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hat mit ihrem in Nr. 868 diese» Blattes gebrachten AM Letr. Versorgung mit Holz der Sägewerksindustrie dkt Bezirk» Nagold offenbar keine» Gefallen erwiese«, so «uck, wie der Landtat mit seinem dierdezüglichen Beschluß, dm es wurde dieser Artikel von interessierender Seite der Z«ii> schrift »Der Holzmarkt* («s Berlin herausgegeben) übersandt und diese Zeitschrift glossiert nun ««seren Artikel i» gehässigster Weife und mit der Behauptung, daß die Tischler" «it Rnudholz gar nicht» anfane«, könne»!!!

Es ist seit urdeukl'chru Zeiten, Land auf, Land ab - wenigstens ia Württemberg Sitte, daß die Haudwerla des Holzgewerbes ihre» Bedarf an Rundholz direkt im Wild, sei es beim Staat oder bei den Gemeinden eindecken und bi» dato auch geschnitten bekamen. Nur die Sägewerk). Großindustrie be» Bezirk» Nagold spricht dem Hand« werk dieses Recht ab, möchte aber auch gleichzeitig die kleine» Sägewerke so nach und nach ausschalten, da «ach Ansicht der Sägewerk'qroßmdustrie ein Drittel Gatter zu viel laus«, wodurch ihr (oer SägewerkSgroßindustrie) da» von ihr ge> wünschte Rundholz nicht zur Verfügung steht. Um gleich­zeitig die Möglichkeit hrrbeizusühren, ihre eigene« Betckie zu vergrößern und gerüzerrd mit Rundholz zu versehen» müssen also nicht nur die kleinen Sägewerk« aussinbrn, sondern auch da» Handwerk hat sich nicht zu erfreche«, Rand. Holz zu kaufen, sondern er soll zu den jeweiligen Preise», die die Sägrindustrie vorschreibt, ihr sein Rohmaterial abkaufe«.

Ueber die Holzpr«i»bewegung selbst hat in Nummer 28i diese» Blatte» der Einsender v. die Verhältnisse geschildert und ist daraus zu ersehe», mit welchen Schwierigkette» dal gesamte Holzgewerbe zu kämpfen hat, daß aber der An­fall au Holz nur de« paar große« Werkbesitzern im Schwarz- wald zur Verfügung stehen soll und die kleinen Sägereie» uud da» holzverarbeitende Handwerk sollen dabei zu Grunde gehen, wird wohl «icht im Sinne »er Allgemeinheit sei«. Noch glaubt da» Handwerk da» Recht zu habe», sich um seine Existenz zu wehren, und sein Rohmaterial ans direktem Wege zu den übliche« Tagespreisen zs beschaffe».

Warum der Einsender den »Holzmarkt* zur Erwidern»!! braucht und nicht den Mut hat, die heimischen Zeitung« zu benützen, ist auffallend.

Spielberg.

Danksagung.

Für die Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinschrideu unsere» lieben Vater»

Christian Oesterle,«.»»»

für die trostreichen Worte de» He>r r Pfarrer», den schönea Gesang de» Jungstaue chor» und die Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte sagen herzlichen Dank

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