Empfinde« könne die gegenwärtige Lage nicht lange au- dauern und man werde wichtige Entscheidungen zu treffen haben, entweder im Sinne der unausgesprochenen Ansicht der AnleiheauSschuffer oder i« Sinne von Zwangsmaß« nahmen gegen Deutschland.

Pari-, 10. Juni. Nach demJournal* ist die gestrige Entschließung der Morgau-Ausschuffes im wesentlichen auf eine« Gedankenaustausch zurückzusühren, der vorgestern zwi­schen der belgischen uud der französische« Regierung stattge sunden hat, auf Grund drfse» Delaeroig gestern die ausdrück­liche Erklärung abgegeben habe, daß er niemals da­ran ged acht Hab«, die Frage de» internationa­le« Anleihe von einer Herabsetzung des fran­zösischen Guth a be»S abhängig zumach««. Lar Komitee hat dementsprechend die Möglichkeit einer Anleihe von begrenzter Höhe erörtert. Eine kurzfristige Anleihe würde ohne Gefahr nur daun zu erlangen sein, wenn ihr mit Sicherheit binnen kurzem eine langfristige folgte. Andern» falls wäre es ausgeschlossen, daß Deutschland zugleich die Anleihezinsen und die Reparationen zahlen könnte. Unter diesen Umstände« habe der franz. Vertreter im Anletheaus- schuß, Sergent, geäußert, daß die Operation vielleicht mehr Gefahren als Vorteile bringen werde und daß sie besser durch eine Kombination von HaudelSkrediten ersetzt werde, die den deutschen Staatsangehörigen gewährt würden, die die Entwicklung des Ausfuhrhandels begünstigten.

Aus Äadt und Land.

UNeurteig. is. Jmü ross. §

* «»tour »eS SchworzmolsoerekuS. Der hiesige Schwarz-

waldbezirksverein wollt« seine» Mitgliedern mit einer Albwaude- rung eine Abwechslung bieten und zwar war eine zwei­tägige Wanderung zum Hohrnueuse», daun ins Leuninger rar, Gutenbergerhöhle nach Urach vorgesehen. Am Sams­tag stütz brachte der erste Zug die Wandergesellschaft »ach Metzingen und von da wurde die Wanderung angetretrn, die reich an Abwechslung, an Reizen der Natur und aber auch reich an Schweiß war! Der Weg wurde über den Just geuomme« «nd die Wanderung nur mit einer kurze» Unterbrechung, durch eiueu Gewitterregen veranlaßt, »ei welchem rin« NnterkunftShütte Unterstand bot, bis zum Hoheuneufen, diese« prächtigen Kleinod der schwäbische» Alb, durchgeführt. Wenn auch di« Fernsicht nicht gerade berühmt war, so bot der Weg auf der genußreiche» Wanderung »nd der Neusen schöne Ausblicke. Ti« prächtiges «nd interessantes Schauspiel war auch ei» Gewitter, das man hier oben sich entwickeln und entladen sah und das schließ­lich auch den Neufen in Mitleidenschaft zog, ans dem man dadnrch etwas länger fsstgrhalte» war. Hochbefriedigt ver­ließ man diesen gegen den Abend, au dem man noch dis Oberlenningen wanderte und dort im »Adler* gute Auf­nahme und ein vorzügliches Quartier fand. Nach der wohl- gelungene« erste» rageswauderung folgten abends »och einige Stunde» frohen Beisammenseins. Der zweit« Tag brachte zunächst eine Enttäuschung, dmn es regnete Bind- faden, der sonst zwar hochgeschätzt und teuer bezahlt wird, bei de» Wanderer« aber unfreundliche Ausnahme fand. Man mußte das Programm ändern und statt der Wanderung i« die Gutenberghöhle und »ach Urach wurde ein kleine« Bum­mel in und um Oberlenuinge», diesem gastlichen und freund­lichen Ort des Leuninger TalS, gemacht. Schließlich wurde das Zügle bestiegen znr Fahrt »ach Tübingen, da» nun be- fichtigt wurde ».das di, Teilnehmer der Wanderung mit seinen Sehenswürdigkett»» für den ausgefallene» zweiten Teil der Mbwandernng «eich entschädigt«. So verlief die Albwande- rung trotz der Aendernng des Programms doch befriedigend uud gerne werde» di« Teilnehmer an diese zurückdenke«.

Die Wirtin z. goldenen tainrn.

Kriminalroman von Otto Höcker.

43 1 sNschbruS «erboten.)

Martini war nachdenklich geworden; des Kreisarztes Darlegungen hatten ihren Eindruck auf ihn nicht der« 'shlt.Die Sohle.ispur, die den Krämer so verdächtigt^ kann ebensogut von Mehlig herrühren." räumte et ein.Aber wie kamen dann die Bindewaldschsn Hnnft dectmarkscheine in den Besitz des Krämerpaares? TaL sind doch unlösbare Widersprüche. Bliebe nur die Annahme, daß es sich um ein gemeinsam geplantes und ausgeführtes Perbrechen handelt freilich, das ist eine Folgerung, des näheren Eingehens darauf wert," setzre er eifriger hinzu.Angenommen, Mehlig und Jungnickel haben sich verbunden, dann haben sie Sen Lammwirt zweifellos erst auf der Rückfahrt über­fallen. Tann erklärt sich manches. Dem Mehlig dort mag es leicht geworden sein, seinen Brotherrn durch irgend einen Vorwand zum Aussteigen zu veranlassen.

Jungnickel mag sich von hinterrücks her angebirstht haben, ein Knüttelhieb, der Lammwirt stürzte nieder, mit letzter Kraftanstrengung riß er seinen Revolver hervor, aber seine schon totgebannte Hand schnellte zu­rück, die Kugel durchbohrte die eigene Pelzmütze und riß diese dadurch vom Kopf."

Recht anschaulich ausgedacht. Bliebe nur zu er­klären übrig, warum der Lammwirt dem Höhenbronner Bürgermeister die Kaufsumme nicht ausbszahlt hat, zu deren Erlegung er doch die weite Fahrt durch das greuliche Unwetter nicht gescheut hatte. Warum benahm er sich so auffällig, trank gegen seine Gewohnheit stark und borgte sich auch noch einen neuen Wagenstrick aus? Widerspruch über Widerspruch! Jedenfalls bleibe ich bei meiner Behauptung, wonach der brave Mehlig Von der Lanzen Geschichte inehr weiß, als er LU sagen

* Sk» »euer Steg. Zur Schonung der anliegende« Wiese« und zur Bequemlichkeit der Sportler wurde von der Stadtverwaltung direkt oberhalb der städt. Flußbadanstalt «iu bequemer Fußfleg über die Nagold auf de» schön ge-

i legenen Sportplatz, neu erstellt. Len Sportsfreuttden kann « «au zu dieser neue» Einrichtung gratuliere«.

* Freudeustadt, 12. Jnni. (Maul- und Klauenseuche.) Die Maul- uud Klauenseuche iu Grömbach ist er­loschen. Die angeordueteu Schutzmaßregrl» wurden auf­gehoben.

ff Freuseufiast, 11. Juui. (Wichtige Zusammenkunft.) Einer Einladung des Reichspräsidenten folgend, trafen gestern Reichskanzler Dr. Wirth «nd der Reichsminister des Aus­wärtigen, Dr. Rathevau, zusammen mit dem württ. Staats­präsidenten Dr. Hieber hier ein. Der Reichskanzler und der Reichsaußenminister fuhren gegen Abend nach Baden-Baden weiter. Heute abend fährt der Reichspräsident zum Besuch der deutsche« Gewerbeschau auf zwei Tage nach München.

ff Freudeustadt, 11. Juni. (Ministerielle Wirtschaft»- besprechung.) Der württ. Ernährung»- und Arbeitsminister und der bayerische Gesandte tu Stuttgart, Dr. Tischer, traseu sich gestern in Freudeustadt mit dem badischen Finanz-) und Minister des Inner«, zur Besprechung wirtschaftlicher Fragen.

Stuttgart, 11. Juni. PDo n ^erFlia") wird uns mitgeteilt: Aus den Reihen der Ausstellungsbesucher - werden wir darauf aufmerksam gemacht, daß im Publikum

> allgemein die Ansicht verbreitet ist, es handle sich nur ! um eine Spezial-Ausstellung für das Flaschnergewerbe.

^ Recht angenehm enttäuscht sind jedoch Alle, welche die i Ausstellung einer Besichtigung unterzogen haben. Gerne wollten wir uns der Aufgabe unterziehen, um in ein­gehender Weise die Vielseitigkeit und den Umfang der Abstellung den Lesern vor Augen zu führen. Jedoch der Papiermangel und die Scheere desgewaltigen" Herrn Redakteurs läßt dies nicht zu. Jedem ordnungs-

> liebenden Menschen ist es eine Freude, die Wahrnehmung zu machen, daß sämtliche Firmen für Bürobedarf ihre neuesten Verbandsartikel und Maschinen jedem Inter­essenten gerne Aufschluß erteilen. Auch unsere Haus­frauen kommen voll und ganz auf ihre Rechnung; bei Betrachtung all der vielen Gegenstände wird der Wunsch laut, nach Herzenslust Aufträge erteilen zu dürfen. Mein die Gruppe Elektrotechnik umfaßt mehr wie 100 Ausstel­ler. Alles was man heute zu seinenelektrischen Bequem­lichkeiten" kennen und schätzen gelernt hat, ist cmzutreffen und zwar durchweg dem Fortschritt der Technik entspre­chend. Besonders das mittelständige Gewerbe gibt in reichstem Maße Gelegenheit, auf seine neuzeitlichen Er­zeugnisse bim; uwenen

zlerbeffuch tm Nuslnndsinstitut. Der Reichskanzler Dr. Wirth besuchte während seines Stutt­garter Aufenthalts am Freitag früh mit dem Reichs­minister des Auswärtigen Dr. Rathenau und dem Presse­chef der Reichsregierung, Ministerialdirektor Müller, in Begleitung .des württ. Staatspräsidenten Dr. Hieber und des Justizministers Dr. Bolz das Deutsche Aus­land-Institut und ließ sich die einzelnen Abteilungen und ihre Arbeit eingehend erläutern. Er sprach über das Gesehene seine vollste Befriediauna aus.

'Jahre. Der Führer der schwäbischen Demokratie aus der alten Zeit, Friedrich v. Payer, Vizekanzler a. D., begeht am 12. Juni seinen 75. Geburtstag.

Ein Stammhalter. Die Gemahlin des Fürsten Karl von Liechtenstein, Elisabeth, die älteste Tochter des Herzogs Wilhelm von Urach, Grafen von Württemberg, hat am 29. Mai ihrem Erstgeborenen das Leben gegeben. In der Taufe, die am 1. Juni auf Schloß Frauental in Steiermark stattfand, erhielt das Kind nach seinem Großvater und Paten den Namen Wilhelm. An Stelle des letzteren fungierte der Bruder des Fürsten, Prinz Mred von Liechtenstein, als Taufvate.

für gut findet; wollte er sprechen, so möchte JhneN manches Kopfzerbrechen erspart bleiben, Rätchen. Der Patron wird sich freilich hüten, denn es geht um seinen eigenen Hals" er stieß den Rat verstohlen an und bewog ihn dadurch, nach dem Bett zu schauen da sehen Sie 'mal den alten Sünder, wie er die Ohren spitzt und gar zu gern etwas von unserer Unterredung erschnappen möchte. Der Kerl simuliert und stellt sich dumm, in Wahrheit aber hat er's saust- ! dick hinter den Ohren!"

! Amtsrat Martini war immer nachdenklicher gewor- j de::.Es ist Ihre wissenschaftliche Ueberzeugung, daß der Mann uns mit seiner Behauptung, durch Stunden bewußtlos im Schnee gelegen zu haben, belogen hat?" fragte er.

Dr. Findler nickte eifrig.Der Kerl hat geflunkert. Zu einem Eiszapfen wäre er zusammengefroren, hätte ^'er auch nur eine einzige Stunde, noch dazu geschwächt durch einen so starken Blutverlust, wie er ihn lüg­nerischerweise ebenfalls gehabt haben will, bewußtlos ,im Schnee gelegen."

Ohne weitere Entgegnung wandte sich der Amtsrat kurz nach Mehlig um, der immer noch seinen Kopf mit beiden Händen gepackt hielt und vor sich hin­stöhnte, während seine Augen unruhig in ihren Höh­len wunderten und keinen Blick von den beiden Be­amten abließen.

Lassen Sie jetzr die Faxen," sagte der Amlsrat streng,Ihr Zustand ist lange nicht so bedenklich, wie Sie uns glauben machen wollen. Zum letzten Mal: Wollen Sie meine Fragen ohne Umschweife und wahr­heitsgetreu beantworten oder soll ich zu Ihrer Ver­haftung schreiten?"

Mehlig riß Mund und Nase vor Verwunderung aus und stierte ihn kläglich an.Aber, Herr Amtsrat, warum wollen Sie mich verhaften? Ich bin doch ein ansändiger Kerl . . . und wenn meine Finger auch leit aeitern nicht gewaschen sind, davon sind sie höch­

'Für die hungernden Deutschen in Rußi- land sind dem Ev. Konsistorium bisher 740 MO Mark zugeslossen. Diese Gaben werde» durch zuverlässige Ver­mittlung vor allem solchen ev. Gemeinden zugewendet werden, in denen Schwaben wohnen. Die Sammlung wird fortgesetzt. Die Pfarrämter werden jederzeit gerne zur Empfangnahme von Gaben bereit sein. Unseren armen hungernden Brüdern tut Hilfe dringend not.

Ehrendoktor. Der Kommerzienrat Dr. Adolf Scheuselen, Teilhaber der Papierfabrik Schaufelen in Oberlenningen, hat die Technische Hochschule in Anerken­nung seiner hervorragenden Leistungen aus dem Gebiete der Papierherstcllung die Würde eines Doktor-Ingenieurs ehrenhalber verliehen. Die Auszeichnung erfolgte aus Anlaß der 50jährigen Gründungsfeier des Vereins Deut­scher Papiersabrikauten, die zurzeit in Nürnberg statt- findet.

Erneute Erhöhung der Bierpreise. Wie wir erfahren, beabsichtigen die württ. Brauereien mit Wirkung vom 15. Juni ab die Bierpreise ab Brauerei wiedereum wesentlich (mau spricht von 200 Mk. für das Hektoliter) zu erhöhen.

Abermalige Fleischpreiserhöhung. Wie das Städt. Nachrichtenamt mitteilt, hat die Stuttgarter Fleischer-Innung am Freitag vormittag der städt. Preis­prüfungsstelle die Mitteilung gemacht, daß sie infolge der Preissteigerung des Schlachtviehs (die 820 Pro­zent beträgt) gezwungen sei, die Fleischpreise für Groß- Stuttgart mit sofortiger Wirkung wie folgt zu erhöhen: Ochsen- und Rindfleisch 1. Qual. 5055 Mi., 2. Qual. 4248 Mk., Kuhfleisch 3238 Mk., Kalbfleisch 50-52 Mk., Schweinefleisch: 54 Mk., Hammelfleisch 4245 Mk.

Ellwangen, 11. Juni. (Todesfall.) Der Prä­sident des hiesigen Landgerichts Rudolf von Probst ist gestorben. Er wirkte früher als Landgerichtsdirektor in Stuttgart und kam dann nach Hall, von wo aus ihm 1908 die Stelle als Landgerichtspräsident in Ellwangen über­tragen wurde. Im Jahr 1915 wurde er im Nebenamt Mrtalied des Stantsserichtshoss. _ ,

Handel und Verkehr.

Dollarkurs am 10. Juni 298.30 Marl.

SüSScutscher Tai-akrnarkt, 9. Juni. Das Aussetzen der Setzlinge ist in manchen Gegenden bereits beendet, in anderen noch im Gange. Bereits aber zeigt sich, daß die Gewitterregen, welche letzter Zeit strichweise niedergegangen sind, keine ausreichende Durchfeuchtung des Bodens gebracht haben, so daß die Böden mühselig mit der Gießkanne bearbeitet werden müssen. So­weit aus den einzelnen Bezirken bis jetzt Nachrich­ten vorliegen, ist der Anbau etwa gleich groß wie im Vorjahre. Der Handel nahm nur kleinen Um­fang an, wobei die Preise wesentliche Aenderungen nicht erfuhren. In vergorenen Tabaken kommt um noch wenig Angebot heraus. Rippen blieben gefragt. Die Bestrebungen, eine Preiskonvention in der deut­schen Zigarrenindunrie zu bilden, die Mindestricht­preise vorstellen soll, werden eifrig betrieben.

Stuttgart, 10. Juni. Die Zufuhr am Kirschen­markt nimmt ständig zu. Am Samstag wurden an­fangs 8 Mk. für das Pfund gefordert. Als aber die Händler zögernd zugriffen und mit einem Streik droh­ten, gingen die Preise auf 46 Mk. zurück. Das Markt­amt verzeichnete Preise von 57.50 Mk. Im Klein­handel werden aber 710 Mk. bezahlt.

Mm, 10. Juni. Die Häuteversteigerungs- zrntral» bracht« 2300 Großviehhäute, 4800 Kalb­felle und 250 Schaffelle zum Verkauf. Die Preise zogen um etwa 10 Prozent an. Die Ochsenhäute er­zielten 49.5061, Bullenhäute 41.50-55.95, Kalb­felle 81-84, Schaffelle 30.75 Mk. pro Pfund.

stens schmutzig, aber ein Verbrechen kievl nicht daran, auch nicht die Spur." Er hatte immer weinerlicher gesprochen und wäre sicherlich in Helles Schluchzen ausgebrochen, hätte Martini ihm nicht energisch ab­gewinkt.

^Sie haben uns gestern belogen," fuhr er unerbitt- ! lich fort,der Braune ist mit dem Schlitten nicht durchgegangen und Sie haben ihn darum auch nicht aufhalteu müssen. Ebensowenig lagen Sie bewußtlos im Schnee. Sie haben Herrn Bindewald ganz oben auf der Landstraße, unmittelbar vor Höhenbronn, ge­troffen, ihn zum Halten und Aussteigen veranlaßt. Räumen Sie das ein?"

Mehlig schien seine Frage gar nicht gehört zu haben, er war plötzlich wieder in den vorigen Zustand ver­fallen und wimmerte und stöhnte zum Erbarmen.

Gut denn, Sie wollen nicht antworten, weil Ae die Tragweite Ihrer Antworten fürchten," versetzte der Amtsrat entschieden.Ich werde Ihnen Zeit gebn, an sicherem Orte vollends nüchtern zu werden, sind verhaftet. Nehmen Sie den Mann fest!" stunde« er sich an den Gendarmen ohne auf das klägliche Ge- flenn und Gnadengewinsel des Trunkenboldes einzi- gehen, der nicht übel Lust hatte, auf die Knie zu fallen,und liefern Sie ihn in der Untersuchungscu teilung des Amtsgefängnisses ab."

Er kehrte sich nicht an die Proteste Mehligs, d^- i nun grob aufzubegehren begann, als er gewahr wurix, i daß sein verzweifeltes Flehen tauben Ohren begegnen Unsanft genug fühlte sich der Postbote von der oerven ! Faust dos Gendarmen emporgerüttelt und die Serum darauf aus dem Zimmer gezerrt; es blieb ihm n ' übrig, schimpfend in sein Schicksal sich zu finden -- tm unerwünschten Geleit des Gesetzeswächters eswr. - von einer brüllenden und johlenden Kinderrotte, n

dem Gefängnis zu wandern. -

Fortsetzung folgt.