4. Welche Absicht hat die Negierung zur Bekömv- funa der Wohnungsnot; insbesondere, ^wieweit will sie auf eine Kontrolle der Baustosszre s hrnwiruen?

5, Was gedenkt die Regierung zu-? Bekämvfung des Wuchers zu tun? Will sie dafür sorgen, daß dre Re:> ts- grundlage der Wucherbekümhfung, iuS-ew::dere die Frage des Wiederbeschaffungspreises bald eure Klä­rung erfährt?

Reichsernährungsminister Tr. Luther erklärt d'e Brotversorgung für gesichert.

Essen, 28. Der Reichsernährungsm-nster Dr. Lu­ther empfing die Vertreter der Essener Zechen und be­stätigte seine Erklärung, daß bet Anspannung aller Kräfte und, selbstverständlich, einsch ießlich der vor­gesehenen und zum erheblichen Teil ereits bewnnlen Auslandseinfuhr die Brotversoraung für den Winter gesichert sei. Streckung ,urch Kartoffeln komme, wenn überhaupt, nur in geringem Umfang in Frage. Als ernsteste Angelegenheit dieses Winters bezeichnete er die Milch Versorgung und wies un­ter Bezugnahme auf das Essener System der Verein­barungen zwischen Verbrauchern und Erzeugern aus die Notwendigkeit von Erleichterungen zugunsten un­seres Nachwuchses, besonders in den kinderreichen Fa­milien hin. Er teilte mit, daß kürzlich eilte Verord­nung ergangen sei, wonach die Landesregierungen Ankauf von Butter und Käse an eine l. wi­dere Genehmigung knüpfen können. Ter M:nn..'L betonte weiter, daß die Frage unserer Ernährung, besonders auch in der Zukunft, so ernst sei, daß sie aus jeder Parteipolitik ausgelöst und rein sackl-ch! behandelt werden müsse. Werde aber einmütig zusam­mengearbeitet und die Produktionssteigerung stets im Auge behalten, so könne man durchaus die Hoffnung in die Zukunft blicken.

Pariser Alarm.

Paris, 28. Dez. Ein: Pariser Blättermeldung be­sagt: Im Anschluß an die Entscheidung der Repa­rationskommission in der Frage der deutschen Holz­lieferungen hat die fra::l..^,e Regierung beschlossen,) auf der Pariser Konferenz die Alliierten zur gemein­samen Ergreifung von Sanktionen aufzu- sordern. Wenn die Al.iierten nicht geneigt fein soll­ten, sich an den Sanktionen zu beteiligen, wären die Franzosen entschlossen,^ diese allein in Angriff, zu nehmen.

Zur Verfehl rngsfeststc'lnng der Reparationskommi s o«

Paris, 28. Dez. Von eingeweihter deutscher Seitp wird zur Entscheidung der Reparationskommission in der Frage der Holzlieferungen folgendes mit­geteilt: Den: Buchstaben des Vertrages nach ist die Feststellung der Reparationskommissiön unbestreitbar. Deutschland hat tatsächlich , in diesem Jahre nicht dis vereinbarte Menge von Telegraphenstangen und zu- geschnittencm Bauholz geliefert. Darüber aber hat die Revarationskommission schon vorsteiniaen Wochen mit deutschen Vertretern eine Aussprache gehabt, in der ?as deutsche Versäumnis mit technischen Hinder­nissen erklärt und von deutscher Sei'e angeboten wurde, die fehlende Menge in den ersten 3 Monaten des kom­menden Jahres nachzuliefern. Die Neparationskom- mission nahm das zur Kenntnis und behielt sich die Entscheidung darüber vor. Der Sache nach war jeden­falls damit eine annehmbare Lösung angeboten und mehr als das. Gleichzeitig wurde, da sich die einschlä­gigen Verhältnisse in Deutschland g ändert hatten, sogar die sofortige Lieferung eines größeren Postens von Telegraphen st angen angemei'det, allerdings mit dem Erfolg, daß es auf französischer Seite hieß, die Abnahmebeamten seien schon zurückgezogen, da für die Holzlieferungen der vereinbarte Te min bis End« November verstrichen sei. Es sind demnach rein for­male Gesichtspunkte, die die Feststellung der sogenann­ten deutschen Verfehlung herbeiführten. Daß in der Reparationskommission, in der man diese Einzelheiten genau kannte, sich wenigstens eine Stimme, die des Knaländer r fand, die aus einem solchen rein formalen

Zn Letzter Stunde. Z

Silvester st.zzs von Jutta Kracht.

' (Nachdruck verboten.) Z

Des Jahres letzte Stunde nahte ah endlich auch die ihrige, dis sie erlöste von der unsäglichen Qual der letzten Wochen.

Sie hatte ihn hinausgetragen, ihn, ihres Leben- Wonne, ohne den das Leben nicht mehr lebenswert schien. Ihre Kraft war gebrochen, nur ein Sehnen zog durch ihre Brust an seiner Seite zu ruhen, dort draußen, unter dem Weißen Leinentuche der Natur. Nur der eine Gedanke beherrschte sie ihm zu folgen und wenn sie das Bild ihres Geliebten ansah, das ihr so liebevoll von der Wand zulächelte, so nickte sie zu:ich komme auch bald ja bald."

Und sie rüstete zu ihrer großen Reise. Alles wird geordnet, bedacht. Nur galt es noch, Weihnachten zu feiern ihrem Kinde, ihrer kleinen Erika, mit blutendem Herzen den Tribut zu zahlen, den Eltern­pflicht forderte. Ihr Kind sollte heiter sein, glück­lich bis zur letzten Stunde, bis es mit ihr hinüber­schlummerte, sanft, friedlich, glückselig lächelnd.

Ihre Lipven' flüsterten fröhliche, heitere Worte, san­gen die alten, ewig neuen, trauten Lieder, unter dem strahlenden Christdaum baute sich eine Fülle der reich­sten und schönste^ Gaben, jeder erdenkliche Wunsch! ihres Lieblings war erfüllt' doch ihr Herzblut strömte wie ein ungehemmter Duell und ihre Ge­danken suchten ihn, ihn nur allein dort draußen, wo sie auch heute einen Ehristbaum errichtet und ihn geschmückt mit dunkelroten Rosen, rot wie ihr Herzblut-.

Nun war auch das überstanden nun war alle- bereit, alle Qual sollte nun ein Ende haben heute mit dem entschwindenden Jahre das ihr ihr Liebstes geraubt, warf sie alles von sich, was da- Leben ihr sonst in verschwenderischer Fülle verliehe» hatte, es hatte keinen Wert mehr für sie.

Zärtlich bettete sie ihr Kind, das ihrer beider Son­nenschein gewesen, in die schneeigen Bettcken. »u»t

! - Versäumnis nicht eure sHwerwregeurs ,Folgerung z::y?n" - wollte, ist bez-st st- .ntz. Hinter der Entscheidung steht in Wirklichkeit nur Frankreich, d. H.Poincare.

! der dem französischen Vertreter in der Neparations- kommission, Barthou, die nötige Weisung gab, über- ! einstimmend mit der Drohung, die in seiner letzten Se« i natsrede ausgesprochen wurde. Was damit bezweckt wird, ergibt sich aus einer Mitteilung der PariKr ! Blätter, wonach Poineare die Frage vor die Pa­riser Ministerkonferenz am 2. Januar bringen will. Er will mit der deutschen Verfehlung einen Trumpf ! auszuspi'elen versuchen. Indexen ist kaum ein Grund vorhanden, diesem 'Zwischenfall eine zu große Bedeutung beizumessen. Es Handel sich nicht um eine Affäre von politischer Tragweite.

Tie englischen Vorschläge zur Pariser Konferenz.

Paris, 28. Dez. Ueüer die englischen Vorschläge für die Pariser Konferenz erfährt dieDaily Mail", daß Bonar Law entschlossen sei, bei einer gerechten Her­absetzung der deutschen Reparationsschuld und der Fest­setzung einer Summe, die wirklich aufgebracht werden kann, mit den Verbündeten zusammen Strafmaß­nahmen gegen Deutschland für den Fall der Nichterfüllung zu beschließen und England an der Ausführung dieser Maßnahmen teil­nehmen zu lassen. Wenn die Frage der Wieder­gutmachung in Ordnung gebracht sei, wäre Bonar Law dem genannten Blatt zufolge, bereit, für die Regelung der interalliierten Schulden Vorschläge zu machen, die von den Alliierten wahrscheinlich günstig ausgenommen würden.

Tie Frage der deutschen Stirkstofslicferimgcn.

Paris, 28. Dez. In der Frage der Stickstoffliefe­rungen, die Frankreich von Deutschland fordert, glaubt dieInformation" melden zu können, daß die franzö­sische Regierung dem deutschen Botschafter in Paris dieser Tage 'eine neue Note zur Erwiderung auf die von deutscher Seite erfolgte Ablehnung überreichen werde. Der deutsche Standpunkt in dieser Frage ist der daß die Stickstofflieferungen auf Grund des im Londoner Zahlungsplan zum Versailler Vertrag be^ schlossenen Anhangs gefordert werden und dem Wort­laut die'es Anhangs entsprechend für o che Lies.rungen der Gesichtspunkt maßgebend ist, daß Deutschland nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen -in der Lage ist, die geforderten Lieferungen zu leisten. Nach diesem Ge­sichtspunkt wäre Deutschland zur Ablieferung von Stickstoff, da es diesen selbst in hohem Grade braucht, nicht verpflichtet.

Frankreich, Belgien und Italien über die Sanktionen einig?

Paris, 28. Dez. Eine längere Havasnote beschäf­tigt sich mit dem Beschluß der Reparationskommis­sion über die Verfehlung Deutschlands bei den Holzlieferungen und mit dem Plan Frankreichs bei den Verhandlungen am 2. Januar. Es heißt darin u. a.: Neber die aenau: Absichten Bonar Laws ist man noch nicht vollständig im Klaren. Andererseits steht aber fest, daß zwischen den Kabinetten von Paris und und Brüssel in der Reparationsfrage keine Meinungsverschiedenheit besteht. Aus Rom treffen ebenfalls Meldungen ein über eine An­näherung der französischen und italienischen Stand­punkte. J.^c.en scheint der ausschließlich zivilen Kontrolle der staatlichen Wälder und der Bergwerke im Ruhrgebiet, der Beschlagnahme der Zölle, der Aus­gabe einer inneren Anleihe in der Höhe von 3 Mil­liarden Goldmark durch Deutschland, für welche die deutschen Banken und die deutsche Industrie Sicher­heiten zu bieten hätten, günstig gesinnt zu sein. Die internationalen Sanktionen hätten im Falle der Nickt-

WM VIL

unserer Teilung kür Januar nickt versessen!_

etfüllrmg >rr Verpflichtungen durch Dcnlscklcmd suto» matisch einzusetzsn. Die italienische Auffassung steht, sonnt der frauzöjifchen These in keiner Weise entgegen.. Op die Kontrolle der Ruhrbergwerke vor-

steht, wenn auch ohne die Anwesenheit eines Mini­mums von Truppen, das Frankreich als. notwendig pachtet. Differenzen bestehen demnach eigentlich mehr yM:chttra, der Modalitäten der Durchführung, als über den ngentnchen Inhalt des Deutschland gegenüber an­zuwendenden Planes.

Die Berfehlungs oLe in Berlin eingetroffe«.

Berlin, 28. Dez. Der Text der Note in Sache!! der, deutschen Holzlieferungeu ergibt, wie von zuständiger! Stelle mitgeteilt wird, einwandfrei, daß die Reparations- kommission keine vorsätzliche Verfehlung Deutschlands, sondern eine Nichterfüllung schlechthin. f° st gestellt hat. Juristisch liegt also die Angelegen- , heit so, daß Deutschland auf Grund des Art. 17 des Ver- , sailler Vertrags le».glich gezwungen werden rann, die fehlenden Holzlieferungen durch Zahlung in bar zu ersetzen.

Entsendung Bergmanns zur Pariser Konferenz?

Paris, 28. Dez. Dem Berliner Korrespondenten deS ..Petit Parisien" zuf.Ig: wird in Berliner gut informier­ten Kreisen behauptet, Kanzler Cuno werde zur Pariser Konferenz keine schriftlichen Vorschläge (?) einsenden, sondern Staatssekretär Bergmann beauftragen, die neuen deutschen Vorschläge persönlich der Prüfung der Konfe­renz zu unterbreiten.

Poinearcs neueste Forderungen.

Paris, 28. Dez. DerNcwyork Herald" will wis­sen, daß Poineare den Verbündeten am 2. Januar die Ausbeutung des bei Wiesbaden liegenden Waldes Vorschlägen werden, um die fehlenden Holzliefe- rungen von Deutschland zu vervollständigen. Der Wald würde, wenn Deutschland ihn selbst nicht ausbeutcn könnte, von französischen Soldaten oder von englischen Arbeitern, dst dazu herangezogen würden, abgeholzt wer­den. Vorher sollen aber zunächst die Holzvorräte im . Rheinland beschlagnahmt werden.

Mussolini verlangt Zusicherungen.

Paris, 28. Dez. Aus Rom wird dem Chicago Tribüne gemeldet: Mussolini richtete eine Note an das englische und französische Außenministerium, in der erklärt wird, daß er sich aus der Pariser Konferenz am 2. Januar nur einfiuden werde, wenn Fränkreichund Eng­land ihm die Zusicherung geben, daß das Reparationsproblem ein für allemal ge­löst wird. Es wird weiter darin ausgeführt ,daß die europäischen Staatsmänner ihre Ansicht kundgeben müß­ten, denn die Epoche der fruchtlosen Konferenzen müßte zu Ende sein. Der Note ist ein italienisches Memoran­dum in der Reparatiousfrage beigefügt, das u. a. die ita­lienische Forderung nach reichlicherer Belieferung niit deutscher Kohle enthält.

Neue Schwierigkeiten in Lausanne.

London, 28. Dez. In Londoner politischen Kreisen ist der Optimismus, der noch noch bis vor einer Woche in Lausanne geherrscht hat, Befürchtungen gewichen, daß die türkische Obstruktionstaktik die Konferenz vorzeitig ?,u Ende bringen wird. Die Hartnäckigkeit, die die Türien jetzt entfalten, hat die Verhandlung zweifellos in ein kritisches Stadium gebracht. Man erwartet hier, daß bei Festhalten der gegenwärtigen türkischen Einstellung eine Lösung der Schwierigkeiten nachgerade unmöglich gemacht wird. Die alliierten Kommissionen werden wahrscheinlich in einigen Tagen den Türken ihre Beschlüsse vorlegen können', und die Türken werden sie dann entweder end­gültig annehmen oder ablehnen müssen.

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letzten Male, mu Heiner Liebe umfing' sie es und drückte leidenschafrkiche Küsse auf das zarte Gesicht- chen noch einen letzten Blick warf sie auf das lebensgroße Bi^d ihres Liebsten, lächelnd, freudig nun komme ich. Das Gaslicht erlosch.

Doch es war bald Mitternacht, ehe ihr Kindchen heute fest schlief. Nun endlich war sie am Ziele noch einmal zogen dis BiGer der glückseligen Vergangenheit an ihr vorüber, heiß wallte die Sehn­sucht auf hastig griff sie zu den Schlafpulvern, 4, 6, 6, sie wußte nicht, wieviele es waren nur nicht mehr denken brauchen.

Dann tasteten die schlanken Hände noch einmal zur Lampe und das einschläfernde Gas entwich in leise summenden Wellen. Sie kamen zu ihr. legten sich schmeia-....^ und kosend auf ihre arme, gequälte Stirn, umgaukelten sie und zauberten trügerische Bil­der vor ihre fiederglühenden Augen, brachten ihr Ver­gessen -die Ruhe den Frieden.

Ta fühlte sie ein heißes, weiches Händchen an ihrer Wange und aus wirrem Traum drang die Stim re ihres Kindes zu ihrMutti, tu es nicht, bitte, tu es nicht!"

So schmeichelte ihr Liebling stets, wenn ihr jun­ges Hündchen nicht stubenrein gewesen und sie es strafen wollte.

Mutti, tu es nicht, tu es nicht". Noch einmal drang das Stimmchen wie flehend an ihr Ohr.

Jäh und erschreckt richtete sie sich auf im Bett, fühlte nach ihrer glühenden Stirn. Ihr Kind, ja, ihr Kind, ihr liebes, goldiges wollte sie es denn morden? Es war ein Mord, ein Verbrechen, das sie an ihrem unschuldigen vertrauenden Kinde begehen wollte ihr Leben gab sie ja gern und freudig hin aber ihr Kleinod, um das sie und ihr treuer Gatte vom ersten Tage an di? n'inv» gebreitet, jeden Schritt be­hütend und bewachend, sich seines prächtigen Gedeihens, seiner erwachenden reichen Geistesgaben erfreuend, es sollte durch ihre Schuld sein junges, hoffnungsvolles: Leben einbüßen?

Sie hörte wie aus nächster Nähe die Stimme ihre- teuren Gattender Uebel größtes aber ist di« Schuld!"-

Nein, nein, scyuivrg woccre ne nrlyr weroen, lyr Kind wollte sie nicht opfern und allein konnte, durfte) sie es nicht zurücklasfen also hieß es leben ertragen tapfer sein kämpfen und ausharren bis zum Siege.-

Ein schneller Griff das summende, säuselnde. Ge­räusch erstarb ein zweiter, die hohen Fensterflügel flogen auf und mit der hereinströmenden klaren Winterluft drangen die schwingenden, singenden Glok- kentöne von allen Kirchen zu ihr, fanden den Weg zu ihrem Herzen, lösten den schweren Bann, der auf ihrer Seele, ihrem Gemüts gelegen und heiße, schwer« Tropfen rannen über ihre Wangen. Tann sank sie vor dem Bett ihres Kindes in die Knie, ihre Augen' suchten das Porträt ihres Gatten und als das herein­flutende Mondsicht über seine Züge glitt, da schienen sie Leben zu ge-viunen, und lächelnd und zufrieden) auf das liebliche Bild unter sich zu blicken und da- hei ige Gelübde tapfer zu sein, mutig auszuhalten, auch unter dem Banner des Leides, des Schmerze- segnend zu begrüßen. )

In der klaren, flimmernden Nacht aber schwangen) nop friedekündend die Glockentöne jauchzten fröh-Z ilhe Menschen dem neuen Jahr entgegen. ->

Dann ging er heimwärts. Mit einorechsnder NachH kam er zu Hause an. Er sah im StaU (nach dem« Rechten und gab dem Vieh noch einmalv räumte inG Hof alles sauber zusammen, dem ''Son nt ag. Platz Zio machen, und schloß die Scheune ab'.^/ZA. MMr- .M Schon stand das Nachtessen bereit. - Schweigend qe-l nassen sie ihre Wassersuppe, Kartoffeln dazu undz Knollenmilch. Alle waren müde, auch das Jörgles Schläfrig ließ er die Augendeckel herunterhängen, doD mit einemal fuhr er auf:Fast hätt' ick's vergessen^ Dorle; einen schönen Gruß soll ich dir ausrichten vom Maschinenfritz!" '

ri 'Der Vater reckte den Kopf ein wenig in die Höhe üud maß Dorle mit einem strengen, durchdringenden^ Blick. Das sah auch Jörgle; er schwieg,'obwohl er: nicht wußte,'-was er verbrochen hatte.K Z

Dorle^aber blieb schier der Bissen im Munde stecken« ihr Gefickt war mit roter. Glut übergossen. . L