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Sine Notverordnung ,»r Bekämpfnng der Devlsensptknlation.

Ausgabe wertbeständiger Schatzanweisnngen.

WTB. verli», 13. Ott. Bei der augekündlgten Not­verordnung der Reichspräsidenten zur Bekämpfung der De- v fcrspekulation handelt es sich, wie die Blätter wissen wolle», um eine neue Devisenordnung, die darauf hinauSgehe« soll, daß alle Devisenankäufe de» AußevhandelSstellen angezeigt werden müssen und daß keine Deoisrukäufe stattfizden dürfen, die zur Beschaffung von Einfuhrwaren nicht benötigt werden. Li« Kontrolle soll in der Weise erfolgen, daß von jedem Deviseukaufaustrag nicht nur, wie bisher, eine Abschrift an dar Finanzamt, sondern auch eine solche an die zuständige Außenhrndelrstelle geleitet wird, die dann über die Gültig­keit der Kaufauftrags «»'scheiden wt:d. Die Nichtbefolgung der Verordnung soll unter strenze Strafe gestellt werden.

WaS die Frage wertbeständiger Schatzsnwrisungen be­trifft, so liegt, wie der »Berliner Lokalanzeiger' schreibt, dem Kabinett ein Vorschlag vor, eine wertbeständige ReichS- anleihe zu schaffen, die in Stücken von 500 Mk. oder einer Mehrfachen im Gesamtbetrag von 40l) Millionen Toldmaik aukgegeben werden soll. Diese sogenannten Soldschstz- scheine sollen mit einem Zinsfuß von 4°/« auSgestattet und am Fälligkeitstag in Papirrmark zum jeweiligen Kurt der Goldmark bezahlt werden.

Znr Sicherstellung tzer Vrotversor-ung.

WTB. «erlt», 11. Okt. Im wirtschaftspolitischen Aus­schuß der ReichiwirtschaftSratS, der fich mit der Abänderung de» Gesetze» über die Regelung der Verkehrs mit Getreide befaßt, erklärte der Präsident der ReichSgetreidestelle, Gehrim­rat Merz: Die in den letzten Tagen aufgetauchten Gerüchte, daß die Reaierung Aufträge zum sofortigen Einkauf von Getreide im Ausland in Höhe von 100 Millionen Dollar gegeben habe, find unzutreffend. Die ReichSgetrridcstrlle hat seit Wochen durch die Einfuhrgesellschaft für Getreide und Futtermittel keine Einkäufe auf de« Weltmarkt tätigen laste».

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Die im Ausland gekauften und die aus die Getreideumlage abgelieferten Getrridemengeu reichen aus, um die Brotvrr- sorgung bis Ende 1933 ficherzustellen.

WTB. Miinche», 11. Okt. Der ständige Ausschuß des Landtags genehmigte einstimmig die Regierungsvorlage be- treffend die Aufnahme einer Staatsschuld zur Sicherung der Brotvrlsorgvng, wonach de» Kommunaloerbänden Vorschüsse bis zu 8 Milliarden zwecks Getreidebewirtschaftung gegeben werden, firner Vorschüsse bis Issg Milliarden zur anderwei­tigen Sicherstellung der Brotversorgung berritgefiellt werden sollen.

Dir Kohl««stetter.

WTB. verli«, 13. Okt. Einer Korrespondenz zufolge find Preußen und die süddeutschen Staaten beim Reichs- finanzministerium vorstellig geworden, für den Hausbrand die Kohleusteuer zurückzuvergüten. Die einzelnen Staaten ge­denken, ihre Anregung im Reichsrat weiter zu verfolgen.

A»sh«b««g der vertrS-e der Re,ie«m, i» Ko»sta»tt«op»l.

WTB. London, 13. Okt. Einer Reuter-Meldung aus Konstantinoprl zufolge veröffentlicht der Finanzkommiffar der Angoraregierung eine Mitteilung, worin er daran erinnert, daß alle Verträge, Kontrakte und Dekrete, die von der Re- .gierung des Sultan- seit dem 16. März 1930 verfügt wurden, als null und nichtig anzuseheu find.

WirtschaftSabkommr«.

WTB. Par», 13. Okt. Der Aktionsausschuß der be- freiten Gebiete einigte sich gestern endgültig über den Wort' larrt des mit dem Verband sozialer Baubetriebe adzuschlie- ßenden Vertrags und traf alle Vorbereitungen für die Gründung einer Zentralstelle für die Annahme und von örtlichen Stelle« für die Verteilung von Lieferungen. Die Berliner Konferenz soll, wie bereits gemeldet, am 38. Oktober stattfinden.

DteN»terj,ich»n»g desMudaniaavIommenS durch dieTSrke».

WTB. London, 13. Okt. Den Blättern mfolge wird amtlich nutzet-ilt, daß die türkischen Vertreter da» Mudania- abkomntt« unterzeichnet hätten. Sie hätten sowohl in der Frage der neutralen Zone als auch in der Beschränkung der

Gorsutag, de» 18. Okt.

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Gendarmerie nachgegeben. Dir griechischen Abzeordneleir hätten noch nicht unterzeichnet und sich wegen zweier PM« nach Athen gewandt.

D!« Lnrdanellensrage.

WTB. London, 13. Okt. Die britische Regierung k. abstchtigt, eine Rote an Rußland zu senden, worin die schwerde, daß die britische Flotte die Dardanellen blockiere und die Durchfahrt von Schiffen «ach Rußland und den Schwarzmeerländew verhindere, beantwortet wird. Die bri. tisch« Antwort, die sich auf eine Mitteilung des Admiral« Brock gründet, stellt ausdrücklich in Abrede, daß irgend eine Blockade der Dardanellen verhängt worden ist, und drückt ihre Ueberraschung darüber aus, daß eine Beschwerde erho­ben wurde, da die Durchfahrt neutraler Schiff« durch die Dardanellen in keiner Weis« behindert werde.

Las Notgeld vollziiltigeS Zahlnngsmtttel.

WTB. VerN«, 13. Okt. Der ReichSfinanzminister hat laut,Vofs. Ztg.' zur Milderung der Zahlungsmittelnot ver­fügt, daß die RegierungShauptkaflen und. deren Sonderkassen auch das von den Städten und den größere» Werken au»ge> geben« Notgeld als vollgültiges Zahlungsmittel annehmen müffen.

Oberhoheit Chinas Lber Klantscho».

WTB. Part», jll. Okt. Nach seiner HavaS-Meldung aus New Jork wird aus Tsingtau berichtet, Japan habe be­schlossen, sich zmückzuziehen und China am 3. Dezember die zivile und di« militärische Oberhoheit von Kiautscho» zn übergeben.

Mutmaßliche- Wetter.

Bei im wesentlichen unveränderter Luftdruckoertetlmz ist bei abnehmender NiederschlagSneigung für Freitag und Samstag vorwiegend bewö ktes, mäßig kühles und meist trockener Wetter in Aussicht zu nehmen.

Druck und Verlag der W. Rteker'schen Buchdruckerei Altenstel« Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut.

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? § Zu der am SamStag, den 14 Oktober, im ^ i Gasthof zum Schwanen hier st,!'fir>c-u>rn

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? werden alle 1892er frrur.dlichft cingel'd» .

Reub»l«ch Horubrrg.

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Hochzeits-Einladung.»

Wir beehren uns, Verwandte, Freunde und Be- H kannte zu unserer am d

Gan-Stag, de« 14. «»d Gonatag, de« 18 O Oktober ISS» i« «»sere« elterliche« Haus, A Gasthaus znr Krone H

stattfindrnden HochzeitSfeiec freundlichst eiuzutade» D

Mdrlch tzma f SWethe DW »

Soha des ' Friedr. Haar«, Metzger ^ meisterS in Neubulach.

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-j- Jak. Friedr. Seeger.U Bauers in Homberg. ^

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