vreis gezahlt sein. Weitere Nachforschungen waren hier nicht möglich.

Bemerkt wird, daß dieses Leder mit den beiden Dampfer« .Creßmann' und .Modesta' auf dem Seewege von Königs- nrrg hierher gelangte, von denen elfterer 50186 Klg., letz« rerer 115308 Klg. .Altleder' deklariert hatte. Weitere 10 Dampferladungen sollen sich noch in Königsberg befinden, welche jedoch scheinbar auf dem Landwege über Danzig nach Berlin gebracht werden sollen.

Eine Klarstellung dieser Lederkäufe erscheint dringend er­forderlich.'

Dieser Bericht ging vor einiger Zeit an dir Leitung der Reichswafferschntzes im Rrichsministerium des Innern zu Berlin nach telephonischer Anweisung delRrichSwaflerschutz- abschnittes Oder in Franksort a. d. O.

Von einer Veröff-ntlichung wurde zunächst abgesehen, um die polizeilichen Nachforschungen nicht zu beeinträchtigen. Dieser Grund dürste nunmehr längst hinfällig sein. Selt­samerweise hat die Oeffentlichkrit jedoch immer »och nichts von dieser ungeheuerlich erscheinenden Angelegenheit erfahren. Wie ist es möglich, daß die Reichstreuhandgesellschaft große Werte dieser Art so verschleudert und nach dazu an einen rufi. Juden? th.

Letzte Nachrichten.

Blutige Zusammeustößr i» Cherlettenburz.

WLB. Berlt«, 3. Sept. Heute Nachmittag kam eS in Eharlotteaburg zwischen jugendlichen komamuistischen De­monstranten und Schutzpolizeibeamlerr zu Zusammenstößen, bei denen nach den bish:rigrn Feststellungen 4 Personen ver. letzt wurden.

Poiueare.

WTB. Varls, 8. Sept. Wie Marcel Houthiu im.Echo de Pari!" mitteilt, hat sich der frühere Finauzminister Klotz, der einer der Mitarbeiter am Frievensoertrag war, gestern zu Poincare begeben, um sich mit ihm über die Ent. schridung der Reparationikommission zu unterhalten, wob-i er

besonders seine Beunruhigung über den Absatz ,B' der Entscheidung ausdrückte, in dem von einer .etwaigen Herab­setzung der deutschen Schuld' die Rede ist.

WTB. Pari», 3. Sept. Poincare antwortete dem Abg. Klotz auf sein Schreiben, daß die fcanzöstsche Regierung keinerlei Verminderung ihrer Forderungen an Deutschland zustimmen könne und daß eine Herabsetzung der auswärtigen Verpflichtungen Deutschlands nur im Rahmen einer allge. meinen Regelung anerkannt werden könne, indem alle alliierten Schulden geregelt würden.

Et« Z»sa««e»ß,tz i« Da«zig.

WTB. Danzig, 3. Sept. Gestern abend kam zu einem Zusammenstoß zwischen Arbeitern und Mrtrosen des hier liegmden französischen Kriegsschiffes Marne. Eine Menschenmenge, die sich rasch ang sammelt hatte, versuchte ein Kaffee, in das stch die Franzosen zurückgezogen hatte«, z« stürmen, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Ein Franzose wurde wegen Tätlichkeiten gegen einen Poli­zisten verhaftet. Eine Untersuchung ist eingrleitet.

Da» Erzeb»1S »er Volksabstimmung S»«r »ke Autonomie« frage Oserschlrfir«».

WTB. Benthe», 3. Sept. Heute fand in Oberschlesten eine Volksabstimmung darüber statt, ob Oberschlesten künftig preusstsche Provinz oder ein felbständiger Gliedstaat im Rah- men des deutschen Reiches werden soll. Nach den bisher vorliegenden Endergebnissen stellt die Abstimmung eia über wältigendes Vertrauensvotum für Preußen dar.

WTB. Oppel«, 4. S,pt. Nach dem jetzt vorliegenden Endergebnis der Volksabstimmung über die Autonomiefraze stimmten 513 760 für das Verbleiben der Provinz Ober­schlesten bei Preußen und 50 588 für die Autonomie Ober« schlestens.

Der «eich»prSfid»»t t« Breme».

WTB. Breme«, 3. Sept. Der Reichspräsident ist mit Staatsminister Dr. Bölitz, dem Staatssekretär Schulz und Ministerialdirektor Meißner zur Eröffnung der Niedecdeut«

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schen Woche hier eingetcoffrrr. Nach Abnahme d:s Vorbei. !

Marsches einerReichSmehckomprgnienahmd-r RützspM,erst ^

an der Gerhart Hauptmann.Feier im Schauspielhaus teil ' Bei dieser Feier hielt Gerhart Hauptmann nachB-qrüßnig^ !

anspcachen von Professor Schillings und Professor H.g. s

mars eine Rede, in der er allen Europäern deut- ^

scher Zunge zurief: Bleibt einig im Hoffen, im Glauben und in der Gewißheit, daß Deutschland den Hafen erreichen und wieder Herz,stellt werden wird! Inzwischen hatte sich vor dem Schauspielhaus eine große ^

Menge angesammelt, an die der Reichspräsident, lebhaft be. grüßt, einig« Worte richtete, in denen er die Notwendigkeit betonte, daß jeder in seiner Weise Mitwirken müsse an den großen Aufgaben der Nation, zum Wiederaufbau Deutsch, lands. Nach der Gerhart Hauptmann-Feier wohnte der Reichspräsident der Eröffnung der Niederdeutschen Woche bei, wo er auf Ansprachen des Vorstands der Wsser- gilde, Generalkonsul RoseliuS, und des Bürgermeisters Hx Spitta antwortete.

Si«e Niederlage der Grieche«.

WTB. Pari», 4. Sept. Die diplomatische Misst«» i>« !

Regierung von Angora in Paris veröffentlicht folgende Mitteilung aus Angora vom 31. August: Die große Schlacht, die am 86. August in dem Abschnitt AfinmKarahisfar be. i gönnen hat, dauerte 5 Tage ohne Unterbrechung und endete ^ mit einer vollständigen Niederlage der Haupttrupps der feind­lichen Armee. Die Anzahl der von unseren Truppen ge. nommrnen Geschütze aller Kaliber beläuft stch auf 15g.

Die Verfolgung geht ununterbrochen weiter.

«mtmaßkiches «etter.

Bei mäßig kühler Temperatur ist für Dienstag und Mittwoch auch weiterhin zunächst «och trübes, nebliges Wetter ohne erhebliche Niederschläge zu erwarten.

Druck «ob Nrrlnz drc W Rieker'schen BaHdr-rckerrl

»is VchrtftlettunL v«r«ntwortkck: 8»uk,

»» » >»>!! «»» S EE »«««»«

Bekanntmachung.

Infolge der ungeheuren Preis steig-r ung steht stch

die Ntie Msuer-Imug SlWld

gHwungen,

ihre Preist iich der seitherige» Preisliste »m das fünffache z« erhöhen

mit sofortiger Wirkung.

Beschluß vom 3. September 1933.

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Die Ttadrgemeinde Altensteig vergibt im Submission?, wege die bei Erbauung eiaes Dopperhauses n»d zweier Etnfamilienhänser an drr FieudenstLdter Straße ver­kommenden Bauarbeiten wie:

Grab-, Maurer- und Betonierungs- arbeiten, Flaschner- u. Lchmied arbeiten.

Lusttragrude Unternehmer wollen ihre Offerte nach dem Einzrlpreisoerfahren bis spätestens Samstag» de« S. September LSLS, Mittags S Uhr beim StadtMt- heißrnamt einreichen, um welche Zeit die Eröffnung drr Offerte stattfindet.

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Pläne, Voranschlag und Bedingungen liegen bei drr Unterzeichneten Stelle zur Einsicht auf.

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