Neues vom Tage. §

Ter heutige Kadinettsrat. !

Berlin, 2. Sept. Wie die Tel.-Union hört, ist das j Reichskabinett heute vormittag 11 Uhr zu einer Sitzunc ^ zusammengetreten, um den Bericht des aus Paris zurück i gekehrten Staatssekretärs Schröder über den Gang de: ! Verhandlungen mit der Reparationskommission entgegen- j zunehmen und über die Lage Beschluß zu fassen. Ob und wann der sür heute angekündigte Empfang der Parteifüh­rer durch den Reichskanzler zwecks Besprechung der durch die Entscheidung der Reparationskommission für Deutsch­land geschaffenen Situation stattfinden wird, steht zm Stunde noch nicht fest.

Erklärung des deutschen Botschafters in Paris.

Paris, 3. Sept. Die deutschen Delegierten Schröder und Bergmann haben am Freitag Paris verlassen. Der deutsche "Botschafter Mayer erklärte einem Vertreter der Radio-Agentur:Nach meiner Ansicht ist der Beschluß der Reparationskommission ein vernünftiger, denn es sind ernsthafte Bestrebungen unternommen worden, um zu einer Einstimmigkeit zu gelangen. Vom deutschen Standpunkt aus hat die Reparations­kommission festgestellt, daß Deutschland gegenwärtig zahlungsunfähig ist und somit berechtigt wäre, ein Moratorium zu bekommen. Die Verweigerung des Mo­ratoriums hat in Deutschland einen peinlichen Eindruck hervorgerufen. Alles wird aber von den Garantien abhängen, die Belgien fordert. Die deutsche Regierung wird Belgien gleichzeitig Gutscheine für die am 14s August und 15. September fälligen Zahlungen zu überweisen haben. Es ist nicht gewiß, daß die deutsche Regierung auf die Note Poincares antworten wird, weil darin auch keine Antwort verlangt wird." Der Botschafter Mayer erklärte zum Schluß, er verstehe das Kommunique des französischen Ministerpräsiden­ten nicht, wonach die französische Regierung sich ihre Handlungsfreiheit Vorbehalte, da bis Ende des Jah­res 1922 die Rcparationsfrage in der Tat eine rein belgisch-deutsche -Angelegenheit sei.

Berlin, 3. Sept. In der Reichskanzlei hat gestern vormittag 11 Uhr eine Chefbesprechung über die Re­parationsfrage stattgefunden. Staatssekretär Schrö­der, der inzwischen aus Paris eingetroffen ist, hat in der Sitzung Bericht über die Verhandlungen mit der Reparationskommission erstattet. Die in Aussicht genommene Fortsetzung der Besprechung mit den Par­teiführern wird Anfang der näMten Woche st att ft nden.

Die Auffassung Belgiens.

Paris, 3. Sept. Ter belgische Ministerpräsident Theunis äußerte sich dem Vertreter desMatin" in Brüssel gegenüber, daß der Beschluß der Reparationskom-- mission ein Sieg sür Frankreich wäre, da das Morato­rium abgelehnt worden sei. Ter Weg sei jetzt offen sür eine internationale Anleihe und für die endgültige Lö­sung, aus der der europäische Friede beruhen werde. Ter Vorteil der Lösung der Reparationskommission bestehe darin, daß tatsächlich Zahlungen gemacht werden müßten, da es sich um Golddcpots handle, wenn Deutschland keine anderen gleichwertigen Garantien anbiete. Man könne also nicht von erner Umgehung des Moratoriums sprechen..

Amerika will nicht abseits stehen.

Lsndon, 3. Sept. Wie Reuter aus Washington Mel­der wurde im Weißen Haus erklärt, Amerikas Teil-, nähme an der Erörterung des Wiederherstellungs- Problems werde sich künftig als unvermeidlich erweise» Es wurde hinzugefügt, daß wenn die Staatsmänner- Europas bei ihren Erörterungen der wirtschaftlichen Verbesserungen zu einem Punkte gelangen, wo der Rat !der Vereinigten Staaten gebraucht würde, Amerika !nicht abseits stehen werde. Der Präsident, so heißt es, sehe die Erneuerung der Handelsbeziehungen zwi­schen den Vereinigten Staaten und Rußland bis zrl->

einem gewissen Grade günstig an und ' offe, daß ein Weg dahin gefunden werden könne.

Tie Ankunft der belgischen Unterhändler.

Berlin, 3. Sept. Die belgischen Vertreter in der Reparationskommission, Delacroix und Bemelmans, werden am Montag abend nach Berlin abreise«, um mit der Regierung in der Garantiefrage zu verhandeln. Die Belgier hoffen, zu einem schnellen Abschluß der Verhandlungen zu gelangen und bereits am Dienstag nach Paris zurückkehren zu können. Die Brüsseler Regierung erteilte ihnen für ihre Verhandlungen alle Vollmachten. Der belgische Ministerpräsident hat Pressevertretern gegenüber geäußert, daß er großes Vertrauen dazu habe, daß die deutsch-belgischen Ver­handlungen zu einem gedeihlichen Abschluß gelangen werden. Die französische Regierung dagegen wolle sich das Recht Vorbehalten, die Beschlüsse, die zwischen der deutschen und der belgischen Regierung in der Garan­tiefrage getroffen werden sollten, genau zu überwachen und gegebenenfalls gegen die Garantien Protest zu er­heben. Infolgedessen wünsche Frankreich, daß Bel­gien von der deutschen Regierung solche Garantien er­halte, daß diese, falls die Gelder am Fälligkeitstermin nicht eingelöst wurden, sofort veräußert werden könnten.

DemJournal" zufolge sehen die Belgier die An­gelegenheit unter einem anderen Gesichtswinkel an. Sie erklären, daß der Beschluß der Reparationskom­mission ihnen alle Erleichterungen gäbe, die Zahlungen mit den Deutschen zu regeln, die bis Jahresabschluß erfolgen sollen. Die belgischen Vertreter wollen des­halb ihre Reise nach Berlin im Geiste der Versöhnung antreten.

Bradburh über sie Sachlage.

London, 3. Sept. Bradburh, der Vertreter Englands in der Wiederherstellungskommission erklärte in einer Unterredung mit dem Pariser Berichterstatter der Daily News", es müsse zugegeben werden, daß dis gefundene Lösung nur die unmittelbare Frage berühre, und daß die Zukunft noch geregelt werden müsse. Die Wiederherstellungskommifsion werde sich fast unver­züglich mit den Vorkehrungen befassen müssen, die für die deutschen Zahlungen in bar und für die Sachleistun­gen im Jahre 1923 zu treffen sein werden. Bradburh sagt, die Wiederherstellungskommission sei der Ansicht gewesen, daß das deutsche Angebot der Sicherung der Holz- und Kohlenlieferungen durch Ver­träge mit den großen deutschen Syndikaten im Hin­blick auf die Gewährung eines Zahlungsaufschubs ge­macht worden sei, und daß in Anbetracht der Ableh­nung des Zahlungsaufschubs die Frage der Annahme des Angebots fallen gelassen wurde. Die Kommission bleibe natürlich berechtigt, wenn die augenblicklichen Abmachungen bezüglich der Holz- und Kohlenlieferun­gen sich als nicht befriedigend erweisen, auß anderen Sicherheiten zu bestehen, und die regelmäßigen Lie­ferungen zu sichern.

In einer Unterredung mit dem Pariser Berichterstat­ter derTimes" erklärte Bradburh, obwohl er im Interesse des deutschen Kredits einen unbedingten Auf­schub vorgezogen hätte, so sei doch, wenn die notwendigen Vereinbarungen erzielt werden könnten, die für dieses Jahr notwendige Erleichterung gewährt. Tie un­mittelbare Frage sei nicht gelöst: aber er sei dankbar, daß zurzeit eine Regelung gefunden wurde, um eine Verschlimmerung der Krisis in der Wiederherstellungs­kommission und in Europa abzuwenden. Die Repa­rationskommission sei nicht mehr in unmittelbarer Weise an den Verhandlungen beteiligt, die in Berlin und in Brüssel stattfinden müßten. Belgien und Deutschland würden untereinander ein Ab­kommen zu treffen haben, wie die Schatzwechsel ge­sichert werden könnten. Es würde bedauerlich fern, wenn es notwendig wäre, das Gold in auswärtigen Banken, in Kopenhagen oder Bern, zu hinterlegen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werde dies vermieden werden. Die Schatzwechsel sollten von Deutschland ge­sichert werden und Deutschland werde einen Aufschub erhalten. Natürlich wurde dagegen eingewandt, daß

ein Teil der Goldreserven des Meiches verwendet wer-' den müßte; aber er hoffe, daß die Abmachung keinch große Beanspruchung dieser Goldreserve bedeuten werde. Wenn es notwendig sei, werde die Zustimmung der Reichsbank, die jetzt selbständig sei ringeholt werden müssen. Im ganzen sei seiner Am acht nach die Vereinbarung so befriedigend, wie ma« »sitte erwarten können.

Scharfe belgische Maßnahmen.

Düsseldorf, 3. Sept. Im Zusammenhang mit der Erschießung zweier belgischer Soldaten in Oberkassel HK der belgische Kommandant in Oberkassel scharse Maßnah­men angeordnet. Ter zuständige Beigeordnete der Stadl Tüsseldors für den Bezirk Oberkassel, Abg. Odenkircken wurde bereits verhaftet, weil er bis zu einer von den Besatzungsbehörden festgesetzten Frist nicht die Täter des Mordes verbasten konnte. Auch der Sekretär des Bei­geordneten wurde in Haft genommen.

Wie aus Brussel berichtet wird, hat der belgische Mi­nister des Aeußern, Iaspar, vorgestern morgen dem dem- jcheN- Botschafter in Brüssel einen offiziellen Protest der belgischen Regierung überreicht, in welchem diese Entschul­digung rund Reparationen verlangt. Ter deutsche Bot­schafter hat sein Bedauern ausgedrückt. Darauf ist von dem belgischen Kriegsminister an die Führer der Be­satzungstruppen eine Instruktion abgegangcn, nach welcher Zivil- und politische Persönlichkeiten verhaftet werden sollen, wenn bis zum Abend die Schuldigen noch nicht entdeckt und verhaftet sein sollten. i

Verbot derKölnischen Zeitung".

Köln, 3. Sept. Tnrch eine Verfügung der inter­alliierten Rheinlandkommission vom 1. Sept. ist das Er- sch inen derKölnischen Zeitung" vom 7. bis einschließlich 10. September verboten worden.

Aus Htadt und Land.

Mlleirtel«, 4 . September 1 S 8 L

' Freie Wag»er-J«»»»> N»«!d. Am gestrigen Sonn­tag fand im Schwanen hier eine Versammlung der Wagner- innung statt, welche sich mit der eingetretenen Teuerung und der Preisgestaltung befaßte. Unter der ungeheuren Teue. rung leidet auch der Wagnerberuf. Es braucht nur an die fabelhast gesteigerten Holzpreise erinnert zu werden. Die Ver­sammlung beschloß nach lebhafter Aussprache, dir seitherige Preisliste um das 5 fache zu steigern, eine Maßnahme, welche nach Ansicht sämtlicher Wagnermeister nicht zu umgehen ist. Bei dem großen Ernst der Lage wäre ein vollzähligerer Be such der Mitglieder der Innung zu erwarte» gewesen.

' Der Preis der Zeit»»-»». Dir Verhältnisse im Zeitungsgewerbe haben sich in einer Weise entwickelt, daß die Zeitungen entweder eingehrn oder sich wesentlich im Preise erhöhen müssen. Unter dem Zwang der gegebenen Lage haben auch die württbg. Zeitungen ab 1. September ihn Preise erhöhe» müssen; so kostet imMonatSeptemöer:

Stuttgarter Tagblatt

1L5 M.

Süddeutsch« Zeitung

188

Schwäb. Merkur

105

M

Würitemberger Zeitung

100

Df

Schwäb. Tagwacht

110

Südd. Arbeiterzeitung

110

Eßlinger Zeitung

100

»

usw.

Ein Vergleich mit obigen Zahlen zeigt, daß der von u»S festgesetzte September.PreiS von 60 Mark «och ein sehr be­scheidener ist.

Zu den Zeitungsprrisrrhöhungen schreiben u. a. von den Berltuer Blättern der .Vorwärts': Oft ist es nur ein Trug­schluß, wenn man von den »hohen' ZeitungSgebühren spricht.

M Le,ekr,r»t. K

Geduld ist bitter, aber ihre Frucht ist süß. Sprichwort.

Rheinlandstöchter.

Roman von Clara Viebig.

(LS) (Nachdruck verboten.)

,Arme Nelda', hatte Hauptmann Xylcn.der gesagt. War sie wirklich arm?

Sie saß in ihrer kleinen Giebelstube; es war drückend heiß hier, so nah unterm Dach. Sie hockte auf dem Tritt am Fenster, arbeitete nicht, las auch nicht, hielt die Arme ums Knie geschlungen und sah ins Leere. Das Viertel­jahr seit jenem Hochzeitsfeste hatte sie verändert. Ihre Augen waren größer geworden, ihre Wangen schmaler, ihre Gestalt magrer. Was am meisten fehlte, war der frische, gerade Ausdruck; ein gespannter, banger Zug lag um ihren Mund. Sie sah nicht glücklich aus.

Was war das für ein heimliches Hin und .s er ge­wesen, seit jenem Abend von Agnes Röders Hochwit! Der Regierungsrat war damals lange krank an einer schweren Grippe. Die Tochter hatte ihn treulich gepflegt, sie hatte sich auch gesorgt und doch, wenn sie still am Bett saß oder die Medizintropfen abzählte oder die Kissen lockerte oder mit eintöniger Stimme vorlas, immer war eine Seligkeit in ihr gewesen. Eine Seligkeit! Sie

wußte ja, gegen Abend kam die Stunde, wo die Mutter mit der Häkelei im Krankenzimmer erschien und der Vater lächelnd sagte: »Solchen, nicht wahr, jetzt soll Nelda an die Lust? Geh, mein Kind, geh!" Wie ein Vogel war sie hinausgeflattert; man merkte nicht, daß sie aus dem Krankenzimmer kam, ihr Gang war so leicht, ihre Farben Waren strahlend frisch.

In dem kleinen Seitentälchen des Rheines trafen sie! stch; da war recht ein Weg. um unbelauscht Hand in Hand zu gehn. Die grünen Büsche ringsum bauten eine Schutz­mauer auf. Steile Hänge an beiden Seiten, droben

Weinüocke in Reih und Glied. Lelte». daß 4 in MM» da

hantierte. Und wenn auch; sie konnten ihn sehen, wie seine dunkle Silhouette sich scharf gegen den lichten Früh­lingshimmel abhob, er aber vermochte sie nicht zu entdecken auf dem verwachsenen Pfad neben dem murmelnden, glucksenden Bächlein.

Das Bienhorntälchen war kein beliebter Spaziergang. Selbst die flachssträhnigen Bauernkinder von Pfaffen­dorf spielten lieber auf der breiten Chaussee, oder ließen unten am Rhein flache Steine übers Wasser flitschen. Nelda wandelte in einer träumenden, wunschlosen Selig­keit, ihr sonst so kluger Kopf war leer, ihr Herz zum über- Meßen voll. Jeden Abend lag sie lächelnd im Bett, fal­tete die Hände und betete wie ein Kind um den folgenden Tag. Sie dachte nicht daran, Rainer zu fragen: wann wirst du dich meinen Eltern erklären? Es wäre ihr un­zart erschienen, daran zu rühren, der schönste Duft ihres Glückes wäre dann entflogen; auch mußte der Vater erst gesund sein, jetzt durfte ihm keinerlei Aufregung gebracht werden.

Nun war der Regierungsrat gesund, so gesund, wie er überhaupt noch werden konnte. Die Spaziergänge waren nicht mehr regelmäßig, seltener, abgehetzter. Meist sahen sie sich unter anderen, bei Xylanders ein Blick, ein Händedruck waren dann alles. Nelda litt darunter, ihre Augen erhielten einen sehnenden, bangen Ausdruck. Sie weinte manchmal. Ramer hatte es zwar nicht gesagt, aber das liebende Mädchen wußte es auch unausgesprochen: er wartete auf den Hauptmann eher nicht, eher nicht!

Sie war zu stolz, sie konnte es ihm nicht sagen, wie sie sich quälte; früher hätte sie das fertig gebracht, jetzt nicht mehr. Sie hatte viel Unbefangenheit verloren. Und quälte er sich nicht auch? Oft, wenn sie einmal allein waren, gruben sich finstere Falten in seine Stirn, all ihre Liebe vermochte sie nicht weg zu scheuchen; im Gegenteil, sie wurden noch finsterer, ein peinvoller Ausdruck kam in sein Gesicht. Dann zog er sie plötzlich an sich:Liebe Nelda!" Er wollte etwas sagen er holte einen zitternden Atemzug, jetzt sie sah ihn erwartungsvoll an? Nichts. Er fuhr stch mit der Hand über die Augen und ließ sie nicht los.

Nun schon drei Monate so!-

Nelda hob sich mit einem Seufzer ans ihrer zusam-

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man deutlich sehen, wie mager sie geworden war; ihre Ge­sichtsfarbe durchsichtig, die Lippen bleich. Mit unruhigen Augen blickte sie durchs Zimmer.Ich will zu Agnes gehen; heut ist doch keine Aussicht, ihn zu sehen! Gott; wie ist mir so komisch, so angst!"

Freifrau von Osten, geborene Röder, lehnte im Schaukelstuhl in der Veranda der entzückenden Villa an der Mainzer Chaussee. Von dem hölzernen Schnitzwerk der Dachkanie hing dicht grünes Gerank nieder, vor dem Ausschnitt der Fenster schaukelten Girlanden von großer Llaublühender Klematis. Auf dem Rokokotischchen standen Rosen in der Kristallschale, Rosen überall in Vasen und Ampeln. Ein süß schläfriger Sommerduft lastete über den Polstersesselchen, über der feidnen Causeuse, über allen Zierlichkeiten, über der kleinen Frau im Schaukelstuhl.

Du, Carlo" Agnes streichelte ihren Mann schmeichelndmußt du heut abend wirklich fort? Bleib doch bei mir, bitte!"

Ich muß." Er gähnte.Kameraden versprochen, sehr fatal, ich kann unmöglich anders!" Er gähnte wieder und rekelte sich ein bißchen. Sein hübscher Kopf lehnte an den Knieen seiner Frau, er saß auf dem türkischen Kissen ihr zu Füßen, aber er machte ein ziemlich unbehagliches Gesicht in dieser Position.

Au, die Beine werden einem zu steif, das halte einer aus!" Er sprang auf und durchquerte die Veranda mit großen Schritten, immer hin und her, wie ein Löwe im Käfig.

Carlo!" Die kleine Frau wiegte sich facht und legte das Köpfchen auf die Seite.Carlo, bitte, komm mm her!"

Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn so zu sich herunter.Carlo, hast du mich auch lieb, sehr lieb. Bitte, gib mir einen Kuß!" ,

Er küßte sie, aber dann richtete er sich hastig aus- Ha, die Hitze! Bin kolossal abgespannt heute!" Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und hegann wie­der ve» D aue ü la ui. - -"

gartleHung pW.