zch.un, io laug? cs U;n nichts kostet, die Abwechslung zu lieben. Nachdem die Außenseite des Schlossess entsprechend den Wünsch- n des Generals, eben erst unter erheblichem Kostenaufwand mit einer der Umgebung sich gut Unpassenden dunklen Farbe angestrichen worden war, soll sie nunmehr, aus Grund einer besonderen Forderung Mordacqucs einen leuchtend Hellen Anstrich erhalten. Die Kosten, die bei der Größe des Gebäudes sehr erheblich sind, hat das Deutsche Reich zu tragen.
s Trupprnverstärkungen im Elsas;.
^ Berlin, 22. Febr. Tie Garnison Straßburg ist, jttne mitgetcilt wird, in den letzten Wochen erheblich ver- istärkt worden. Tie Zahl der in der Stadt und Festung Straßburg befindlichen Truppen ist die größte seit Kriegsbeginn. Auch erheblich neue Formationen schwarzer Trup- ipen sind in Straßburg eingetrojfen, ebenso in den übrigen «lsäsjischen Garnisonen.
Tie Konferenz in Genna.
London, 22. Febr. Tie „Times" melden aus amtlicher italienischer Quelle, die Konferenz von Genua werde wahrscheinlich am 23. März beginnen. Dagegen soll die Sachverstündigenkonferenz gescheitert sein.
Reichstag.
Berlin, 21. Febr.
Fünfter Nachtrag zum Reichshaushalt.
(174. Sitzung. Schluß.1 Abg. Hertz (Unabh.) wirft der Landwirtschaft vor, daß sie kein Verantwortlichkeitsgefühl besitze. Ihr Verhalten nötige die Regierung zu Zwangsmaßnahmen. Durch ungeheure Betrügereien vieler Großagrarier sei dis Landwirtschaft zu stark mit Mais beliefert worden. Die Schuldigen sind immer noch nicht bestraft.
Abg. Schiele (D.natl.): Die Verteilung der Maisscheine im Verhältnis von einem Zentner Getreide zu eineinhalb Zentner Mais ist auf Entschließung des Reichstags unter Zustimmung der Mehrheitssozialdemokraten erfolgt. Durch das Brennen von Mais sind Kartoffeln für die Volksernährung frei geworden. Seit November war aber infolge der Kälte dis regelmäßige Belieferung der Großstädte mit Kartoffeln unmöglich. Dazu kamen Verluste von 300 000 Tonnen Kartoffeln durch Frost. Die Grtreideumlage hat nicht die Brotversorgung gesichert, sondern der Landwirtschaft eine ungeheure Steuer auferlegt. Ohne Umlage würde das Brot im freien Handel nur 5.40 Mk. kosten.
Abg. Höllein (Komm.) behauptet, die Erfüllungs- Politik der Regierung Wirth bringe die Massen zum Hungern.
Minister Dr. Hermes stellt fest, daß bereits 2 205 000 Tonnen Getreide abgeliefert sind. Er bestätige, daß es sich um eine große Leistung der Landwirtschaft handle. Er halte nach wie vor daran fest, daß di« baldige Rückgabe der Bewegungsfreiheit an die Landwirtschaft erfolgen müsse. In der freien Wirtschaft sei in manchen landwirtschaftlichen Produkten eins er- lhsbliche Preissenkung erreicht worden. Bei den Mais-
schcinen seien bei den Kommunalverbänden tatsächlich vielfach Unregelmäßigkeiten vorgekommen, gegen die strafrechtlich vorgegangen wird.
: Abg. Blum (Zentr.) spricht sich gegen die Zwangswirtschaft für die Landwirtschaft aus. Minister Hermes ist zweifellos der beste Diplomat im Kabinett, und niemand wird sagen können, daß seine volkswirtschaftlichen Maßnahmen von Mißerfolg begleitet seien.
>-—— Berlin, 22. Febr. "
(175. Sitzung.) Die 3. Beratung des Reichsmicten- gesetzes wird auf Antrag des Abg. BEr-AruSberg (Zentr.) abzefetzt, obwohl Abg. Schultz-B'wmberg (D.natl.), der das Gesetz ablehnte, eine Iv.ortrge Ent
scheidung verlangte. Die 3. Lesung sotl m oer nacy- sten Woche statlfinden.
Es folgt die 3. Beratung des Gesetzentwurfs über die Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaus. '
Abg. Dr. Marctzky (D.VP.) erkennt die Notwendigkeit an, mit Reichsmitteln auszuhelfen, da etwck 1 Million Wohnungen in Deutschland f.'h'en.
Die Vorlage wird darauf gegen die Stimmen der Deutschnatronalen, einiger Volksparteiler, der Unabhängigen und der Kommunisten angenommen. p
Es folgt dis zweite Lesung des ReichshanshaltplrmI und zwar zunächst des Haushalts des Reichspräsidenten.
Abg. Hergt (D.natl.) erkennt an, daß die Art, wie der Reichspräsident sein Amt führt, zu Ausstellungen keinen Anlaß gibt. Er fragt an, wie es mit der Neuwahl des Reichspräsidenten steht. Das demokratische Prinzip verlange unbedingt die Neuwahl.
Reichsjustizminister Dr. Radbrnch lehnt eine politische Erörterung bei die'em Haushaltplan ab.
Abg. Frölich (Komm.) verfangt Streichung des ganzen Postens. Ein Reichspräsident sei nicht notwendig. Eine Wachspuppe aus Castans Panoptikum genügt auch. (Unruhe.) Der jetzige Reichspräsident ist ein reaktionäres Instrument. Das beweisen seine Aus- uahmeverordnungen. !
Abg. Dr. Kahl (D.Vp.) gibt eine Erklärung ab, in der endlich Klarheit verlangt wird über die Frage dep Neuwahl des Reichspräsidenten. ^
Auf Anregung des Abg. Schultz-Bromberg (D.natl.) wird dis Abstimmung zurückgestellt, bis die Regierung sich geäußert hat. ,
Es folgt der Haushalt des Reichskanzlers. !
Reichskanzler Dr. Wirth gibt zu, daß im Land ein Interesse an der Frage der Neuwahl des Reichspräsidenten bestehe, von einer Beunruhigung könne aber keine Rede sein, weil vor der endgültigen Erledigung der oberschlesischen Frage die Wahl nicht stattfinden könne. Da diese Frage jetzt vor dem Abschluß stehe,f werde die Negierung mit den Parteien in Besprechungen eintreten können, wie am besten die Wahl des Reichspräsidenten vorzu ehmen und insbesondere der Beginn der Wahl sestzusetzen ist. Den Wahltag bestimme der Reichstag. Auch die Regierung sehe diese Frage jetzt als dringlich an.
Darauf wurde der Haushalt des Kanzlers und der des Reichspräsidenten angenommen. ___ st
- Stuttgart, 21. Febr.
1 (110. Sitzung.) Heute nachmittag nahm der Land-
. tag seine Vollsitzungen wieder auf. Präsident Walter
> gab bei der ersten Sitzung dieses Jahres der Hoffnung Ausdruck, daß sich dis Beratungen nicht in dem Tone wie in der letzten Sitzung des alten Jahrs vollziehen werden. Dem verstorbenen Abg. Kon-ad Hanßmann widmet er einen warmherzigen Nachruf. Haußmann
> habe als führendes Mitglied über 30 Jahre dem Land- ^ tag und fast ebenso lang dem Reichstag angehört und ^ durch die bewußte Eigenart seines politischen Wil- s lens, durch die staats- und rechtsphilosophische Auf- f fassung seines politischen Ideale, durch seine juristischen Kenntnisse, durch die Elastizität seines Geistes
- starke Einwirkungen auf die Arbeiten des Landtags ! und auf die politische Gestaltung von Land und Reich I ausgeübt. Das Haus hörte den Nachruf stehend an.
Vom Bischöflichen Ordinariat ist ein Dankschreiben l eingelaufen auf die Teilnahme des Landtags zum Ab- r leben des Papstes Benedikt XV., ferner fünf Anträge i auf Strafverfolgung des Abg. Schneck (Komm.) wegen Preßvergehen und Beleidigung und ein ablehnendes i Schreiben des Reichsverkehrsministers bezüglich des Antrags des Landtags aus freie Fahrt bei den staat- : lichen Kraftwagenlinien.
s Vom Ministertisch aus werden hieraus 20 kleine An- ' fragen beantwortet.
Freude, Freude, tr ibt die Räder !
In der groß-n Wrltenuhr, s
Nur der Wahrh'tt Feuersp!egel §
Lächelt sie den Forscher an, , >
Zu der Tugend steilem Hügel !
Leitet sie des Dulders Bahn. Schiller. s
)m Aampf um Liebe !
Roma« von RndolfZoNinzer. ^
(76) ' !Nachdruck verboten.) !
Hätte sie das allez mit der Heftigkeit einer leidenschaftlichen Erregung hervorgestoßen, so würde Hern,a n Rodeck gewiß nicht daran gedacht haben, es für vo„en Ernst und für den Ausdruck ihrer wirtlichen Meinung zu , nehmen. Aber sie hatte es langsam und beherrscht ge» i sprachen, viel eher im Ton einer innigen Bitce als mit - der Herbheit des Gekränktseins, und gerade deshalb griff s es ihm mächtig ans Herz.
.Fräulein Luisa, sagte er, „liebes Fräulein Luisa — können Sie mich denn in Wahrheit für so schwach und so ,rb ^mlich halten, daß Sie mir etwas Derartiges zu» mure - Ist Ihr Vertrauen in die Aufrichtigkeit meiner Versicherungen und in meine Beständigkeit so gering?"
„O nein! Ich bin im Gegenteil fest überzeugt, daß Sie großmütiger und ritterlicher find, als irgendein Mann,
' dem ich bisher begegnet bin. Aber gerade deshalb will tch nicht» daß Sie ein Opfer Ihrer Großmut und Ritterlichkeit werden! Es ist, wie es scheint, mein Schicksal, jetnm Unglück zu bringen, an den ich mich in der Verzweiflung meiner trostlosen Verlassenheit zu klammer« suche! Ihnen aber will ich nicht zur Unglückbringerin werden — ich will nicht! Denn es wäre mir immer noch hundertmal leichter, mein» Verlassenheit zu ertragen, al» dies schrecklich« Bewustfleia!"
Rodeck hatte sich auf den Stuhl neben dem Sofa niedergelassen, den sie vielleicht nicht ohne Absicht vor seinem Eintritt dahin gerückt hatte, und voll freundlicher Teilnahme neigte er sich über die müde in die Polster Zurückgesunkene.
„Sie geben sich Vorstellungen und Einbildungen hin, liebe Luisa, für die auch nicht der allergeringste Anlaß vorhanden ist. Eine unberechtigte Einbildung ist es doch wohl auch, wenn Sie sich für vereinsamt und verlassen halten. Denn bei Ihrer Iuzend und Schönheit werden Sie ganz gewiß nur so lange einsam sein, als Sie fel-fl es wünschen. Sie brauchen ja nur in das Leben hinauszutreten, und man wird Sie von allen Seiten umdrängen und umwerben!"
Sie ließ das Taschentuch sinken, das sie bis dahin noch iml 1er an die Augen gedrückt hatte, und während ihre wunderschönen Augen noch in Tränen schwammen, sah sie ihn mit einem wehmütigen Lächeln an.
„Gewiß — Sie haben vollkommen recht. Da ich den Leuten für reich gelte, kann es mir selbstverständlich nie an Freunden fehlen, nicht einmal an solchen, die mich ihrer leidenschaftlichen Zuneigung versichern, und die ohne weiteres bereit,wären, ihr Leben mit mir zu teilen. Ich habe ja die unwiderleglichen Beweise dafür erhalten. Denn obwohl ich während dieses Trauerjahres so einge- zogen gelebt habe, als es einem auf der Reise nur immer möglich ist, hat es mir doch nie an Verehrern gefehlt, die beharrlich jedem meiner Schritt? folgten, und die die erste Möglichkeit benutzten, um mir Herz und Hand anzubieten. Daß ich mir gerade deshalb so namenlos einsam und verlassen vorkomme, können Sie natürlich nicht verstehen!"
Rodeck sah in der Tat aus, als ob er es nicht verstände.
„Und warum sollte unter diesen Verehrern, von denen Sie mit solcher Geringschätzung sprechen, nicht einer oder der andere gewesen sein, dem es nicht um Ihren Reich- tum zu tun war, sondern um Ihre Person ? Sie hätten doch schließlich nur die Probe darauf zu machen brauchen!"
„Nein. Eine solche Probe mache ich gewiß nicht zum zweiten Male."
„Einmal also haben Sie es doch schon getan?"
„Ja. Und ich werde an dem Ausfall dieser Probe bis "" mein Lebensende ru tragen haben. Verstehen Sie
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Nachdem sich Justizminister Bolz zur Beantwortung der großen kommunistischen Anfrage über die Abürteiunen nach 8 218 des R.St.G.B. (Abtreibung) bereit erklärt hat, begründete Abg. Stetter (Komm.) in einer 2Vsstündigen Rede die Forderung auf Beseitigung dieses Paragraphen. In zahllo en Be spie en be euch- tete er die soziale und wirtschaftliche Not der. Zeit, die Gesetzgebung des „kapitalistischen" Systems, bei dem „die pro e a.ifthen Ge" ä.Maschinen das Kanonenfutter für die kapitalistische Wirtschaft liefern" müßten. Das Vorgehen der LandeZpo.izei und der Gerichtsbehörden gleiche vielfach einer Erpressung, der Justizminister habe kein Herz im Leibe, sonst würde er die Begnadigungsgesuche in diesen Fällen berücksichtigen, und das Eiend werde überhaupt erst aufhören, wenn der so- zia istisch-ommunistische Staat nach rußi.chem Vorbild errichtet sei.
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Stuttgart, 22. Febr.
(111. Sitzung.) In Beantwortung der Anfrage Stetter gab Minister Bolz zu, daß die wirtschaftliche Not an den Vergehen hervorragenden Anteil habe, nannte es aber eine oberflächliche Betrachtung, wem man die Sache nur von wirtschaftlichen Verhältnissen aus befrachte, denn die besagten Vergehen geschehen auch ohne wirtschaftliche Not. Hier handelt es üch um ein sittliches P oblem von größter Bedeutung für da; Wohl und die Gesundheit des Volks. Die Mehrheit de; Volks wünsche auch im neuen Strafgesetzbuch Schutz- bestimmunren, wenn auch vielleicht mit Mi derungen, Der Minister wies sodann die Angriffe Stetters gegen die württ. Strafrechtspflege zurück.
Mit den bürgerlichen Stimmen wurde darauf dis Zulassung eines Antrags der Unabhängigen und Kommunisten abgelchnt, auf die Reichsregierung dahin zu wirken daß Abtreibungen unter drei Monaten, wenn dur>. Aerzte vorgenommen, straffrei bleiben.
Bei Forrsetzung der Aussprache trat Abg. Müller (Komm.) dafür ein, daß die Frau gebären könne, wem sie wolle; aber nur der Arzt dürfe Eingriffe machen Einstweilen werde man die Frauen mit den VerhL tungsmitteln bekanntmachen. Ein Antrag der Kommunisten, die Verurteilten zu begnadigen, wurde gegen die Stimmen der Linken abgelehnt. Abg. Andre (Zentr.) bedauerte, daß man den Justizminister als Parteimann und Katholik angegriffen habe. Beim § 218 handle es sich nicht um Fragen der katholischen Moral, sondern um solche der natürlichen Sittlichkeit. Die Mutter-Würde sei heilig.
Nächste Sitzung Donnerstag vorm. 9 Uhr.
Ultenrtelg, LL^sFebruar ISA.
— Matthiastag. Als Matthiastag ist der 24. Fe-j bruar für den Landmann ein bedeutender Wetterprophet, denn an diesem Tag soll sich der Umschwung der Witterung vollziehen, und zwar ohne Rücksicht darauf, oa es bis dahin kalt oder warm gewesen. Jedeh Landmann kennt die alte Bauernregel: „MattM brichts Eis; findft er keins, so macht er eins." Ws wenn sich auch diese alte Wettererfahrung nicht gerade immer an das Datum dieses Tags kettet, so isk doch mit ziemlicher Sicherheit aus die Gültigkeit dieses Wetterregel für die letzte Februarwoche zu rechnen. Nun beginnt der Vorfrühling sich mit aller Macht allerorten zu regen. Die Knospen schwellen an allen Sträuchern und Bäumen, über die Felder leuchtet das junge Grün der Wintersaat und aus den Ackerfurchen heraus tönt das erste Lied der jungen Lerchen. Langsam, aber unaufhaltsam tritt der junge Lenz seinen Siegeszug durch dis Lande an.
— 1822 ein Negenjahr? Der Sekretär der meteorologischen Kommission von Calvades, Abbe Gabriel, sagt dem Jahr 1922 einen über das normale Maß hinausgehsnden Regenreichtum voraus.
mich nicht falsch! Ich spreche Jetzt nicht von Liebe — ich spreche von jener reinen und innigen Freundschaft, an deren Möglichkeit ich damals wenigstens noch glaubte. Zum ersten Riale in meinem Leben war ich aus einen Menschen gestoßen, den ich solcher Freundschaft für fähig nnd für würdig hielt — auf einen edle» und stolzen Mann, der keinem von den niedrigen Trieben der großen Masse Herrschaft einräumte über sich und über fein hohes Streben. Für dieses Mannes Freundschaft wäre ich bereit gewesen, alles dahinzugeben: Reichtum, Lebensgenuß, gesellschaftliche Stellung. Diesem Manne hätte ich Kamerad oder Dienerin sein können, ganz, wie es ihm gefallen hatte. Ich habe es ihm gezeigt — deutlicher gezeigt, als es einem Weibe sonst durch Sitte und Herkommen gestattet wird — und weil er hochherzig und ritterlich ist, hat er mich nicht geradezu zurückgestoßen. Das aber, was ich ersehnt?, vermochte er mir nicht zu geben!"
Nodeck fand keine Antwort. Eine innere Gewißheit sagte ihm, daß der Mann, von dem sie da sprach, kein anderer fein konnte, als er selbst; ihre Worte aber ließen immerhin die M gii keil osien, daß sie irgendeinen ankeren im Sinne hatte, und der Gedanke an diese Möglich ieit schloß ihm die Lippen. Da richtete sich Luisa lau fam aus ihrer müden Haltung auf und reichte ihm die Hand.
„Ich danke Ihnen für alles Gute und Freundliche, das ich von Ihnen erfahren durfte. Aber weil es doch das nicht sein kann, was ich einst in meiner Torheit erhoffte, darum ist es nun wohl besser, wenn sich unsere Wege scheiden. Ihretwegen, Herr Rodeck — und auch um meinetwillen."
Nun hatte sie selbst ihm jede Ungewißheit genommen, und nun mußte er sprechen.
„Und warum kann es nicht sein, was Sie erhöhten, Luisa? Ich gebe ja zu, daß anfänglich gar manches »rennend und verwirrend zwischen uns stand - daß die wenigen Umstände, unter denen wir uns zuerst begegnen mußten, mich mehr als einmal mißtrauisch machten gegen^ die Sprache meines eigenen Herzens. Aber das alles >stj ja nun, Gott sei Dank, vorüber! Und ich weiß, daß Sie l klug und einsichtig genug sind, mir wegen meiner einstigen Zlmriiel nicbt ruellr LU -»»»>,-»» -
z»Äf«tzn«cs s«t§r.