über den E e s ch ä f t s g a n g des abgelaufenen Jahres. Der Verein habe eine Einnahme von 3092 -4i gehabt und Ausgaben in Höhe von 3000 -4l. Das Vermögen beträgt 4258 -4t und hat um 637 -4t zugenommen. Die Einnahmen setzen sich zusammen aus Beiträgen der Amtskörperschaft, der Einzelmitglieder, Zuschüssen der Zentralleitung, von bürgerlichen und kirchlichen Ge­meinden. Von letzteren haben mit Ausnahme von Aichelberg und Neuweiler alle für die Zwecke des Wohl­tätigkeitsvereins Kirchenopfer verwilligt. Die bürger­lichen Gemeinden leisten zum Teil größere Beiträge (Calw 50 -4t, Althengstett 20 -R usw. usw). Mitglieder­beiträge von Privaten seien bisher sehr spärlich geflos­sen, Calw mache darin eine Ausnahme. Die Beitrags­sammlung für den Ortsgeistlichen soll künftig von den Ortsgeistlichen organisiert werden in der Weise wie in Calw, wo die regelmäßigen Beiträge von den Geist­lichen eingezogen werden, und zwar soll als Termin der Sammlung je der 1. Oktober gelten. Interessant waren dann die Angaben über den Verwendungszweck der Beiträge. Der Verein unterstützt in Krank- heits- und Notfällen, gibt für Ortsbibliotheken, Licht­bilderveranstaltungen, Diakonissenstationen usw. Fer­ner verteilt der Verein jedes Jahr an die Konfirmanden Flugblätter gegen den Mißbrauch geistiger Getränke; er hält sich auch eine Zeitschrift über die Alkoholsrage, sie werde aber leider nicht gelesen. Die meisten Gesuche um Unterstützung, die an den Verein ge­langten, bezogen sich aus Beiträge an verschämte Arme in Krankheits- und andern Nöten, aus Viehschäden (insgesamt 5, 3 davon von Eechingen). Im allgemeinen werde dabei das Prinzip durchgeführt, daß bei Viehschäden nur dann Unterstützung gewährt werde, wenn in dem betreffenden Ort kein Viehver- sicherungsverein ist. Unter anderm wurde davor ge­warnt, Gesuche um Anschaffung einer Strickmaschine nicht allzu willig zu genehmigen, weil man dabei oft recht ungute Erfahrungen machen müsse. Die spezielle Beachtung und Unterstützung des Bezirkswohltätigkeits­vereins erfährt die Tuberkulose. Da war es namentlich Dr. Mezger, der auf Grund seiner ärzt­lichen Praxis und Erfahrung mit Vorschlägen aufwarten konnte. Er gab den Rat, Unterstützungen an die be­dürftigen Angehörigen Tuberkulöser zu gewähren, so­lange der Kranke sich in der Heilanstalt befindet, und diese Unterstützung auch dann noch fortdauern zu lassen, wenn der Geheilte zurückkommt, damit der Abstand zwischen der Gesundheit fördernden Ernährung in der Anstalt und der ungenügenden zu Hause nicht sofort wieder ein zu großer werde. Dr. Mezger regte u. a. auch an, im neuen Krankenhaus eine Beratungs­stelle einzurichten, die den Leuten mit Rat und Tat an die Hand gehen kann. Dr. Mezger erklärt sich be­reit, sich für diese Beratungsstelle zur Verfügung zu stellen und mit geeigneten Vorschlägen an den Vereins­vorsitzenden heranzutreten. Dr. Mezger würde ferner die Anschaffung von Spucknäpsen und Liegestühlen auf Kosten des Bezirkswohltätigkeitsvereins befürworten, die dann nach Bedarf ausgeliehen würden. Zu der Frage, welche geeignete Mittel man ergreifen könne, um namentlich dieKinder vor der Ansteckung durch Tuberkulose zu bewahren, äußerte sich Dr. Mezger da­hin, der Verein möge eintretendenfalls Beiträge geben, damit die Leute größere und gesündere Wohnungen be­ziehen könnten. Gegen ein gesetzliches Eingreifen äußert Regierungsrat Binder Bedenken, und rät ein sol­ches nur in besonders schwierigen Fällen. Es wird veranlaßt werden, daß die Vereinsstatuten mehr unter die Leute kommen. Ein weiteres Gebiet der Tätig­keit des Vereins besteht in der Wöchnerinnen­pflege. Diese ist dem Verein in Calw selbst dadurch ganz besonders erleichtert, als durch Frau Stadtschult- heiß Conz eine Wöchnerinnenpflege eingerichtet worden ist, zumal der Verein infolge Unterstützung von Seiten Privater nichts mehr zu leisten hat. Aber der Ver­ein ist bereit, auf dem Lande unterstützend einzu­springen, indem er zur Bestreitung der Kosten für Pfle­gerinnen u. ä. aus seinen Mitteln abgibt. Praktischer als Stillprämien findet der Vorsitzende Unterstützung in der in Calw üblichen Form, daß in Verbindung mit dieser Wöchnerinnenpflege die unterstützungsbedürftigen Frauen, die einem Kinde entgegensehen, auf Kosten des Vereins Milch bekommen. Einen recht lehrreichen Vortrag bekamen dann die Anwesenden von Pfarrer Hermann aus Deufringen zu hören. Er verbreitete sich über das Verhältnis, in welchem der Alkohol zur Wohltätigkeit steht, und über das Verhältnis, in welches die Wohltätigkeit zum Alkohol sich stellen soll. In drei­facher Hinsicht schädige der Alkohol die Wohltätigkeit: Er verhindere, daß die Wohltätigkeit mit ihren Gaben ihre Zwecke erreiche, er schaffe einen großen Teil der Notstände, welche die Wohltätigkeit notwendig machten und er verhindere die Sebsthilfe. In einer Art, die den erfahrenen und kundigen Fachmann verriet und mit sehr fleißig bearbeiteten zahlenmäßigen Aufstellungen machte sich der Redner an die Beweisführung für seine Leitsätze. Bekanntes und nicht Bekanntes wurde gegen den Genuß von geistigen Getränken ins Feld geführt, und am Ende stand die Forderung: werdet selbst Ab­stinent! Aus der Fülle der Beobachtungen, Erfahrun­gen und Studien, die in dem Vortrag niedergelegt

waren, sei nur eine lokal-interessante Feststellung des Redners herausgegriffen: Deufringen gebe jähr­lich für Alkohol 26 700 -4t aus. Und Deufringen sei eine Gemeinde von etwa 140 Familien. Bei diesem Auf­wand für Alkohol sei der für eingelegten Wein noch nicht einmal mit einbezogen, es handle sich hier um festliche und gesellige Unterhaltungen, Hochzeiten und gewöhnlichen Verbrauch an Sonntagen und Werk­tagen. Nackte, harte, unumstößliche Tatsachen, die alles Witzeln u. Achselzucken nicht aus der Welt schaffen, spra­chen aus den Worten des Vortragenden und es wäre zu wünschen, daß gerade dieser Vortrag in Form eines Flugblatts im Bezirk Calw verbreitet würde. Pfarrer Hermann hatte als greifbares Ergebnis seiner Rede den Erfolg, daß dem Schwäbischen Gauverband gegen den Alkoholismus 10 -4t Jahresbeitrag und dem Blaukreuz- Verein wiederum ein Beitrag (20 -4t) von der Versamm­lung bewilligt wurden. Außerdem soll bei außerordent­lichen Fällen auch der Verein gegen den Mißbrauch geistiger Getränke einen Zuschuß aus der Vereinskasse erhalten. Der Versammlungsleiter wies in seinen Schlußworten aus die Erfolge und Fortschritte hin, die dem Verein während seines 4jährigen Bestehens be- schieden waren, und wünschte, daß auf seiner Arbeit auch fernerhin Gottes Segen ruhen möge. Reg.-Rat Binder übermittelte für die Anwesenden an Dekan Noos, den Vorsitzenden, Oberamtspfleger Fechter, den Kassier, an Dr. Mezger und die Presse den geziemenden Dank, woraus die Versammelten auseinandergingen.

8t. Vom Eichamt. Die K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart hat die Stelle eines Eichmeisters (Vor­standsstelle) dem Eichbeamten Bizer übertragen, desgl. wurde Eichmeister beim hiesigen Eichamt der Eichbeamte Wilhelm Rößle.

v. Zollverkehr in Calw. lieber den Geschäftsver­kehr beim hiesigen Zollamt vom 1. April 1911 bs 31. März 1912 ist der soeben erschienenen Verkehrs- und Eeschäftsstatistik der württembergischen Zollstellen zu entnehmen, daß hier folgende zoll- und zollkontrolle­pflichtigen Güter eingingen: 9254 Dz. mit Begleitschein, 28 Dz. mit der Post, und 695 Dz. mit Tabakversendungs­schein; hievon wurden 7931 Dz. in den freien Verkehr, 821 Dz. mit Zollbegleitpapieren und 1225 Dz. aus Zoll­niederlagen weiter abgefertigt. Außerdem gingen für Abfertigungen in den freien Verkehr ein: 112 Hüte. Unter den 17 wllrtt. Plätzen, an denen Zollstellen be­stehen, nimmt Calw hinsichtlich der Gewichtsmenge der angekommenen Güter die 15. Stelle ein; den größten Zollverkehr hatte wieder Heilbronn mit 1182 402 (Vor­jahr 1315 443 Dz. angekommenen Gütern, wovon bei­nahe r/z auf Oelsämereien und Oelsrüchte (379 505 Dz. gegen. 447 112 Dz. im Vorjahr) entfielen.

ep. Abschiedsfeiern für Rekruten! Die Zeit der Rekruten­einstellung steht wieder vor der Tür und Tausende von wehr­fähigen Söhnen unseres Volks verlassen in diesen Tagen Hei­mat und Elternhaus, um in der fernen Garnison ihrer Militär- Pflicht zu genügen. Es ist nicht nureine Lust, Soldat zu sein" und es dünkt uns, dieser wichtige Schritt, der die jungen Leute hinausführt ins Leben, nicht allein in Pflichterfüllung, sondern auch in mancherlei Versuchung und Gefahr, sollte von den Söhnen selbst wie auch von den Eltern und Gemeinde­angehörigen nicht allzu leicht genommen werden. Der Abschied der werdenden Vatcrlandsverteidiger sollte nicht sang- und klanglos, aber noch viel weniger in Trinkgelagen und in oft damit verbunden rohen Ausschreitungen gefeiert werden. In manchen Bezirken unseres Landes beginnen sich jetzt Rekruten-Abschiedsfeiern einzubürgern. Ortsvorsteher, Pfar­rer, Lehrer und andere Freunde der Jugend tun sich zusam­men, um den Abschied der Rekruten zu einer würdigen und doch dem Frohsinn der jungen Leute angepaßten Gemeinde­feier zu gestalten und zugleich den werdenden Soldaten die nötige Warnung und Ermahnung, aber auch freundliche Bilder des zu erwartenden neuen Lebens mitzugeben. Die Beteiligten waren noch immer dankbar für solche Feiern und die jungen Leute schieden mit dem Gefühl der Verbundenheit mit ihrer Heimatgemeinde. Ueber die Veranstaltung sol­cher Feiern gibt H. Michel, der Geschäftsführer des rührigen Vereins für ländliche Wohlfahrtspflege, der sich die Rekruten­fürsorge zu seiner besonderen Aufgabe gemacht hat, in der Tüb. Ehr." einige durch Erfahrungen bewährte Ratschläge: EinRekrutenabschied" bedarf keiner großen und schwierigen Vorbereitung. Im Mittelpunkt der Feier müßte eine ernste, .herzlich gehaltene Ansprache stehen, der auch noch eine zweite kurze Ansprache eines angesehenen Gemeindegliedes folgen könnte; Lieder, Musik, vielleicht eine kurze Aufführung eines Jugend- oder Turnvereins oder auch des Militärvereins, Dek­lamationen von den nächstfolgenden Jahrgängen der künftigen Rekruten auch von gleichaltrigen Mädchen würden den gemütlichen Teil der Veranstaltung bilden. Eine solche Feier, an der möglichst dieganzeGemeinde teilnehmen sollte, kann in den Scheidenden zu einem Bande werden, das sie an die Heimatgemeinde festknüpst, so daß sie den Lockungen der Stadt, die so manchen nach abgeleisteter Dienstpflicht festgehal­ten hat, widerstehen können und, wenn sie des Königs Rock abgelegt haben, gern und mit Freuden zurückkehren in die Hei­mat. Es wäre mit großer Freude zu begrüßen, wenn auch unser Bezirk anderen nicht nachstünde, und recht viele Ge­meinden ihren Abschied nehmenden Söhnen würdige Feiern veranstalten wollten, bei denen Ernst und Frohsinn zu ihrem Recht kommen.

X Dei Gasversorgung Hirsaus durch Calw. Wie

wir hören, sind die Eemeindekollegien Hirsaus bereit, unter den am Freitag von den bürgerlichen Kol­legien Calws aufgestellten Bedingungen, nach denen Calw die Legung der Leitung und die Uebernahme des gesamten Betriebs besorgt, und Hirsau bei Abnahme von 20 000 cbm Gas 22 F für 1 cbm bezahlt, von Calw Gas zu beziehen.

8cb. Mutmaßliches Wetter. Für Mittwoch und Don­nerstag ist mehrfach bedecktes und zu vereinzelten Niederschlä­gen geneigtes, jedoch zeitweise aufheiterndes Wetter zu er­warten.

G Bad Liebenzell, 22. Sept. Zu einem Rekruten­abschied waren gestern die kirchlichen und bürgerlichen Kollegien, die Mitglieder des Krieger- und Militär­vereins, sowie die Eltern der Rekruten in den Easthof z. Lamm von den beiden Geistlichen eingeladen. Stadt­pfarrer Marquardt begrüßte die Erschienenen und richtete freundliche Worte an die jungen Leute, die von hier und den Filialen ziemlich vollzählig erschienen waren. Der Vorstand des Kriegervereins, Eemeinderat Hatsch, ermahnte sie, schon auf dem Weg zur Garnison sich als anständige junge Männer zu betragen. Haupt­lehrer Völmle gab Winke, wie sich Soldaten zu ver­halten haben, um den Anforderungen des Dienstes ge­wachsen zu sein. In einer mit viel Humor gewürzten Rede wandte sich Pfarrer Blumhardt an die Rekruten. Privatier Haager und Forstwart Haug gaben als frü­here Unteroffiziere beherzigenswerte Ratschläge. Stadt­pfarrer Sandberger ermahnte sie, draußen ihrer Heimat Ehre zu machen, warnte sie vor übermäßigem Alkohol­genuß, indem er sie auf die möglichen schweren Folgen für den Soldaten hinwies und empfahl ihnen den Be­such der Soldatenheime. Mit Begeisterung wurden zwi­schen den einzelnen Reden patriotische Lieder gesungen. Das war eine schöne Feier", konnte man allgemein hören und mit Befriedigung schloß der Vorsitzende die Versammlung, indem er den Erschienenen und allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beitrugen, den Dank aussprach. Mögen unsere Rekruten die ihnen ge­wordenen Ratschläge befolgen, dann wird ihnen der Dienst und der Aufenthalt in der Kaserne nicht schwer fallen, und sie werden später aus ihre Militärzeit als auf eine schöne Zeit ihres Lebens zurückblickeit können!

Neuenbürg, 23. Sept. Das K. Amtsgericht Neuenbürg erläßt gegen den am 29. August 1855 zu Höfen a. E. ge­borenen, in Schwann O. A. Neuenbürg wohnhaften verhei­rateten Gärtner und Darlehenskassenrechner Philipp Friedrich Genthner, der flüchtig ist, wegen Unterschlagung von anver­trauten Geldern im Betrag von ca. 20 000 ^., begangen in den letzten Jahren in Schwann zum Nachteil von Einlegern der Darlehenskasse, einen Steckbrief.

Neuenbürg, 22. Sept. Das hiesige K. Forstamt wird im Laufe dieses Winters mit einem Aufwand von rund 28 000 ^ einen Holzlager- und Verladeplatz im Eyachtal bei der Station Rotenbach erstellen. Die Württ. Eisenbahnbauinspektion Pforzheim baut damit im Zusammenhang ein Anschlußgleis für die K. Forstverwaltung, das auf über 10 000 -4L zu stehen kommen wird.

Neuenbürg, 23. Sept. In einem von 4 Familien bewohnten Haus am sogenannten Kohlbergle brach Feuer aus. Dank dem tatkräftigen Eingreifen der Nach­barschaft und der Feuerwehr konnte beinahe alles Mo­biliar gerettet werden. Immerhin dürfte sich der Ge­bäudeschaden auf 23000 -4t stellen.

Kapfenhardt OA. Neuenbürg, 23. Sept. Das der Witwe Rentschler gehörige Wohnhaus mit Scheune ist abgebrannt. Der Schaden beträgt ungefähr 10 000 -4t.

Nagold, 23. Sept. Nachdem bei der Abstimmung sich die Mehrheit der beteiligten Handwerker für die Einführung des Beitrittszwangs erklärt haben, wurde von der Kgl. Kreisregierung angeordnet, daß mit Wir­kung vom 1. Dezember 1913 an eine Zwangsinnung für das Schneiderhandwerk im Oberamtsbezirk Nagold mit dem Sitz in Nagold errichtet werde.

Württemberg.

Ersatzwahlen.

Stuttgart, 22. Sept. Eine Vertrauensmännerversamm- lung der Nationalliberalen Partei beschloß am Sonntag in Echterdingen, die Kandidatur dem Major a. D. Schuster in Degerloch, der bereits bei der Hauptwahl kandidiert hatte, an­zubieten. Schuster nahm die Kandidatur an. Der Orts­verein der Fortschrittlichen Volkspartei von Stuttgart-Amt be­schloß in einer Vertreterversammlung am Sonntag in der Krone zu Feuerbach, an dem Wahlabkommen mit der Deutschen Partei von 1912 festzuhalten und ihr die Aufstellung des Kan­didaten zu überlassen.

Gerabronn, 22. Sept. Die Abgeordnetenwahl für den hiesigen Oberamtsbezirk ist auf Mittwoch, 22. Oktober, an­beraumt.

8. Tagung deutscher Berufsvormünder.

Stuttgart, 22. Sept. Im Konzertsaal der Lieder- ! Halle begann heute abend die 8. Tagung der deutschen Berufsvormünder, die durch Prof. Dr. Klumker ge­leitet wurde. Ministerialdirektor v. Eeßler gedachte in seinen Begrüßungsworten der Einführung des Gesetzes für die Berufsvormundschaft, die im verg. Jahr statt­fand und wünschte, daß das Gesetz für Württemberg segensreich wirken möge. E.R. Dr. Dollinger legte dar,