Landexamen. Zu dem gegenwärtig stattstnden- den katholischen Landexamen haben sich 44 Kandi­daten gestellt, wovon 36 angenommen wurden.

r>cb. Mutmaßliches Wetter. Für Freitag und Samstag ist zunächst noch veränderliches und zeit­weilig bewölktes, dann aber wieder aufheiterndes und wärmeres Wetter zu erwarten.

Herrenberg, 16. Juli. Auf dem Bahnhof wurde bei Grabarbeiten an der Gasleitung der Streckenarbeiter Wörner von Affstätt durch Ausströmen von Gas derart betäubt, daß er zu Boden fiel und in ärztliche Behandlung gegeben werden mußte. Trotz stundenlanger künstlicher Atmungsversuche kehrte das Bewußtsein nicht zurück, so daß die Stuttgarter Feuerwehr um Entsendung eines Sauerstoffapparates gebeten werden mußte, der auch bald eintraf und mit dessen Hilfe der Verunglückte nachts 10 Uhr zum Bewußtsein gebracht wer­den konnte. Wörner dürfte mit dem Leben davonkommen.

Württemberg.

Stuttgart, 15. Juli. Von Herrn Robert Bosch erhalten wir folgende Zuschrift: Seit dem Bestehen meines Geschäfts war ich immer bestrebt, den bei mir Beschäftigten möglichst günstige Arbeitsverhältnisse zu schaffen und sie möglichst gut zu entlohnen. Ich habe diesen Grundsatz stets hochgehalten, weil es meine Ueberzeugung ist, daß nur auf diese Weise ein wirklich gutes Fabrikat erzielt werden kann, denn nur zu­friedene, leistungsfähige Leute vermögen ein gutes Fabrikat herzustellen. Es ist mir lange Zeit gelungen, mit meinen Ar­beitern in Frieden zu leben. Der Deutsche Metallarbeiterver­band aber, der mit zufriedenen Arbeitern nichts anfangen kann, nützte nun mein Bestreben, die Arbeiter zufriedenzustel­len, in der Weise aus, daß er immer mehr forderte und so künstlich eine erhebliche Unzufriedenheit unter den Arbeitern hervorrief. Das überaus rührige Bearbeiten meiner Leute durch den Verband, der dabei vor keinem Mittel zurückschreckte, führte dazu, daß innerhalb weniger Monate in 4 verschiedenen Abteilungen meiner Fabrik die Leute des Verbandes während der Arbeitszeit die Maschinen ohne Zustimmung der Betriebs­leitung abstellten und mit ihren Kollegen die Arbeit verließen. Infolge dieses Vorgehens wurde ich vor 6 Wochen zur Schlie­ßung meines ganzen Werkes gezwungen. Trotz der Machen­schaften des Deutschen Metallarbeiterverbandes werde ich mei­nen Betrieb nach den oben erwähnten Grundsätzen weitec- führen, denen ich einen großen Teil meines Erfolges ver­danke. Es ist mir aber unmöglich, diesen Verband, der meine Bestrebungen grundsätzlich bekämpft, als alleinige Vertretung meiner Arbeiterschaft anzuerkennen und mit ihm über grund­sätzliche Fragen, die meinen Betrieb angehen, zu verhandeln. Dies ist der Grund, weshalb ich vor Wiedereröffnung meines Betriebs keine Verhandlungen mit dem Verband suchte, der sich übrigens seit der Schließung meines Betriebs entgegen seinen in Versammlungen aufgestellten Behauptungen nie schriftlich oder mündlich direkt an mich wandte.

Heute abend hat die Firma eine Bekanntmachung durch Flugblätter verbreitet: Es haben sich bei mir von meinen früheren Arbeitern bis jetzt 1450 gemeldet. Von diesen haben 700 heute früh die Arbeit ausgenommen, die andern haben sich davon abhalten lassen. Ich fordere auch diese bis jetzt Ausgebliebenen auf, die Arbeit aufzunehmen und gebe auch ihnen die Versicherung, daß sie unter keinen Umständen späterhin zu Gunsten der Streikenden werden entlassen wer­den. Der Fabrikbetrieb ist wieder im Gange.

v. Stuttgart, 16. Juli. Der Streik bezw. die Aussperrung bei der Firma Rob. Bosch hier sind wohl auch in ihren finanziellen Wirkungen die bisher einschneidendsten in Württemberg gewesen. Da rund 4600 Arbeiter und Arbeiterinnen mit einem Durchschnittslohn von 4 ^ pro Tag beschäf­tigt waren, ergibt sich ein täglicher Lohnausfall von ca. 18000 somit während der Owöchentl. Arbeitseinstellung ein Lohnausfall von über 600000 Während der Stillegung der Arbeit konnten übrigens alle eingelaufenen Aufträge er­ledigt werden, da große Vorräte vorhanden waren.

Stuttgart, 16. Juli. DieSchwab. Tagwacht" bestätigt jetzt die Nachricht, daß der Abgeordnete Hildenbrand die Leitung des litararischen Bureaus Volksfürsorge" übernehmen und zu diesem Zweck schon im Laufe des nächsten Monats nach Hamburg übersiedeln wird. Der Wegzug bedingt eine Land­tagsnachwahl in Stuttgart-Amt; sein Reichstags­mandat wird Hildenbrand beibehalten.

Stuttgart, 16. Juli. Der frühere Universitätsprofessor Er. v. Lehmann, Begründer und Vorsitzender des Verbandes landwirtschaftlicher Genossenschaften in Württemberg, ist heute nacht gestorben.

Stuttgart, 16. Juli. Blättermeldungen zufolge bewahr­heitet es sich, daß der Sekretär der Israelitischen Oberkirchen­behörde seit 5 Tagen flüchtig ist. Nach dem Staatshandbuch handelt es sich um den Obersekretär Leopold Friedmann, der die Kanzlei der genannten Behörde führt und auch den israe­litischen Zentralkirchenfonds verwaltet. Es soll ein Kassen­manko von 9000 bis 10 000 ^ vorliegen.

Zuffenhausen, 16. Juli. Die stürmische Gewitternacht zum Dienstag benützten in Oberurbach 5 Zöglinge der Ret­tungsanstalt für Mädchen zum Auskneifen. Zwei haben hier Bekannte. Es wurde sogleich vermutet, daß sie hierher ge­flohen seien. Die Polizei fand richtig zwei 17jährige Mäd­chen vor. Sie wurden nun bereits wieder von einem Schutz­

mann nach ihrem Asyl zurückgebracht. Die drei anderen Mäd­chen vermutet man in Stuttgart.

Waiblingen, 16. Juli. Der 15jährige Sohn des Gustav Baumgärtner ist in Gegenwart mehrerer Kameraden beim Baden in der Rems untergegangen und konnte nur noch als Leiche geborgen werden. Die Kameraden waren nicht schwimmkundig. Der Ertrunkene hat anscheinend einen Herz­schlag erlitten. Sein Vater ist schon längere Zeit blind.

Leonberg, 16. Juli. Dem Landjäger Seitz ist es heute früh auf einer Streife nach Hemmingen gelungen, den steck­brieflich verfolgten Wilhelm Blaser festzunehmen. Blaser, der in Großholzleute (O. A. Wangen) gebürtig ist, war wegen Ermordung eines Mädchens im Ludwigsburger Zucht­haus untergebracht, wegen angeblicher Krankheit aber in letz­ter Zeit in das Ludwigsburger Bezirkskrankenhaus eingeliefert worden, wo er die Gelegenheit zum Ausbrechen benützte. Als ihn der Landjäger ansprach, erklärte er, daß er nach Leonberg gehe, um Ochsen zu kaufen. Bei seiner Durchsuchung aber stellte es sich heraus, daß er keine Geldmittel besaß. Auf seiner Flucht scheint er auch einige Diebstähle begangen zu haben. So hat er in Ditzingen einem Bauern einen Regen­schirm gestohlen. Ter Ausbrecher wurde zunächst an das Amtsgerichtsgefängnis in Leonberg eingeliefert und von da in das Ludwigsburger Zuchthaus zurückgeschafft.

Baiersbronn, 17. Juli. Beim Abladen von Sägblöcken auf der Höfener Sägmühle fiel einer der schweren Blöcke dem 24 Jahre alten Bernhard Rapp so unglücklich auf die Brust, daß der Tod nach wenigen Minuten eintrat.

Sulz, 17. Juli. Im benachbarten Willershausen ereig­nete sich am letzten Sonntag während des Turnfestes ein schwerer Unglücksfall. Junge Leute vergnügten sich mit Karusselfahren. Sie saßen dabei in einem Gefährt, das sich während der Fahrt um seine eigene Achse dreht: Infolge der schnellen Drehungen wurde es der etwa 20 Jahre alten Christine Rauch von Böhringen übel. Sie sank, ohne daß es die andern gleich bemerkten, mit dem Kopf hintenüber und schlug während der Fahrt den Kopf mehreremal an eine Eisenstange, sodaß sie einen schweren Schädelbruch erlitt. Zu Tode verletzt wurde sie zunächst nach Hause und dann in das Krankenhaus nach Sulz verbracht. Es besteht wenig Hoffnung auf Erhaltung ihres Lebens.

Rötenberg O./A. Oberndorf, 16. Juli. (Todessturz.) Beim Heuladen hinter ihrem Hause ist gestern die 45 Jahre alte Frau des Andreas Ziegler so unglücklich vom Wagen gestürzt, daß sie eine schwere Rückenmarkverletzung erlitt und gelähmt liegen blieb. Die unglückliche Frau ist heute früh ihren Verletzungen erlegen.

Heilbronn, 16. Juli. Das Sommerfest der Volkspartei im 3. wllrtt. Reichstagswahlkreis findet nächsten Sonntag nachmittag unter dem Enzviadukt bei Bietigheim statt. Es werden sprechen Nau­mann, Muser-Offenburg und Landtagsabgeordneter Fischer.

Reutlingen, 16. Juli. Aus Straßburg kommt die tele­graphische Nachricht, daß es der dortigen Kriminalpolizei ge­lungen ist, den Schuhmachergesellen Karl Kling, der den ab­scheulichen Raubmordversuch an seiner Meistersfrau unter­nommen und diese durch 21 Messerstiche verwundet hat, zu verhaften. Es ist ihm sr. Zt. nicht gelungen, seinen Zweck zu erreichen und auch sein Opfer ist bereits wieder hergestellt. Kling hatte sich nach der Tat vagabundierend in Württemberg und Baden Herumgetrieben und schließlich die Grenze von El­saß-Lothringen überschritten, bis er der Straßburger Polizei in die Hände geriet.

Göppingen, 16. Juli. Der verstorbene Kommerzienrat Schüler hat der evgl. Gemeinde und der Stadtgemeine Stiftungen von zusammen 25 000 vermacht.

Aus Wett und Zeit.

Frankfurt a. M., 16. Juli. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sind die Leichen des 1896 gestorbenen Vaters und der 1908 gestorbenen zwei­ten Frau des Fechtlehrers Hopf exhumiert worden, da der Verdacht besteht, daß Hopf auch diese beiden vergiftet hat.

Mülhausen i. E., 16. Juli. Dem augenblicklich in Ber­lin weilenden Mülhausener Bürgermeister Goßmann ist es nunmehr gelungen, den Streik am Nordbahnhof beizulegen.

Köln, 16. Juli. Neuerdings machen sich französische Agenten im Jndustriebezirk bemerkbar, die deutsche Familien für französische Bergwerke anwerben und junge Bergleute zum Eintritt in die französische Fremdenlegion zu veranlassen su­chen. Zwei dieser französischen Agenten sind jetzt verhaftet worden.

Köln, 16. Juli. Die Kriminalpolizei verhaftete den 38- jährigen Eisenbahnschaffner Ramrath wegen Mordversuch an einer neunjährigen Schülerin. Ramrath hatte das Mädchen in ein in der Nähe der Stadt gelegenes Kornfeld gelockt, das Kind durch Dolchstiche schwer verwundet und zu ermorden versucht. Auf das Geschrei des Kindes eilten Nachbarn her­bei, worauf der Täter floh. Das Kind bezeichnte Ramrath bestimmt als den Täter, ebenso ein anderes Kind, das Zeuge des Verbrechens wurde. Ramrath ist verheiratet und Vater von sechs Kindern.

Berlin, 16. Juli. Wie dieKreuzzeitung" meldet, hat der Kaiser der Witwe des Grafen von Kanitz folgendes Bei­leidstelegramm zugehen lassen:Mit tiefer Betrübnis erfüllt mich die Nachricht von dem Hinscheiden Ihres Gatten und ich spreche Ihnen und den Ihrigen zu dem schweren Verluste

mein wärmstes Beileid aus. Der Verewigte hat seine besten Kräfte zeitlebens dem Wöhle seines engeren und weiteren Vaterlandes in selbstlosester Weise gewidmet. Sein Wirken im politischen Getriebe stand unter dem Zeichen der Königstreue, des unbeirrten Pflichtgefühls, der selstlosesten Arbeit. Der großen Verdienste dieses echt preußischen Edelmannes werde ich stets mit besonderer Dankbarkeit gedenken. Gott tröste Sie und die Ihrigen. Wilhelm."

Berlin, 16. Juli. Auf dem Schießplatz Jüterbog unter­nahm heute vormittag der Leutnant Stoll auf einer Jeannin- taube einen Uebungsflug. Beim Landen stieß er mit seinem Apparat gegen einen Baum. Der Apparat wurde zer­trümmert und Stoll kam unter ihn zu liegen. Der Pilot wurde tot aus den Trümmern hervorgezogen. Stoll ist be­kannt durch den Flug Magdeburg-Grunewald, wobei er den Herrenreiter und Leutnant Egan-Krieger von einem Renn­platz zum anderen brachte. Stoll war zum Regiment 142 als Fliegeroffizier abkommandiert.

Rathenow, 16. Juli. Als Prinz Ernst August heute früh mit seiner Eskadron Husaren über den Bahnkörper ritt, nahte der holländische Zug. Gerade als sich der Prinz auf den Schie­nen befand, wurden die Schranken heruntergelassen. Es ge­lang jedoch noch, eine derselben so schnell zu öffnen, daß der Prinz kurz vor dem Herannahen des Zuges den Bahnkörper verlassen konnte.

Wilhelmshaven, 16. Juli. Heute nachmittag um 5 Uhr fanden sich auf der Werft bei Dock zur Vornahme der Lei­chenschau bei dem Wrack des TorpedobootsS. 178" ein: Der stellvertretende Oberwerftdirektor, eine Gerichtskommission und Bergungsmannschaften der zweiten Torpedobootdivision. Nachdem das Dock ausgepumpt worden war, wurde das Deck des Wracks geöffnet, worauf die Mannschaften in das Wrack Hineinstiegen, um die Leichen zu bergen. Diese waren völlig unkenntlich. Sie wurden, nachdem man sie mit Mühe fest­gestellt hatte, in Särge gelegt und auf dem Wasserwege nach dem Lazarett geschafft. Bis abends ^11 Uhr waren die Bergungsarbeiten noch nicht beendet.

Paris, 16. Juli. Die Armeekommission der Kammer hat in einer Nachtsitzung einen Antrag angenommen, wonach der dreijährigen Dienstzeit alle Militärpersonen während ih­rer ganzen Dienstzeit einen Urlaub bis zu 120 Tagen erhalten können.

Paris, 16. Juli. Ein Automobil der hiesigen Feuer­wehr wollte heute nachmittag auf dem Jnvalidenbahnhof einer Droschke ausweichen und fuhr in eine Trinkbude, die vollstän­dig zerstört wurde. Ein Handlungsgehilfe wurde getötet, der Pächter und dessen Frau sowie zwei Feuerwehrleute schwer verletzt.

Die Farmwirtschaft in Südwest.

Die Farmwirtschaft in Deutsch-Südwestafrika nahm, wie dem Jahresbericht der Windhuker Handelskammer zu ent­nehmen ist, i. I. 1912 einen erheblichen Aufschwung. Leider setzten auf den meist hochgelegenen Farmen schon, im April starke Nachtfröste ein, die einen Teil der späten Maissorten vernichteten. Obgleich die Trockenkulturen noch im Versuchs­stadium stehen, ernteten einige Farmer bereits bis zu 1000 Ztr. Mais und 1500 Ztr. Kartoffeln, die mit den Neben­produkten in einzelnen Fällen einen Reingewinn bis zu 30 000 .^(. allein aus der Ackerwirtschaft ergaben. Die durch­schnittliche Regenmenge genügte vollständig für Trockenkul­turen. Die Rinderzucht entwickelte sich in erfreulicher Weise, da keine nennenswerten Seuchen auftraten. Der Absatz und die Preise waren befriedigend, nur gegen Ende des Jahres machte sich eine bedenkliche Absatzstockung geltend, was bei Kühen und Färsen auf die zunehmende Geldknappheit zurück­zuführen ist. Die Preise für Hammel und Karpater sanken von 14 bis 15 ^i(. auf 11 bis 12,50 ^.. Verschiedene Far­mer behaupten, bei diesen Preisen bezahle sich die Kleinvieh­zucht auf Fleisch immer noch besser als die schwierige Merino- vnd Angorazucht. Dabei ist zu bedenken, daß der Jnland- markt schon jetzt die produzierten Hammel und Korpater kaum noch aufnehmen kann und daß für den Export sich bereits Schwierigkeiten ergeben. Auch ist zu erwarten, daß afri­kanische Hammel und Karpater noch weiter im Preise sinken werden. Merinowolle aus dem Bezirk Windhuk brachte in Hamburg 1,20 bis 1,35 pro Kilo und Mohair 2 ^ pro Kilo in London. Die Straußenzucht macht weiter gute Fort­schritte. Die Bruterfolge der vom Kap eingeführten Strauße sind durchweg befriedigend und werden noch besser sein, so­bald weitere Erfahrungen hierin gemacht sind. Der Pferde­zucht widmen sich immer mehr Farmer mit größerem Inter­esse. Die Schweinezucht blieb in der ruhigen Bahn des Vorjahres. Der Bedarf wurde voll gedeckt. Im letzten Jahre überstieg das Angebot die Nachfrage, weshalb der Preis von 75 auf 65 ^ per Zentner Lebendgewicht fiel. Die Farm­preise zeigten trotz der Geldknappheit eine steigende Tendenz, besonders in der Nähe größerer Ortschaften, wo bis zu 70 km Entfernung 6 bis 12 pro Hektar bezahlt wurden. Eine Farm von 10 000 Hektar wechselte erst kürzlich noch für 200 000 ^ (einschließlich Meliorationen) den Besitzer.

Landwirtschaft und Märkte.

Der Waldbestand Württembergs und unsres Bezirks.

v. Württemberg gehört zu den waldreicheren Ge­bieten Deutschlands, mit 600416 sts Waldungen nimmt es die 3. Stelle unter den deutschen Staaten ein; von der württ. Eesamtbodenfläche umfassen die Waldungen 30,8 A gegen 25,9 A im Reichsdurchschnitt. Diese Tat­sache findet erfreulicherweise in neuerer Zeit auch darin einen Ausdruck, daß unsere Kurorte und Sommerfrischen