Barues lehnt ab.

Haag, 28. Aug.Het Vaderland" meldet, der englische Minister Barnes habe den Posten des eng- «scheu Gesandten in Berlin abgelehnt. Weiter kommen die Arbeiterführer Henderson und Clynes in Betracht. (Bisher war in Berlin eine englische Botschaft, die im Rang über der Gesandtschaft steht. Wenn stch Eng­land, wie aus vorstehender Meldung hervorzugehen scheint, jetzt mit einer Gesandtschaft begnügt, so würde es also' Deutschland nicht mehr als Großmacht anerkennen.)

Bügelfrei.

London, 28. Aug. Reuter meldet aus Hong­kong (engl. Kolonie in Südchina), dort werde ein Ge­setz vorbereitet, um lästige Ausländer mehr als bis-, her abweisen zu können. Es soll verhütet werden, daß Hongkong ein Treffpunkt für Untertanen der Mittel­mächte oder ein Mittelpunktfremder Tätigkeit und Propaganda" werde. (Soweit englische Macht reicht, sollen die Deutschen scheints vogelfrei gemacht werden. D. Schr.l

Wieder ein Kabinett Friedrich.

Budapest, 28. Aug. Stefan Friedrich bildete ein Kabinett in folgender Zusammensetzung: Ministerpräsi­dent und Innenministerium Stefan Friedrich, Außen­ministerium der frühere Legationsrat Graf Czaky, Acker- chauminister Julius Rubinek, Handelsminister Fr. Hein­rich, Finanzminister I. Grün, Kriegsminister General! Kchnetzer, Volksernährung K. Ereky, Kultus und Unter­richt K. Huszar, Justiz Georg Baloghy, Minister für nationale Minderheiten Jakob Pteyer, Volksgesundheits- tvesen Andreas Zsillary, Propaganda Stefan Haller, Mi­nister für die kleinen Landwirte Stefan Szabo und Mi- nHer der Industriearbeiter Daniel Olah.

Die Wahlen zur Nationalversammlung sollen in L4 Wochen stattsinden. Friedrich ließ Clemenceau um ferne Unterstützung bitten. Die Entente-Mission möge stch aber nicht in die inneren Angelegenheiten Ungarns einmifchen.

Ungarische Rüstungen.

Wien, 28. Aug. TieNeue Freie Presse" bring? Meldungen über ungarische Rüstungen an der deutsch- österreichischen Grenze. In den Grenzorten finden an­dauernd Abstimmungen für den Anschluß an Oester­reich stakt.

Der Krieg im Osten.

Bukarest, 28. Aug. Das Rum. Pregevar. mel­det, die Sovjetregierung habe Rumänien ein Friedens­angebot gemacht. (Rumänien ist bekanntlich mit der Entente in Konflikt geraten und steht besonders mit Serbien auf gespanntem Fuß. D. Schr.)

Helstngfors, 28. Aug. Die in Richtung Ostrow kämpfenden Esthen wurden von überlegenen bolschewi­stischen Kräften bei Jsborsk zurückgeworfen. Tie Ver­bindung zwischen den Esthen und den bei Pleskau stehen­den Truppen des russischen Nordkorps ist unterbrochen.

Mexiko fetzt sich zur Wehr.

London, 28. Aug.Daily Mail" meldet aus Neu- york, Carranza habe die Mobilisierung der Miliz der vier nördlichen Grenzprovinzen befohlen. Der mexika­nische Senat ersuchte den Präsidenten, die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz des Landes zu treffen.

Streik.

Kopenhagen, 28. Aug. Im ganzen Hafengebiet wurde die Arbeit eingestellt.

Bern, 28. Aug. Tie Lage im Hafen von Mar­seille ist infolge des Streiks der Hafenarbeiter sehr ernst. Die Dampfer können weder ausfahren noch aus- geladen werden.

Lerekrucbt.

Roman von A. v. Trystedt,

Fortsetzung.!

(Nachdruck verboten.!

Sie schmiegte sich enger an seine Seite, hob sich auf Pie Fußspitzen und bot ihm die zarten, blassen Lippen zum Kuß.

Reinhold wich der Liebkosung aus.Erst mußt du' -oissen, welch' ein entehrender grausiger Verdacht auf nur ruht, Anneliese. Wenn du auch dann noch an wich glaubst, will ich trotz allem mein Schicksal preisen."

Ich werde stets an dich glauben. Reinhold, ohne Wanken, und wenn die ganze Welt gegen dich ist."

Sie waren bis zu jener Allee gelangt, wo sie im Sommer so oft heimlich zusammengetroffen waren. Rein- hold blieb stehen. Wie dumpfes Grollen klang es aus stiuer Stimme, als er fragte:

Glaubst du, daß ich einen Menschen berauben und Ihn dann meuchlings ermorden könnte?"

Anneliese zuckte zusammen, dit Schleier, welche ihr Gedächtnis so wohltätig umhüllt hatten, zerrissen plötzlich, sie erinnerte sich jener Augenblicke, wo man ihr von der Ermordung des Oheims gesprochen hatte.

Träumte ich es nur, oder war es Wirklichkeit, Rein- hold? Man sagte, du habest Onkel Harold getötet?"

Kein Traum, Anneliese, der Verdacht ruht noch auf mir. Man verurteilte mich als Mörder zu schwerer Zucht­hausstrafe, und nur meiner Geistesgegenwart danke ich es und einem besonderen Zufall, daß ich die goldene Frei- heit atme. Ich suchte in meinen Taschen nach einem Blei­stift, um meine Empfindungen zu notieren, und dabei stieß ich aus etwas Hartes, das durch das Futter der Tasche hindurchgerutscht. war und dort monatelana gesteckt batte.

Der närrische Mensch duckt sich wie ein Vogel, wenn nur das Unglück von weitem auf ihn zugeht.

Selbst geschmiedet.

Bo« der Friedenskonferenz.

Versailles, 28. Aug. Bradburg wurde zum Hauptvertreter Englands im Wiederberstellungsaussckmß ernannt.

Die Garnisonen der neutralen Zone.

Berlin, 28. Aug. In der Frage der Besetzung der neutralen 15 Kilometer-Zone östlich des Rheins durch Deutschland hat der Oberste Rat in Paris ent­schieden. daß Deutschland berechtigt sein soll, provisorisch 3 Monate ucch Inkrafttreten des Frirdensvertrags in dieseni Gebiet eine Truppenmacht von 20 Bataillonen, 10 Schwadronen und 2 Batterien zu unterhalten, da die im Friedensvertrag für dieses Gebiet vorgesehenen deutschen Gendarrnerietruppen nach dem L-tande von 1913 zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung nicht ausreichen würden.

Köln, 28. Aug. Wie verlautet, hat das 5. ameri­kanische Regiment den Befehl erhalten, nach Oberschle­sien abzugehen.

Kanzler und Oberste Heeresleitung.

Berlin, 28. Aug. In der ZeitschriftDas 20. Jahrhundert" wird ein Schreiben des Generalfeldmar­schalls Hindenburg an den damaligen Reichskanz­ler Dr. Michaelis veröffentlicht, worin Hindenburg ausführt, das Verhalten Bethmann Hollwegs habe den Che; des Geueralstabs überzeugt, daß Deutschland trotz der militärischen Erfolge unfehlbar dem Abgrund ent- geg'Mgehe. Er (Hindenburg) habe es deshalb für seine Pftichi. gehalten, bei dem Kaiser gegen Bethmann auf- zutrcten. Er habe lange gezögert, da ein derartiges Heraustreten aus seinem Pflichtenkreis gegen eine em- zelne Person ihn schwere innere Kämpfe gekostet habe. Reicbsleitnng und Oberste HeercZleitung müßten Zusam­menarbeiten, das sei aber unter Bethmann gar nicht der Fall gewesen. Wichtige außerpolitische Schritte, die das Heer stark berührten, seien ohne Einvernehmen init der .Heeresleitung unternommen worden; die Lieferung von Kohlen, die alt- Kriegsmaterial anzusehen sind, an Neu­trale sei ergenmächtig erfolgt, wie überhaupt die Schwäch« den Neutralen gegenüber schädlich war. Tie schwankende Haltung im Tauchbootkrieg habe uns gegenüber den Neutralen und Amerika sehr geschadet. Für begangene Mißgriffe (z. B. in der Pistenfrage und in Der zwangs­weisen Heranziehung belgischer Arbeiter) fei die Ver­antwortung der Obersten Heeresleitung zngeschoben ivor. ven. Bei inneren Schäden z. B. in der verfehlten Volks­ernährungspolitik sei zu spät und nicht tatkräftig einge­griffen worden. Die deutsche Volkskraft sei für das Heer und die Produktion ungenügend ausgenützt worden und aus Nachgiebigkeit gegen den Reichstag sei das Hilfsdienstgesetz zu einem außerordentlich schäd­lichen Gesetz geworden. Die Aufklärung im Volk habe gänzlich versagt, überhaupt habe eine zielbewußte Lei­tung im Innern gefehlt. Tie Folge sei die weitgehende Demoralisation, Wucher, Genußsucht, Verzagtheit, man­gelndes Pflichtgefühl und Pflichtvergessenheit (Streiks) gewesen. Durch die Abschließung des Kaisers sei das Ansehen der Monarchie geschädigt worden. Die Presse habe man laufen lassen und nur zu einigen Leitblättern übelster Art Beziehungen unterhalten. Hindenburg schließt, daß er das Bestreben habe, mit Michaelis in vollem Vertrauen zusammenzuarbeiten, er setze dies auch bei Michaelis voraus, wie denn Heer und Volk zusammen­gehören.

Auf diese Veröffentlichung dürfte wohl eine Er­widerung des Herrn von Bethmann Hollweg zu er­warten sein.

M1r»rlek-, ss. August 1»i».

?.S. Sitzung des Gemeiuderats vom 27. August.

Anwesend: Vorsitzender Stadlschultheiß Welker, vom Ge- meinderat 13 Mitglieder, entschuldigt Flatg. Die Firma May und Zimmermann hier bittet um Anschluß ihrer Möbelfabrik an das Stromnetz des städt. Elektrizitätswerk zum Bezug von Lichtstrom. Es wird beschlossen diesem Gesuch stattzugeben, unter der Voraussetzung, daß die Firma ein Drittel der Ueberteuerungskosten des Anschlusses über­nimmt und stch für die Stromabnahme auf die Dauer von 10 Jahren verpflichtet. Die Pauschalgebühr für die Entnahme von Kraftstrom zum Futterschneiden soll gleich­falls erhöht und mit den übrigen Strompreisen gleichge­stellt werden. Es kommen künftig monatlich in Anrech­nung: für 2 Stück Großvieh odec Pferde ^ 3., für jedes weitere Stück 1.; dagegen bleibt Jungvieh un­ter einem Jahr von einem Gebührenansatz frei. Zur Beratung und Beschlußfassung steht die Verwendung des Brandplatzes vom Tafel'ichen Haus in der oberen Stadt. Der Vorsitzende gibt an Hand der Akten einen Rückblick auf die Vorgeschichte dieses Platzes und führt aus. daß, nachdem das Tafelsche Haus am 7. April 1913 abgebrannt, von ihm schon am 6. Mai Stellung behufs Wiederbebauung genommen worden sei. Um eine Korrektion' des Weges unter und oberhalb des Grundstücks zu ermöglichen, wurde solches für die Stadtgememde erworben. Durch Mehrheits­beschluß der bürgerl. Kollegien wurde dann der Brandplatz an einen Nachbar zu einer Gartenanlage käuflich abgetreten, dieser Kauf kam jedoch nicht zum Vollzug. Nach Fertig­stellung der Pläne für die Wegkorrektton mußte durch den Ausbruch des Krieges das ganze Bauprojekt zurückgestellt werden. Nach eingehender Aussprache stellt sich der Ge- ; meinderat auf den Standpunkt, daß im Interesse eines; schönen Stadtbildes der Brandplatz wieder zu überbauen - sei, dies kann jedoch erst nach Ausführung der Wegkorrek- ' tion geschehen. Da diese nun unter den heutigen Verhält- nissen einen Aufwand von 50 60000 . verursachen würde, so kommt der Gemeinderat zu dem Beschluß, den Bauplan bis zum Eintritt günstigerer Verhältnisse zurück­zustellen. Damit der Brandplatz in seinem oberen Teil ein besseres Aussehen bietet, soll derselbe mit möglichst ge­ringen Kosten planiert werden. Wie schon in letzter Ge­meinderatssitzung bekannt gegeben wurde, hat der Gewerbe­oberschulrat die Ständigmachung der hieß Gewerbelehrerstelle angeregt. Nach gegebener Aufklärung wird vom Gemetnde- rat diesem Wunsche nunmehr betgetreten in der Voraussetzung baß die Stad gemeinde der Verpflichtung zur Beschaffung einer Wohnung für den Gewerbelehrer enthoben wird. Die Frage der Urlaubsgewährung an die städt. Beamten und Unterbeamten findet dahin ihre Regelung, daß den Be­amten 20 Tage, den Unterbeamten 14 bezw. 10 u. 6 Tage Urlaub zukommen sollen. Der Vorsitzende teilt mit, daß die hiesigen Metzgermeister mit der Erhöhung der Schlacht­hausgebühren insofern nicht einverstanden sind, als sie in dersBenntzung der Schlachthausräume durch Einrichtung der Molkerei wesentlich beschränkt worden seien. Diesem Umstande trägt der Gemeinderat auf Vorschlag des Vor­sitzenden Rechnung und gewährt auf einen Teil der neuen Gebühren einen Nachlaß von 25°,». Die vom Gemetnde- rat eingesetzt Kommission zur Aufnahme leerstehender Wohn-. gelaffe soll nächster Tage ihre Tätigkeit beginnen; man hofft auf diesem Wege verschiedene Wohnungen zur Verfü­gung zu bekommen und damit für den Winter der größten Wohnungsnot begegnen zu können. Mit einer längereu Erörterung über die Brennstoffversorgung sowie über den Fremdenverkehr mit seinen Begleiterscheinungen, ferner nach Erledigung einiger minder wichtiger Gegenstände findet die Sitzung ihren Abschluß.

ohne von ven Polizisten entdeckt worden zu'sein.' Es war das kleine Medaillon, welches du mir in der Ab­schiedsstunde geschenkt hattest. Und als ich es heimlich öffnete und in dein süßes Gesicht blickte, nach monate­langem Schmachten diese schönen, seelenvollen Augen, wenn auch nur im Bilde, vor mir hatte, da packte mich plötzlich das heiße Verlangen nach dem Leben, die Sehn­sucht nach dir, Anneliese, und der Drang war so über­mächtig, daß ich, kaum wissend, was ich tat, entfloh."

Du bist der entsprungene Zuchthäusler, du, Rein­hold ?"

Nun war es doch, als wanke der Boden unter ihren Füßen. Aber seine Stimme brachte sie wieder zur Be­sinnung.Ja, ich, Anneliese. Man sagt, ich habe deinen Oheim beraubt und dann erstochen. Die Beweise waren so schwerwiegend, daß man mir das Urteil sprechen konnte."

Aber das ist ja Wahnsinn! Und du konntest wirklich die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß ich dich eines so abscheulichen Verbrechens für fähig halte?"

Anneliese, du glaubst an mich, trotz allem?"

O Reinhold, wie unglücklich mußt du sein, daß dir solche Zweifel kommen. Ich schwöre dir bei allem, was mir heilig ist, daß ich an dich glauben werde für alle Zeit."

Und auch dem Zuchthäusler willst du treu bleiben» du mein Alles?"

Würdest du mich denn verlassen, wenn ich im Un­glück wäre. Reinhold?"

Verzeih' mir, Liebling, ich sehe ein, wie mein Miß­trauen dich quälen muß. Und nun fange ich an, wieder zu hoffen. Du bist wieder mein, und dieses Bewußtsein gibt mir Heldenmut. Ich werde mich gut verbergen und nicht eher ruhen, als bis der wirkliche Mörder entdeckt ist."

Ich helfe dir. Und der Himmel wird mit uns sein. Wir haben ja so unsagbar gelitten."

Reinhold erzählte jetzt in Kürze die Geschichte seiner Verhaftung und Verurteilung.

Anneliese hörte ihm bebend zu.Und nur um mich zu schonen, nahmst du all' dies Schreckliche auf dich?"

Ich hätte mich eher jeder Folter unterworfen, als daß dein Name von meinen Lippen gekommen wäre. Welcher Mann verrät denn auch diejenige, welche er liebt? s Und ich liebe dich mehr als mein Leben. Annelieke."

Minutenlang wurde es still zwischen ihnen. Das lieber- wältigende dieser Stunde kam ihnen voll zum Bewußtsein. Anneliese konnte ihr Glück noch immer nicht fassen, freilich verhehlte sie sich nicht, daß mit dem Beginn desselben auch Unruhe und neues Leid über sie kommen mußten.

Wenn Reinhold entdeckt und wieder festgenommen wurde, dann würde es schwer, fast unmöglich sein, seine Freiheit zu erwirken.

Als ich damals Abschied von dir genommen hatte,Anne­liese, zog es mich gewaltsam noch einmal zum Park zurück. Und daß ich diesem Verlangen nachgab, ist mein Ver­hängnis gewesen. Ich traf den Grafen Harold," be­richtete Reinhold,und er war aufgeregt und empört gegen mich. Dein Vetter muß uns belauscht und verraten haben, denn dein Onkel brachte ein Paket Banknoten mit, das er mir als Geschenk bot, wenn ich auf deinen Besitz! verzichten wolle. Ich wies das Geld zurück, und das mochte ihm einen günstigen Eindruck machen. Er reichte mir zum Abschied die Hand und ließ mich nicht ungetröstet. Aus seinem ganzen Verhalten entnahm ich, daß es ihm zwar schwer wurde, seine Einwilligung zu geben, daß die ^ Größe unserer Liebe ihn aber rührte und seinen Wider- stand entwaffnete. Du kannst dir wohl vorstellen, daß ich trotz des Abschiedswehs eine heilige, tröstliche Befriedigung empfand und die Zukunft im rosigsten Lichte sah."

Wohlgemut wanderte ich eine Stunde später zum Bahnhof," fuhr Reinhold fort,ohne eine Ahnung von! dem entsetzlichen Drama zu haben, das sich inzwischen ab­gespielt. Unterwegs traf ich Doktor Struß, der mich auf­forderte» mit ins Schloß zu kommen. Auch jetzt wurde mir noch, und zwar mit vollster Berechnung, der Tod de» ! Grafen verschwiegen. Unvorbereitet stellte man mich seiner Leiche gegenüber. Und dann erfolgte die Verhaftung.

Ich war wie betäubt, und nur das eine kam mir zum Bewußtsein, daß ich schweigen müsse und deinen Namen nicht mit in diese entsetzliche Geschichte verwickeln dürfe. Auch war ich überzeugt, daß meine Freilassung sogleich wieder erfolgen müsse. Dann hoffte ich von einem Tag ;um andern, du würdest zu mir kommen. Erst viel später erfuhr ich, daß du todkrank warst und nichts von all' dem wußtest"

Fortsetzung sota-..