Mischen werden die schon bisher bewilligten Vorschüsse auf die Mehrbezüge weiter gereicht. Diese Vorschußleistungen sind von solchem Umfang, daß in vielen Fällen bereits Überzahlungen vorliegen und daher eine Schädigung der Forderungsberechtigten durch die seitherige Verzögerung der endgültigen Einweisung nicht vorliegt. Allgemeine weitere Vorschüsse können daher nicht mehr gewährt werden und Sonderberechnungen zur Feststellung der im einzelnen Fall sich noch ergebenden Restsorderungen würden nur die endgültige Einweisung ver- -ogrn. -
Stuttgart, 21. Nov. (Wechsel im Landes > br ennstoffamt.) Der seitherige Leiter der Abteilung - Elektrizität und Gas beim württ. Landesbrcnnstofsamt, i Pros. Veesenmayer, ist auf sein Ansuchen vom Ar- - beitsministerium von diesem Posten enthoben worden. ! An seiner Stelle hat Baurat Denzinger, Vorstand ! des Elektrizitätswirtschastsamts beim Ministerium des ! Innern, die Leitung übernommen. j
Rückgang der Milchversorgung. Wie das ' Stadt. Narichtenamt mitteilt, geht die Milchanlieserung in s Stuttgart seit einigen Wochen wieder ständig zurück, so- - öaß Kinder von 6 bis t4 Jah.en nur noch teilweise Milch s erhalten können. Der Grund liegt neben der Futternot s in dem Wiederaustreten der Maul- und Klauenseuche im j Lande. i
Der Schiedsspruch in den Tarifverhand- ! kungen für Groß- und Kleinhandel hat ver- ^ kindliche Kraft erlangt, da Arbeitgeber und Angestellte ( von voruh rein sich für Annahme des Schiedsspruchs ver- j pflichtet haben. s
Vom Tage. Das alkoholfreie Gasthaus „Friedrichs- > Hof" der Guttemplervereinigung in der Friedrichsstraßc - llt an ein Bankhaus verlaust worden. — Hier wurde der > 38 Jahre alte Inhaber des Reklamebüros „Progreß", s Felix Ko PP, verhaftet, der durch mehrmalige betrü- - erische Verpfändung seiner Bürocinrichtungen seine Gläu- iger um etwa 250 000 Mk. geschädigt hat. !
Reutlingen, 21. Nov. (Eine gestörte Versammlung.) Die von der Bürgerpartei veranstaltete Versammlung, in der General von der Goltz sprechen sollte, wurde von linksradikal.n Kreisen gestört. Mit Pfeifen und Harmonikas, mit Brüllen und Schimpfen wurde der Redner niedergeschrieen. Die deulschnationalen Kreise s und die Polizeibeamten konnten gegen die Störenfriede r nicht auskommen. Es gab wilde Radausz nen, die sich ! schließlich in Wettg sang n des Deutschlandlieds und der Arbeitermarsaillaise au,lösten. ._ ^ , s
Ebingen, 21. Nov. (Stadtvor standswahl.) Bei > der gestrigen Stadtschultheißenwahl stimmten von 6430 Wahlberechtigten 4456 oder 70 Prozent ab. Ter bisherige Stadtvorstand Spanagel erhielt 3590 Stimmen, zersplittert bzw. weiße Stimmzettel wurden 866 abgegeben. Spanagel ist somit gewühlt.
Tuttlingen, 21. Nov. (Stadtvorstandswahl.) Bon 9823 Wahlberechtigten haben am Sonntag 7177 abgestimmt. Der seitherige Oberbürgermeister Scherer erhielt 5504 Stimmen und der in letzter Stunde als Gegenkandidat au gestellte soz. Gemeinderat und Arbiter- sekretär Schwald 2637 Stimmen. Die bürgerlichen Parteien waren geschlossen für Scherer.
Sigmaringen, 21. Nov. (Betrügerischer Müller.) Vom hiesigen Schöffengericht wurde der Müller Henselmann von Laiz wegen Vergehen gegen das Nahrungsmittelgesetz und die Reichsgetreideordnung und wegen Unterschlagung zu 2 Monaten 2 Wochen Gefängnis und wegen gewerbsmäßigen Vertriebs beschlagnahmten Getreides zu 40000 Mk. Geldstrafe verurteilt. Heuscl- mann hatte das an den Kommunalverband abzuliefernde Mehl mit Bohnenmehl gestreckt, so daß es für den menschlichen Genuß unbrauchbar wurde. Den Ueberschuß hall, er unter der Hand verkauft. Die Vorgefundenen 724/z Ztr. Mehl wurden beschlagnahmt. ^ , >
Stuttgart, 21. Nov. (Von derZentrallettung für Wohltätigkeit.) Regieruugsrat Karl Mailänder ist zum Mitglied des Kollegiums der Zentral! itung bestellt und Kollegialmitglied Dr. Vöhringer und Mailänder je die Stelle eines Regierungsrats auf gehobener Stelle bei der ZentralleLtung übertragen worden.
Stuttgart, 21. Nov. (Tie Schwäbische Tages- eitung verboten.) Das Ministerium des Jnnem hat ie „Schwab. Tageszeitung" (Bauernbund) auf die Dauer von 8 Tagen wegen Verächtlichung der Reichsregierung verboten. Das Blatt hatte die amtliche Beschlagnahmever- sügung der württ. Regierung gegenüber der Schrift „Das Duftigste aus dem Miesbacher Anzeiger" in vollem Wortlaut veröffentlicht.
Gmund, 21. Nov. (Eisenbahn raub.) Auf dem Eisenbahntransport zwischen Hannover und Altona sind die Trausportkisten für die WanderauwUung der kunsthandwerklichen Vereinigung Gmünd größtenteils aus- aeraubt worden. Der Schaden von etwa 100000 Mk.
P durch Versicherung nur teilweise gedeckt.
Mm, 21. Nov. (Gegen den Schmutz.) Sämtliche Theaterkritiker der hiesigen Zeitungen erlassen gemeinsam folgende Erklärung: Verschiedene Stücke, die in den letzten Kammerspielabenden gegeben wurden, haben Mit wahrer Knust nichts mehr zu tun und sind nur auf anwidernden Sinneskitzel berechnet. Erfahrungsgemäß reizt eine ablehnende Kritik, auch wenn sie in schärfster Arm erfolgt, gewisse Kreise des Publikums nur an, eine ! Wiederholung solcher Stücke zu verlangen. Damit ist der Zweck einer ablehnenden Kritik verfehlt. Wir erklären deshalb, falls in Zukunft auf der Bühne des Ulmer Stadt- s theaters weiterhin derartige lascive Stücke zur Auf- s iührung gelangen, daß eine Kritik solcher Darbietungen in s unseren Zeitungen unterbleiben wird.
Vermischtes. s
/ Einschnn ,«ng eines Kaiserdenkmals? Die Stadt Lü- >
; Keck hat vertragsgemäß das von Professor Tuaillon .j (für Lübeck hergestellts Denkmal Kaiser Wilhelms I. ab- /h zunehmen. Der Senat beantragte in der Bürgerschaft, !! das Denkmal abzunehmen, aber nicht auf einem öf-i fentlichen Platz aufzustellen sondern es einem Museum zu überlassen. Die sozialdemokratische Fraktion der Bürgerschaft beantragte dagegen, das Denkmal in An-i ietracht seines Metallwerts bestmöglich zu verwerten)
». h. einzuschmelzen. Dieser Antrag wurde in der Bürgerschaft (Bürgerausschuß) angenommen. !
Rückgang des katholischen Bevölkerungsteils in z Deutschland. Unter den sieben Millionen Einwohnern, ! welche Deutschland durch GebieLsverluste infolge des Versailler Vertrags eingebüßt hat, befinden sich fünf Millionen Katholiken. Infolgedessen ist der katholische BevölkerungSLeii in Deutschland von 36,7 auf 33,5 Prozent der Einwohnerzahl zurückgegangsn.
ep. Hilfe für die Wolgadeutschen unterwegs. Nachrichten aus Reval und Petersburg zufolge sind die von dem deutschen Hilfswerk für die hungernden Wolgadeutschen gesandten Liebesgaben unterwegs. Sie gelangten mit der Bahn bis Oberdorf, von dort zu Wagen 35 Kilometer Welt nach der Kolonie Merkel und der Kolonie Grimm (Rußland).
Kür Oppau. Die von der „Köln. Ztg." veranstaltete Sammlung für das Oppauer Hilfswerk schließt mir einem Ergebnis von 1808 676 Mark ab.
Katze und ^ltis. Weichenwärter Eigner in Wörnitz- stein bei Donauwörth hat vor mehreren Wochen einen Iltis gefangen, der nun ganz zahm ist. Die Katze de- Eigner bringt dem Iltis jeden Tag 10—15 Mäuse, die er mit Vergnügen verzehrt.
Aufgefischte Wildschweine. Am Rheinspitz bei Ror» schach Schweiz sind zwei Wildschweine aus dem Bodensee ausgefischt worden.
Für 4V- Millionen Mark Margarine beschlagnahmt. In der Berliner Hauptniederlage der Magarinefabrik A. L. Mohr in Altona sind rund 1820 Ztr. Magarine im Gesamtwert von etwa 4 640 000 Mk. wegen übermäßiger Preissteigerung beschlagnahmt worden.
Die Plünderungen in Berlin haben sich wiederholt. Am Samstag drangen in der Danzigerstratze etwa 306 Personen in den Laden eines Schlächtermeisters, zertrümmerten die beiden großen Schaufenster im Wert von 30 000 Mk. und rafften alle erreichbaren Fleisch- i'nd Wurstwaren zusammen. Als eine Automobilstreife der Schutzpolizei herankam, waren die Täter geflüchtet.
In der Gormannstraße wurde ein Brotwagen vollständig ausgeplündert. In den Nachmittagsstunden machten sich 'zahlreiche Erwerbslose in der Weber- und Strausbergerstraße, sowie am Strausberger-Platz bemerkbar. In einer Tuchhandlung wurden Mäntel und Tuche gestohlen, in einer Bäckerei die wertvollen Schaufensterscheiben zertrümmert und Backwaren für 5000 Mark sowie bares Geld gestohlen.
Schicbernestcr von Ausländern. Die Polizei in Berlin hob die Pension Süßappel in der Grenadierstraße aus, wo allerhand Ausländer ihre Valutageschäfte betrieben. An verschiedenen Stellen wurden Bündel deutscher und ausländischer Geldscheine, im ganzen mehr als 3Millionen Mark, aufgesunden und beschlagnahmt. Von den Festgenommenen, unter denen sich 21 als lästige Ausländer bereits ausgewiesene Personen befinden, wurden 30 in Haft behalten.
Neberfahren. Auf dem Wechselbahnhof Engelsdors bei Leipzig fuhr eine Lokomotive in eine Rotte Streckenarbeiter, von denen drei sofort getötet, zwei sehr schwer verletzt wurden.
Englische Matrosen als Hausierer. Eine Münchener Firma teilt den „N. Nachr." mit: Es erschienen bei uns zwei ehemalige englische Matrosen und boten echt englischen Stoff zum Kauf an, der wahrscheinlich aus dem besetzten Gebiet stammt. Da von- unserem Personal die hohen Preise nicht bezahlt wurden und wir außerdem keine Veranlassung haben, bei Engländern zu kaufen, haben wir die beiden abgewiesen. Auf unseren Bescheid, daß es mit dem Kauf nichts sei, entfernten sie sich unter den kräftigsten englischen Flüchen. Wir haben uns daraufhin mit der Polizetdirektion in Verbindung gesetzt und fünf Minuten später waren die beiden verhaftet. Ist es der Polizeidirektton bekannt, daß Engländer ohne Gewerbeschein hausieren?
Der Bevölkerungsrückgang in Frankreich. Die Oktobernummer der Pariser „Presse Medicale" gibt einen Ueberblick über die Geburtenbewegung in Frankreich. Die „Münchener Medizinische Wochenschrift" greift einige Zahlen heraus, die einzelne Departements betreffen. Le Gers: Im Jahr 1846 -- 314 885 Einwohner, 1911 --- 221994. Le Calvados: 1806 -- 505 420, 1911 --- 396 318. La Manche: 1822 -- 594 000, 19l1 —476 000. La Seine et Marne: 1811 — 303 000, 1861 - 354 000, 1911 --- 361000, 1921 -- 345 000. Die Gesamtzahl der Geburten erreichte in Frankreich mit 1010 000 im Jahr 1859 ihren Höchststand, 1913 betrug sie nur noch 745 000. Auch die Geburtenzunahme im Jahr 1920/21 ist bloßer Schein; wenn man in Rechnung stellt, daß sich die Heiraten gegenüber der Vorkriegszeit verdoppelt haben, dann sieht man sich aus dem Stand von 1913.
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Handel und Verkehr.
Der Papiergrkdnmlauf. Nach dom Ausweis der Reick S- , bank vom 15. Nov. sind in der zweiten November- ' Woche für 2576,1 Millionen Mark Reichsbanknoten neu ausgegeben worden, wodurch sich der Notenumlauf auf 95186 l Millionen Mark erhöhte. Dagegen ging der Umlauf an Darlehenskassenscheinen um 100,5 Millionen auf 7097 Millionen zurück. Der Papiergeldumlauf beträgt somit — ohne die Reichsschatzscheine 102 Milliarden und 283 Millionen Mark.
IW vvv Krorrcunote« in Oesterreich. Wie aus Wien gemeldet wird, wird die österreichisch-ungarische Bank in den nächsten Tagen 100 000 Kronennoten auSgeben Bisher war die größte, allerdings schon sehr verbreite.e Banknote der 10 000 Kronenschein. Deutschösterreich ist der erste Staat, der nach Sowjetrußland die Hun- derttausendwährung einführt.
Ulm, 21. Nov. (Schranne.) Die städtische Schranue ist feit letzten Samstag wieder eröffnet. Die Zufuhr ist wie überall sehr schwach. Zugeführt waren gestern: 41,96 Ztr. Gerste? Preis 320-340 Mk. per Ztr. Gesamtumsatz 13 756 Mark.
Stuttgarter Landesproduktenbörse» 21. Nov. Die Landzufuhren waren in abgelaufener Woche erheblich stärker, der Mehlabsatz bei den Mühlen ließ zu wünschen übrig. Aus diesen Gründen hat sich die Stimmung auf dem Getreidemarkt etwas ruhiger gestaltet. Es notierten je 100 Kg. ab württ. Stationen: württ. Weizen 750—730 (am 14. Nov. 760—790), Sommergerste 680—730 (unverändert), Hafer 500—540 (unv.), Weizenmehl Nr. 0 1150-1190 (1150—1200), Brotmehl 900—940 (900—950), Kleie 400—420 (unv.), Heu 20« jbis 220 (und.), Stroh 85—95 (90—90) Mark.
Spiel uno Sport.
Turne«.
Der M T V. Stuttgart trat mit hervorragenden turnerischen Meistervorführungen an die Oeffeutlichkeit, wobei die Schönheit des Turnens auf ihre besondere Rechnung kam und manchem Fernstehenden einen Wink bot, dem deutschen Turnen endlich auch den ihm zustehenden Platz in der Sportwelt zu gönnen!
Ligaverbandsspiele.
Nach kurzer Unterbrechung setzten die Ligaverbands- spiele wieder voll ein und brachten folgende Ergebnisse: Kreis Württemberg: Abt. 1: Kickers —Pfeil 5:0; V. s.B. — Ulm 94 3:1; Feuerbach — Tübingen 03 1:1; Tbd. Ulm —Zuffenhausen 7:1. Abt. 2: V.s.L. —Bök- kingen 1:0: V.f.R. Hei bronn — Eintracht 0:1; Norma- nia Gmünd — Sportfreunde 1:1. — Kreis Sudwest: Abt. 1: Sportkl. Freiburg — V.f.R. Pforzheim 5:1; K. F.V. —Germania Durlach 4:1; 1. F.C. Pforzheim — F.V. Beiertheim 3:3. Abt. 2: Birkenfeld - Phönix 0:3; Frankonia —1. F.C. Freiburg 1: 8; Mühlburg — Offenburg 1:1. — Kreis Odenwald: Abt. 1: Sportkl. Käfertal—Waldhof 1:3; Feudenheim — V.f.R. Mannheim 1:1. Abt. 2: Schwetzingervorstadt — V.f.B. Heidelberg 5:1. — Kreis Nordbayern: 1. F.C. Nürnberg — Pfeil Nürnberg 7:0; Spielvg. Fürth —Bayern Kitzingen 3:0. — Kreis Südbayern: Wacker München —Sportvg. München 3:2; Teutonia — Bayern 2:2; T.B. Augsburg — M T V. München 1:2 (!).
Bis Ende Januar 1922 ist dem Süddeutschen Fußballverband der Kreismeister zu melden, weshalb die zweite Runde mit Eilschritten durchzuführen ist.
Im Länderspiel Süd— Westungarn gewinnt der Süden mit 2:1.
Letzte Nachrichten.
Briand z« der Frage der Entwaffnung z« Lande
WTB. Pari-, SS Nov. Der Sonderberichterstatter de Agr, ce Hava» meldet auS Washington: In der gestrige» V-Ifitzung der Kons.«», eiktärte Siaattstkirlär Hughes -nr der Frage der Eetwaffanng zu Laote, für dt« Veret» ntgien Staaten weide die Frage nicht gestellt, de«» sie hättk», nachdem sie bet Abschluß des Krieges 4 soo 00« M-nn unter Waff n gehalten hüt en, zur Zeit nur ISO 000 Mann reguläre Triebkräfte. D>e Vkieir igren Staate» legte« sich aber Rechenschaft ab von den Schwierigkeiten und den Ansichten anderer Nationen und seien bereit, sich vor jeder Rücksicht aus die nationale Sicherheit zu beugen.
Darauf ergr ff Briand das Wort und erklärte: Um Fried n zu schließen, muß man zu zweien sein. Man muß den Nachbarn betrachten. Die Entwaffnung muß nicht nur materiell, sondern auch moralisch erfolgen und ich hoffe beweisen zu können, daß in dem Europa, wie «S augendlickitch ist, noch ernst« BeunruhigungSelemente vorhanden stad. ES bestehen noch Verhältnisse, die Frankreich verpflicht,«, sei« ganzes Interesse seiner Sicherheit zu widmen. Er gebe zu, erklärt« Briand weiter, daß ein amerikanischer Staatebürger sage: Der Krieg ist gewonnen, der Friede ist unterzeichnet. Deutschland ist mit einem stark verminderten Heer besiegt sein Kriegsmaterial ist vernichtet, warum behält Frankrrtch eine beträchtlich« Armee? WaS verhindert, daß Friede» t« Europa einzieht?
Biele versuchen, fuhr Briand fort, von Hintergedanken Frankreichs zu sprechen. ES wolle eine Art militärischer Hrgemeai« aufrichtrn und sich au die Stelle des allen imperialistischen Deutschlands setzen. La» sei der .grausamste Borwurf,' den man den Franzose« machen könne. Wen» eS ein Land gebe, da» mit allen seinen Kräfte« und mit seinem ganzen Willen dev Krirden wolle, so sei e» Frankreich. «n ganze» Jahr hindnrch Hab« Deutschland üb«