Paris, 4. Uug. Nach dem amtlichen englischen Bericht sind die Englischen Truppen am unteren Euphrat schwer bedrängt und sie haben erhebliche Verluste er- litten.
„Echo de Paris" erwartet eine baldige Zusammenkunft zwischen Millerand und Lloyd George, um festzustellen, in welcher Weise Polen die dringend nötige Hilfe gebracht werden solle.
Die russischen Kronjuweleu
Paris» 4. Aug. Der „Petit Parisien" meldet (vielleicht in einem Anflug von NeidN die bolschewistischen Handelsagenten haben die russischen Kronjuwelen nach London mitgebracht, um sie dort zu verkaufen. Die englischen Juwelenhändler seien vor dem Ankauf gewarnt worden.
Die Meinung -es Königs Alfons.
Paris, 4. Aug. In seinen Enthüllungen über eine Unterredung mit dem König von Spanien im Jahr 14>17 sagte heute der „Matin", der König habe erklärt, die Beendigung des Kriegs durch militärische Mittel sei vor längerer Zeit nicht möglich, denn Frankreich werde nur unnütze Opfer bringen. Dem König scheine vorgefchwebt zu haben, die feindliche Koalition (Deutschland, Oesterreich, Bulgarien. Türkei) zu sprengen. (Kö- nög Alfons ist ein Verwandter des Prinzen Sixms von Parma und des Exkaisers Karl. Die „Friedens- Vermittlungen", von denen seinerzeit so viel die Rede wra, sollten bekanntlich von Spanien eingeleitet werden. Wenn nun die neuesten Enthüllungen des' „Matin" begründet wären, so würden sie auf die Vermittlung des Königs Alfons ein eigentümliches Licht werfen.)
Ausschluss eines flämischen Abgeordnete».
Brüssel, 4. Aug. Tie Kammer hat beschlossen, den Abgeordneten Meas, der die Kundgebung der Kriegsteilnehmer vor dem Parlamcntsgebäude veranstaltet habe, aus lwr Kammer ausMckließen.
WTB. und Havas.
Muttche», 4. Aug. Die „Süddeutschen Monatshefte" (Verlag I. F. Lehmann) erheben den Borwurf, das Adlff'sche Telegraphenbureau habe mit der amtliche» französischen Hadasagentur ein Abkommen getroffen, durch! Verbreitung geeigneter Nachrichten im besetzten Gebiet „das Interesse am französischen Leben und Wesen zü fördern." Die Nachrichten (für die Pfalz im Umfang vion 600 Worten, für die übrigen Gebiete von 1000 Worten täglich) werden von der Havasagentur geliefert und dürfen nicht abgeändcrt werden.
WTB. gibt die Darstellung im Wesentlichen als richtig zu, es sei aber kein Geheimabkommen, sondern habe der Genehmigung aller zuständigen Behörden Vorgelegen. Tie Nachrichten werden ausdrücklich als solche der Ha- vas-Agentur bezeichnet. Wenn der Vertrag nicht abgeschlossen worden wäre, so wären alle WTB.-Zweigstellen im besetzten Gebiet aufgelöst und durch Havas - Zweigstellen ersetzt worden.
Internationaler Bergarbeiterkongreß.
Genf, 4. Mg. Der französische Vertreter B arthu e erklärte, die Forderung der Deutschen betr. einen < echS stündpgeu Arbeitstag für die Bergarbeiter fei fü die Franzosen unannehmbar.
Militärische Erfolge der Türken.
London, 4. Aug. Reuter. Ein griechischesBa taillon wurde bei Tennirdji (Kleinasien) von den Türkei geschlagen und erlitt sstuvere Verluste. Eine Maschi nengewehrabreilnng ist bis auf den letzten Mann aus gerieben. Kastambul und Bolu sind von den Türkei eingenommen. Tie nationalistische Bewegung breitet sst im Norden Anatoliens immer mehr aus.
W cerelrncdt. W
O wolle nie ein Herz beneiden.
Weil es im Glücke schwelgt allein.
Das ist kein Glück, das ist kein Leiden, In seinen Wonnen einsam sein.
Im Zuge der Not.
Roman von C. Drossel.
(37. Fortsetzung.) Nachdruck verboten.
»Verdient hätte er sie vielleicht" memre me ,unge Frau ernst werdend, »denn Ihr Mieter ist sicher jener Klüven, der als Volontär in meines Mannes Kontor arbeitet und auch mir bekannt wurde. Nun, und ich hörte meinen Mann sagen, daß er sich da unten in dem schlimmen Hdessa mit Ruhm bedeckt habe. Er sei ihm stark verpflichtet und das um so mehr, als Herr Klüven sich in seinem Geschäftseifer eine nicht unbedeutende Verwundung -u» gezogen habe."
»Die aber zum Glück keine bösen Folgen hat, denn « meldet mir in heiterster Stimmung seine vollständig« Genesung.*
»Jedenfalls waren der unfreiwillig verlängerte Aufent. halt und das Schmerzenslager keine Annehmlichkeit, und so wären, alles in allem, Lorbeeren ganz am Platz." Lächelnd wandte sich Iella dem Mädchen zu: meinst du, soll ich dir Lorbeerzweige aus unjern Wun... Häusern schicken?"
Die Kleine, die jetzt eine Verbündete in der fremden Dame ahnte, sah sie mit ihren warmen Augen zutraum^ au. Aber sie dankte.
»Nein, bitte nicht. Ich Hab' doch mal das Tannengrü, gekauft und auch schon den Kranz gemacht. Am allerliebsten hätte ich Eichenzweige gehabt. Fräulein sagt, Li« Eiche ist das Bild deutscher Treue."
»Sieh mal, merkst du so gut aus in der Schule?* »Ja, manchmal, wenn Fräulein was Nettes erzählt.* Suse weiter, denn das heitere Ce'ulit oer
An« Stadl und Land.
s. August l»o
— Zum Kapitel Papirrwncher. Avei süddeutsche Zeitungsverleger standen mit einer bayerischen Papierfabrik wegen deren Ankauf in Unterhandlung. Den Herren wurden die Monatsauszüge vorgelegt, aus denen der Reingewinn an Kilo fabriziertem Zeitungspapier ersichtlich war. Es ergaben sich Gewinne vom November ab von 5, 6, 7 und 8 Psg. pro Kilo. Auf die Frage der Herren nach dem Buchauszug für März wurde ihnen gesagt, daß der Buchhalter eben mit der Fertigstellung beschäftigt sei. Daraus brachte dieser die Auszüge in zwei Exemplaren und gab dem einen Zeitungsverleger wohl versehentlich beide Exemplare. Der Verleger stellte durch einen raschen Einblick in die beiden Buchauszüge fest, daß in dem. einen ein Reingewinn von 26 Psg., in dem anderen ein solcher von W Mg. pro Kilo enthalten war. Offenbar war dieser letzte Buchauszng für den Fabrikanten selbst zu seiner Information bestimmt. — Ein lehrreiches K»pft« zur angeblichen Not der Papierfabrikanten.
— Namenlose Telegramme. Nach einer Mitteilung
des Reichspostministeriums nehmen viele Telegrammabsender ihren Namen in die Telegramme selbst nicht aus, augenscheinlich in der irrigen Voraussetzung, doch die vorgeschriebene Angabe ihrer Anschrift links auf dem Abschnitt des Aufgabevordrucks von Arms wegen mittelegraphiert werde. Da Telegramme ohne nähere Angabe des Absenders, namentlich wenn es sich um Bestellungen, Anfragen und ähnliches handelt, vielfach zwecklos sind, haben die Annahmebeamten die Auflieferer unter Erklärung des Sachverhalts daraus aufmerksam zu machen, den Namen des Absenders auch unter dem Text des Telegramms anzugeben.
sp. Warnung vor Answanvsrnng »ach BraM lie«. Die „Hamburger Nachrichten" haben einen Bericht erstellter nach Brasilien entsandt, der d-A Lage der deutschen Einwanderer gründlich geprüft hat und nun in ausführlichen Briefen ein äußerst düsteres Bild davon entwirft. Die brasilianische Regierung hat von den mancherlei Versprechungen, mit denen sie deutsche Auswanderer anzuziehen suchte, fast nichts gehalten, nicht einmal die kostenlose Nebersahrt, geschweige denn die Zuteilung von gutem Land. Es war cckles ganz ungenügend oder gar nicht vorbereitet. Auf dem 1. Auswandererschiff, das im März ds. Js- nach Brasilien fuhr, starben von den 17 Kindern unter 2 Jahren wegen ungenügender Ernährung nicht weniger als 15! Anstatt ihnen zur Ansiedlung zu helfen, sucht man die Deutschen vielfach z» Taglöhnerarbeit auf Kaffeeplantagen zu Pressen, dmr wenigen Familien ist es gelungen, was doch allen ver» sprachen war, in einer Kolonie unter günstigen Verhältnissen sich anzusiedeln; und nicht wenige auch vv« den Angesiedelten möchten am liebsten wieder fort. Aber wohin? Brauchbares Land für Masseneinwanderung ist überhaupt in Brasilien nicht vorhanden, so daß die ganze Propaganda der brasilianischen Regierung darauf hinauszulaufen scheint, für die Kaffee- und Reisplantagen billige Arbeitskräfte zu gewinnen.
— Preistreiberei bei Obst hat sich in den letzten Tagen in verschiedenen Orten bemerkbar gemacht- Die Staatsanwaltschaften sind veranlaßt worden, den Obst- Handel scharf überwachen zu lassen und bei Fällen vo» Preistreiberei emzuschreite« . ^ ^
* Nagvl», 4, Aug. Für die .Internat. Verewigung ernster Bibelforscher* sprach gestern Abend i« Saal der Traube E. Wetzel aus DrrSde« in zweistündigen Ausfüh - Egen. Da der obige Redner eine Diskussion nicht zuließ
feinen Dame gefiel ihr immer mehr: „Eichenlaub 'gibt's aber noch nicht, das kommt immer zuletzt, und jetzt kriegen oie Stachelbeersträucher gerade erst Blätter. Jetzt Hab' ich noch zehn Pfennig, dafür käuflich so bunte Anemonen. Die kommen aus Italien, sagt Fräulein. Glauben Sie» daß sie sehr teuer sind?"
Iella lachte hellauf. „Ach, du goldiges Dummerchen, im Blumenladen kosten sie eine Unmenge Geld, aber ich
> üll dir was sagen, du kannst sie auch bei mir haben, — viele schöne Blumen in allen Farben."
»Bloß für zehn Pfennig?*
»Ich schenk' sie dir gern."
»Nein, danke; ich kaufe sie lieber. Ich will doch den Kranz ganz alleine schenken. Bitte, wann kann ich st« holen? Herr Klüven kommt heut nachmittag.*
„Komm nur gleich mit mir. Du darfst dir aussuchen, was du magst."
„Bewahre, gnädige Frau, der kleine Quälgeist würde Sie schön belästigen," mischte sich Mutter ein.
„Ich bitte Sie, das macht mir ja Spaß. Lassen Sie nur dem Kind die volle Freude, liebe Frau Doktor."
> Und Suse hing der Mutter bettelnd am Hals:
! „Mütterchen, laß mich mit, denk' doch, schöne lebendige Blumen — und derweil nimmst du die ekligen Papierrosen fort.*
Merkwürdig, dies ungestüme Kind setzte sich immer durch. Klüven verwöhnte sie, und nun sing's mit der Komme, stenrätin ebenso an. Nun ja, solchen Leuten sind niedliche lebhafte Kinder gefundenes Spielzeug, dafür nimmt das ernste Leben sie meist in um so strengere Zuchtz Kleine Suse, mußt du dereinst im Zuge der Not gehen, gibt's nicht viel Spiel und Tanz für dich. Unst mit einem heimlichen Seufzer wickelte Mutter ihr Sauseroindchen in ein nicht gerade schönes und auch nicht sehr warme» Mäntelchen, denn Fini hatte es schon einige Jahre ge- tragen und hätt's noch länger tun müssen, wenn sie nicht nachgerade herausgewachsen wäre. So ging die verblichene» dünn gewordene Hülle auf die Kleinere über.
Jetzt aber tat der rauhe Märzwind dem Kind nicht» «m, denn es stieg staunend in das unten haltende kam- mer.sisnrätliche Coupe, das es wie im Fluge in einen wunderschönen warmen Garten führte, wo kein Lüftchen durch seine hoben Glaswände drang und neben schlanken
«nd Dkkan Otto vergeblich »»s Wort gebeten hatte, »« N» den A«rführ»ngra des RetnerS Siellang z» nehme», wird Deka» Otto a« morgigen Donnerstag Abend i« glrtche« Lokal eine» Vortrag «tt dem Thema: Die Wahrheit über die Internat. Bereinig«»g ernste Bibelforscher halten.
* F«atze»ßatzt, 3. Ang. (Spielvereinignng des Tm», Vereins.) Am sitz'» Sonntag war rS der Spielvrreinig. »vg des hiesigen LnrnvereinS vergönnt, »ach llebntoindnng großer Schwierigkeiten da» erste Wettspiel ans eine« eigen» Spielplatz mrsznlragen. Der Spielplatz hat eine ideÄr Lage ans de« Kienberg.
X O»er«»«rf, 4. Nng. (Der eigene Nachrnf.) Der -fl Freiherr Oskar v. Mönch hat seine Todesanzeige selbst verfaßt. Sie la»tet: .Todesanzeige. Oskar Munch, der den AdklStitkl ni,verlegte, verschied am 1. Ang»st 193V z» Hrilbronn. Die BesSlnßftffnvg über ein» am 35. Febrnar 1919 Lei dem Amtsgericht Horb gestellt» Be. wüvdig»ngSantrag hat er nicht erlebt, doch hat Profeffor WtlmannS i« Heidelberg am 25. Jnlt 1920 ein sein« Be. müvdtgnng verlangendes G»lachten abgegeberk. Münch wünschte sei« ganzer Leben lang de« Vaterland« sich nütz, llch z» »ach». D»rch »nsägltch schweres Schicksal w«de sei« Lebe» erfolglos ans gelöscht. Weg» sein« früher« Eigenschaft als ReichStaaSabg« ordvrter erfolgt dieser Rach. r«f öffentlich/
Stuttgart, 4. Aug. (Der Polizein»achtmerster als Verführer.) Vor dem Wuchergericht hatt»j sich der Gastwirt Jakob Hahl wegen Schleichhandels) zu verantworten, da er gegen einen Strafbefehl von Ist Woche Gefängnis und 800 Mark Geldstrafe Einspruchs erhoben hatte. Er berief sich lt. „Württ. Ztg." darmrß daß der Stuttgarter Polizeibeamtenverein mit 400 Personen bei ihm men wollte und daß ein Stuttgart» Polizeiwachtmeister ihm geraren habe, sich hintenherum^ mit Fleisch und Wurst einzudecken. Er tat dies. Seines Strafe wurde von der Wuchervammer mit Rücksicht «runden Rat des Polizeiwackstmeisters auf 3 Tage Gefängnis und 8(A> Mark Geldstrafe ermäßigt.
Stuttgart, 4. Aug. (Rentuerbund.) Die Oris» gruppe des deur'chen Rentnorbunds hielt kürzlich eine Ausschußsitznng ab. Aui einmütigen Wunsch erklärte Landtagsabg. Hilter bereit, den Vorsitz M übernehm n. Als 2. 'Vorsitzende wurde Frl. Martha Hagmaier, AS Schriftführer starl Bock, Kaufmann, als Kassier E.uil Heikler, Privatmann, Stuttgart, Hauptstäterstr. 67 — au welchen Neuanmeldungeu zu richten sind - ge» wäblr. In den engeren Ausschuß wurden weiter berufen Frau Wilhelmire Eberhard, Richard Lehers Privatmann und Johs. Schlee Privatmann. Mit den weiter in Württemberg benetzenden Ortsgruppe» soll znno Zweck der Gründung eines Landesverbandes Fühlung genommen weroen. Mc Anfang September ist eine weitere Mitgliederversammlung in Aussicht genommen.
rlstrthriM, 4. Aug. (Ein Spartakisten- streich.) Drei Geschützauwmobile neuester Bauart sollten gestern Nachmittag m den Daimlerwerken. verladen und der Reichswehr irr Nun zngesübrt werden. Spartakistische Arbeiter haben die Geschützwagen wieder abgeladen u-ch mit autogenen Schweißapparaten zerstört. Zwei Arbeiter haben sich dabei erhebliche Verletzungen zugezogen.
Heilbronu» 4. Aug. (Kanalbauten.) Der Zuschlag der Bauarbeiten für die Kraftwerke bei Horkheim und Kochendors ist nunmehr erfolgt und zwar aus der mittleren Linie von 25.50 Mk. für den Kubikmeter. Beteiligt find Heilbronner, Böckinger. Sontheimer, Neckar- sulmer 'und Kochendorfer Unternehmer. Der Handbetrieb soll 3 Monate dauern, dann tritt MafcMenbo- trieb ein. - - — -
Palmen und dichten Lorbeerbüschen die herrlichsten Blumen
blühten.
Es war wie ein Wunder, denn draußen hoben gerade erst Schneeglöckchen und Krokus die blaffen Köpfchen aus der Erde. Hier blühte und duftete es wie im Sommer, und Suse durfte pflücken» was sie wollte.
Auch die Dame sammelte eine ganze Garbe voll Maiglöckchen und köstlichen Rosen und steckte zart» Gräser dazwischen und zuletzt auch ein paar Lorbeerzweige, und dann sagte sie: »Höre mal, Mädelchen, dies« Blumen sind
Nicht für den Kranz-*
»Nein, ich Hab' schon sa ne Masse, da gehen st« »ich mehr rein.*
^vu tust sie in ein Glas-*
„Wir haben doch eine prachtvolle Base von Annests« aus Berlin bekommen, Herr Klüven kuckt sie immer an.* Die schöne Dame sah mit einmal nicht mehr oergu gt aus und sprach lange nicht mehr so freundlich wie vmAn, beinahe ein bißchen ärgerlich: „Einerlei, ob Glas, ob Bas«, du stellst sie also ln Herrn Klüvens Zimmer auf de» Tisch-"
! „Aufln Schreibtisch, nicht? Dar unser Dild, «o auch Lnnelise mit drauf ist.*
, „Euer Bild in Herrn Klüvens Zimmer?*
> „Ja, es stand doch in Annelises Stube, die vu Herr Klüven hat. Mutter hatte e» vergessen and wollte es nachher rausnehmen, aber er sagte: „Es ist rin« so hübsche Gruppe, solch nettes Familienbild sieht man gern. B«r mir zu Haus hatten wir so was nicht." Ja, das sagte er — ich glaube, er hat auch keine Mutter mehr, wie Wb. und bloß eine Schwester. Ist da- nicht schrecklich? unsi da ließ es Mütterchen drin bei ihm. Wir haben ja auch noch ein anderes zum Besehen."
„So o. Na. weiht du, Suse, die Blumen werden sim doch noch schöner aus dem großen Sdsatisch machen. Gewiß, nur da stellst du sie hin.* .. ,
„Kann ich," nickte Suse. „Ein großer Tisch ist» aber nicht, den ganz großen haben wir bei uns. AnneUse» Lase nehme ich bestimmt. Wcsiür ist sie denn da? --- Ach, diese vielen bunten Blumen. Herr Klüven wird st« aber freuen." Sie klatschte jubelnd in die kleinen Hcmo«. »Und alles bloß zehn Pfennig?" . ^
Fortsetzung folgt.