Vorteil. Mexiko und Spanien wissen dazu ein Liedchen zu singen. ' ?
Was die „Beschleunigung des Wiederaufbaus der neu» ! gestalteten Friedenswiederherstellung", die Harding mit k »ller Kraft fördern will, besagt, wird aus den zu erwar- « tcnden Schritten seiner Regierung deutlich werden; an der Lage Deutschlands und an der Lösung der Ent» ' schädigungsfrage würde er nicht vorübergehen können.
» » » s
Woodro! AlLilson ist an! > -t. Mürz sang- und klanglos aus dem Weihen Haui ! in Wachington hinausgezogen; er, der vor zwei Jahre* noch von Millionen als der Weltretter gepriesen wurdt — auch in Deutschland gab es solche Leute — ist vor der ganzen Höhe seiner Eitelkeit und Selbstgefällig« kert herabgestürzt und muh nun, beladen mit dem Flucs der Betrogenen und der Verachtung der sittlichen Welt; in einem Winkel der Vergessenheit den Rest seines Lebens fristen. Möge er es der Reue weihen. Wilson, eine« der Hauptschuldigen an Deutschlands Unglück, ist gerichtet. Das Gericht wird auch noch andere aus seinen Bunde trehen.
Neues vom Tage.
sF Die deutsche Abordnung in London.
Berlin, 6. März. Aus London wird berichtet, das die deutsche Abordnung fest sei, das Pariser AÄ kommen nicht zu unterzeichnen. Es werde eifrig rn der Rede gearbeitet, die Dr. Simons am Mon- tag in der Konferenz halten wird. Die schwache Möglichkeit, die die Rede Lloyd Georges für die Ford sctzung der Verhandlungen zu lassen scheint, wird bs nutzt, doch wird die Lage für sehr ernst genommen Zwischen der Reichsregierung und der Abordnung finde! rin reger telegraphischer Verkehr statt.
Streikende.
Berlin, 6. März. Der Streik im Konfektionsgewerbs in nach vierwöchiger Dauer durch eine Einigung, dis den Arbeitern weit entgegenkommt, beendet worden.
Kommunistenprozeh.
Kassel, 6. März. Nach 14tägiger Verhandlung wurde gestern im Prozeß gegen einige Kbmmunistenführei wegen Vorbereitung eines Aufruhrs das Urteil verkündigt. Klinkmüller wurde zu 9, Schreiber und Zaißer zu je 4, Harbich und Rabisch zu je 2 Monaten Gefängnis verurteilt unter Anrechnung von 1 Monat Untersuchungshaft.
Die Schweizer Presse zur Rede Lloyd Morges.
Bern, 6. März. Die Schweizer Presse betrachtet nach der Rede von Lloyd George die Lage nicht als hoffnungslos und rechnet mit dem Wiederbeginn der Verhandlungen am Montag. — Die „Neue Züricher Zeitung" hält die von Lloyd George vorgcbrachte Begründung der Strafandrohung für recht verwickelt und rechtlich für sehr anfechtbar. —- Die „Basler Nachrichten" schreiben, der Versailler Vertrag statte die Entente mil Forderungs- und Schikanenrechten so glänzend aus, daß kein vernünftiger Finauzmann Deutschland Geld leihen könne, um die Ententeforderungen zu erfüllen. Nirgends stehe im Versailler Vertrag, daß die deutsche Regierung Über die von der Wiederherstellungskommission diktierten Verpflichtungen hinaus den Zahlungsplan der Entente unterschriftlich als durchführbar anzumkennen habe.
Die Schweiz gibt nach.
Paris, 6. März. In der Schlußsitzung des Völker- bundsrals gab der schweizerische Ge andte die Erkllä- runa ab. daß .seine Regierung a"-"kenne, daß die für
Wilna bestimmten Verbandstruppen nur als „Polizeitruppe" zu betrachten seien. Der Vorsitzende Leon Bourgeois erklärte darauf den Zwischenfall für erledigt.
Faseisten und Kommunisten.
Rom, 6. März. Die Gewalttaten der Kommunisten haben vor einiger Zeit zur Gründung der nationalistischen Vereinigung der Fascisten geführt, die über ganz Italien verbreitet ist und das Programm hat, jede Geivalt- tat der Kommunisten mit Gewalttaten zu vergelten. Dei italienische Bauernbund der Provinz Ferrara ist den Fascistenbund beigetreten. — In Siena wurden aus eine vaterländische Versammlung Schüsse abgegeben. Dil Fascisten steckten darauf die Arbeitekammer in Brand. Tie Polizei verhaftete mehrere Kommunisten.
Der Pa-Ft hat die Erzbischöfe von Köln und München empfangen.
Wie die „Tribuna" aus Florenz meldet, ist gegen der Grafen Karolyi ein Ausweisungsbefehl ergangen. (G» gen Karolyi hat die ungarische Regierung das Verfahre; wegen Hochverrats eingclleitet, da er u. a. seinerzeit nack der Revolution die Regierung den Kommunisten überliefert hat.)
Die letzten Amtshandlungen Wilsons.
Paris, 6. März. Wie Havas meldet, war eine der letzten Amtshandlungen Wilsons, daß er dem Senat Entschädigungsforderungen amerikanischer Eigentümer an Deutschland und zwar 60 Millionen Dollar (3720 Millionen Papiermark) für versenkte Schiffe und 30 Millionen Dollar (1860 Millionen Papiermark) für zerstörte Erdölanlagen in Rumänien überwies. (Die rumänischen Erdölquellen sind bekanntlich vor dem deutschen Einmarsch von englischen Ingenieuren und Offizieren zerstört worden; die Deutschen haben sie, so gut es ging, wiederhergestellt.)
Washington, 6. März. Präsident Hardings erste Handlung nach seiner Amtseinsetzung war, im Gegensatz zu dem bisherigen Brauch, daß er persönlich die Liste seiner Kabinettsmitglieder dem Senat während der Vollsitzung unterbreitete. Er hielt eine kurze Ansprache und der Senat bestätigte die Ernennung innerhalb 10 Minuten.
Die SowjeLregiermrg in Bedrängnis.
Kopenhagen, 6. Mürz. Wie „Politiken" meldet, haben sich 40 000 russische Matrosen von Kronstadt in dev Besitz des Zaren-Schlosses in Petersburg, auf dem die weiße Flagge, das Zeichen der Gegenrevolution, weht, gesetzt. Sie beherrschen die Stadt. Die Truppen sind großenteils zu ihnen übergegangen, nachdem sie die bolschewistischen Führer-und Kommissare erschossen hatten Die Verwaltung übt ein gegenrevolutionärer Ausschuß aus, der mit dem Zarengeneral Koslowski in Ver- bindung steht. Im Süden sind weitere weiße Truppen im Anmarsch. Ganz Rußland ist in Gärung gegen die Bolschewisten. — Auch in Moskau soll die Weiße Fahne über dem Kreml, der alten Zarenburg wehen, in der bisher Lenin, Trotzki und die anderen Mitglieder der Sowjetregierung wohn len. Die roten Truppen Moskaus weigerten sich, gegen die Weißen zu kämpfen.
Berlin, 5. März. Im Reichsratssaal des Reichstag! fand heute eine Sitzung des Kabinetts mit den Fraklions- führeru statt.
Berlin, 6. März. Nach Berichten aus Doorn leidet di Kaiserin an Herz-Nicren-Wassersucht und die Krankhev verschlimmert sich von Tag zu Tag.
Berlin, 6. März. Dem „Lokalanzeiger" zufolge verübte der französische Hauptmann Maurel einer Raub überiall in dem Juwelieraeschäft von Meiste;
Die Erbschaft des Herzens.
Roman von Wilhelm von Trotha.
(13 > (Nachdr. ck verboten.)
' Gerührt dankte der alte Graf durch einen herzlichen Mick.
Allmählich wurde aber die Stimmung wieder heiter. Im Laufe der Unterhaltung erkundigte sich Kurts Nachbarin nach dem braven Hund Lord.
„Was macht denn der arme Kerl so alleine zu Hause?"
„Oh, der mulscht, wie alle Hunde!"
„Was tut er?" warf der Graf ein, „er mulscht; was ist denn das?"
„Das ist eine Bezeichnung für schlafen. Ich habe ihn zum ersten Mal in Kiel gehört," antwortete Kurt, „als ich dort einmal für das Seebataillon Rekruten hinbrachte. Die Seeoffiziere haben oft ganz narrische Ausdrücke für die eine oder andere Tätigkeit. Ich saß neben einem würdevollen älteren Oberleutnant, der besonderes Gewicht aus diese Ausdrücke legte; ein richtiger Seemann muß sie auch anwenden, damit man ihn von den Landratten unterscheiden könnte, so etwa setzte er mir im belehrenden Tone und gleichzeitig in sehr wohlwollender Miene auseinander und dankte mit einem gnädigen Neigen seines mit wenigen Haaren bedeckten Hauptes, als ich ihm dann zutrank und für die Belehrung dankte."
„'s sind famose, forsche Kerle, aber oft sehr verdrehte Kauze," nickte Hans, „Pferde sind ihnen ein Greuel, mir sagte einmal ein alter Freund, Kurt Du mußt ihn auch noch kennen, Feodor Kraft-."
„Hm ja, das war doch der dicke Kraft von der 2. Kompagnie in Oraniensiein, der nie einen Klimmzug konnte und eine heilige Scheu schon vor dem Voltigierpferde hatte."
„Also der sagte: „„Wissen Sie Graf Leeren, so ein Pferd ist doch ein infam gefährliches Vieh, es hat einen Pserdekopf, einen Pfcrdeschwanz und vier Beine und —
-es trachtet doch dem Menschen nach dem Leben!""
Tableau! -
Alle amüsierten sich köstlich über diese Mine Erzählung.
„Nun habt Ihr aber über all' die v. r.hte» Sachen, doch den braven Lord vergessen." !
„Ach ja, Papa Du hast Recht! Also so feiert der arme ! Kerl Weihnachten," wandte sich «Ose mitlco u an Kurt. j
„Sein Weihnachtsgeschenk in Gestalt einer recht umfangreichen Bratwurst hat er schon erhalten."
„Sie nehmen ihm nachher doch einige Süßigkeiten mit? Frißt er sie aber auch?"
„Selten, aber wenn ich ihm auseinandersetze von wem sie nd, so bin ich fest überzeugt, daß er sich nicht zwei Mal itten läßt." —
Gegen elf Uhr brach Kurt ans, nachdem alle vier noch gemütlich bei einander gesessen hatten.
Er ei'te in einem unbeachteten Moment ins Neben» zimmer Und nahm emg vas Zigarrenetui in -perwayrung. Letzteres hatte Else mit ihren scharfen Augur aber doch noch gesehen und freute sich innerlich über die Wirkung ihres einfachen Geschenkes.
Dann verließ Kurt unter Danksagungen und Versprechungen am anderen Tage wiederzukommen das - gastliche Haus.
Auf der Straße angekommen, wandte er unwillkürlich noch einmal den Kopf nach den Fenstern von Elses Boudoir. Richtig, die Gardine war ein ganz klein wenig zurückgezogen und bei dem Hellen Schein der Straßenlaternen erkannte Kurt noch das Gesichtchen seiner Else, wie er sie leise nannte, während er noch einmal hinauswinkte.
Endlich kam er zu Hause an.
Allmählich wurde es auch im Leerenschen Hause dunkel und still. Der alte Graf und sein Sohn saßen noch eine Zeit lang im ernsten Gespräch in des ersteren Arbeitszimmer.
Else hatte sich nach einem Gutenachtkuß leise hinausgeschlichen.
Der Papa und ihr Bruder hatten sie noch ein wenig geneckt und ihr einen recht süßen Traum gewünscht.
Jetzt saß sie in ihrem Zimmer und vergrub ihr rosiges Gesichtchen in die Weihnachtsrvsen von Kurt.
Schnell legte sie dieselben dann auf ein Tischchen neben ihr Bett; in wenigen Minuten lag sie in demselben. Die seidene Decke hatte sie bis ans Kinn hinaufgezogen, den einen Arm hatte sie halb unter den blonden Lockenkops geschoben, sodaß sich nur ein Teil blendend weiß von dem rosa Seidenkissen abhob, in der anderen Hand hatte sie wieder den Blumenstrauß, dessen köstlichen Düst einatmend und stürmisch preßten sich ihre Lippen aus die Rosen.
Sie sind ja von ihm, dem rhr ganzes, unschuldiges Kinderherz gehörte. Und nun überdachte sie noch einmal den ggnzen Abend, die unerwartete Begegnung in ihrem Boudoir,
kn der Charlotrenstraße. Er suchte die Aufmerksamkeit bei Ladmiuhabers ablcnken, sch.'ug plötzlich der Frau de- Juweliers mti der Faust gegen die Schläfe uns versuche mit einer Halskette zu entliehen, wurde aber angehalte« und fcstgestellt. Er bot bann dem Juwelier eine groß, Summe als Schweigegeld an.
Magdeburg, 6. März. Einbrecher haben in Som- merschenburg die Gruft der Grafen v. Gneis enauz in der sich auch die Ueberreste des Feldmarschalls Neit- hardt v. Gneisenan befanden, heimgesucht. Die Täter zertrümmerten die Zinkhülle des Sargs, mußten aber ohn« Beute abziehen. Die Leiche des Feldmarschalls blieL unberührt.
Saarbrücken, 6. März. Auf dem Simonsschacht dei Grube de Wendel bei Forbach (Lothringen) fand eim schwere Schlagwetterexp-olsion statt. 11 Tote sind geborgen. 150 Arbeiter sollen noch vergraben oder eingeschlossen sein. Sie stammen meist aus Saarlouis (Rheinprovinz).
Paris, 5. März. Die Pariser Presse zeigt sich enttäuscht von der Botschaft des Präsidenten -Harding.
Paris, 5. März. Aus Bukarest wird gemeldet: Ir Odessa soll eine gegenrevolutionäre Bewegung ausge- brochcn sein. Die Soldaten und Arbeiter sollen Hem der Lage sein. Die roten Truppen werden von der russisch-rumänischen Grenze zurückgerusen.
Landtag.
Stuttgart, 5. März.
(70. Sitzung.) Es liegt ein Antrag sämtlicher Parteien mit Ausnahme der äußersten Linken vor btr. die Beschränkung der Redezeit durch den Präsidenten.
Abg. C. Haußmann (D.d.P.): Die Abgeordneten würden zui tun, eine würdige Selbstbeschränkung zu üben. Jeder habe vom »aderen den Eindruck, das; er zu lang rede. Die Maßregel habe sich in der Nationalversammlung bewährt. Auch die Bevölkerung volle das Piclreden nicht.
Abg. Zicg'er (USP.) erblickt in dem Antrag eine bösartig« reaktionäre Neuerung, die gegen die Linke gerichtet sei.
Der gemeinschaftliche Antrag der Parteien wird gegen USP. »nd KPD. angenommen, mit allen Stimmen auch der Antrag Schüler (USPs), das; die Festsetzung der Redezeit vor Bcginr Ser Beratung zu erfolgen hat und der von Kinkel (USP.) btr, Umarbeitung der geltenden Gesckällsorvming.
Hierauf werden nach längerer Aussprache die Kapitel 57—7k des Haushalts des Kultmi i'tniums genehmigt. Ein Antrag Naumgärtner (B.B.), die Forderung von 250 000 Mk. für di« Schwüb. Volksbühne zu streichen, wird gegen die Stimmen dei Rechten und des Abg. Dr. Bauer (3.) abqelehnt.
Aus Stadt und Land.
KIt»«rttig. 7. März l«S1.
' Das AuGprojekt Altensteig-Freudenstadt. Der Be-
s zirksrar Nagold bes t ästigste sich am Samstag m einer hier s sialtgefonbenen Sitzung mit dem Autoproftkt der Linie Al- Z tensie p-F-eutenftadt und beschloß gleich dem F>endenstädter l Bezirksrat einstimmig der den Be,stk Nagold t>«ff nden i GaianOesumme auf die Amtsköiperschast zu übernehmen und ! mi« der Obeipostdirektion ein Veiiragsoerhältms einzugehen, s — De Autoprobefahrt findet heute unter Anieil- l nah > e der beteiligten Behörden statt. — Es ist zu erwarten, I daß die Oberpostdirektton, nachdem sie eine Linie aus den s verschiedenen Linienproj klen der Kraftvcrk h'sgesellschaft her- i ausgenommen hat, m t dem gleichen Eifer auch anderen nicht w niger drin l chen Linien ihre Aufmerksamkeit z.wendet und sie z»r Ausführung dringt.
Holzdiebereie«. (Eim esandt) In der Nacht zwischen letzte» Fre >ag und Samstag wurde endlich der Holzdieb Fr. Bihler, Ho«,ver>äder, obere Stadt festgestellt. Bei Schreinerrneifler Säitzer und bet Gebrüder Theu er wurden - Breiter im Werte von ca 250 Mk. entwendet und in den Neubau d«s G pirrmeifter S«otz, hier gebracht._
z vte ernsten Augen von rym zu AUscmg ocr Zerer uuo o!'.»!! stin i ritterliches und doch so zurückhaltendes Benehmen, als.sie beide allein hinter dem duftenden Tannenbaume standen.
! „Kurt, ans Dich warte ich und wenn es mein ganzes Leben hindurch sein müßte," flüsterte sie leise, ja und tausendmal ja, für Dich tue ich alles!"
Dann stellte sie die Rosen in eine kostbare Schale mit Wasser, löschte das Licht und faltete ihre Händchen unter dem Kopf.
; Bald atmete sie tief und gleichmäßig; nur auf ihrem l Gesichtchen spiegelte sich noch das innere Glück durch ein seliges Lächeln ab. —
Die beiden Herren hatten rauchend zusammengesessen. Hans hatte wiederholt versucht ans seinem Vater einiges über den Zusammenhang mit Kurt und dessen Vater zu erfahren, ; aber mit einem geheimnisvollen Lächeln hatte der alte Graf es stets verstanden, auf irgend einen anderen Punkt zu sprechen zu kommen, so daß Hans das Unnütze seiner Bemühungen bald einsah und bei sich dachte, daß er es schon rechtzeitig von dem Papa erfahren werde.
„Sag' mal Hans," unterbrach der Graf die längere Pause ' der Unterhaltung, „so weit ich Dich kenne und die Jahre hindurch beobachtet habe, bist Du ohne Ermahnungen meinerseits j Gott sei Dank nie sonderlich vom richtigen Wege abgekommen, , hast Dich nicht in unnötiger Gesellschaft Herumgetrieben und
- bist ja auch kräftig und gesund."
§ „Ich hatte nie viel Vergnügen an den wüsten Gelagen , mancher meiner Kameraden und deren sonstigen Scherzen. ! Allerdings habe ich, wenn's not tat auch gar manches Mal den edlen Humpen geschwungen. Oft habe ich lieber im Sattel j gesessen, wenn die anderen nachmittags in Zivil losgebuuimelt i Pud."
j „Weißt Du Hans, jünger wird kein Mensch!"
! , „Nein, das stimmt!"
- ,Z>ast Du denn nie einmal ans Heiraten gedacht?"
i „Das wußte ich ja, Papa," meinte Hans lachend und
! schnippte die Äsche seiner Zigarre in einen Becher, „ich kenne ja Deinen Wunsch. Laß mich nur erst das letzte Jahr meiner Akademiezeit hinter nnr haben, werde ich zum Generalstabe kommandiert, so hoffe ich, daß wir näher auf diesen Punkt eingehen können, wenn nicht, so mußt Du Dich noch ein Jahr gedulden," _
Korisetzrn;- fs'ft