R»the«a« «,d Witth.
WTB. BerN», 9. Juni. Wie die Blätter mitteilen, ist dec Minister des Aeußern Dr. Rathenau gestern Abend nach Snrttgart abgrreist, wo auch Reichskanzler Dr. Wtrth ein- gclroffen ist.
Die .Deutsche Allgemeine Zeitung * nimmt an, daß eiue Aussprache des Reichskanzlers und des Reichsaußrnministers über wichtige aktuelle außen- und innenpolitische Fragen stattfinden wird. Auch der badisch« Staatspräsident wird, wie oaS Blatt hört, in Stuttgart anwesend sein. Der Reichskanzler kehrt voraussichtlich am Sonnabend wieder nach Berlin zurück.
Das Umlagen erfahre».
WTB. Berlin, 8 Juni. Die seit längerer Zeit zwischen dem Reichsernährnugsministerium und den landwirtschaftlichen Organisationen schwebenden Verhandlungen über die Frage der Grtreideumlage wurden gestern, dem»Berl.Tagebl.' «folge, im Ernährungsministerium fortgesetzt. ES wurden noch keine Beschlüsse in den gestrigen Beratungen gefaßt. Heute Vormittag begannen emeut Verhandlungen über Vorschläge, di- daraus hinauslaufen, einen Weg zu suchen, «m eventuell ohne Umlageoerfahren auszukommen. Im allge- «eine", ist, wie das Blatt weiter schreibt, die Frage der Getreideumlage im Augenblick »och ungeklärt.
Aitensteig-Mtadt.
N« Sonntag, de» Li. Juni rücken
sämtliche 4 Kompagnien
zur Uebung aus.
Antreteu präzis 7 Uhr morgen-.
Den 7. Juni 1938. Da- Kommando.
Mg. Ortskran kenkasse SreudenW.
Dir auf Sonntag den 11. di. MrS anbrraumt gewesene
Ausschuß-Sitzung
(Generalversammlung) der Kaffe wird, da die Aendrrungen der RrichsoerstcherungSordnung bisher noch mchterschieuen find, auf
Sonntag de» 18. Jmn IKK», vormttt. 10', Uhr
verlegt.
Len 8. Juni 1938.
Kämpfe tu Jrla*d.
WTB. Sonde«, 9. Juni. (Reuter.) Ungefähr drei Bataillone britischer Truppen, unterstützt von Artillerie und Fliegern begannen gestern früh in 3 Abteilungen die Stadt Belleek am Louzh-Erne, die auf dem Gebiet von Ulster liegt und letzt« Woche von Irregulären des Freistaates eingenommen wurde, zu umzingeln. Nach einer Artilleriebeschießung nahmen die britischen Truppen erst das Fort oberhalb Belleek und dann die Stadt selbst.
Der»rtettt.
WTB. Berlin, 9. Juni. Wie dem »Berliner Tageblatt' au« Magdeburg gemeldet wird, wurden die Magdeburger Haupträdelsführer im Eisenbahnrrstrrik, der Eisenbahn-Oberinspektor Hrinemau«, der Eisenbahnasfistent Heibrock und der Lokomotivführer Stapel, wegen systematischer Streikhetze zur Dienstentlassung ohne Pension verurteilt. Außerdem wurden ihnen die Kosten des Verfahrens auferlegt.
A»S de« besetzte» Gebiet.
WTB. Mainz, 8. Juni. Vor dem Kriegsgericht der Rhein-Armee hatten sich hier 17 ehemalige aktive deutsche Offiziere, sämtlich in Wiesbaden wohnhaft, zu verantworten, weil sie als Mitglieder der Ortsgruppe Wiesbaden des deutschen Offiziersbundes entgegen einer Verordnung der inter-
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Nagold.
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Sonntag, de« 11. B »
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alliierten RhnnlandSkommissiva im besetzten deutschen Rhein, land einer Organisation angehört haben sollen, die direkt »der indirekt mit dem deutschen Kriegsministerium oder deren militärische« Dienststellen in Verbindung stehen. Das Ge- richt verurteilt« die Offiziere alle zu 1—3 Monate Gefängnis, sowie z« 3—5000 Ml. Geldstrafe.
Gerammt.
WTB. Berlin, 9. Juni. Blättermrldungen aus Danzig zufolge wurde gestern im dortige« Hasen der große Schlepp- und Bergungsdampfer »Weichsel' von dem einlaufenden Dampfer »Polonta' gerammt. Der Schlepper sank sofort. Von der an Bord befindlichen 8 Mann starken Besatzung konnten 5 heute gerettet werden. Der Maschinist des Schleppers ertrank.
MrkwahlüheS Wetter.
Gin im Westen entstehender Luftwirbel kommt gegen de» Hochdruck im Osten noch nicht ans. Sein Einfluß reicht aber so weit, daß am Samstag und Sonntag vielfach g,. wittriges, sonst sommerlich warmes und trockenes Wester zu erwarten ist, _ X
rmlstsurst «erl-Z der W- Rieker'schen Buchdrucker«» MenWeX Mr di« Gchristlettung verantwortlich: Lubwis Lank. X
Altensteig-Stadt.
LMMWsMMUMKINlU
Gemäß § 3 Ziff. 3 der Verfügung des EruShrungSmini- steriums über die Laudwirtschaft-karnmerumlage find von derselbe« auf Antrag des Besitzers freizulasten: Blumeu- und Gemüsegärten, die nur für den Bedarf der Haushaltung des Besitzers genutzt werden, ferner HauSgärteu, deren Fläche weder zum Anbau von Garten- oder Frldgewächsen, noch zur Holznutznng verwendet wird.
Hieraus werden die Besitzer solcher Blumen- und Gemüsegärten besonders aufmerksam gemacht. Nnteäge auf etwaige Befreiung von der Umlage könne« i« dev Ans- schlnstfrist von S Woche» schriftlich oder mündlich beim Stadtschulthrißenamt gestellt werden.
Den 8. Juni 1933.
Gtadtfchnlthechenamt.
Spielberg
Oberamt Nagold.
Infolge Ablebens unseres Schultheißen ist die
Ortsvorffeherffelle
durch einen Fachmann »e» z« besetze«. Besoldung nach Gruppe V bis VI.
Kriegsinoalide oder Pensionär wird bevorzugt.
Die Wahl findet am 2 Juli 1933, die Vorstellung am Gonntag, den 18. Juni, nachmittag- 2 Uhr aus dem Rathaus statt.
Bewerbungen mit Stammliste, Lebenslauf und Zeugnissen wollen bis spätesten- de» 18. Jnnt hier eingerricht werden.
GemeindeeKt. Sladtgemeinbe Lalrv.
Der am Mittwoch de» 14. Jnni ds. Js. fällig*
PsttSe-, Metz-«. sswriiie-
Markt
findet statt; zu besten Besuch wird eingeladeu.
Folgende Bedingungen find streng zu beachten:
1.) Klauentiere aus Sperr- und Beobachtungsgebieten dürfen nicht zugeführt werden.
3.) Für alle zum Markt gebrachten Klauentiere sind einwandfreie Ursprungszeugnisse beizubringen. Tiere, für Sit solche Zeugnis fehle«, werde» «icht -»geloffe«.
3.) Alle zum Markt gebrachten Tiere find sor dem Auftrieb den beamteten Tierarzt untersuchen zu lasten. Bor dieser Untersuchung, sowie außerhalb des Marktplatzes ist jeder Handel verboten.
4 ) Personen aus verseuchten Orten dürfen den Markt nicht besuchen.
5. ) Viehhändler habe« für ihre Tiere tierärztliche, Schweine
händler amistierärztliche Gesundheitszeugniste beizubringen.
6. ) Vieh» und Schweinehändler aus Sperr- und Beobachtung«-
gebieten sind von der Beteiligung am Markt ausgeschlssstN-
7. ) Der Schweinemarkt beginnt um 7'/, Uhr, der Biehnrarkt
um 8'/- Uhr.
Personen, welche die obigen Bedingungen nicht ein- halten, werden wegen Verfehlung gegen die seuchenpolizei- lich-.. Vorschriften zur Bestrafung augezeigt werde». Calw, den 8. Juni 1933.
Stadtfchnllheißenamt!
G ö h n e r.
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