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weil es die Bestockung fördert, die Pflanzen durch seine naturgemäße Stickstoffzufuhr wider­standsfähig macht und dadurch die Saaten so gekrästigt in den Winter bringt, daß sie selbst bei hoher Kälte ohne Schneedecke nicht auswintern, weil es keinen ungünstigen Einfluß auf die Bodenbeschaffenheit hat und ein Borbcugungsmittel gegen Pflanzenkrankheiten ist,

weil es vom Boden festgehalten und nicht ausgewaschen wird, und auch der im Herbst nicht verbrauchte Teil dem Boden erhalten bleibt und im Frühjahr den Saaten beim Erwachen der Vegetation sofort wieder zur Verfügung steht.

Tausende von Versuchen der großen Praxis, sowie die neuesten Veröffentlichungen der landwirtschaftlichen Fachpresse bestätigen, daß eine Düngung mit schwefelsaurem Ammoniak aus die Beschaffenheit und Güte der Körner und Früchte günstig einwirkt und Reingewinne bis zu 300,— und mehr pro da bringt.

Welch großen Wert das schwefelsaure Ammoniak für die Landwirtschaft besitzt, beweist die Der­brauchssteigung in der deutschen Landwirtschaft von 2820000 Zentner im Fahre 1900 auf 8 800 000 Zentner im Jahre 1912.

Den Wintersaaten gibt man im Herbst vor, bei oder kurz nach der Saat 40—70 kg auf den km und eggt das Salz leicht ein.

Zu haben ist das schwefelst Ammoniak bei allen Düngemittelhändlern, landwirtschaftlichen Vereinen und Genossenschaften, wo nicht erhältlich, wende man sich unmittelbar an die Deutsche Ammoniak-Berkaufs-Vereinigung G. m. b. H., Bochum.

Frühzeitige Bestellung ist sehr zu empfehlen, damit das Salz rechtzeitig zur Hand ist.

Fede weitere gewünschte Auskunft über die Anwendung und sonstige landwirtschaftliche Fragen jederzeit kostenlos durch die

Landwirtschaftliche Auskunftsstelle der Deutschen Ammoniak-Berkaufs-Vereinigung G. m. b. H. Karlsruhe, Amalienstraße 27.

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