Aus Stadt uud La«-.

»ru,i». ZuU i»«y.

* üederttage» wurde eirre Ok erweicheuwärterstelle iu Mlißeig de« Weichenwärter Ernst Pfizenmaier, eine Stalioitschaffmrstelle in Alte»steig de« Hilfswärter» Karl zirkle »»d Gustav Roh daselbst.

Die Erhöhung der Mehlpreise wird vielfach mH getadelt, obgleich die Gründe dafür wiederholt dar- aelegt worden sind. Von zuständiger Seite wird daher nochmals darauf Angewiesen, daß unsere Vorräte nicht bis zur neuen Ernte ausreichen, daß vielmehr mehrere hunderttausend Tonnen Getreide aus dem Ausland ge­jaust werden mußten, wodurch bei dem schlechten Valuta- stand gegenüber dem Preis für Jnlandgetreide eine Mehrcmsmendung von etwa 3 Milliarden Mark ent­stand. Davon werden aber nur etwa I V» Milliarden durch die Erhöhung des Mehlprcises gedeckt, während den größeren Teil der Ausgabe das Reich trägt.

Die Gerichtsferien. Die Gerichtsferien begin- M am 15. Juli und endigen am 15. September. Wäh­rend dieser Zeit werden nur iu Feriensachen Termine ^gehalten und Entscheidungen getroffen. Feriensachen find 1. Strafsache«,' 2. Arrestsachen und die eine einst­weilige Verfügung betreffenden Sachen, 3. Meß- und Marktsächen, 4. Streitigkeiten zwischen dein Vermieter and dem Mieter oder Untermieter von Wohn- oder an­deren Räumen oder zwischen dem Mieter und Unter­mieter solcher Räume wegen Ucberlassnng, Benützung oder Räumung, sowie wegen Zurückhaltung der von dem Mieter oder dem Untermieter in Ae Mietsräume An­gebrachten Sachen, 5. Streitigkeiten zwischen Diensthcrr- Mfr uird Gesinde, zwischen Arbeitgebern und Arbei­tern, hinsichtlich des Dienst- oder Arbcitsverhältnisses, loiric die im Gewerbegerichtsgesetz und Kaufmannsgesetz bezeichnet!:». Streitigkeiten, 6. Alimenten-Ansprüche, 7. Wecistlsacheu, 8. Bansachen, wenn über For setzung eines angesangenen Baues gestritten wird.

Nachlaß von Ber^nügrlngssLLU rrr. Das württ. Ministerium der Finanzen und des Innern, dem von Gemeinden, Vereinen uns Privatpersonen zahlreiche Ge- mcke um Nachlaß der Vergnügungssteuer zugehen, macht daraus aufmerksam, daß nur Veranstaltungen von allge­meiner Bedeutung Anspruch ans Nachlaß oder Ermäßi­gung der Steuer haben. Wo die Steuer als beson-i Sere Härte empfunden wird, hat der Gemeinderat die Zeugnis, die Steuer zu ermäßigen. Auf die Karten- e 11 er wird die Ermäßigung oder der Nachlaß nicht an­gewandt.

Hufveschlngturse. An den Lehrwerkstätten für Ama miede in Hall, Heilbronn, Reutlingen, Ravensburg imb Ulm finden vom 1. September ds. Js. an drei­monatige Unterrichtskurse . im Husbeschlag statt. Mel­dungen sind bei dem Oberaint der betr. Lehrwerkstätte einzureichen.

Lebensmittel aus Amerika. Bon Anfang Ju­ni bis 3. Juli sind durch die American Relief Admini­stration von Hambtirg aus allein nach Württemberg 670 Lebensmittelpakete im Wert von 530100 Mark her­eingekommen.

X Walddorf OA. Nagold, 12. J«li. (Radler«»fall.) Der Schloffer Jakob Stikel w«rde vom Fahrrad geschleudert wd erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Die Ursache des Unfalls liegt darin, daß ihm a« seine« Fahrrad die Este! des vorderen Rades brach. Eine Gefahr für sein Leben liegt nicht vor.

Nagold. Das Schauturnen des Tnrnvereins Na­gold fand am Sonntag bei prächtigstem Wetter in de» Minier« von Hoheunagold statt. Es war erfreulich, fest- -tilen zu können, daß die Turnsach? sich wieder allerorts regt, wie denn auch zahlreiche Gastveretne zugegen waren. Tie Einzelletstungen an den Geräten wie die gemeinschaft­liche» Frei-Uebungen gaben eine» Beweis von der rührige» Arbeit, die im Verein Platz gegriffen hat. Viele Leistungen waren geradezu glänzend und ernteten reichen Beifall. Mögen ße a»ch unter der noch fern stehenden Jugend Nacheiferung finden; denn die Turnvereine leisten mit ihrer Zucht und Selbstzucht ein Stück nationalen Wiederanfbaus der allen Schweißes unsres Volkes und insbesondere der Jugend inert ist. Eine schöne und allerorts nachahmenswerte Ein­richtung ist eine Sängrrriege, die anch gestern wieder er frisch«» und erhebend saug. Wir beglückwünschen den Turn­verein z» setuem gelungen« Tag; Gut Heil! Für die Zu- dmst. b.

Cal«, 1i Juli. (Zusammenkunft.) Dem Wunsche weiter «eise von Mannschaften des 1. Bataillon» Rrs.Jns.Regt». Nr. 119 sich wieder einmal zu treffen, ging heute tn Er - Mung. Urber 500 Kriegskameraden käme« in Calw, dem Platz, von dem aus das Batl. s. Z. ins Feld rückle, zu - Mmeu, um in treuer Kameradschaft, die das kompsbe- -ährte Ball. draußen stets bewiesen, einige Stunden ernsten «d heiteren Erinnernd zu erleben. Die auswärtigen Käme Akn, teilweise mit ihren Franeo, vereinigte et» gemeinsames Mittagsmahl im Badischen Hof. Nach dem Essen fa wen N mit de» Calwer Kameraden diejenigen ei», die bet ihren uuattierleuten vom August 1914 z» Gast waren. Al» «aste des Bataillons erschiene» anßer de» beiden Regiments- > »««andeuren. Generalmajor Frhr. v. Ztegesar «. Oberst- j Maut Schäfer, Oberamtman« GöS und Stadtschultheiß s Muer. Des leider gefallenen früheren Stadtschulthüßen Co,^ der während der Mobilmachung de« Ball, mtt Rat md Tat »uermüdltch beistand, sei in Dankbarkeit gedacht.

letzte Bataillonskommandeur Rueff begrüßte Gäste und Kameraden. Die Stadtkapelle verschönte das Fest. Eine -..' Empfundene Gedenkrede hielt Generalmajor v. Hoff, der Eszett das Ball, ins Feld geführt hatte. Er erinnerte

an die Bus»'arschtage, die schweren Vogrsenkäwpfe, in dem» die vorbildliche Kameradschaft »vd die bis zum Schluß be. wtesene Pflichttreue des Barl, geschaffen wurde. Der Ge­fallenen wurde gedacht und endlich für die noch i« Kriegs­gefangenschaft schmachtenden Kameraden baldige Befreiung erhofft. Mit dem Wunsche, die Kriegskameradschaft nicht eivrosteu zu lassen und mtizuhelsen an dem Erhalt «nd Wiederanfba» unseres in den Staub getretenen Vaterlandes fanden die z» Herzen gehenden Worte ihren Abschluß. Major v. Breuuing, der während 19 Monaten das Ball, führte, fand herzliche Worte zur Begrüßung und für treuen Zu. sammenhalt. Manches Lied erklang, manche Feldzugseriune- rung wurde zum Besten gegeben uud rasch kam die Tren­nungsstunde. Der alte Geist der biederen Schwaben vom Schwarzwald nnd vom Gäu, die sich freuten, mtt ihren Kameraden, mit denen sie Leid und F««d im Felde geteilt haben, wieder zusamwevgewesen zu sein, »nd denen es nicht zuletzt auch Bedürfnis war, ihren alten Osfiziere», die, jeder an seiner Stelle, für fir gefolgt hatten, wieder die Hand zu drücken, gab dem Fcst sein besonderes Gepräge. Die ALendzüge entführten die Auswärtigen wieder. Jwrr aber nahm die Gewißheit mit nach Haufe, daß, wie so manches Bataillousfrft im Felde, so auch diese Calwer Zusammen­kunft, bei jedem Kameraden in guter Erinnerung behalten wird.

Frendenstadt, 12. Juli. (Zur Milchpreisfrage.) Das Oberamt schreibt: Die iu anderen Bezirke« zustande ge­kommene Vereinbarung über oie Ermäßigung des Milch Höchstpreise» ist in unserem Bezirk vorerst gescheitert, da auf oie in dieser Richtung gehenden, vor 2'/g Wochen ewgeleiteten Anregungen des Oberamts und des landw. Bezirkslereins 6 landw. Ortsvereine sich gegen eine frei­willige Ermäßigung des Milchpreises gesträubt haben. Der Widerstand wird durch die zutreffende Tatsache begründet, daß t,eiadc unser Bezirk im letzten Winter unter besonders großer Futtermittelnot gelitten «nd infolgedessen eine Ab stohung alles entbehrlichen Viehs stattgefur-den hat, daß infolgedessen der Aufzucht von Jnupvieh wieder besondere Sorgfalt zuteil werden muß. Eine Ermäßigung deS Milch Höchstpreises würde deshalb bei »ns die Gefahr einer «nge riügeaden Milchaulieferuug zur Folge haben. Das Oberamt hat daranshi« von weiteren Verhandlungen in dieser Rich­tung vor allem deswegen abgesehen, weil zuverlässigen Nachrichten zufolge die Regierung plant, die Verfügung über die Milchhöchstpreise zu ändern. Diese Aenderung rst wohl in ven allernächsten Tagen zu erwarte».

Frev-rastadi, 12. Juli. (Maul- und Klauenseuche) Auf der Alexanderschanze (Gemeinde Baiersbronu) ist die Manl- »nd Klauenseuche ausgebrocheu.

Schramberg, 10. Juli. (Teuerungsdemonstration.) Heute vorm. 11 Uhr veranstaltete die Bevölkerung eine Kundgebung znr Verbilligung der Lebensmittel uud Ge. brauchsartikel. Ueber 4000 Personen nahmen daran teil Nach einer Versammlung vor dem Rathaus wurde von Geschäft zu Geschäft gezogen. Ausgenommen von oem Be suche waren die Bäckereien und Metzgereien, deren Waren bekanulich rationiert sind und die Papierwarenhandlmgev; iu Betracht kamen hauptsächlich die Obsthändler, die Kon­fektion-- md Schnhwarengeschäfte. Die Inhaber wurden veranlaßt, die Preise der Ware» nm 30 vis 50 Prozent herabznfetzm Die KonfektionSfirrna Holzherr hatte das Geschäft geschloffen. Als die Schaufester eingeschlagen waren, erklärte sich der Besitzer z« dem Preisabschlag von 50 Proz. bereit. Obsthändler Kunz wollte sich nicht Hofort dazu verstehen, gab aber «ach, als er körperlich mißhandelt wurde. Um 4 Uhr «achm. begaben sich die Arbetter tn großer Zahl auf die Butz zu dem Landwirt MooSmann, der sich seit einiger Zeit weigerte, Milch abzuliefern. Es sollen ihm die Kühe aus dem Stall geholt md dieselben nach Schrawberg verbracht md dort gemolken werden. Von dort a«S geht es nach Sulgen, zu dem Landwirt Simon Flaig, der geäußert hatte, »er wolle seine Milch lieber den Hunden geben, als sie billiger verkaufen!' Was mit ihm geschah konnte «an bis zur Stunde noch nicht erfahren.

* RotlweU, 8. Juli. Prof. Dr. Engelbert Günther ist heute nach langer Krankheit hier, nahezu 72 Jahre alt, gestorben. Er war geboren tn Untertalheim OA. Nagold im Dez. 1848.

Freudenstadt, 12. Juli. (Schulorganisation.) Der Gemeinderal beschloß die sofortige Angliederung der Lateinschule an die Realschule. Freudenstadt war bisher die einzige Stadt im Lande, in der die beiden Schularten noch getrennt waren.

Stuttgart, 18. Juli. (Blumen tag.) Me Verei­nigung ehemaliger württ. Kriegsgefangenen, die Vvlk-> Hilfe und die schwäbische Frauenliga haben keinen Fehl­schlag getan, als sie an das Mitgefühl der Schwaben für die noch in der Gefangenschaft schmachtenden Volksge­nossen in Sibirien und Frankreich appellierten-

Der Blume ii tag ergab kn Stuttgart nach vor­läufiger Zählung rund 50000 Mark, in Eßlingen über 15 000, Ludtoigsburg 11000, Waiblingen 9500 (!), Zuf­fenhausen 9000, Cannstatt 8000, Sindelfingen 5600 Mk. Das Gesamtergebnis im Lande dürste 200000 übersteigen.

Stuttgart, 12. Juli. (Vom Tage.) Der 45jäh- rigc Fuhrmann August Amann in Heslach mißhan­delte am Samstag nachts, als er betrunken nach Hause kam, seine Ehefrau schwer. Sein 21jähriger Stiefsohn kam der Mutter zu Hilfe und in dem Ringen wurde Amann erwürgt. In der Wagnerstraße wurde ein älteres Ehepaar tot aufgefunden. Es scheint in der Trunkenheit den Gashahnen zu schließen vergessen zu haben. Beim Abspringen von der fahrenden Stra­ßenbahn gebier an der Planke eine 17jährige Postanwär- terin unter die-dbr »nd erlitt tödliche Verlest«ngen.

Stuttgart, 12. Juli. (Konferenz der Finanz- minister.) Die Finanzminister von Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen und Thüringen waren zu einer zweitägigen Besprechung in Stuttgart versammelt, die die Ausführung des Landessteuergeset­zes zum Gegenstand harte. Außerdem waren finanzielle Fragen bezüglich des Uebergangs der Eisenbahnen auf das Reich beraten, auch die Rechtsverhältnisse der in die Reichsverwaltung übergetretenen Verkehrsbeamten erör­tert.

Letzte Rachrichte«.

WTB. «öuigsbrrg, 13. Jnlt. Die ans dem »ß. preußische» «bsttmmvugSgebirl ei»lanfe»dm Berichte be­kunden, daß -er gISrzeade Sieg -es Deutschtums über­all große Vrg»ißer«»g hei sorge, vse» hat. Die einzeln« Ergebnisse, die ein überwältigendes Uebergewicht über die fast völlig verschwindende polnische Minderbett aufwies«, wnrde« bei der Bekanntgabe jnbelu- begrüßt. Mehrfach wird berichtet, daß noch ttr der Nacht Umzüge mit Fackeln stattfandeu.

* VerN», 12. Jnli. Einer Meldung der Kreuzztg. z». folge hat das Kabinett beschloßt», tzi« ReichsprSßdeut,». wähl erst nach der Abstimmung in Oberschlefien stattstndeu zn laßen.

WTB. verii», 13. Juli. Wie das Berliner Tageblatt au» parlamrntarischeu Kreisen hört, wird -er Reichstag voraussichtlich vom 28. Juli bis zum 6. August zusammeu- rreten.

WTB. Spa, 13. Juli. Die hier wellenden Mitglieder des Reichskabinetts find gestern Abend zu Beratnngen zu sammengetretev, in denen in der RrparationSfrage Beschluß gefaß werden wird.

WTB. Spa, 13. Juli. (Amtlich.) Die von einer Nachrichtenagentur gebrachte Meldung, daß der Reichskanzler oder Dr. Simo«s e« de« Generalsekretär der Konferenz «ad ein anderes Mitglied der Konferenz ein Schreib«, ge­lichtet habe, in dem er sich wegen der Re-e tz«S Herr» Stiuues in der Sitznng am Samstag Morgen entschuldigt hätte, ist unrichtig. Reich-minister Dr. Simons hat nur gelegentlich eines Gespräches mit dem Geveralsekräär der Konferenz auf disse» Frage wiederholt, was er schon vor der Reise des Hirrn StivneS iu der Kouferenz erllärt hatte, nämlich, daß diese Rede mit ihm nicht vereäbart sei und daß er deshalb für «hre Form keine formelle Ver­antwortung trage.

WTB. Spaa, 12. Juli. (HavaS-Reuter). Heute Bor- mittag sind in dm Kreisen der Konferenz »r»e Hemrruhi- geu». Nachrichte» AVer -ie «UilSrifche Lage t» Pole» eingetroffen. Es find Besprechungen über diese Frag» zwischen dm alliierten Vertretern anberanmt worden.

WTB. «mst«r»am, 12 Juli. Die Times melde» au» Warschau: Pole» spannt augenblicklich alle seine Kräfte an, um seine Verteidigung gegm die Bolschewist« M or­ganisier, n. Gerüchte über eine Revolution iu Marsch« stad unbegründet. Dort finden lediglich Kundgebung« ge- gen eine vorzeitige Volksabstimmung in Oberschlefien stellt. Ungefähr eine halbe Million Personen beiderlei Geschieht» haben sich freiwillig zu KriegSarbeitea gemeldet. Davon sind 100000 felddirnstfähig.

WTB. Kowao, 13. Juli. Nach hier eiugetroffmm Nachrichten a«S Moskau hat tzte Ntemischr Frieden-«-. 0 du«»g ihre Verhandlung« mtt dev Russe» adgeschloffr».

WTB. Paris, 12. Juli. Nack einer Meldung des Matin ans Brüssel ist ls dort anläßlich eines Festes zu Zusammeuftößeu zwische« Fla««» «ud »er Polizei gekommen. Die Flamm wollt« trotz Verbote» ein« Um- zag verananstalte». Dabei kam es zu Schießerei«, in der« Verlauf es auf beiden Setten mehrere Verwundete gab. König Albert passierte gestern abmd Brüssel. Als der Zug in die Bahrhoshalle einsnhr, wurden stürmische Rnfe laut: Flaader« dem Flame«!

WTB. Penis, 12. Juli. Rach eiuer Meldung des TempS aus Teheran ist -t« Lage i» Mesopotamte» sehr ernst. Die Türken machen gute Fortschritte.

WTB. Berit», 12. Juli. Nach dem amttiche» Er- gebuiS wurden i» Wrstpreaße» für Deutschland S688S Stimmen abgegeben, für Pol« 7977. I« ganz« wurde» 104 889 Stimm« abgegeben. Für Dentschland stimmt» 92 Proz., für Pole» 7,6 Prozent.

WTB. »mster-a«, 12. Juli. Die Times meldet a»S P«kt»g: Die Bevölkerung der Hauptstadt ist sehr «nruhtg. ES werden Maßnahmen getroffen, um die Fremd», die »icht im Gesandtschafttvlertel wohn«, in Sicherheit zu brttlg«.

W WTB. Rotterdam, 12. Juli. Daily Mall meldet aus Tientsin, daß ameritaaisch« Kriegsschiffe ta Tat» der Ttemst» eingetroff« find.

WTB. Rom, IS. Jnli. Die Vosstsche Zeitung gibt ei« Meldung der Schlesisch« VolkSzettuug wieder, daß jcht auch dir großpoluischeu Führer i» Oberschleste» ihre Besitz««;» verlassen, um sich in die ehemalige Provinz Po- )e» zu begeb«.

WTB. vrrli», 13. Juli. Wie die Vosstsche Zeit«, aus Breslau meldet, werden nach dort eingegangene» Nach­richten die Oßforts «0» Vrest-Lttowsk vo» schwer« dolschewiffifch« Artillerie -efchoffe».

WTB. Berit», 13. Juli. Wte dem Berl. Tageblatt a»S Spaa gemeldet wird, ist Ltoyd Georgs a» Rrchr e»kra»tt.-

«rrlmaßUche« Wett«.

Neue Störungen au» de« Westen verdrängen d» Hoch­druck. Am Mittwoch »ud Donnerstag ist vielfach dedtcktü. schwüles, dann gewittriges Wetter zu erwart«.

Druck und Verlag der W. Rtckerscheu Buchdruck««, MreuftetG. i Kür die Schrtstleltuo« «raatworttvtz: Uud«» Laut.