Höfische Regierung habe ferner erklärt, pe weroe Morr das Ruhrgebiet besetzen, wenn Deutschland im Ver­zug sei. Man habe aber nichts getan, sondern, immer wieder eine Konferenz abgehalten. Jetzt hertze es, die Sanktionen werden von selbst in Tätigkeit treten, er fürchte aber, daß« man nur wieder zu Konferenzen komme. Das sei eine Verletzung des Friedensvertrags durch die Regierung Briands, ein Nichterfüllen des dein Parlament gegebenen Versprechens. Ele menceau habe sich vor den Einwanden Lloyd Georges nicht gebeugt. Die Rede Lloyd Georges sei umso überraschender, als er seit 16 Monate» nichts anderes tue, als zum Schaden Frankreich» auf die Abänderung des Friedcnsvertrags hinzuwirken, der seine Un­terschrift trägt. Das englische und französische Volk können sich nicht voneinander trennen: sie haben einen Vertrag unterzeichnet, der sic binde. Die Schwäche der Regierung Briands, die alle Verstümmelungen der fran­zösischen Forderungen hinnehme, habe in London gefähr­liche falsche Vorstellungen hervorgerusen.

Mg. Baudry d'Assvn pflichtet Tardieu bei. Mit dem unterschriebenen Londoner Ultimatum habe Briand nur ein Papier in den Händen, DieFlüssig­machung der Schuld" habe keinen Sinn ohne das Pfand der Besetzung. Die internationale Großfinanz sei gegen die Besetzung des Ruhrgebiets, nicht England, Lloyd George wolle die Polen der Gewalt der Bolschewisten ausliefern. Man würde ein nationales Verbrechen be­gehen, wenn man das Mkommen von London gutheißen würde.

Abg, Bargaine sagt, für die Kohlen-und Geschäfts­krise sei Lloyd George verantwortlich, der den Kohlen- preis zu einer Zeit erhöht habe, als es in ganz Europa an Kohlen fehlte. Seit 600 Jahren weigern sich die Polen Oberschlesiens, deutsch zu werden. (!) Für Deutsch­land bedeute Oberschlesien eine militärische und wirtschaft­liche Festung, daher mache es so verzweifelte Anstren­gungen, das Land zu behalten.

Neues vom Tage»

Persünalfragen.

Berlin, 20. Mai. Nach demBerl, Lokälanz." ver­handelt Reichskanzler Dr. Wirth mit dem Kommer­zienrat Guggenheimer wegen Uebernahme des Wie­derausbauministeriums.

WTB. neidet aus London, die Gerüchte über den Rück­tritt des deutschen Geschäftsträgers in London, Stha- mer (vordem Senator in Hamburg), seien unbegründet. (Sthamer wurde in einem Teil der deutschen Presse vor­geworfen, daß er über die Meinungen der maßgebenden englischen Kreise im unklaren gewesen sei und die Reichs­regierung falsch unterrichtet und so zu den begangenen diplomatischen Mißgriffen mit beigetragen habe.)

Die Lage in Dbevschlesien.

Breslau, 20. Mai. Die Lage in Oberschlesien hat sich weiter verschlimmert. Kattowitz, Beuthen und Glei- witz sind von den Polen umstellt und von der Außen­welt ganz abgeschlossen. Ein heftiger Angriff auf Glei- asitz wurde abgeschlagen. Der Lebensmittelmangel ist empfindlich. 14 000 deutsche Flüchtlinge aus dem Kreis Kasel haben an die Ministerpräsidenten in London, Pa­ris und Rom Klagen über die Barbarei der Polen ge­sandt, Sie verlangen Bestrafung der Verbrecher und K nslieserung Korfantys.

Ermäßigung der Einfuhrabgabe in England.

Lcndon, 20. Mai. Vom 23. Mai ab wird die Abgabe auf die deutsche Einfuhr von 50 Prozent auf 26 Prozent ermäßigt.

England uns Äiuerlka.

London, 20. Mai. Gestern wurde zu Ehren des neuen Botschafters der Vereinigten Staaten, Oberst Harvey, ein Essen gegeben. Lloyd George forderte in der? Begrüßungsrede Amerika aus, an der Wiederherstellung Europas mitzuwirken, in dem uralte Feindschaften immer? noch nachwirkend seien. So habe ihm ein englischer Of­fizier, der den Krieg mitmachte, erzählt, auf einer Reise durch Deutschland habe er mit Erstaunen vernommen, daß die verbitterte Erinnerung an die Verwüstun­gen der französischen Truppen Ludwigs XIV. in der Pfalz immer noch lebendig sei. Die euro­päische Diplomatie habe eine schwere Aufgabe, diese ur­alten Feindschaften zu lösen. Auf der Friedenskonferenz konnte man diese zahllosen Reibungen feststellen. Mau sieht inlmer neue entstehen und die alten in immer neuen Formen wieder erstehen. Wenn der Krieg von 1911 nicht der letzte gewesen ist, so muß man befürchten, daß der nächste Krieg Europa in Asche legen wird. Ame­rika soll Helsen, daß Europa der Macht des Hasses ent­rinne. Das Zusammenarbeiten Englands und Amerb kas gebe die sicherste Gewähr für den Frieden der Welt

Zur Erfüllung des Ultimatums.

Berlin, 20. Mai. Reichskanzler Dr. Wirth erklärte sin einer Unterredung mit dem Vertreter des BlattsTer (Deutsche" über die Entwaffnung in Bayern, die Reichsregierung habe weder ein Ultimatum, noch eine besondere Note an Bayern gerichtet. Er stehe mit den maßgebenden Männern in Bayern in steter Fühlung und habe die Ueberzeugnng gewonnen, daß die Entwaffnung gelinge und daß die' innere Bewegung in Bayern es ermögliche, das Reich aus der schwierigen Lage zu ret­ten. Auch die übrigen Forderungen der Entente werden nach Möglichkeit erfüllt. Das Kabinett sei augenblick­lich mit der Ausarbeitung der Vorschläge zur Erfüllung der finanziellen und wirtschaftlichen Bedin­gungen des Ultimatums beschäftig:. Dem Reichstag wer­den ber seinem demnächstigeu Zusammentritt sofort ent­sprechende Voriibläqe unterbreitet und es werde ver­

lacht werden, wese in rascher Aufeinanderfolge im Par­lament durchziibringcn, damit größere Mittel für die Entschädigung flüssig gemacht werden. Dann werde es sich entscheiden, ob der Reichstag und die Parteien wil­lens seien, hie von dem Kabinett begonnene Politik so rtzn setzen. Sollten die Vorschläge aber eine Ab­lehnung erfahren, so nehme er an, daß seitens der Parteien ergänzende oder abändernde Vorschläge gemacht werden, die sich als Verbesserung der Regie- rungsvorschläge kennzeichnen. ^

Verbotenes Konzert. !

Düsseldorf, 20. Mai, Der Berliner Lehrergesangver- ein, der sich auf einer Rheinfahrt befindet, beabsichtigte heute abend in der städtischen Tonhalle ein Gesangskon­zert zu geben. Die französische Besetzungsbehörde Hai die Veranstaltung ohne Angabe von Gründen verboten

Vorbesprechung in Boulogne.

Paris, 20, Mai. LautPetit Journal" soll etm vorläufige Besprechung in Boulogne zwischen Lloyl George und B riand sofort nach Schluß der Kanp merverhandlung, voraussichtlich am kommenden Sonntag stattfinden. In Boulogne wird Briand ausdrückliche Vor behalte machen gegenüber dem Standpunkt Lloyd Georges daß die Entscheidung über Oberschlesien mit S t i m- menmeh rheit getroffen werden soll. Die französische Regierung wird die Auffassung vertreten, daß diese Ent­scheidung nur mit Stimmeneinheit getroffen werden dürfe. (Damit wäre es unmöglich gemacht, eine Ent­scheidung durchzusetzen, die Frankreich nicht will. )

Die Konferenz mit Hindernissen.

Paris, 20. Mai. DerPetit Parisien" berichtet, Briand habe in einer Note nach London der Konferen, in Boulogne zugestimmt unter der Voraussetzung, da; vorher ein Abkommen über Oberschlesien ge­troffen werde. Das Blatt glaubt, die Regelung dei Frage könne vom Obersten Rat nicht mit Vorteil be­handelt werden, bevor sie nicht von Sach verstündi, gen vorbereitet sei.

Der italienische Minister Graf Sforza hat sein« Abreise nach Boulogne aufgeschobeu.

*

Washington, 20, Mai. Präsident Harding hat di, Gesetzesvorlage betr. die Einschränkung der Einwan, derung u nterzejchnet.

Aus Stadt und Land.

Meirrteig, si. Mai 1SS1.

Wohin die hohe« ViehverfichernugSStiirSge komme«.

Seit Auftreten der Seuche im Oberamtrbemk Nagold 1. Juli 1930 sind an der Maul- und Klauenseuche ge­fallen: 3 Bullen, 3 Ochsen, 36 Kühe, 8 Rinder, 14 Kälber über 6 Wochen und 175 Kälber unter 6 Wochen. An Nach- krankheiten der Maul- urd Klauenseuche sind eingegangen: 8 Bullen, 3 Ochsen, 67 Kühe, 7 Rinder und 13 Kälber über 6 Wochen. Di« für diese Viehverluste vom Oberamt ange­wiesenen Entschädigungen betragen im erste en Fall 330 135 Mark, im letzteren 389 740 Mk., zusammen also 509 875 Mark. Diese Zahlen geben einen Begriff von dem uner­meßlichen Schaden, den die so verheerend aufgetretene Seuche im Laufe eines Jahres in ganz Deutschland, insbesondere aber in unserem Schwobenland verursacht hat. Daoei muß noch beachtet werden, daß die Seuche im Bezirk Nagold im allgemeinen gutartig verlief, während sie in einer Reihe anderer Bezirke recht bösartig, mit verhältnismäßig viel höheren Verlusten, auftrat. Glücklicherweise ist die gefähr­liche Seuche jetzt überall in ständigem Abnehmen begriffen.

Wichtig für alle Virhb fitzer! Die Maul- u. Klauen­seuche ist abgerbbt und Tiere, die sie gehabt haben, sind für gewisse Zeit nicht empfänglich. Wer daher die hohen Ver- sicherungsviämien sparen will, vergesse nicht, solche abge­schlossene Versickerungen sofort zu kündigen, da sie sonst still­schweigend weiter lausen.

Postpaketverkehr mit OSerschlcsien. Gewöhn­liche und eingeschriebene Pakete sowie Wertpakete bis 500 Mark nach Orten Oberschlesiens westlich der Oder sowie nach Orten an und nördlich der Eiienbahnstrecke Oppeln Kreuzburg sind wieder zugelassen.

PostlohnLaris Zurzeit schweben Verhandlungen kn der Postverwaltung, um einen gemeinsamen Lohntarif für Telegraphenarbeiter und Postcmshelfer herbeizuführen.

Verbesserung der Fernsprechverbindung. Fm Laus dieses Jahrs werden verschiedene neue große !FernsPrechleitungm hergestellt, um den Verkehr zwischen Berlin und anderen großen deutschen Städten sowie zwi­schen diesen untereinander zu erleichtern und zu beschleu­nigen. So werden nwe Leitungen gelegt werden von Berlin nach München, Regensburg, Freiburg,Stolp, «Chemnitz, Mainz, Erfurt und Karlsruhe, desglei­chen zwischen Hannover und Essen, Köln und Frankfurt a. M. und Lörrach. Außerdem sollen neue Verbindun­gen mit der Schweiz hergestellt werden, so Berlin Basel. MannbnmBasel und Frankfurt ^Zürich.

Neue Rechtschreibung ? Wie aus dem Reichs Ministerium des Innern mitgeteilt wird, haben die Be­ratungen der Sachverständigen mit dem Ministerium über eine neue Rechtschreibung zu einem bestimmten Er­gebnis geführt, das augenblicklich den Unterrichlsverwal- tungen der Länder zur Prüfung vorliegt. Lehnen diese die Vorschläge ab, so ist die Frage einer Neuordnung -der Rechtschreibung vorläufig verneint. Wir fragen: Ist eine Aenderung der Rechtschreibung wirklich not­wendig in unserem ohnehin genug gequälten Vaterland? Hat man jn Berlin wirklich gar nichts anderes zu tun, als sich mit derartigenProblemen" zu beschäftigen^

SpsrrasiLU-Reisekveditbriefs. Br«

Publikum wird es stets lästig empfunden, größere Su,-i men Bargeld mitzuführen. Dem kann durch Äusstellu/ eines Sparkassen-ReisekrediLriefes abgeholfen werde/ Dieser Brief ist eine Urkunde, durch die sich die aus- stellende Sparkasse verpflichtet, für Zahlungen ander« Sparkassen an die im Reisekreditbrief genannte Person bis zu der Summe, auf die der Brief lautet, aufzukommen Es kann daher der Inhaber eines Reisekreditbriefes bei Men deutschen öffentlichen Sparkassen Beträge inner­halb des vorher eingeräumten Kredits abheben. Dies« Einrichtung bietet nicht nur dem auf Ferienreisen befind, liehen Publikum Annehmlichkeiten, sondern ist besonders auch Geschäftsleuten bei Einkaufsreisen sehr zu empfehlen Freie Buttereinfuhr. Nach amtlicher Bekannt- machung ist die Einfuhr von frischer und gesalzener Butter sowie von Butterschmalz freigegeben.

Nagold, 30. Mak. Den Theaterfreunden von hier und Umgebung zur Kenntnis, daß die Schwäb. Volksbühne vom 38. bis 30. ds. Mts. hier wieder ein Gastspiel geben wich. Zur Aufführung gelangen am Samstag: Faust, von Göthe am Sonntag Mittag: Die Goldene Eva, von Schönthan' abends: Flachsmann als Erzieher, von Otto Ernst und am Montag: Miobe von Blumenthal. Nähere Bekanntgabe wird noch erfolgen.

Nagold, 31. Mai. (Umzug.) Das der Methodistsnge- meinde gehörende Heim .Pilgerruhe' wird in ein Kinder­heim Amgewandelt und das Erholungsheim in Schwarzen­berg bei Liebenzell fortgesührt, wo die Methodistengemeinde das früher Haas'sche Anwesen erstanden hat.

Frrvdenftadt, 30 Mai. (Jungviehweide Benzingerhof.) Die Eröffnung der Weide findet am Mittwoch den 35. Mai, nachm. 1 Uhr, statt. Dieienigen Tierbesitzer, deren Rinder vor gemustert und angenommen sind, können dieselben auftreibsn.

* Frendrnstadt, 30. Mai. (Ernennungen). Es wurden ernannt: Rentschler in Freudenstadt, Oberamtsrichter, titl Landgerichtsrat, zum Amtsgerichtsrat, die Bezirksnotare Bsrt- Iram in Freudenstadt, Schindler in BaierSbronn und Mil­lauer in Dornstetten, zum Bezirksnotar auf gehobener Stelle. Gerichtsvollzieher Hang in Freudenstadt zum Gerichtsvollzieher auf wichtiaer Stelle, je auf ihrer jetzigen Stelle.

Freuvenstadt, 20. Mat. (Von der Kreuzotter gebissen.) Dieser Tage machte ein hiesiger Bürger eine Waldwanderung nach dem Kniebis. Hiebei wollte er. Blumen pflücken. Plötzlich schnellte eine Kreuzotter in die Höhe und biß ihn in das rechte Handgelenk. Der Arzt in Baiersbronn konnte den Arm retten, der schon in großer Gefahr war.

js Horb, 30. Mai. (Gewitter ) In dem benachbarten Haigertocher Bezirk ist gestern ein Gewitter mit schwerem Wolkenbruch nieder gegangen.

Stuttgart, 20. Mai. (Vom Gemeinderat.) Zn der letzten Gemeinderatssitzung kam es zu einer lebhaften Auseinandersetzung bei der Frage der Automobilisierung der Lcichenbeförderung, die einen Aufwand von 260 <M Mark erfordert. Dagegen wandten sich die Bürgerpartsih und das Zentrum aus gefühlsmäßigen Gründen. Dem! Antrag auf Einführung der Lcichenbeförderung mit Kraft­wagen wurde schließlich mit 29 Stimmen der Linken und Demokratie gegen 21 der Rechten und des Zentrums zugestimmt.

Böblingen, 20. Mai- (Gefährliches Spiel­zeug.) Gestern nachmittag hantierte in einer Mädchen- schulklasse eine Schülerin mit einer Sprengkapsel. Diese explodierte und riß dem Mädchen die linke Haus ab. Die Mitschülerinnen kamen mit dem Schrecken davon.

Sinvelsingen, 20. Mas. (Ehrengabe.) Anläßlich der 50. Wiederkehr des Abschlusses des Frankfurter Frie­dens wurde den Kriegsteilnehmern von 1866 und 1870, sowie deren Witwen aus der Stadtkasse ein Geschenk von 50 Mark oerwilligt.

Plochingen, 20. Mai. (Geolvgentag.) Der Ober­rheinische Geologentag wird gegenwärtig hier abgehaltcn. 7080 Teilnehmer aus allen Gegenden Süddeutschländs und vom Rhein haben sich zusammengefunden und unter­nehmen täglich Ausflüge in die geologisch interessanten bienachbarten Albgebiete. Die Führung erfolgt durch einheimische Gelehrte. Außerdem werden Fachvorträge gehalten.

Meichenberg OA. Backnang, 20. Mai. (Verbre­chen.) In der Anstalt Samariterstistung wurde ein 63 Jahre alter Pflegling am Dienstag tot in der Schemu aufgefnnden. Die gerichtliche Untersuchung ergab, daß ei eines gewaltsamen Todes gestorben sein muß.

Tübingen, 20. Mai. (Von der Universität., Der außerord. Professor der evang. Theologie 0. Hans Schmidt hat einen Ruf an die Universität Gießen als ordentlicher Professor des Alten Testaments erhal­ten. Sein Weggang würde für die hiesige Universität einen großen Verlust bedeuten.

Bei dem Gewitter in der Nacht zum Freitag schlug der Blitz in die Scheune des Ochsenwirts in Haslach, Sie ein Raub der Flammen wurde.

Won Der Enz, 20. Mai. ^Kraftwerk-) D" Gemeindeveröand Elektrizitätswerk Enzberg, der badische und württembergische Gemeinden umfaßt, hielt in Mühlhausen a. Enz seine Hauptversammlung ab, die sich in "der Hauptsache mit dem Bau des neuen Kraft­werks befaßte. Die Gesamtkosten werden sich jetzt aus 9 750000 Mk. stellen, nachdem die Baukosten zuerst auf 2 600 000 Mk. veranschlagt gewesen waren. Bis jetzt sind für den Bau einschließlich des Grunderwerbs 5 6 Mil­lionen Mk. ausgewendet worden.

Lcrupheim, 20. Mai- (M etzgerta g e.^ yiesigs Metzgcr-Jnnung macht bekannt, daß sie mit Rücksicht aui die Eisknappheit hier gezwungen sei, vom 20. Mcu ab bis 1. November die Fleischausgabe auf Dienstag und Donnerstag 711 Uhr vormittags und Samstags von 7 Uhr vormittags bis 7 Uhr nachmittags zu be­schranken.