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Aus dem Parteueven.
Berlin, 21. April. Die Deutschnationale Volks'partei in Hannover wird den Staatssekretär a. D. Dr. Helf- serich als Kandidaten für die Reichstagswhl ufstellen.
Berlin, 21. April. Der preußische Landwirtschafts, minister Braun hat die Einladung des Deutschen Land- Wirtschaftsrats zu dessen Sitzungen abgelehnt.
Stockholm, 21. Avril. Nach dem Bericht der schwedischen Polizeibehörde an das Ministerium ist Kapp als politischem Flüchtling der Aufenthalt in Schweden zu gestatten.
Abstimmung in Ost- und Westpreuße«.
Berlin, 21. April. Die Abstimmung in Ost- und Wcstpreußen soll am 27. Juni stattfinden. ^
DcrDeutsche Schutzbund für die Grenz-und Ausländsdeutschen gibt Fahrscheine für freie Reise in die Abstimmungsgebiete aus. Diese Scheine gelten 21 Tage vor und 21 nach der Abstimmung. Stimm- berechtigte Ost- und Westpreußen, die die Einreise früher «mtreten wollen, erhalten das Reisegeld 3. Klasse für hin und zurück erstattet, wenn sie vor Antritt der Reise einen Antrag bei ihrem Heimatbund oder einer Zweigstelle des Deutschen Schutzbunds stellen und nach ihrer Rückkehr Nachweisen, daß sie am Abstimmungstag an ihrem Geburtsort anwesend waren.
Das Musterland Gotha.
Berlin, 21. April. Nach dem „Lokalanzeiger" hat die Gothaer Regierung das Reich wegen Verfassungsbruch verklagt. Sie will aus gerichtlichem Weg Nachweisen, daß Gotha allein im ganzen Reich die Verfassung Hoch- Halte.
Aus dem besetzten Gebiet.
Brüssel, 21. April. Havas meldet, in dem von den Belgiern besetzten deutschen Gebiet seien die Eisenbahner in den Ausstand getreten. Der ganze Eisenbahndienst ruht.
Die Russen.
Berlin, 21. April. Der „Berl. Lokalanzeiger" meldet: Die Militär- und Zivilbehörden in Merseburg haben bei der preußischen Regierung die Verlegung des Merseburger Russengesangenenlagers beantragt, weil sich die Russen bei den Kämpfen im März besonders hervorgetan und sich auch sonst zu einer Art Landplage ausgewachsen habe«.
Die Konferenz von San Remo.
Rom, 21. April. Ag. Stefani meldet: Am Dienstag wurden militärische Fragen geprüft, die mit der Durchführung des Friedensvertrags in der Türkei Zusammenhängen. Venizelos erstattete Bericht. Auch die armenische Frage wurde erörtert-
Tie Gerüchte, daß eine Zensur der italienischen und ausländischen Zeitungen verhängt werden soll, werden für unbegründet erklärt.
Paris, 21. April. Der Berichterstatter des „Temps" tadelt, daß über die geheimen Beratungen des Obersten Rats Gerüchte und Meldungen veröffentlicht werden, die aus Vertrauensbruch und Horcherei beruhen müssen. So haben englische Berichterstatter gemeldet, daß über die deutsche Frage eine offenkundige Meinungsverschiedenheit zwischen Lloyd George und Millerand bestehe. Deutsche Berichterstatter in San Remo haben eine Zusammenarbeit Englands und Italiens angekündigt. Dem„Jntran- sigeant" zufolge haben sich die drei Ministerpräsidenten geeinigt, den Friedensvertrag insoweit zu ändern, als die sofort von Deutschland als Entschädigung zu zah-' lende Summe festzusetzen sei, wozu zahlreiche Sachverständige berufen worden seien. Ein Einverständnis über die Entwaffnung Deutschlands sei nicht erzielt worden.
Vermischtes.
Das Ende des Wrsenl. Der letzte Wisent, der in Europa noch in freier Wildbahn ging, ist im September des Jahres 1919 niedergeknallt worden. Diese traurige Mitteilung macht nach zuverlässigsten Quellen Eber- win von Czerlanka im „St. Hubertus". Damit ist der starke Waldstier der litauischen Wälder, der mähnenumwallte Wisent mit dem kurzen Horn, der letzte Vertreter einer sonst ausgestorbenen Wildgattung, der im Urwald von Tialowies auch noch eine Zufluchtstätte gefunden hatte, nunmehr in Europa ausgerottet. Die Kugel eines Wilderers hat den letzten „Waldstier" in freier Wildbahn niedergestreckt.. Ein tragisches Ende hat so dies Wild gesunde«, das vor dem Aussterben auf Befehl des Aaren gerettet worden war In der letzten Zeit hatte freilich die russische Jagdverwaltung durch übermäßige Fütterung aus dem Wisent eine Art Parkwild gemacht. Aber durch die verständigen Maßnahinen der deutschen Forstverwaltung vom September 1915 bis zum Ende des Jahres 1916 war der Wisent gezwungen worden, seine Nahrung selbständig im Wald zu suchen und so wieder zum Wild geworden. Nach dein Abmarsch der deutschen Besatzung ani 22 Dezember 1918 begann die Vernichtung dieses herrlichen Wildes. Tie etwa 126—140 Stück, die noch vorhanden waren, blieben schutzlos im Walde zurück und wurden von den litauischen Waldbauern, die die Hoffnung auf reichen Geivinn für Kopfschmuck und Fell sowie wilde Jagdlust trieb, erlegt. In Europa gibt es also keinen Wisent mehr, aber im Kaukasus, den man den „sechsten Erdreit" genannt hat, weil ihn die Russen weder zu Europa noch zu Asien rechnen, lebt wohl noch hie und da sein wilder Vetter, der „Tscherkessenbüffel". Doch wie lange noch? Im Jahre 1895 schätzte der Direktor des kaukasischen Museums in Tilsit Radde den Wisent- oestand des Kaukasus, der den Großfürsten Georg und Sergius Michaelowitsch gehörte, auf 300 bis 600 Stück. Ter russische Zoologe Filatow, der eine Karte von dem
London, 21. Opril. Tie „Times" spricht von erheblichen Meinungsverschiedenheiten. Millerand verlange volle Erfüllung des FriedöNsvertrags, Nittisei für für weitgehende Abänderung, Lloyd George wolle die Durchführung des Vertrags der jeweils gegebenen Lage anpassen. Lloyd George und Nitti handeln in Ueberein- stimmung.
Aus dem Untersuchungsausschuß.
Berlin, 21. April. Nach der Denkschrift des llul. r- suchungsansschusses über die Vorgeschichte des Kriegs geben verschiedene Persönlichkeiten, die 1914 die Geschicke des Reichs lenkten, überraschende Aufschlüsse über die Vorgänge beim Ausbruch des Kriegs.
Berlin, 21. April. Unterstaatssekretär Mösle teilte im Haushaltausschnß der Nationalversammlung mit, die Untersuchung habe keine Bestätigung ergeben, daß Erz- berger gegenüber der Steuerbehörde wissentlich falsche Angaben gemacht habe. — Der Ausschuß stimmte der Auszahlung der Teuerungszuschläge an die Eisenbahnarbeiter und andere Arbeiterzweige zu.
Die Verbindung mit Ostpreußen.
Berlin, 21. April. Wie die „B. Z." aus Danzig meldet, geht nach der zwischen der polnischen Regierung und Reginald Tower abgeschlossenen Vereinbarung die Verwaltung der Eisenbahnen in die Hand des Freistaats Danzig über. Von Danzig nach Berlin und Königsberg verkehren durchgehende Züge, die aus polnischem Gebiet weder halten, noch kontrolliert werden dürfen. Die Danziger Behörden erhalten direkte Telegraphen- und Telephonleitungen nach Deutschland.
Prag, 21. April. Bei dem verhafteten Verbrecher Hölz wurden weiter ein Depot-Schein über 245 000 Mk. und für Vs Million Brillanten gefunden, die Hölz in seine Kleider eingenäht hatte.
Paris, 21. April. „Exzelsior" meldet aus London, an dem vom Unterhaus genehmigten Kredit von 26 Milt. Pfund Sterling (520 Mill. Goldmark) werde Deutschland teilnehmen dürfen, indem es für seinen Anteil Rohmaterialien und Fertigerzeugnisse in England ankaufe.
Kopenhagen, 21. April. Beim Baikalsee (Sibirien) haben die Japaner die Bolschewisten in dreitägigem Kamps völlig geschlagen.
„Newyork Herald" meldet aus Washington, die Senatskommission werde noch in dieser Woche eine Entschließung einbringen, nach der die Vereinigten Staaten sich vom Frieden von Versailles und den europäischen Streitfragen förmlich lossagen.
NSmv, 21. April. (Reuter.) Der Völkerbund hat es abgelehnt, ein Mandat über Armenien anzunehmen.
Amsterdam, 21. April. Der Berichterstatter der „Westminster Gazette" meldet, die italienische und die jugo-slavische Regierung seien in der adriatischen Frage zu einem Einvernehmen gekommen. Syrien, Palästina, Mesopotamien, Aegypten, Armenien, Thracien und Smyrna sollen der Türkei genommen werden. Hinter Ndana soll eine französische, hinter Adalia eine italienische Zone festgesetzt werden. Die Türkei wird die Hälfte aller Untertanen verlieren und künftig ungefähr 9 Millionen Mohammedaner und 2 Millionen Christen umfassen.
Die Finanzkonferenz.
Paris, 21. April. Heute trat die Finanzkonferenz zusammen, auf der außer Amerika und den Mittelmächten fast alle Staaten Europas vertreten sind. Wie verlautet, sollen den Mittelmächten keine Gelddarlehen gegeben, sondern ausschließlich Rohstoffe zur Verarbeitung geliefert werden. Die Fertigerzeugnisse werden dann von den Verbündeten übernommen.
London, 21. April. (Reuter.) Der Oberste Rat hat die Aufstellung von Pässen für die englische Arbeiterabord- nung, die nach Sovjet-Rußland gehen soll, genehmigt.
Verschwörung gegen England?
Rotterdam, 21. April. Laut „Evening Standard" soll eine weitverzweigte Verschwörung entdeckt Wörden sein im Juni Aufstände in Irland, Aegypten, Indien und Kanada hervorzurufen. Der Plan stammt aus dem .Hauptquartier des Irländers de Valera in Neuyork der als Kriegskasse 2 Millionen Pfund Sterling besitze'
Aufstand der Ukrainer.
Amsterdam, 21. April. Die „Times" melden, daß die Gerüchte über eine Erhebung der Ukraine in Kiew sich bestätigen.
Amsterdam, 21. April. Die „Times" melden aus Belgrad: Die Eröffnung der Skupschtina, die am lg. April erfolgen sollte, mußte verschoben werden, da infolge des Streiks nur 6 Wgeordnete die Hauptstadt erreichen konnten.
Aus Stadt und Land.
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Mdeitrogen w»rde die Obeneavehrerstelle an der Realschule n Künzelso» dem Obeneallehierl Waldmann an der Latein- und Realschule in Nagold.
ep. Heimkehr der deutschen Gefangenen in Ost- Sibirien. Der erste Transport mit ca. 1000 deutschen Kriegsgefangenen ist am 31. März in Wladiwostok in See gegangen und wird Mitte Mai in Hamburg erwartet. Zu seinem Empfang wird auch die „Schwäbische Frauenliga zur Heimholung der Gefangenen" eine Vertreterin nach Hamburg entsenden, die die Aufgabe hat, an die heimkehrenden wie an die noch in Sibirien befindlichen Württemberger Briefe ihrer Angehörigen zu übermitteln und andererseits über das Befinden der württ. Gefangenen zuverlässige Erkundigungen einzuziehen und an die Angehörigen weiterzugeben. Die Schwäbische Frauenliga bittet, bis spätestens 1. Mai sämtliche Adressen württ. Gefangener in Sibirien sowie ihrer Angehörigen an Frau Johanna Kiefner, Stuttgart, Bis- marckstr. 68, mitzuteilen und ebenso Briefe an die Gefangenen dorthin zu senden.
sp. Meisterbilder-Un-achten. Buchhändler Richard Jordan, Riga-Stuttgart hat im letzten Winter in 33 evangelischen Kirchen Württembergs und Badens religiöse Lichtbildervorträge (Martin Luther und Leben Jesu) in Form von musikalischen Meisterbilder-Andachten gehalten. Aus dem Erlös könnten Mk. 4718 verschiedenen vaterländischen und kirchlichen Zwecken Angeführt werden (seit Kriegsbeginn mehr als 15 000 Mk.).
— Die Wahlkarten. An Stelle der von der Behörde ausgestellten Wählerliste tritt eine solche, die von den Wählern selbst hergeftellt wird. Die Gemeindebehörde gibt an die Wähler mehrteilige Karten aus, deren Abschnitte einen Vordruck entsprechend dem für die Wählerliste aufgestellten enthalten. Der Wähler füllt diese Karte in ihren Teilen übereinstimmend mit seinen Personalien aus und schickt sie an die Gemeindebehörde zurück, die die Angaben prüft und ergänzt. Dann werden die Karten nach Wahlbezirken gelegt, in den Bezirken mit fortlaufender Nummer versehen und in ihre Teile zerlegt. Teil I bildet die Wählerliste, Teil II wird Bestandteil eines Doppelstücks der Wählerliste, Teil III gelangt an den Wähler zurück und bildet für ihn den Nachweis über seine Ausnahme in die Wählerliste und gleichzeitig den Ausweis aeaenüber dem Wahlvorsteher. _
Zahl der noch vorhandenen Wisente auf höchstens einige hundert an. Jetzt haben die Kuban-Kosaken nach dem Sturz des Zarenhauses die Rückgabe des Jagdgebietes verlangt, und es ist wohl anzunehmen, daß bald kein Tscherkessenbüffel mehr vorhanden fein wird, wenn nicht schon jetzt bereits alle den Kugeln der Kosaken zum Opfer gefallen sind. Das Ende des Wisents, das durch großartige Na- lurschutzmaßnahmen noch aufgehalten worden war, ist also als Folgeerscheinung des Kriegs nunmehr eingetreten.
D«r „unoeutsche" Bach. In London hat am Donnerstag eiiu mehrtägiges großes Bach-Fest begonnen. Selbst die „Daily Mail" wagt nicht zu Protestieren, verkündet aber in einem Leitartikel, das Wunderbare an Bachs Musik sei, daß sie so völlig undeutsch sei!
Wieder ein Zusammenstoß. Ein Kraftwagenführer der feindlichen Ueberwachunaskommission fuhr in München in scharfer Fahrt in eine Anzahl Leute hinein, die auf die Straßenbahn werteten. Einem Oberwachtmeister wurde ein Fuß abgefahren. Der freche Fremdling bedrohte dann noch die Umstehenden mit dem Revolver, diese stürzten sich aber auf ihn, rissen ihm die Waffe aus der Hand und verabreichten ihm eine tüchtige Tracht Prügel.
Moderne Räuberromantik. Das „Amtsblatt" des Diktators des Vogtlandes, Hölz, der „Falkensteiner Anzeiger", brachte kürzlich in auffälligem Druck eine „Bekanntmachung" des „Genossen Holz" — die Bezeichnung „Herr Präsident" hatte er sich energisch verbeten —in der er allen unverheirateten und verheirateten Frauenspersonen mit schwerer Geldstrafe und Veröffentlichung ihrer Namen droht, wenn sie ihn weiter mit Liebesbriefen und mehr oder weniger deutlichen Werbungen bedenken. Herr Räuberhauptmann Hölz beruft sich darauf, daß er verheiratet sei.
Die Entstehung des Papiergelds. Nach einer alten, in der Bibliothek z>u Heidelberg aufbewahrten Handschrift über die Eroberung Granadas vom Jahr 1487 berichtet Antonio Agava, daß der Graf Tendilla bei der Belagerung der Festung lhama im Fahre 1484 kein Geld mehr hatte, um seinen Krieas- leuten den Sold zu bezahlen, und diese deshalb zu murren begannen. Da schrieb der Graf gewisse Summen auf kleine Stücke Papier, setzte seinen Namen darunter und gab sie als Zahlung seinen Soldaten. Gleichzeitig erließ er an die Bevölkerung die Weisung, dies Papiergeld, für dessen Einlösung er mit seinem ritterlichen Worte hafte, unweigerlich als Zahlung anzuneh. men: wer dies unterließ, sollte mit schwerer Leibesstrafe belegt eses Pasierseiü kam bald in Umlauf, und^lgapid«
verkchtet, daß der' Traf^„redlich und christlich" sein Wvn gehalten und das Papier nach und nach eingelöst habe. Da eine große Menge davon in den Handel gekommen war, so wurde dadurch die Idee von Kaufleuten unter sich ebenfalls verwertet, bis sie endlich auä in neuester Zeit eine
herbeigeführt wurde, wie , . , , _
Soldaten mit den Uranfängen der papiernen Kassenanweisungen befriedigte, sicherlich nicht träumen ließ.
Eine gemeine Hochstapler!,!, die auch ln der Tracht ewer Krankenschwester auftritt, wird von verschiedenen Staatsanwallt- schaften gesucht. Die Frauensperson wußte sich auf.Grund gefälschter Papiere eine Stellung im Empfangsausschuß für heimkehrende Kriegsgefangene und Zivilinternigrte zu verschaffen und betrog die Heimkehrer um viele tausend Mark. Eine Familie, die aus der Gefangenschaft in Indien zurückkehrte, wurde um 170 000 Mark geprellt. Auch in Gasthöfen und Geschäften trieb die Betrügerin ihr Unwesen: unter anderem erschwindelte sie Pelzwaren und Juwelen von hohem Wert.
Gute Möbelpolitur. Möbel mit glänzender Furnitur, wir
Polieren mit einem in Petroleum getauchten durch Abreiben von Staub und Schmutz gesäubert. Man läßt dann die Möbel einen Tag stehen, ehe man sie poliert. Eine gute Politurmischung besteht aus einer Vermengung von 100 Gr. Terpentinöl und 5 Gr. Paraffinöl (beides in Drogerien erhältlich), das mit einem weichen Tuch aufgetragen und verrieben wird. Nachdem man alle Holzteile Ser Möbelstücke mn der Oelmischung verrieben hat, werden sie mit einem besonderen Tuch durch gleichmäßiges Polieren wie neuaussehend hergcstellt. Auch eine Mischung aus Bohnerwachs, in etwas Oel gelöst, erzielt die gleiche Wirkung. Für kleine Möbelgegcnstände, wie tzolzkästchen, kleine Truhen, Tischchen, Hocker u. dgl., genügt schon ein leichtes Polieren mit Vaseline, deren Fettigkeit beim Verreiben Glanz verleiht und die graugeworde"?" Ho'-or«-" vom»
' Me bkttere Retssupp«. Vom Oberland wird gemeldet: De. Hausvater war schwer erkrankt. Als es wieder der Gemiung zugmg, verordnete der Doktor Reissuppe. Nach ein paar ^ag fragte ^der Arzt, wie es gehe. O mei, agte der Paffem, . wär schon recht, aber die Supp ist halt gar so bitter I Da wu der Arzt neugierig und er forschte nach, wie die Suppe yer- gestellt norden sei. Die Ehefrau war nicht weniger verwunoen. oie habe halt eine Reissuppe gekocht, wie der Herr Dom crxr» ^,.4» «iliai' bnrii die RLlfiL