K,«l vo» H.^ssvrg «»ter Ko»tr»lle.

WTB. Belgrad, 39. Jan. U n eine ständige Kontrolle über den entthronten K:.l uo» Habsburg und desstn Ge­mahlin zu ermöglichen, entschied sich die Regierung für de Annahme eines Antrags der Verbündeten, daß die Nach' ,olg«staaten für den Unterhalt deS verbannten Herrscherpaare« gewisse Beiträge leisten. Bezüglich der Höhe wird jedoch von Jugoslawien die Forderung gestellt werden, daß sich der Beitrag aus die tatsächlichen Unterhaltskost n beschränkt, um Karl und Zita von Habsburg außer Stand zu setzen, mit dem Gelde der Nachfolgestaaten gegen .die geschaffene Ord­nung zu konspirieren.

Die NheinlSader Großverli«- für ihre bedrohte Heimat.

WTB. Berlin, 39. Jan. Die Rheinländer Groß Berlin-r versammelten sich heute zu einer gewaltigm Kundgebung für ihre bedrohte Heimat. D-r Vorsitzende des Reichsverbands der Rheinländer, Paul Kaufmann, begrüßte die Tausend- deutscher Männer und Frauen, die den Saal und die Tri bünrn in dichten Massen füllten, und übergab die Leitung der Versammlung dem Reichstagkpräsidenten Löbe, der die Kundgebung als einen Notschrei unserer Brüder und Schwe­stern am Rhein bezeichnet«. Die Reichstagsabgeordneten

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veisirätsprofefforDr. Moldenhauer-Köln (D.V.P,), L«iio:ag-- abgeordneter Dr. Buchen-Köln (D.NP.) und der demokr. Reichstagsabgeordnete Pfarrer Korell-Jngelheim führten in ihren mit tosendem Beifall aufgenommenen Rrdm aus, kein freies Wort, kein deutsches Lied dürfe im Rhsinland er­schallen. Frauen und Mädchen würden geschändet. Fran zösische Banken und Geschäfte «it ftanzösisch-n Inschriften schössen wie Pilze aus der Erd». Die wirtschaftliche Not sei ins Ungemeflene gestiegen. Zum Schluß wurde einstimmig eine Resolution angenommen, in der die Versammlung gegen die jetzt herrschenden Zustär,de scharfen Protest erhebt und Befreiung der Brüder und Schwellern am Rhein und an der Saar, insbesondere die Znrückzehung der farbige» Truppen, fordert.

Z,m »«vorstehende» Streit der Eisenbahner.

WTB. Berti», 39. Jan. Im Hinblick auf den bevor­stehenden Streik der Eisenbahner erläßt der Präsident der Effenbahndirektion Berlin einen Ausruf an die Eisenbahner, in dem er sie auf die heftigen Erschütterungen und die schweren Folgen h nweisi, die ein Streck der Eisenbahner gerade jetzt für die Allgemeinheit und das Vaterland im Innern und nach Außen im Gesollt haben würde, aber auch auf die Folgen, die eine B-reiligung am Streck für

den Teilnehmer und seine Familie nach sich "zieht. Der rästdrnt richtet daher an all« einsichtigen «nd verständigen Beamten die dringende Aufforde-m g, ihrer Lirnstpfl cht in voll m Nmfanae nachzukommen. Die Eisenbohnverwaltung werde allen pflichttreuen Beamten in der Ausübung ihrn Pfl cht mit allen Mitteln Schutz gewähren.

De»tsche Stimme z»r Nst, a» die Reparatio»Sl««misfia» veelt», 39. Jan. Zu der deutschen Note an die Repa­rationskommisston stellt die Deutsche Allg. Ztg. fest, Deutsch­lands Leistungswillen habe nicht offenbarer dargelegt wer­den können. Nunmehr sei es ernste Pfl cht der Gege»s-ite, ihrerseits denselben guten Willen zum Wiederausbau der Welt­wirtschaft zu bekunden. Daß eine geordnete Weltwirtschaft ohne die wirtschaftlichen Kräfte Deutschlands unmöglich sei, sei eine Wahrheit, die auch in den Ländern der Gegner von ollen wirtschaftlich Den fähigen erkannt werde.

DaS Sude ei«er MS«che»«r FasHi»k<»«terhalt»«ff. WTB. Müachr». 39. Jan. In einer Wirtschaft feuerte heule früh bei Auseinandersetzungen nach einer Faschings- Unterhaltung der 33 jährig» Anstreicher Biermeier stebsn Revolvsrschüfse aus die Gäste ab, durch die zwei Personen tze öiet, zwei weitere verletzt wurden.

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