«t»u e avrn ,^8r M. Dem Ob st markt wurden zugeführt: 3000 Säcke Mostobst, 400 Körbe Tafelobst, 10 Körbe Zwetschgen und 30 Körbe Quitten. Prers für Mostobst 300—400 Mk., Tafelobst 350—600 Mk., Quitten 35O-4L0 Wk^ Zwetschgen 700 Mk. für den
Zentner.
Reutlingen, 5. Okt. Der Mostobstmarkt war im Vergleich zum letzten Markt am Samstag mäßrg befahren. Die Preise bewegten sich anfänglich aus dem Niveau des letzten Marktes 200—240 Mk. pro Ztr., zogen dann aber rasch an, weil die Zufuhr verhältnismäßig gering war, dagegen viel Käufer srch eingefundeu hatten. Es wurden bis zu 350 Mk. pro Ztr. verlangt.
Mcimsheim (Zabergäu), 3. Okt. Die Frühlese fängt jetzt an, die allgemeine Lese folgt Ende der Wocye. Tie Rebstöcke sind grün belaubt, die Trauben üpprg entwickelt und gut gereift. Wein — meist Rotwein kann von Mitte der nächsten Woche ab.gefaßt werden.
Karlsruhe, 3. Okt. Dem Viehmarkt waren Angeführt: 52 Ochsen, 51 Farren, 24 Kühe und 52 Färsen, 20 Kälber, 107 Schweine. Preis für den Ztr. Lebendgewicht je nach Sorte: Ochsen 75—9500, Bullen 75—8800, Kühe und Färsen 40—9500, Kälber W00—10 000, Schweine 15 300—17 200, Sauen 15 000 bis 15 300 Mk. Tendenz des Marktes: langsam. Der Markt wurde jedoch geräumt.
Letzte Nachrichten.
Die Steiger»», de» L:be»S»»trrh»!trS.
WTB. verli», 6. Sept. Infolge der anhaltenden starken Preissteigerung aller Lebensmittel stieg, wie vom Statistischen ReichSamt festgestellt wird, die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten (Aufwendung für Ernährung, Heizung» Beleuchtung und Wohaungi, im Durchschnitt des Monats September auf 11 376 gegenüber 7029 im August. Die Steigerung gegenüber dem Vormonat beträgt sonach 81,3 Proz. Eine bedeutend stärkere Verteuerung ist für Be- kleidungSauSgaben festgestellt worden, die vom Statistischen
Reichsamt jetzt regelmäßig erhoben werden. Die Indexziffer für BekleidungSauSgaben beträgt für September 26 000 gegenüber. 12 571 des Vormonats. Mithin ist eine Steigerung um 106,8 Proz. zu verzeichnen. Unter Einschluß des Aufwands für Bekleidung berechnet sich die ReichSindex. ziffer auf 13 819. Die Steigerung gegenüber der Augustzahl von 7765 beträgt sonach 71,3 Proz.
5000-Marlscheiur.
WTB. verlk», 5. Okt. Laut „Vosstscher Zeitung* wird wahrscheinlich noch im Laufe der heutigen Tages mit der Ausgabe der neuen 5000-Markschriur begonnen werden. Von de« neuen Scheinen sollen täglich l'/r Milliarden in dev Verkehr geworfen werden. Man hofft, dadurch die Geldzirkulation flüssiger gestalte« zu können. Gleichzeitig trifft man Vorbereitungen für die Ausgabe des neuen Hartgeldes.
Die v»r««ss'tz,»ge» für Amerikas Hilfe i» E»r,pa.
WTB. LouSo», 6. Okt. Einer Exchangemeldung zufolge erklärte ein offizieller Wortführer der amerikanischen Regierung erneut, daß, bevor die Ver. Staaten direkt Mithelfer! würden Europa finanziell wieder herzustellen, das Ans« land sich bereit erklären müsse 1) zu einer größeren Verminderung der Ausgaben für militärische Streltkräfte, 2) zur Preisgabe von ungefähr 60°/o der deutschen Reparation und 3) zur Preisgabe der habgierigen imperialistischen Bestreb» ungen, die zu einer Beunruhigung und zum Kriege führten. Auf die Frage, ob die Ver. Staaten es sich leisten könnten, einen Teil oder -den Gesamtbetrag, oder mehr als 11 Milliarden Dollar, der den Ver. Staaten geschuldet werde, zu streichen, erwiderte der Wortführer der amerikanischen Regierung mit Nachdruck: Nein! Welchen Zweck hat es, die große, dem amerikanischen Volk geschuldete Summe aufzu» geben? Würde die Streichung der Summe Europa reformieren? Würde sie zur Aufgabe der großen KriegSeinrich- tungrn führen? Würde die Preisgabe unserer Forderungen militärische und politische Jntriguen verhindern?
St» »r«»S Werk des Kroupriuze».
WTB. Serli», 5. Ott. Nach einer Mitteilung k»r „Berliner Tageblatts* läßt derIrühere Kronprinz durch den Verlag T. F. Mittler und Sohn in Berlin ei» neues Werk unter der Ueberschüft „Meine Erinnerungen a»e Deutschlands Heldenkampf* ankündigen.
Türkisch« Kevallerie i»»e,h,lv tzer «eutralr» Z,„.
WTB. Land«», 6. Okt. Reuter meldet au» Ko».' stantinopel, daß türkische Kavallerie bei Kandra innerhalb der neutralen Zone gesichtet worden sei.
Die Grieche».
WTB. 5. Okt. Nach einer HaoaSmeldung »», Athen Hst der griechische KciegSminister angeordnet, daß di- Jahresklaffen 1917 und 1918, die am 30. Okt. demobilisiert werden sollten, unter den Fahnen bleiben.
A«S A«s«r».
WTB. PsriS, 5. Okt. Nach einer HaoaSmeldung auz Angora haben dort die aus Mudania eingegangene» Noch richten über den Verlauf der Konferenz lebhafte Genugtu«» heroorgemfen. Man habe für gestern die Unterzeichnung d« Abkommens zwischen den alliierten Generalen und Jsvud Pascha erwartet. Die griechische Delegation, mit deren «»- verzüglichem Eintreffen man rechne, müsse nach Verständigung zwischen den Alliierte« und Türken zu der Konferenz hinzugezogen werden. Sie werde vor einen von deu Mit- gliedern der Konferenz formulierenden festen Vorschlag gr> stellt werden. Die Regierung von Angora soll beschloss!» haben, de» Alliierten mitzutetlen, daß sie grundsätzlich M der Note vom 23. September einverstanden sei.
Mutmaßliche- Wetter.
Die Depressionen bestehen weiter. Am Samstag und Sonntag wird das trübe, nebelige Witter mit Neigung z„ ! Niederschlägen und zeitweiser Aufheiterung fortdauern.
Druck «ü Serlez der W- Rieker'schra Buchdruck«;! AltnMg. NUy >.!, KchMleituno ' v-r-rntwortltch 9uS«r» Senk,
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Für alle Beweise so herzlicher Teilnahme, die wir während der Krar.kheit und bei dem Hinscheiden unserer lieben Gattin, Schwester, Schwägerin und Tante
Anna Wolf
geb. Waidelich
erfahren durften, für die vielen Kranzspenden und zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, für die trostreiche« Worte des Herr» Stadt- pfarrerS, sprechen wir unser» innigsten Dank auS.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen der Gatte: Georg Wolf-