Der Beschluß müsse von neuem eine tiefe Beunru­higung in Bayern Hervorrufen und zwar umsomehr, als die Besorgnis nicht von der Hand zu weisen sei, § daß er den gegenwärtigen Wühlereien links­radikaler Elemente im ganzen Reich Vorschub ikrtsten werde. Er, der Ministerpräsident, habe daher auch schon am Tag vor dem Beschluß die bayerische Gesandtschaft in Berlin ersucht, sowohl den Reichs­kanzler wie den Reichsjustizmintster im Auf­trag der bayerischen Regierung vor einer Ausdehnung der Tätigkeit de- N. re-snchungsausschusses auf Bayern dringend zu warnen.

Tie Rcichstrs'rrstraßen.

Bamberg, 23. Nov. Gestern traten die Vertreter der Reichsministerien und der an der Wasserstraße be­teiligten Länder zu einer^Konferenz wegen der Ueber- irahme der Wasserstraßen auf das Reich zusammen.

Prozeß ErvenMeyer in Berlin.

Berlin, 23. Nov. Heute begann vor dem Schwur­gericht der.Prozeß gegen den Polizeiunterwachtmeister Erven und den Polizeihauptwachtmeister Meyer von derHundertschaft zur besonderen Verwendung", die beschuldigt werden, am 15. Juni 1921 den Ober­wachtmeister Buchholz getötet zu haben, der an diesem Tag in der Charlottenburger Schloßkaserne tot ausgesunden worden, war. Gleichzeitig werden auch die Angaben zur Sprache kommen, wonach bei der Hundert­schaftzur besonderen Verwendung" ein Geheimbund bestanden habe, der den NamenBund der Ningman- nen" führte. Dieser soll über geheime Waffenlager verfügt, bei Nacht Ehrengerichte abgchalten und Ur­teile gegenVerräter" gefüllt haben. Zur heutigen Verhandlung sind über 100 Zeugen und eine Reihe von Sachverständigen geladen.

Berlin, 23. Nov. LautB.Z. am Mittag" ist das Gebäude der Lippe'schen Landesbibliothek bei der gest­rigen Feuersbrunst vollständig niedergebrannt. Gleich­zeitig wurden auch das Altertumsmuseum und die Steinsammlungen vernichtet.

Die Konferenz ln Washington.

Washington, 23. Nov. Der itaüeiii,che Vertreter im Neuner-Ausschuß erklärt, Italien brauche notwendig Tauchboote zu seiner Verteidigung. Die finanzielle Lage des Landes mache den Bau von teuercn Großkainvsschinen schwierig. Italien müsse im Msttelmeer eine See,nacht haben, die der der stärksten Seemacht im Miitelmeer mit Ausnahme der britischen F.otte gleichkomme.

WTB. London, 33. Nov. Der Sonderberichterstatter der .Manchester Guardian' avs der Washingtoner Konfe­renz schreibt, di« Red« BrianbS sei eine Anfreizvng aller Nachbar» FrnnIrrtchS, ihre Rüstungen so schnell wie mög­lich zu verrmhrm. Die Rede sei eingegeben von dem alten rachsüchtigenHaß gegenDeutsch» la nd. In einem Leitartikel schreibt .Manchester Guar­dian', wenn Deutschland, enlwcffnet und bankerott, kür Frankreich immer noch Alpdruck sei, so sei eS dies wohl, «eil Frankreich nicht verstehe u. nicht einmal versucht habe, eine moralische Abrüstung zustonde zu bringen» die es wünsche und die Deutschland, wenn verhandelt würde, nur zu beritt wäre, zu gewähren.

WTB. Paris, 83. Nov. Nach dem »Petit Paristen' wird Briand Washington am Donnerstag vormittag ver­kästem

Aus Stadt und Land.

-Meartel«. 84. November 1»?!.

Die Gewerdelrhrerdieufiprüfn»- hat bestanden, Möhrle Gustav, Bauwerkmeister, vn Freudenstadt.

* Mlttrlpandshilf«. In «eiten KreUen bricht immer mehr die E>kenmr»s Bahn, daß den Kleinrentnern, Alt- Pensionären etc,, welche durch die Entwertung de» Gel eS in große Not'age gekommen sind, geholfen werden wüste. Zu diesem Zw ck wurde eine .Mi'telstandsnothilfe' ins Leben gerufen, die nun an die Arbeit geht. In Nagold fand vorgestern unter dem Vo sitz von Obn amtmann Münz die erste Versammlung statt, bei der rin Amschaß gebi det wurde und auch in Alrensteig fand gestern eine Ver­sammlung auf dem RaihauS eb« falls unter Bildung einrS Aussch' stes statt. E» ist zu hoffen, daß den Bestiebunge« der Miiteistandsnorhilfe in allen Kreisen Verständnis ent- grgengebracht und daß, wenn demnächst eine Sammlung vor sich geht, überall gerne gegeben wird.

ep Die Kirche und die Kriegsopfer. Das Kir­chenopfer zu Gunsten der Nationalstiflung für die Hinter­bliebenen der im Kriege Gesalzenen in den evange ischen Kirchen Deutschlands am letzten Sonntag des Kirchenjahrs 1920 hat 710 000 Mk. ergeben.

Das neue Wirtschafksrechk. Man schreibt uns: In Anlehnung an den im Jahr 1914 veröffentlichten Entwurf eines Gesetzes über die Abänderung einiger Bestimmungen der Gewerbeordnung über die Erteilung und Entziehung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gast-, Schank- oder Kasfeewirtschaft beabsichtigt nun die Neichs- regierung, einen neuen Entwurf über das Wirtschafts­recht mit der neuen Bestimmung über den Nachweis des Bedürfnisses auch bei Kafseewirtschaften zu verönent- lichen. Nach diesem soll die Erteilung der Erlaubnis ver­sagt bzw. wieder entzogen werden, wenn der Inhaber sich als unzuverlässig erweist. In den letzten Jahren wurde Gesuchstellern die Konzession wiederholt versagt, aber gleichzeitig angeraten, die Konzession ihren Ehefrauen erteilen zu lassen, wodurch der Zweck des Gesetzes ver­eitelt wurde. Mau wird in Zukunft und auch bei dein neuen Gesetzentwurf ein schärferes Auge auf diese Zu­stände richten'sen.

Teuerungszulagen für die evang. Kirchen- gemeinde-eamten. In einem Erlaß des evang. Konsi­storiums in Württemberg wird den Kirchengemeinden des Landes nahegelegt, dem erneuten Sinken des Geld­werts auch bei der Entlohnung der in ihren Diensten stehenden Beamten Rechnung zu tragen. Einen gewissen Anhaltspunkt für die Höhe der Zulagen werden die Teue­rungszuschläge geben können, die sonst den ö fentlichen Dienern gewährt werden. Bei der Organistenbeloh­nung soll an Stelle des früher schon empfohlenen Teue­rungszuschlags von 50 Proent ein solcher von 80100 Prozent treten. Soweit möglich, sollen die n uen Teue­rungszuschläge mit Wirkung vom 1. Okeober ab gewährt werden.

Die Branntweinerzeuftung in Deutschland. Nach amt­lichen Feststellungen hat die Branntweinerzeugung stän­dig abgenommen. Im Jahr 1909/10 wurden 2,7 Mil­lionen Hektoliter Branntwein erzeugt, im Jahiw1913/11 etwas weniger, im Jahr 1917/18 1,8 Mill. Hl. und im Jahr 1919/20 nur noch 615 851 Hektoliter.

' Friudinpadt, 83 Nov. (Vom Rathaus) In der gestern stattgefundenen Sitzung machte der Vo sitz-nde die Mitteilung, daß Sladtgeometer Henkel einen schönen Stadt- plan angefertigt habe. Der von den Gemeindeväiern vor- gknommene Augenschein ergab daS Resultat vollkommener B-fliedgung und dem Borscklaa des Vorsitzenden, einioe

hundert Stück drucken zu losten und gegen angemessene Be- zahlung (ca. 50 Mark) auch an Privaie abzugeben, wurde allseilig zug-stimmt. Genehmigt wurde die Anschaffung ein« Rechenmaschine für das Stodtbauamt und das Ver. »»stau,Samt. Genehmigt wurde feiner der neue Loh», akkord mit den städtischen Holzhauern und ein Vorschlag diS Vorsitzenden, worauf die Löhne der Stadttaglöhnrr und Waldgardrsten künftig 80 bezw. 70 Prozent der Tariflöhne für Vollarbeiter betragen sollen. Auch wurde di« Anschaff, unq von 16 Minimaxapparaten für städt. Gebäude beschlossen.

* Röt. 81. Nov. (Einweihung des Gefallenendenkmals.) Am geftri en Sonntag, fand hier die feierliche Einweihung des Gefallenendenkmal« für die im Weltkrieg Gefallenen aus Röt und Sclönegründ statt. DaS Denkmal, ein L HO Meter hoher Graniiblock, befindet sich in unserem Friedhof. Auf eingelassener Broncetafel stad die Namen von 24 Helden verzeichnet.

js Horb, 33. Nov. (Rascher Tod.) An einem Wald- obhang in der Nähe von Eg> letal geriet gestern rin gefüllter Baumstamm ins Rutschen und drückte eine vorübergehende Frau iot.

Stuttgart, 23. Nov. (Gefangenen fragen.) Im Regierungsblatt für Württemberg wird in einer Ver­fügung des Justizministeriums die Aufhebung des Strasanstaltenkollegiums auf 1. Dezember d.J. sowie die Neuregelung verschiedener Gesangenenfragen be­kannt gegeben. Beim Justizministerium werden fach­männische Berater bestellt für Seelsorge, Gesundheits­wesen und gewerbliche Fragen in den Strafanstalten) Dem Strafanstaltvorstand werden erweiterte Befugnisse! bezüglich der Beschäftigung der Gefangenen und deH Erhöhung des Nebenverdienstes der Gefangenen erteilt. Auch die Visitationen der Strafanstalten werden näher geregelt.

Stuttgart, 23. Nov. (Aeriderüng ves'Vieh­seuchengesetzes.) Ein vom Staatsntznisterium die­ser Tage behandelter Gesetzentwurf zur Aenderung des Aussührungsgesetzes zum Viehseuchengesetz, der dem Land­tag demnächst vorgelegt werden soll, bezweckt die Ausdeh­nung der Gewährung von Entschädigungen auf Verluste, die ein Tierbesitzer infolge der Kopfkrankheit (seuchenhaf- ten Gehirnrückenmarksentzündung) bei P erden und in­folge der Maul- und Klauenseuche bei Ziegen erleidet.

Zum Gedächtnis König Wilhelms. Am letz­ten Sonntag hielten die Württemberger in Berlin eine Gedächtnisfeier für ihren früheren Landesherrn. Der schwäb. Pfarrer Dr. Hoch st etter stellte die ehrwürdige Greisengestalt des Schloßherrn von Betzenhausen vor das innere Auge der Trauergemeinde.

Abgeltung ehemaliger kriegsgefangen er Offiziere. Die KriegsgeMgenenstetle Württemberg, Stuttgart, Rotebühlkaserne, teilt mit, daß ehemalige kriegsgefangene Offiziere, die während der Gefangenschaft ihren deutschen Truppengehalt nicht ausbezahlt erhielten, bei begründeter Bedürftigkeit sofort ein diesbezügliches Gesuch ans Gewährung einer Beihilfe einreichen können Die Auszahlung erfolgt, aus Mitteln, die das Reich zu diesem Zwecke für ehemalige Kriegsgefangene zur Ver­fügung gestellt hat. Formulare sind bei der Kriegsge- fangen^rstelle erhältlich.

Maler-Zwangsinnung. In einer Generalve» samlung der freien Maler-Inn mg Stuttgart wurde nach einem Vortrag von Abg. Theodor Fischer (B'P.) eine Abstimmung vorgenommen über Erricht ng einer Maler- Zwangsinnung. Von 115 Anwesenden sprachen sich 113 für die Zwangsinnung aus.

Verhaftung. Der 27 Jahre alte Kaufmann Karl Brüssow in Memel überfiel dort auf der Straße einen von der Reichsbank kommenden Lebrlina und entriß ibm

Im Aampf um Liebe.

Roman von Rudolf Zollinger.

(IS) (Nachdruck verboten.)

Doktor Holthausen hatte keine Antwort. Er wandt« sich gegen seine Schwester und forderte sie auf, eine Flasche Wein zu bringen, da man das Wiedersehen doch irgen wie festlich begehen müsse. Das mochte seltsam klingen, nachdem soeben von dem traurigen Anlaß dieses Wiedersehens die Rede gewesen war, aber der Maler mochte doch keinen Widerspruch erheben, durch den er den Freund hätte verletzen können. Sie setzten sich an den runden Tisch inmitten des Gemaches, und als Inge hinausgegangen war, sagte der Arzt: »Ich habe mich «och nicht einmal nach deinem Ergehen erkundigt. Aber man braucht dich ja nur anzusehen, um im Vorhinein di« Antwort zu haben."

3n der Tat, es geht mir nicht schlecht. Wenigsten» ^sundhenlich nicht. In dieser Hinsicht hat'« die Natur wirtlich gut mit mir gemeint."

Auch in anderer, wie ich denke. Du bist eben ein Sonntagskind, «rast, Schönheit, Talent und einen un- »erwüstlichen Optimismus was kann sie einem Staub- geborenen schließlich noch mehr auf den Lebensweg mit- geben? Wieviele schätzen sich glücklich, die nur die Höbt« -le er Gaben besitzen! Und wie v» 2 l« müssen stch N t Hem Leben abzufiade» suchen, denen nicht eine einzige hanon zuteil geworden isti"

Na," sagte der Maler,was den unverwüstlichen

Optimismus betrifft und vor'allein da» Talent-"

Inge war wieder eingetreten und machte sich «n einem Schrank zu schaffen, dem sie die Gläser für den mitgebrachten Wein entnahm. In die Unterhaltung der beiden aber mischte sie sich nicht. Und es blieb ungewiß, »b sie ihr überhaupt Aufmerksamkeit schenkte.

Du wirst doch nicht anfangen, daran zu zweifeln," hatte Doktor Holthausen mit jenem Ungestüm erwidert, da« seinem Wesen immer eigentümlich war, sobald irgend «twa« ihn lebhafter interessierte.Nimm dich in acht.

mein lstber Nftdcck! ES gibt uick s GcfLH'l'ch-'e« al8 das. Vom Zweifel bis zur Verzweiflung ist da nur ein einziger Schritt, und ein kleinerer überdies, als man sich's träumen läßt! Das Leben hat nur so lange einen Zweck, als man noch an sich selber glaubt. Wer den Glauben erst einmal verloren hat, der läßt sich am besten begraben."

Nun, ganz so schlimm ist es mit mir ja auch, Gott sei Dank, noch nicht," beschwichtigte Rodeck lächelnd.Nur, daß man eben manchmal recht deutlich die Wahrheit der alten Woites empfindet: ,Das Leben ist kurz, und die Kunst ist lang.' Die glücklichen Zeiten, da man über Nacht berühmt werden konnte, scheinen, für uns Maler wenigstens, leider für immer vorbei zu sein."

Ich habe wenig Zeit, mich um künstlerische Dinge zu kümmern, und ich komme nie dazu, eine Ausstellung zu besuchen. Darum darfst du mir nicht zürnen, wenn ich nichts von deinem Schaffen und von deinen Erfolgen weiß. Inge aber hat vor einiger Zeit im hiesigen Kunst­verein ein Bild von dir gesehen, besten Schönheit sie mir mit geradezu begeisterten Worten pries. Du hast also doch wohl einigen Grund, mit dir zufrieden zu sein."

Rodeü hatte sich nach dem jungen Mädchen »mge- weudet. Die Freude über das, was er soeben gehört hatte, stand ihm leserlich auf dem Gesicht geschrieben.

Wirklich, Fräulein Inge meinebeiden Leonoren" haben Ihnen gefallen?"

Die Gefragte war Heist errötet, und die Gläser anst dem Tablett in ihrer Hand klirrten leise zusammen.

Es war ein Laienurteil, an dem Ihnen nicht viel gelegen sein kann," sagte sie unsicher.Eie haben Ihr Werk sicherlich oft genug von berufeneren Kritikern rühmen hören!"

Ich wollte, daß es so wäre! Aber wenn man zu keiner Clique gehört und nicht auf irgendeine von de« hundert modernen Richtungen eingeschworen ist, erlebt man nicht allzu viel Freude mit der Kritik. Als Außen­seiter muß man schon froh sein, wenn man am Schluffe einer Ausstellun^s-Kritik, an einer btelle, di» zu der auch der geduldigste Lfter nicht mehr vordringt, mit zwei oder drei wohlwollenden Worten abgesunde» wird."

Und warum gebärst du zu keiner Clique? Warum verschmähst du das Sprungbrett, desse« deutzutage onch di« Größte« kaum »och eatraten k-««e«?"

Wen icy ein Starr und ein erbärmlicher Kerl sein müßte, um für ein bißchen Ruhm oder Geld meine gol­dene Unabhängigkeit und mein künstlerisches Gewissen zu verkaufen! Ich brauche ja vorläufig noch nicht gerade zu hungern. Aber wenn ich auch hungern müßte, der PreH wäre mir für eine wohlbesetzte Tafel jedenfalls zu hoch. Lieber will ich in den Augen der Welt zeitlebens ei« Stümper bleiben, als daß ich jemals aufhören möchte^ ein freier Mann und ein ehrlicher Mensch zu sein, der wenigstens vor sich selber mit Ehren bestehen kann!"

Doktor Holthausen erwiderte nichts; aber als er jetzt aus der Flasche, die Inge auf den Tisch gesetzt hatte, die Gläser füllte, zitterte seine Hand so, daß der ver­gorene Wein das Tischtuch färbte. Dann tranken sie einander zu, und es gab ein kleines Schweigen, während­dessen die Schwester des Arztes ebenso leise, wie sie es vorhin betreten hatte, das Zimmer wieder verließ. Hermann Rodeck sagte sich im stillen mit einem Gejühl schmerz» liebster Teilnahme, daß Inges Befürchtungen in bezug aus den Gesundheitszustand ihres Bruders ohne Zweifel wchlbegründete waren. Aber er erinnerte sich ihrer Warnung» dem Doktor davon zu sprechen, und er suchte darum nach einem unverfänglichen Gesprächsstoff, von dem er sich eine ausbeiternde Wirkung auf den finster blickenden Freund versprechen dürfe. Doch als er ihn gefunden zu haben glaubte und eben die Lippen öffnen wollte, brach Gerhard Holthausen das Schweigen.

Also dein Onkel! Und ich wußte nicht» davon! Wo ist der Mensch, der jemals die ganze ungeheuerliche Tücke des Zufalls zu ermessen oderuöraus zu ahnen vermöchte. Aber du sagst, daß du tW^nW^eliebt hast. Nicht wahr, so sagtest du doch vorhin, Roüeck?"

Es wäre wenigstens die rein« Wahrheit gewesen, wenn ich's gesagt hätte."

Du empfindest seinen Tod nicht wie «in Unglück nicht wahr? Es ging dir mit seinem Hinscheiden nicht« verloren?"

Nichts, das ich zu betrauern imstande wäre. Für andere aber scheint er allerdings zu früh gestorben zu sein. Ich hörte, daß er verlobt war und binnen kurzem -u heiraten gedachte. Wenn ich nicht irre, bin ich vorhin an der Schwell« seine» Hauses diesem Fräulein Magna« degeouet."

AMsitzüNz Wjt.