Spiel rmd Sport.
A'.tenstcig 1. gegen Walddo-f 1. 0:4 Unserer Einladung infolge fand sich die l. Mannschaft Walddorf am Sonntag, d n 33. J muar auf hiesigem Spo tp atz ein, um ein Freundshaftsa>:ttsp'el mit un- ierer 1. Mannschaft auszntragen. Bald nach B ginn ves Treffens tonnte unser Sturm in gleichmäßigen Zeitabjiänden 3 mal erfolgreich ,ein. Mittelstürmer Mack schoß die S ersten To e, die durch das ante Zuspiel des ütnrmes uns der tatkräftigen Unterstützung der Läuferreihe erzielt wurden. Die Gäste s löst wurden unserem Torhüter in der ersten Halbzeit des Spieles nicht gefährlich Ohne Pause ging das Spiel nach Seitenwechsel weiter. Mehrmals kamen die Gäste vor unser Heiligtum doch die Hintermannschaft war auf ihren Posten und vereitelte jeden Vorstoß. Noch einmal gelang es unserem Halbrechten Sattler erfolgreich zu sein und den 4. Treffer einzusenden. Kurz darauf trennte der Schlußpfiff des Schiedsrichters die beiden Gegner. Das Spiel selbst wu de sehr fair ausgctragen und die Torzahl entspricht der SpMärke der Mannschaften. Herzlichen Dank den beiden Damm, die während des Wettspiels durch ihre Sunrmelfreude unseren schwachen Kafsenbestand zu ergänzen halfen. 1. Jugendmannschaft Altensttig gegen 3. Mannschaft Walddorf 0: o
Öffentlicher Sprechsaal.
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Betreffs Holzarbeitcr-AuSsperrung.
Die Herren Schreiaermeister haben sich in ihrem Artikel alle Mühe gegeben, die Aussperrung unserer Organisation in die Schuhe zu schieben. Ich halte eS nicht für meine Pflicht, mich darüber zu äußern, erlaube mir aber einige Fragen zu stellen.
Aus welchem Grunde haben ei die Herren mit der Aus. sührung ihrer organisatorischen Anweisungen so eilig? Wissen sie nicht mehr, daß ei ihnen bei allen Lohnkämpfen in den letzte» 3 Jahren nie so pressiert hat, immer ist die Schreiner- innung Nagold am Schwänze marschiert und hat noch Ab- züge vorgenowmen wo es nur ging, trotzdem ihre Organi- sation manchmal anders beschloß? Weshalb ist im Bezirk Nagold nicht an die Auszahlung der Lohnzulage von 70 Pfennig ab 15. Dez. 1931 gegangen worden? Ihre " '
legen in manchen Bezirken haben es längst getan. Weshalb kümmern sich die Herren nicht um unsere Versetzung in die fünfte Lohnklasse, wozu ihre Organisation schon am 8. Dez. 1931 ihre Unte schrift gab-? Ist es den Herren bekannt, daß zur Verhandlung am letzten Mittwoch, vor dem ArbeitS- ministerium unsere Organisation nicht, eingeladen wurde; somit ihrer Organisation die ganze Verantwortung der Aussperrung zu tragen hat. Ein Holzarbeiter.
Kottkrrrse.
Hermann Glor, Schlosser in Fellbach, Cannstatterstr. 38.
St« UMmatn« der > Eisenbahner.
WTB. Berki», 35. Jan. Wie das .Verl. Tageblatt« hört, hat gestern der erweiterte Vorstand der Rüchsgewerk- schaft Deutscher Eisenbahnbeamten und -Anwärter zu den von der Regierung gemachten Zugeständnissen in der Frage der Teuerungszuschüfse und zu dem Arbeitszeitgesetz Stellung genommen und beschlossen, ein befristetes Ultimatum a» die Reichsregierung zu richten, in dem die sofortige Verbesserung der Emkommensverhältnisse, insbesondere die E-höhung der Gehälter der unteren Gruppen verlangt und das Arbeits- zeitgesetz abgelehnt wird. Der Beschluß erfolgt gegen die Satzungen, d. h., ohne vorherige Urabstimmung.
Konferenz »er Entente-Minister.
WTB. Pari-, 35. Jan. Der englische Außenminister Lord Curzon und der italienische Außenminister Marchese della Torretta werden am 1. Februar mit Poincve am Quai d'O-siy eine Zusammenkunft haben, um die Orient- sragr zu prüfen.
«merika rege» Gevna.
WTB. London, 34. Jan. Einer Exchaflgemeldunz aus Washington zufolge, sind die Hoooer gegen eine Teilnahme
der Konferenz von Genua oder an irgend einer anderen Wirtschaftskonfsrenz, bevor nicht Frankreich de« ursprünglichen Flotten Uebereinksmmen zustimms und eine weniger kriegerische Haltung einnehme, bevor nicht Ruß'and sein Heer abrüste und b?oor nicht Europa allgemein seine dnrch die militärischen Ausgaben aus dem Gleichgewicht gebrachten Budgets in Ordnung bringe.
Die »egypter im Kampfe am ihre Freiheit.
WTB. Kairo, 34. Jan. (Reuter.) Hier wurde ein von 8 Mitgliedern des nationalistischen Komitees Unterzeichnete« Manifest veröffentlicht, in de« die Argypter aufge- sordert werden, gegen die Engländer die von den radikalen Nationalisten Indiens befolgte Boykottmsthode anzuwende». Die einmütige gründliche Anwendung der Boykottwiffe werde die Engländer zwingen, di« Rechte der Aegypter an- znerkennen und ihre Freundschaft zu suchen. Die Verhaftung der 8 Unterzeichner ist verfügt worden. Alle Zeitungen, die das Manifest veröffentlicht habe«, wurden verboten.
Für die GHrtftlettnnz vermtwortstchr S»d»!g Lau!.
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Danksagung
Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme, die wir bei der langen Krankheit und beim Hipschriden unseres lieben Galten, Vaters, Groß- und Schwiegervaters
Jakob Frey
Schuhmacher
erfahren durften, für die zahlreiche Leichsnbe- gleitung von nah und fern, für die trostreichen Worte des Herrn StadtpfarreS, für den erhebenden Gesang des vereh l. Liederkcanzes und für die vielen Kranzspenden sagen herzl. Dank
die trauernde« Hinterbliebene«.
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Egenhausen, 34. Jan. 1933
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, während der Krankheit und bei dem Hinscheiden unseres lieben Vaters, Bruders, Groß- und Schwiegervaters
3oh. Georg Welker
für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Zeller, für den erhebenden Gesang des Jungfrauenvereins, für die vielen Blumenspenden, sowie für die zahlreiche Leichenbegleitung von nah und fern sagen herzlichen Dank
die trnnerudru Hinterbliedeuen.
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LismBWm W W
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