'Derhanr^ungen rmr Den 'Derrrerern der Sowjets im s Haag teilzunehmen. DerTemps" schreibt: Frankreich könne sich nicht abermals mit einer rein nega­tiven Haltung isolieren. Obwohl die direkten Verhandlungen mit den Russen mancherlei Gefahren in sich bergen, bleibt der französischen Regierung doch kein anderer Weg, als an den Verhandlungen im Haag teilzunehmen. Sie müsse aber gegen das Risiko, von anderen Mächten majorisiert zu werden, aufs neue erklären, daß auf der Konferenz im Haag keinerlei politische Fragen zur Diskussion gestellt werden dür­fen und daß die Befugnisse der Konferenz lediglich den Charakter von Sachverständigen gutachten haben, durch die die beteiligten Regierungen nicht ge­bunden werden. Sie müsse außerdem darauf Hinwei­sen, daß der in Genua in Aussicht genommene Burg­fried e n sp a k t, der die Entente auf 4 Monate ge­genüber jedem Angriff von russischer Seite schützen sollte, noch immer nicht zum Abschluß gelangt sei, und daß andererseits im Haag unter keinen Um­ständen hierüber verhandelt werden solle. Der Son­derberichterstatter desMatin" will aus sicherer Quelle erfahren haben, Poincare werde dem Ministerrat am Dienstag Vorschlägen, die französischen Sach - verständigen an der Konferenz im Haag teilnehmen zu lassen.

Tie Opfer beim Nntergang des DampfersAvare".

Hamburg» 19. Juni. Die Zahl der Opfer bei Lern Untergang des DampfersAvare" ist noch im- Kner nicht fest ge stellt. Weitere Leichen wurden ^bisher nicht geborgen. Die Rettungsarbeiten mutzten vorläufig eingestellt werden, da das Schiff so tief im Wasser liegt, daß man an die Räume an der Steuer­bordseite nicht heran kann. Wahrscheinlich wird der Dampfer zu diesem Zweck erst etwas aufgerichtet wer­den müssen. Neben einer größeren Anzahl von Werft­arbeitern und sonst beruflich auf dem Schiff tätigen Leuten waren zur Zeit des Unfalles von der 150 Mann starken brasilianische:: Besatzung etwa 100 Mann an Bord. Von diesen haben sich bis mittags nur 75 Mann bei dem brasilianischen Generalkonsulat gemel­det. Ob die fehlenden 25 bis 30 Brasilianer ertrunken sind oder sich vielleicht in Kranken­häusern befinden, ist noch nicht festgestsllt. Der Ka­pitän des Dampfers, Brado, der bei dem Unglück schwer verletzt wurde, ist vorläufig nicht vernehmungsfähig. Außer ihm wurden auch der erste und zweite Offi­zier sowie der erste Maschinist gerettet. Der zweite Maschinist befindet sich unter den Vermißten.

Reichstag.

Berlin, 19. Juni.

Am Regierungstisch: Reichsernährungsminister Fehr.

Angenommen wird ein Antrag aller Parteien über! die Sicherung beweglicher Sachen in Schlesien. Das, Reich ist befugt, diese beweglichen Sachen, die ausi Anlaß der Abstimmung oder der Besetzung Schlesiens ganz oder zum Teil aus öffentlichen Mitteln für diese Zwecke beschafft worden sind, einstweilen in Be­sitz zu übernehmen.

Tie Regelung -es Verkehrs mit Getreide.

Auf der Tagesordnung steht dann der Gesetzentwurfs über die Erhebung einer Getreideumlaqe in Höhe von 2-b Millionen Tonnen.

Abg. Krätzig (Soz.f nennt den Widerstand der Land­wirtschaft gegen die Umlage einen öffentlichen Skandal. Niemand wolle, daß der Landwirt das Er­gebnis seiner Arbeit ohne Nutzen abgeben solle, aber es sei unerhört, wenn vom Landbund verlangt werde, daß alles Getreide mit dem Gold der Weltmarkt­preise befahlt werden solle. Ein 4pfündiges Brot würde dann auf 4550 Mk. kommen. Bei solchen Brot­preisen würden Hunderttausende verhungern. Dis notwendige Folge davon wäre der Bürgerkrieg.

M Lerrlr««»». M

Der Mensch hat nicht» so eigen,

To wohl steht ihm nichts an,

Al» daß er Tre« erzeigen

Und Freundschaft halten kann. S. Dach.

Die Wirtin z. goldenen kämm.

Kriminalroman von Otto Höcker.

(48) (Nachdruck »erboten.)

Diese Anrwort gab Martini zu denken. Er hatte es absichtlich rermieden, des Lammwirts Namen zu erwähnen, er hatte auch nicht gesagt, welch unheilvolle Rolle vor langen Jahren das Schmuckstück einmal vor dem Schwurgericht gespielt gehabt. Damals hatte San­ders seinen ehemaligen Nebenbuhler als den Mörder bezeichnet; gerade Mehlig aber war es gewesen, der Bindewalds Alibibeweis nicht nur geführt, sondern durch seine Aussage noch wesentlich zur Verurteilung Sanders beigetragen hatte. Hatte Sanders damals die Wahrheit gesprochen? Dann mochte der wirkliche Täter bei seiner überstürzten Flucht durch das Fen­ster, als er in rasendem Schreck vom Halse seines Opfers abgelassen, in der Hand noch das abgerissene Kettenende gehabt haben . . . und an diese Mutma­ßung schloß sich eine Gedankenfolge, so entsetzlich und verhängnisschwer, daß Martini Grauen davor em­pfand, sie zu verfolgen.

Vergeblich blieb:n seine Versuche, wenigstens in dieser Richtung etwas aus Mehlig herauszubekommen.

Herr Amtsrat," sagte dieser,das ist alles schon so lange her, daß es beinah' nicht mehr wahr ist. Ich weiß nicht mehr was ich damals ausgesagt habe.

Abg. DrTRoeticke (D.nakk.f bedauert Die Vorein­genommenheit der Sozialdemokratie ge­gen die Landwirtschaft. Die Landwirte for­dern keine Weltmarktpreise. denn das hereinströmende Auslandsgetreide würde die deutsche Landwirtschaft zu Grunde richten. Die ganze Frage solle auch nicht vom Standpunkt des einzelnen Landwirtes betrachtet werden, sondern vom Standvunkt des allgemeinen wirt­schaftlichen Interesses Die Landarbeiter be­kämen tatsächlich Goldwerte. Die Erfassung des Brotgetreide- bringe keine Besserung, sondern die Förderung der Produktion. Das llmlagegesetz würde das Brot verteuern. Der einzelne Landwirt könne nicht eeiwurmen werden, dieselbe Menge Getreide anzubauen wie früher. Von dem Umlagepreise erhalte der Land- w'rt das wenigste. Diese Sonderbelastung der Land­wirtschaft sei eine verschleierte Steuer. Sie soll erhöht werden, weil die Entente der Regierung verbiete, die notleidendenden Kreise zu unterstützen. Man habe der Landwirtschaft versprochen, daß dies die letzte Um­lage sein soll. Die Reichsgetreidestelle sei noch bis 31. Oktober voll einqedeckt. Man brauche also für das neue E' Ntejahr 1 Million Tonnen weniger. Die Stim­mung der mißhandelten Landwirtschaft könne natür­lich nicht die beste sein.

Abg. Horn-Stettin (U.S.P.) nannte die Zwangs­wirtschaft eine Notmaßnahme. Er forderte eine Erhöhung der Umlage von 2^ auf 4V- Millionen Tonnen. Die Richtlinien des Landbundes, die zur Unbrauchbarmachung der Dreschmaschinen auffordern, seien ein Verbrechen ohnegleichen. Die Sozialdemo­kraten hat man schon wegen geringerer Dinge ins Zuchthaus gesteckt.

Ein Vertagungsantrag des Abg. Kopsch (Dem.) wird angenommen, da die meisten Fraktionen noch Sitzungen abhalten wollen.

Nächste Sitzung: Dienstag 2 Uhr. Tagesordnung: Interpellation Hergt (D.natl.) über die planmäßige Sicherung der Lebenshaltung der minderbemittelten Bevölkerung. Getreideumlage.

Aus Ttadt und kand.

Ktttarlei«. 30 . Juni iss«.

* Die Meist«rpiLf»»ß haben u. a. noch bestanden

im Oberamtsbezirk Freudenstadt: Han» Ha» man», Metzger, Trömbach; Johanne» Braun, Schmied, Pfalzgrafer weiler; Bernhard Frnkbeiner, Schmied, JgelS- derg; Christian Pfau, Schmied, Tumlingen; Johannes Berger, Schreiner und Karl Kappler, Schreiner, Besenseld; Christian Braun, Schuhmacher, WörnerSberg; Karl Finkbeiner, Schuhmacher, Töttelfingrn.

im Oberamt »bezirk Calw: Ludwig Auer, Mechaniker, Neubulach; Karl Lang, Schreiner, Bad Leinach und Jako- Genther, Schuhmacher, Zwerenberg.

! Erste» Guns ä«z er fest de» Nagoldga»» »«d 80 jährigrS JubNS»« »es Lirdrrkranz Rohrdorf. Nicht ganz ein Jahr ist e» her, als durch den Sängertag in Wildberg die Grund­lagen zur Wiedererstehung de» Nagoldgausängerbunds ge» legt wurden. Wir cntnehmen der reichhaltigen Festschrift daß heute 28 Vereine mit S00 Sängern von der oberen bi» zur unteren Nagold sich um das BundeSbanner scharen. Ein Wertungrstngen, verbunden mit dem 80jährigen Jubiläum de» Liederkranz Rohrdorf, sollte den ersten Schritt der GauS bedeuten. Und er ist ihm gelungen. Unter den Augen dreier «eueren Komponisten und Praktiker der Mäunerchor»: Arnold, Löffler und Wengert sangen 84 Gauvereine. E» sei gleich gesagt, daß die Liedwahlen mit wenigen Ausnah­men hocherfreulich waren, dursten wir doch unser« unsterb­lichen Silcher mit seinen TemütStiefen 6 mal hören. ES zeigte sich aber auch, wie schwer eS fällt, ihn ganz zu er­fassen und wiederzugebrn. Zwei altdeutsche Minnelieder mit dem un» heute ganz fremd anmutenden und schweren Satz

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Jedenfalls aber die Wayryeir, denn mil vieler ycio'. ich es mein Lebtag gehalten und das goldene. Ding dort auf dem Tjsch habe ich heute zum ersten Male gesehen, da können Sie Gift darauf nehmen, und wie es in meinen Speicher gekommen ist, das weiß ich nicht; wäre der arme Bindewald mir nicht immer so'n lieber Herr gewesen, ich würde sagen, nur er könnte es getan haben, denn wer soll sonst in meim Wohnung gekommen sein?"

Dabei blieb er. Der Versuch, ihn seiner Tochter gegenüberzustellen und beide in Widersprüche zu ver­wickeln, mißlang ebenfalls aus das kläglichste.

Die in aller Heimlichkeit angestellteü Ermittelungen -nach dem Vorleben des Mädchens waren gleichfalls im Sande verlaufen. Sie hatte immer bei ihrem Vater gelebt, nur einige Jahre hatte sie bei einer Tante in Konstanz zugebracht, auch bei Verwandten in Achern hatte sie ein Jahr verlebt; es ist dies die kleine Amtsstadt, in deren Umgebung sich die Landes- irrenanstalt Jllenau befindet. Dort mochte sie mit ihrem Bräutigam bekannt geworden sein; es war dieL ein ehemaliger Jrrenwärter, der wegen allerlei Durch­stechereien und häufiger Trunkenheit auf dem Diszipli- narwege entlassen worden war. Schaible, so hieß der Mann, war gelernter Schlosser, hatte als Unteroffizier gedient und auf Grund des Zivilversorgungsscheines den Wärterposten erhalten. In Neustadt war er erst seit Wochen ansässig, er arbeitete in der einzigen kleinen Maschinenfabrik, gegen seine Aufführung war weiter nichts einzuwenden, als daß er ziemlich roh veranlagt schien und sich häufig betrank. Gleichwohl hatte sich der Amtsrat um Auskunft an die Jllen- auer Anstaltsdirektion gewendet und umgehend Be­scheid dahin erhalten, daß Schaible bei den Kranken beliebt gewesen sei und auch bei der Abteilung irr­sinniger Verbrecher zuweilen Dienst getan habe. In Vieser Eigenschaft war er auch mit dem flüchtigen Sanders in Berührung gekommen.

; fanden leider nicht das wünschenswerte Gefallen, sie erfoche», ' auch zu ihrer eindrucksvollen Wiedergabe durchgeschMe«

! weiche» klangrundrS Material. An wertvollen Chören s-wl außer einigen Volksliedern noch hervorgehoben Mendcisok» .Wem Gott null rechte Tunst erweisen' .Frühlingsalaube' von Tschnfch .Wegwarte* von Hegele .Rosenznt* von Liebe

Eine schöne Anzahl dieser Chöre fand liebevolle Auffassung

«.befriedigendeWiedergabe, so daß rin unverkennbarer Fort­schritt im Vergleich zum Auftreten der Vereine in W.ldbett zu verzeichnen ist. Andrerseits darf auch nicht verschwieg werden, daß auch viele Vereine noch bedenkliche Mängel !» dem Elementarsten zeigten. Eine Aussprache, die oft Wort für Wort oder gar in demselben absetzt, dürste eigenM nicht mehr Vorkommen, desgleichen eine solche, welch, U Nachsilben breit und blechen, wiedernatürlich betont.' U, heikle», noch wenig gepflegtes Gebiet ist das der Tonbildm« welches für einen gefälligen, verinnerlichten Gesang unerlW. lich ist. Die holzigen, offenen und flachen a, au, u. ei; A grellen, spitzen i u. e erfordern zu ihrer Veredlung Me Sorgfalt und viel Mühe v. Sänger und Dirigent. ^ dieser Beziehung, um e» gleich zu sage», siel der Vereins Oberamtsstadt beim Tribünensingen recht angenehm auf. - Am Morgen stand der Festtag unter keinem gute» S>«n- Der Himmel hing voll Wolken schwer u. goß u. goß.

Glück für die singenden Vereine ebenso für den Jubelverri» und die vielen Feftgäste und SaugeSsreunde hatte die Schwarzwälder Tuchfabrik ihre neuen FabrikastovLräuAi zur Verfügung gestellt, die mit viel Liebe auSgeschsM recht heimelig wirkten. Am Mittag hatten sich die Wolkeu­schleier gelichtet und ein stattlicher Festzug von wohl «ehr al» 30 Vereinen bewegte sich unter Saug und Klang auf de» eiuzig schönen Festplatz an der Nagold. Der Vorstand der JubelvereinS begrüßte die Gaa- und Gastvereine und gab einen schönen Rückblick über die 80jährigen Geschicke ? des Liederkranz Rohrdorf, der OrtSvorstand entbot de« Will.

! komm der Gemeinde, die Fefijungfraueu hefteten unter brau- j sende« Jubel der Gäste ein prächtiges Fahnenbaud an das > VereinSdanner, der Gauvorstand gab feiner Freude über den neu gefestigten Gau Ausdruck, feierte das deutsche Lied uud Vaterland, und es umrahmten 2 prächtige Maffenchöre ». der neue Wahlspruch unter de» Gaudirigeuten Stab ge­sungen, die schöne Feier. Darauf folgten noch Finzelvor- träge von Gau und Gastoereinen, und ein lebhafte» Treibe» entwickelte sich noch auf dem Fefiplatz. Es war ein schöne» Fest in alle« Teilen: Der Vormittag bot in seinem Wert- ungsfingen ein sehr abwechslungsreiches Konzert, eine ge- lungene Festfeisr bildete den schönen Schluß für die Frstbe- sucher. Viel Dank gebührt dem Liederkranz Rohrdorf für seine riesige Aufopferung, die er durch dar ganze Arrange. ment de» Festes bekundete. Man muß sagen: Die Rohr« dorser verstehen dar Festen! Unsere Wünsche für das weitere Blühen de» Vereins und der Nagoldga«» mögen sich erfüllen.

Fre»dr»stadt, 18. Juni. (Abschied.) Z« Ehren rmserck in den nächsten Tagen von hier scheidenden Oberl. Römer versammelte sich gestern SamStag abend im Murgtäler U die Lehrerschaft mit ihren Familien, uw mit dem Scheiden­den noch einige gemütlichen Stunden zu verbringen. Ei«, geleitet wurde die familiäre Abschiedsfeier durch die Ouv«> :e zu der Zaubrrslöte, vorgetragen von Oberl. Dieteüe, O. l. Havx nnd Fräulein Jägle, während de» übrige» musikalischen Teil .ein Quartett des Orchestervereins und Hauptl. Ertle (Violine) in Begleitung von Musikdirektor Präger übrrnoumen halten. Schulrat Strehle würdigte die gesegneie Tätigkeit deS Scheidenden während seiner 10 jäh­rigen Wirksamkeit, wodurch er sich die Achtung und Liede seiner Schülerinnen und deren Ellern erworben und die An­erkennung seiner Vorgesetzten Behörde gefunden habe und wünschte ihm und seiner Familie in seiner neuen Heimat ' Ebhonsen eine ebenso ersprießliche Tätigkeit und ein glückliche»

Das mit dem Mann angestellte Verhör, zu dessen Vorladung sich der Amtsrat entschlossen, war so uner­giebig wie möglich. Er war seiner Aussage gemäß nach Neustadt gekommen, um seine Heirat mit Sanna Mehlig zu betreiben und weil er passende Stellung gefunden. In der Mehligschen Wohnung hatte er sich kaum einmal sehen lassen und wußte natürlich nichts über die Vorgänge in der kritischen Nacht. Bon dieser hatte Sanna ihm erzählt, als sie am Sonntagabend beim Tanze zusammengetroffen waren; sie hatte sich über das Vorgehen der Beamten entrüstet und auch ihres Fundes am Morgen desselben Tages Erwähnung getan.

Ohne Erfolg war auch bisher die Streife nach dem entsprungenen Zuchthäusler geblieben; Sanders war wie vom Erdboden verschwunden, und auch die Schwei­zer Behörden hatten ungeachtet aller eifrigen NE forschungen nichts über seinen Verbleib in Erfahrung bringen können. Schaible hatte sich seinen Angabe zufolge für Sanders aus dem Grunde interessiert weil dieser aus dem Heimatsorte seiner Verlobte stammte; er hatte ihm einige Male freundlich zugem - aber im ganzen sich zu dem Gefangenen nicht HE' zogen gefühlt.

Auch die Schuldbeweise gegen das Krämer JE' > nickelsche Ehepaar wollten sich nicht mehren; im Gege' teil hatte sich die Angabe des Verhafteten, am tischen Nachmittag in ganz entgegengesetzter Gege- gewildert zu haben, bewahrheitet; es war wenigst > bei der einsamen Fichte ein erlegtes Reh ausgefun worden, und die in ihm noch Vorgefundene Kugel zum Abschraubstutzen Jungnickels. Das wollte n - viel besagen, zumal fast alle beschlagnahmten Vumi das nämliche Kaliber aufwiesen und die verweu ^ Patronen im Krämerladen selbst gekauft wor waren.

Fortsetzung folgt.

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