Das Arbeitsprogramm des Reichstages. r Berlin, 17. Okt. Ter Aeltestenausschuß des Reichstages hat beschlossen, daß mit Rücksicht auf die in der nächsten Woche stattfindende Tagung der Teutschnatio- nalen Volkspartei vom Dienstag ab die Plenarsitzungen des Reichstages ausfallen sollen. Sic werden am 7. November wieder ausgenommen werden. Am Dienstag und den folgenden Tagen wird das Gesetz über die Besoldungsordnung, der Nachtragsetat und die Getreideumlage, das Kleinrentnergesetz, die Ansetzung eines Termins für - die Wahl des Reichspräsidenten und die Abänderung des Ängestelltenvcrsicherungsgesetzes behandelt. Ferner sollen noch eine Reihe von Anträgen zur Linderung der Teuerung bezüglich der Hausbrandkohle, Eisenbahntarife, An- igensteuer usw. beraten werden.
Zur Ausgabe der Goldschatzanweisungen. Berlin, 17. Okt. Das Reichskabinett beschäftigte sich am Dienstag mit der Frage der Ausgabe der Goldschatzanweisungen und beschloß, daß sie nach nochmaliger Beratung unter Hinzuziehung von Sachverständigen in den nächsten Tagen zur Ausgabe gelangen werden.
Sitzung des Reichswirtschaftsrats.
Berlin, 17. Okt. Ter Reichswirtschaftsrat hat unter dem Borsitz des Edlen v. Braun sich zu einer Vollsitzung zusammengefunden. Hauptgegenstand der Tagesordnung war die Beratung eines Gesetzentwurfs über Mieter- ichutz und Mieteinigungsämter.
Stinnes und de Lubersae.
Berlin, 17. Okt. Ter französische Senator Marquis de Lubersae ist in Berlin eingetroffen, um mit Hugo Stinnes Ergänzungsverhandlungen zu dem mit chm abgeschlossenen Vertrag zu führen.
Nachwehen der Sonnlagskrawalle.
Berlin, 17. Okt. Eine Reihe von führenden Kommunisten ist wegen der Ausschreitungen am Zirkus Busch verhaftet worden. In einem Kaffee wurden vier Mitglieder der Redaktion der „Roten Fahne" festgenommen. Ter Rechtsausschuh des Reichstags wird gleichfalls zusammentreten, um die Borgängunde und Abwehrmaßnahmen zu besprechen. Es sind nur noch 6 Leicht- und 7 Schwerverletzte in Behandlung.
Klara Zetkin als Reichspräsidentkandidat. Berlin, 17. Okt. Ter Zentralausschuß der Kommunistischen Partei hat am Sonntag mrd Montag getagt und sich neben der gegenwärtigen politischen Lage mit der kommenden Wahl des Reichspräsidenten beschäftigt. Als Kandidaten der Partei bestimmte der Zentralausfchuß !t- „S. Z-" die Genossin Klara Zetkin.
Deutscher Reichstag.
Berlin, 17. Okt.
Ter Reichstag hat am Dienstag seine Arbeiten wieder ausgenommen. Bedeutungsvolle Fragen wird er in den Herbst- und Wintertagen zu entscheiden haben. Tie wirtschaftliche Not des Volkes erfordert entschlossene Schritte des Reichsparlaments. Aber auch außenpolitisch drohen Schwierigkeiten aller Art. Tas Haus machte sich zunächst daran, Reste c.us der Ferienzeit aufzuarbeiten.
Präsident Lobe eröffnet die Sitzung um 3.20 Uhr und gedenkt des Ablebens des bisherigen Alterspräsidenten Rieke (Soz.).
Neu eingetreten in den Reichstag sind die Abgg. Frau Barthels-Hi dsheim, Ruschke-Weser-Ems, Siebold- Leipzig und Seipel-Neisfe.
Auf der Tagesordnung stehen zunächst 17 kleine Anfrage«.
M r«r«lr»t»». Kß
Arbeit, Mähe, Schweiß und Frost Sind de» Rahmet und der Lu»end Kost,
Mit Mtßi»a»g »nd Gemächlichkeit Man keine« Name« «tcht dereit'1;
Aber vor «rnfih<tzi>em Fleiß
Maß der Stahl schmilzen wie das Ei».
Rheinlandstöchter.
Roman om» E'lara Die big.
(55) Mdachdrnck verboten.)
„Laß sein, Mädchen", sagte der eine, „menge dich net stn die Sach!"
„O du Lappes!" Sie dreht den Kopf em wenig zur Seite und sieht ihn verächtlich von oben bis unten an. Jetzt zuckt ein Blitz nieder, man sieht deutlich ihr hübsches 'Gesicht mit der heraufgezogenen Oberlippe und den zornigen Augen. „Schämt euch alle! Ihr seid ja e fu Lormn, laoßt euch von e so enem aldeu Fraumensch kommandieren. On dat wollen Mannskerl sein?! Ba!" Sie spuckt uns. „Wart, Stesses, du sollst mer nor kommen, du kriegst kein Küßche mieh, nä! On da hinnen der Toni, der soll scch nor verstehen, on der Pitter on der Hanni derzu — ke Küßche mieh — der Hähr Borgemaster es vill zo god for euch! No, Schneidersch, strampelt net e su — >dao!" Sie gibt dem Weib einen Stoß, daß es rückwärts in den dichtesten Haufen fliegt.
„Kladderadaatsch", sagt einer der Männer laut, und die andern grinsen.
Vefa breitet wieder ihre Arme schützend aus; braun «nd keck steht sie vor dem Bürgermeister, der ohne Regung -auf die Menge starrt.
Es ist jetzt tageshell, Blitz folgt auf Blitz, überm Mosenkopf steht das Gewitter; der Donner kraiK und rollt dröhnend in den Bergen Wider. Und nun wieder ein Blitz! Einen Augenblick ist Dallmers graues Haar von einer Flamme umloht. Das Haus, die Straöe schwimmen
Auf eine Anfrage des Abg. Tr. Löwenstein (Soz.) wird erklärt, daß es leider nicht möglich sei, dem Reichstagsbeschluß zu folgen, wonach für Fahrten im Interesse der Jugendpflege nur ein Viertel der tarifmäßigen Fahrpreise erhoben werden soll. Auf Anfrage wegen der Veranstaltung bayerischer Regimentsfeiern usw. wird erwidert, daß diese Angelegenheiten im Untersuchungsausschuß geprüft werden, der zur Klärung der Vorwürfe gegen den Reichswehrminister Tr. Getzler eingesetzt worden ist.
Auf den Hinweis des Abg. von Lersner (T.VP.) auf die letzten in Avignon schmachtenden Gefangenen wird darauf hingewiesen, daß eine ganze Anzahl der Gefangenen begnadigt und das Los der übrigen gemildert worden ist. Tie Regierung hofft, daß auch diese bald heimkehren werden.
Auf eine Anfrage des Abg. Dietrich (D.VP.) über das französische Projekt eines linksrheinischen Schiffahrtsund Werkkanals, das der Zentralkommission für Rheinschiffahrt vorgelegt wurde, wird mitgeteilt, daß es sich nur um ein Teilstück handle, über das allein entschieden worden ist. Tie deutsche Regierung hat auch nur einen Kanalisierungsentwurf dorgelegt. Dem Reichstag wird eine entsprechende Denkschrift vorgelegt werden.
Wegen der Versorgung der von der früheren bayerischen Heeresverwaltung beschäftigten Personen — Anfrage von Schoch (D.VP.) — sind Verhandlungen im Gange.
Ter Gesetzentwurf über die Gebühren in Musterregistersachen wird in allen drei Lesungen angenommen.
Ter Gesetzentwurf zur Verlängerung von Demobilmachungsverordnungen geht an den sozialpolitischen Ausschuß.
Tas Haus vertagt sich auf Mittwoch 2 Uhr. Tagesordnung: Interpellation Hergt (D.natl.) über die Zusammenstöße vor dem Zirkus Busch. Interpellation Marx (Zentr.) über die Not der deutschen Wissenschaft. Besoldungsvorlage. Kleine Vorlagen.
Aus Stadt und Land.
IS Oktober 1 WS.
Siflßßel- »nt K«»i»cht»z«ch!verei» Attrnstei,. Sei
der letzte» A«tsch»ßfitz»«r am 14. Okt. wurde der Brschluß gefaßt, die auf 88. ««d 8S. Okt. geplante A utftellung «icht ab-»halten, da di« Vereine Nagsld und Wildberg eine Beteilignug dabei abzelehvt habe». ö.
* ylr de»tsche Matche», die Geh«s«cht habe« «ach de« helländischen S»lde»paradiet, mögen »achsteh««de Angaben aut einem u»te»m 3. Oktober an» Holland abgesandten Brief einet älteren Mädche»t iuteressa«t sein, da» »srher in Lentschland Köchin war: »Habe hier in Holland furchtbar durchgewacht; «an macht sich in Deutschland keine» Begriff, wie hier die Verhältniffe sind u«d wie schwer ««fer« deutsche» Mädchen hier d»rchko«me« u»d die Gehässigkeit der holländische» Herrschaften, wie sie z»m größtes Teil die deutschen Rädchen autnätzr»; dar Blut bi» a»s den letzte» Tropfen würde« sie unt autsa«gr«, wenn sie könste»; di« wenige» Sulde», die st» für die viele u»d schwere Arbeit bezahlen mäste», mißgönne« sie unt «och «nd find doch so schrecklich saner verdient. Die holländisch« Sprache lerne ich »ie. Liebe Schwester, bet« für «ich, daß ich «in, Stelle finde, wo ich auch etwas verdienen ka»» und dann bald wieder «ach Deutschland zurück kan«; habe in dem halben Jahre scho» vier Stellen gehabt, eine schiudiger wie dis andere, daß m«i»e Arm» fast lahm gewrrkt find; ich sag« bald jede» Tag: lieber Gott! laß mir doch «ei«e Arme noch, daß ich »och otwas verdienen ka«n. Es gibt wenige Mädchen hier, di« g«te Stell,« habe«'.
in blauem Feuer — Dann ein Rollen, ein Krachen, ein ohrenbetäubender Schlag, kurz aber furchtbar — mit einem Aufschrei umschlingt Nelda den Onkel. Geblendet weicht die Menge zurück.
„Jeßmarijusep!"
„Kuckt hin" — Vesas Helle Stimme überiönt den Tumult — „Meerfelder, Manderscheider, schlagt en Kreuz on sprecht en Gebet! Unser Hährgott es über euch!"
„Sie hat recht! O Jesses, Jesses!" Blitz auf Blitz, Donner auf Donner. Und nun schüttet ein Guß nieder, furchtbar, gewaltig, Riesentropfen, schwer wie Blei, prasseln auf die Köpfe.
„Onkel, komm ins Haus!"
Dallmer fährt zusammen, er schüttelt die Erstarrung von sich ab.
„Manderscheider, Meerfelder!" Dem Donner gleich dröhnt seine Stimme über den Platz. „Seht, der Mosenkopf steht in Flammen! Ein Gewitter! So lang ich denken kann, war noch keins um Visse Zeit. Der Himmel zürnt uns, weil wir miteinander zürnen. Haben wir nicht fünfundzwanzig Jahr alles zusammen geteilt? Ihr habt euch gefreut; ich habe mich gefreut. Ihr wart betrübt; ich war betrübt. Da sind welche unter euch, mit denen bin ich alt geworden, und welche, die Hab ich als Kinder spielen sehen; wir kennen uns, mein ich, genau. Und ihr Teufelskerle glaubt, ich werde einen Pfennig nehmen von dem, was euch zukäme?! Mag sein, ich Hab in meinem Leben viel verkehrt gemacht, aber mit euch Hab ich's immer gut gemeint. Mein Liebstes Hab ich verloren und manches andre noch, Gott im Himmel ist mein Zeuge, es hat mir nichts so weh getan, als daß ihr" — seine Stimme bebte — -euch gegen mich kehrt. Und nun sagt ruhig und vernünftig, was ihr wollt! Ich will tun, was ich kann. Und dann werd ich von Manderscheid fortgehen. Ihr kriegi einen neuen Bürgermeister, leicht einen besseren. Nun sagt!"
Die Männer stießen sich gegenseitig an; die Schneidersch war in die hinterste Reihe gedrängt. Als sie nur j den Mund austat, legte sich ihr eine derbe Faust draus, z „SM, er hat recht!" Es war nur geflüstert, aber die andern hörten's.
„Er hat recht! Er hat recht! Nä, en annern Borgemastcr — nä, och e nä! Kommt, mer gehn heim! ' Jesses, is dat en Wetter!"
ep. Auch eine Hilfe für unsere Anstatten. In der Zeit der Herbsteinkäufe empfinden die Wohltätigkeitsanstalten unseres Landes den großen Mangel an Betriebskapital, unter dem sie fast alle leiden, als besonderen Notstand. Er führt dazu, daß oft Kaufgelegenheiten nicht ausgenützt und Vorräte nicht angeschafft werden können. Gebraucht wird aber nachher doch alles und muß darum viel teurer bezahlt werden. Auf diese Weise gehen den Anstalten Hunderttausende von Mark verloren. Von den Banken können sie kein Geld aufnehmen, weil die Bankzinse zu hoch sind. Dagegen liegt gewiß noch da und dort bei Privatleuten Geld ungenützt und unverzinst. Wie viel Gutes könnte damit gestiftet werden, wenn es den Anstalten zu 5 Prozent geliehen würde. Die Wohltätigkeits- Anstalten sind kreditwürdig und es können ihnen auch hohe Beträge anvertraut werden. Zur Vermittlung ist die Landesvereinigung für innere Mission in Stuttgart bereit.
Stuttgart, 17. Okt. (Kleine Anfragen.) Das Zentrum hat das Staatsministerium in einer Kleinen Anfrage aufgefordert, alsbald Schritte einzuleiten, dann! dem notleidenden Handwerk durch verbilligte Abgabe von dem zu schlagenden Winterholz aus den Staatsforsten, den Gemeinde- und standesherrlichen Waldungen die bei den enormen Holzpreisen dringend notwendige Hilfe ge- bracht wird. — Tie Kommunisten verlangen in einer Kleinen Anfrage von der Regierung, den Vertreter Württembergs im Reichsrat anzuweisen, der Erhöhung de? Preises für das erste Drittel des Umlagegetreides nichl zuzustimmen., — Ein Antrag der Deutschen Volkspartei beschäftigt sich im Einverständnis mit allen Fraktionsvorständen mit der Notlage der Kriegsopfer und wünsch! eine Erweiterung des die neuen Teuerungszulagen genießenden Personenkreises.
Stuttgart, 17, Okt. (Präsident v. Geyer gestorben.) Im Alter von über 71 Jahren ist Präsident a. T. Dr. Karl v. Geyer, der Vorstand der Württ. Feuerversicherungs-A.-G., der Ehrenpräsident und langjährige Präsident des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz, gestorben. Ein gebürtiger Stuttgarter, ist v. Geyer ursprüngli h Jurist, frühzeitig zur Finanzverwaltung übergetreten, wurde, nachdem er seine staatliche Tätigkeit mit einer bedeutsamen Arbeit über die nach dem Brande des alten Hoftheaters notwendig gewordenen Maßnahmen abgeschlossen hatte, im Jahre 1902 zum Vorstand der Württ. Feuerversicherung A.-G. gewählt. Vorbildliches hat er dann ganz besonders geleistet in 36jäh riger Arbeit für den Württ. Landesverein vom Roten Kreuz, dessen Präsident er im Jahre 1907 wurde. Ei hat die Einrichtungen des Württ, Roten Kreuzes so vervollkommnet, daß es sich im Weltkriege hervorragend bewährt und allgemeine Anerkennung gefunden hat, eine ungeheure Arbeitslast trug er während des Krieges, und nach dem Kriege wies er dem Roten Kreuz neue Wege. Auch der Württ. Kriegerbund, in dessen Präsidium er lange Jahre an führender Stelle tätig wer, und der ihn unter seinen Ehrenmitgliedern führt, das seinem Rat und seiner Arbeit unendlich viel. Mit P ist ein um die schwäbische Heimat hochverdienter Mm dahingegangen.
Württ. Landesausschuß für Jugendpflege. Ter Württ. Landesausschuß für Jugendpflege hiel! seine zweite Jahresversammlung ab. Dem Jahresbericht, den Oberreg.-Rat Bauer erstattete, war zu entnehmen, daß dem Landesausschuß im abgelaufenen Geschäftsjahr 5 weitere Jugendvereinigungen beigetreten sind, so daß dieser jetzt 70 Bereinigungen mit rund 200000 jugendlichen Mitgliedern umfaßt. Ter Arbeitsausschuß hatte sich u. a. mit der Erteilung der Staatsbeiträge, der Fahrpreisermäßigung für Wanderfahrten von In n'rrdverciiii- gungen, der Aufstellung von Richtlinien für das Schüler-
»Ihr gebt keine Antwort — ?" Dallmer wartete. Keiner sprach, nur ein verlegenes Räuspern war hörbar.
Da — Schritte die Gasse herunter. Durch den strömenden Regen kam einer angetrabt, der schrie schon von weitem: „Hä, holla, seid ihr doll, onsen Borgemaster zu belästigen?! Dunnerknippchen noch emaol, scheert euch heim!"
Es war Heinrich Hommes. Er sprang auf den Bürgermeister zu und schüttelte ihm kräftig die Hand. Best machte Platz, sie schlüpfte ihm unterm Arm durch m» mischte sich unter die Leute; Nelda hörte bald hier, bald dort ihre Stimme. Viel zu sehen war nicht mehr, das Blitzen hatte aufgehört. Nur Nacht und Regen.
„No, da soll doch gleich!" Der junge Mann reckte dir derben Fäuste aus den Ärmeln nnd hielt sie dem Nächststehenden unter die Nase. „Wer dat is, weiß ech net, et is stichdunkel; äwer onnersteht euch noch einmal!"
„Laoß sin, Heinrich", lachte Vefa — sie stand schon wieder neben ihm — jetzt is 't in Ordnung! Guben Abend, Meerfelder! Guden Abend, Manderscheider!"
„Guden Abend!" Ein Trupp entfernte sich. Da sagte auch eine Stimme: „Guden Abend, Hähr Borgemaster!
Ein Teil blieb noch zögernd: lauter Meerfelder, die konnten sich noch nicht recht entschließen.
„Geht heim, Meerselder", redete Vefa eifrig ZU. „Geht! Kuckt dat Wetter an! Haald euch net e su on- nödig us, ihr seid ganz naß, ihr könnt krank werden!"
„Ja, ja, die Vefa Hai recht! So en Wetter!" Um schlüssig standen sie da.
„Kommt herein", sagte Dallmer plötzlich, seine Stimm klang ruhig und freundlich. „Trocknet euch! Die Vefa M einen Kaffee kochen, wartet das schlimmste Wetter ab. Kommt!"
Er ging voran ins Haus, tiefatmend schritt er rasch durch den Flur, das Wasser lief ihm aus den graue« Haaren. Trapsend und scharrend folgten die andern. Erst standen sie scheu im Eingang, dann — Nelda drehte B gerade um und sah, wie sie sich hinter Vefa in die Kuchem tür drängten. Rur die Schneidersch fehlte, die hatte B davongeschlichen-