düffeiderf, 16. Jan. General De;outte gab den Zechenbefltzrrn einen Bes.hl bräunt, in welchem tnese zu« l'tzten Mol oufgefordrrt werden, späteste,» «e,r,e» f,Sh die K»-r»«lresrr»,,e» «» Frtteich «el,ie» wieder ,»f,«h«e». Nl» erst« Sanktion für da« Verbot der deutschen Regierung, Kohle« zu liefern, sei Dortmund besetzt worden. Sollt« der Widerstand andauer«, so würde« weitere Sanktionen folgen.

Der Req«isttt,«»befehk a«f,«schote».

WTB. Pari», 16. Jan. Heber die Hinaukschiebu«, der R-quiriermig der Kohlen im Ruhrgebiet schreibt der dch'omotische Berichterstatte» der Agrnce Hava«: Auf Grund ne»rr, der alliierte» Ingenieurkommisfiou in Esten zuge- gangrner Anwesunge» hat diese im Einvernehmen mit der fi anzösischen Regierung den für heute erteilten Requisition»- beseht vorläufig um L4 Stunden arrsg» schoben Inzwischen hofft man, daß di« Zecheubkfitzer den gestrigen Beschluß, sich »ach den Anrreisnugrn ihrer Regierung z« richte« und an ravlreick ur