Im HaagerNieuwe Courani" wird aus den Er­innerungen von Tirpitz weiter mitgeteilt (die Aufzeich­nungen stammen aus dem Herbst 1914 und Winter 1915):

Ich fürchte, der Reichskanzler und seine Leute sind den großen Zeiten nicht gewachsen. Wie sie den, Krieg nicht vermeiden konnten, so werden sie auch ei­nen jämmerlichen Frieden machen. Die Engländer sind als Nation bis zur Schamlosigkeit gemein, aber den einzelnen muß man achten.

Einen Tag später warnt Tirpitz vor dem Sie­gesgeschrei in Berlin. Dieser Kineg ist die g r ö ß- te Dummheit, die je von der weißen Rasse be­gangen worden ist. Schuldlos sind wir natürlich nicht. Das Tragikomische vor allem ist, daß, nach dem, was Capelle mir in diesen Tagen sehr richtig schrieb, ich M den Chauvinisten und Agitatoren gerechnet werde.

5. Oktober aus Charleville (Gr. Hauptquartier): Ich! glaube nicht an die wilden Hoffnungen auf Aufstände in Indien und in der mohammedanischen Welt. Wir und die Engländer begreifen einander nicht mehr. Ei­gentlich haben wir das nie getan. Heute schreibt mir Ballin, er arbeite energisch für die Annäherung an England und verlange, daß ich mit Churchill ein Flotten­übereinkommen zustande bringe. Mit anderen Worten: wir sollen unsere unabhängige Stellung aujgeben und irach französischem Vorbild ein Vasallenstaat werden. Wenn der liebe Gott nicht ganz persönlich die Sache in die .Hand nimmt, dann wird es auch noch dazu kom­men. In dieser Richtung wird der Boden vorbereitet und ich werde das Karnickel des Kriegs sein.

Drei Tage später sagte Tirpitz von Bethmann: Er fiel aus 'den Wolken an dem Tage, an dem der englische Botschafter Berlin verließ.

Am gleichen Tage sagte Tirpitz: Wenn man die un­geheure Anspannung der Arbeitskraft des deutschen Volks sicht, sollte man fast glauben, daß es nicht geschlagen werden kann.

20. Oktober: Gestern abend traf ich den Kaiser, Er ist noch derselbe geblieben.

Einen Monat später schreibt Tirpitz: Pohl un8 ich sollen wahrscheinlich das Eiserne Kreuz bekommen, das ich lieber nicht haben würde. Am folgenden Tag: Wie gestern schon gesagt, bis ich heutegekreuzigt" worden, gleich ganz vorneweg mit dem Eiserüen Kreuz erster Klasse. Es machte mir kein Vergnügen und! ich konnte es mir nicht versagen. Seiner Majestät zu bemerken, daß ich es nicht verdiene. Hierauf antwor­tete er: Keiner von uns hier in Charleville hat es verdient.

Tirpitz spricht dann über Londons Angst vor den Zeppelinen und ist gegen das Wersen von Bom­be! von Zeit zu Zeit, weil es Haß wecke. Nur wenn L . von an 30 Stellen in Flammen zu setzen sei, Hann -de die Angst den Haß übertreffen. Auch folgender BSef ist interessant: Für ein solches Unternehmen, wie em? Einladung des Amerikaners Roosevelt ins Haupt­quartier (die von Tirpitz vorgeschlagen wurde), ist unsere leitende Kaste zu steif. So unfähige Diplomaten hat es noch nicht gegeben. Ich bin überzeugt, daß mein Inter­view mit Wiegand politisch nur nützlich sein könnte, aber jedermann wäre dagegen, so lange Zimmermann es nicht billigt.

Neujahrstag 1915 schreibt Tirpitz: Um den Kai­ser ist ein fester Wall, und ich kann nicht Idurch. Eine Aenderung in der Arbeitsweise des Kabinetts kann nur nach einer oder der anderen großen Niederlag e kommen. Davor möge Gott Deutschland bewahren.

.Ä. Januar: Gestern abend beim Kaiser wegen der U-Bootfrage. Treutler und Valentini waren von An­fang an dagegen und behaupteten, Italien werde den U-Bootkrieg als Kriegsgrund benutzen. Tirpitz brachte

dann das Argument vor, die Neutralen würden jede Ach­tung vor Deutschland verlieren, wenn man England nicht zusetze. Auch nach des Kaisers Meinung sei Frie­den nötig, selbst wenn es ein schlechter Friede wäre.

Brügge, 22. Januar: Je länger ich die Politik und die Leitung des Volkes in den Händen des Kai­sers und des Kanzlers sehe, desto mehr sinkt mein« Hoffnung.

Charleville, 6. Februar: Heute ein zweites Gespräch mit Müller. Das Böse an der U-Bootgeschichte ist, daß wir nicht genügend U-Boote haben. Daran, und an der Art, wie wir anfangen, nämlich mit Fanfaren! und Dstohungen gegen die Neutralen, liegt die böse Seite der Sache. Ich konnte Müller heute schwarz auf weiß beweisen, daß ich einen anderen Weg habe An­schlägen wollen, den Pohl dann avlehnte. Später machte er dann die Sache allein mit dem Kanzler ab. De« Kaiser und Müller sind deswegen wütend auf Pohl, aber ich bin bereits der Heremgefallene dabei, weil dev U-Bootkrieg durch das Pressegespräch mit Wiegand mit meinem Namen verbunden ist. Ich habe Müller gesagt^ nur mein Vaterlandsgefühl verhindere, daß ich meinen! Abschied nehme, aber nach dem Krieg werde ich dass! natürlich tun. Der einzige wirkliche Gegensatz zwischen!! dem Kaiser und mir ist, daß ich es so nötig finde, die Flotte zu gebrauchen, und der Kaiser wünscht das nicht. Am 7. Februar wendet sich Tirpitz wieder dagegen, daß Pohl den ersten sogenannten kleinen U-Bootskrieg mit einer feierlichen Proklamation eingeleiret habe. Es wäre besser gewesen, ihn langsam ohne viel Aufhebens anschwellen zu lassen.

Neues vom Tage.

Die Erbschaftssteuer angenommen.

Weimar, 20. Aug. Die Nationalversammlung hat heute das Erbschastssteuergesetz gegen die Stimmen der beiden Rechtsparteien angenommen.

Borbereitung der Beleidigungsklage gegen Helfferich.

Weimar, 20. Aug. Nach den verschiedenen hef­tigen Angriffen des früheren Vizekanzlers Dr. Helf­ferich gegen den Reichsfinanzminister Erzbcrger, die mit der Aufforderung zum gerichtlichen Austrag durch Beleidigungsklage verbunden waren, ist nun, wie wie WTB. mitteilt, das Reichsministerium der Justiz auf Antrag des Neichsfinanzniinist^rs beauftragt worden, die Unterlagen zu einem gegen Helfferich einzuleitenden Verfahren zu prüfen.

Dr. Helfferich hat an den Reichspräsidenten Ebert ein Schreiben gerichtet, in dem er das gericht­liche Verfahren gegen sich wegen seiner schweren Vor­würfe gegen den Reichsfinanzminister verlangt. Die Beschuldigungen Helfferichs sind in einer Druckschrift im Verlag desTag" (Scherl) in Berlin erschienen. Spartakus.

Berlin, 20. Aug. LautVorwärts" beschäftigen sich die Regieruugskreise mit den jetzt wieder verstärkt in den verschiedensten Berufsschichten und Wirtschafts­gebieten bemerkbar werdenden spartakistischen Wühlereien.

Der Aufstand in Oberschlesien.

Kattowitz, 20. Aug. Tie Aufständischen haben aus Polen Waffen bezogen und üben in den von ihnen besetzten Orten die vollziehende Gewalt aus. Alle Be­wohner zwischen 20 und 40 Jahren werden zum Waffen­dienst gezwungen,- Deutsche aus vielen Orten werden über die Grenze nach Polen abgeschabt. Starke Banden der Ausstänüijchen greisen Kattowitz von Osten her an

rerrlrukd». M

Denn jede Rede erscheint eitel und nichtig, Sobald die Tat ihr nicht Nachdruck gibt.

Selbst geschmiedet.

Roman von A. v. Trystedt Fortsetzung.) (Nachdruck verboten >

Da fühlte sie, daß ihre Hand von einer anderen fest mnschlossen wurde, und zugleich begann Horst mit seiner ' sympathischen Stimme leise und zärtlich auf sie einzusprechen.

Meine teure, geliebte Anneliese, nicht wahr. Sie haben es längst gesehen, daß mein ganzes Herz Ihnen gehört, daß ich nur noch in Ihrer Nähe Glück und Frieden emp- finden kann"

Anneliese saß mit einem Ruck aufrecht, ihre schönen blauen Augen blickten unendlich traurig. Herr von Romar, bitte, sprechen Sie nicht weiter !

Doch, Anneliese, doch! Ich muß Ihnen von meiner unendlichen Liebe sprechen, und wenn Sie wie eine I Träumerin dahingelebt haben und nichts bemerkten, so will i ich warten, bis Sie sich in den Gedanken, mein Weib zu ! werden, hineingefunden haben; aber hören müssen Sie mich und erfahren, daß ich ohne Sie nicht mehr leben kann."

Um Himmels willen, Herr von Romar, ich bin un­tröstlich. Habe ich Sie etwa durch mein Verhalten er­mutigt ?"

Nein, Anneliese, nein! Die Sonne leuchtet und jeder fühlt ihre Strahlen. Dasselbe gilt für Sie. Wer in Ihre schönen, klaren Augen sieht, wer den Zauber Ihres Wesens atmen darf, muß sich glücklich schätzen. Um wieviel mehr aber mußte auf mich Ihre süße Nähe einwirken, wo ich so unendlich viel durch eine Frau gelitten hatte. Ich war aufs grausamste enttäuscht worden, im Innersten zerrissen, todwund. Die Frauen waren mir verhaßt, ich mißtraute Diner jeden, bis ich in Ihre lieben blauen Auaen sab? '

Don dem Augenblick an gesundete ich, erkannte," daß ich einem Irrlicht nachgegangen und in blindem Groll alle Frauen nach der einen Unwürdigen beurieilt hatte.

Ich warb täglich mit Wort und Blick um Sie, freilich, ohne daß es Ihnen zum Bewußtsein kam. Ihre Gedanken waren ja weitab bei Ihren Toten."

Anneliese senkte den Blick, große Tränen fielen auf ihre weißen Hände.Meine Toten," wiederholte sie fast unhörbar,ich gehöre zu ihnen."

Das verhüte der Himmel. Sie werden ganz ge­sunden, Herzensliebling, und dann Ihr Glück in meiner Liebe finden. Ich bin unabhängig, reich, wir können eben­sowohl in meinem schönen, alten Schlosse leben, das von den blauen Wogen der See bespült wird, wie in der Fremde, wo tausend neue Eindrücke Sie von Ihrer Trauer abziehen würden. Dort draußen vergißt man sein Leid, Anneliese, und nur die Sehnsucht, all' das Schöne nicht ayein zu genießen, es mit einem geliebten Menschen zu teilen, bleibt. Diese Sehnsucht hat die Natur tief in unsere Brust gesenkt, und wir ruhen nicht, bis sie erfüllt ist.

O bitte, bitte, Liebste, Einzige, sagen Sie heute nichts, ich will geduldig warten, rauben Sie mir nicht allen Trost, Anneliese, meine Liebe ist so groß und ungestüm, daß sie Gegenliebe erzwingen wird. Ich dränge Sie ja nicht, trotz­dem ich gehofft hatte"

Anneliese, welche mehrmals versucht hatte, den tief­erregten Mann zu unterbrechen, fiel ihm jetzt ernst und bestimmt ins Wort.

Doch, mein Freund, ich muß sprechen, mein Schweigen wäre Sünde. So weh es mir auch tut, ich muß Ihnen jede, auch die leiseste Hoffnung rauben. Niemals"

Anneliese!" schrie er auf,Anneliese, nein, nicht diese Grausamkeit"

Zürnen Sie mir nicht," brachte sie mit versagender Stimme hervor,aber ich kann Ihre Empfindungen nicht erwidern. Ich schätze und ehre in Ihnen den besten der Männer, und von ganzem Herzen wünsche ich, daß Ihnen diejenige begegnen möge, welche, durch Ihre treue Liebe beseligt"

Ah Verzeihung, wenn ich störe," erklang in diesem Augenblick Egons Stimme,ich freue mich, daß"

Erst jetzt bemerkte er die verstörten Gesichter der beiden. Was ist geschehen?" fragte er in ganz verändertem Ton» ich habe ein Recht zu dieser Frage."

und halten die Stadt unter starkem Feuer. Einige Gru­ben wurden von den deutschen Truppen wieder zurück­erobert. Der deutsche Flieger Richenau geriet in Ge­fangenschaft, nachdem er sein Flugzeug hatte verbrennen können. Die Stadt Myslowitz wird heftig angegriffen, sie ist aber von den deutschen Truppen noch besetzt. Auch um Beuchen wird heftig gekämpft. In verschiedenen Gruben wurden Waffen und Munition beschlagnahmt. In Kamin wurde die Ruhe wieder hergestellt, nachdem durch Haussuchungen viele Waffen usw. weggenomme» worden waren.

Berlin, 20. Aug. Tie polnischen Mitglieder der deutsch-polnischen Kommission haben heute die Verhand­lungen wegen der Vorgänge in Oberschlesien abgebrochen.

Derkatholische Staat".

München, 20. Aug. Gegenüber den in ausländi­schen Blättern verbreiteten Meldungen, der frühere Kai­ser Karl beabsichtige aus Oesterreich, Bayern und Un­garn einen großen monarchischen Staat katholischen Cha­rakters zu schaffen und der Plan werde durch Organi­sationen in diesen Ländern kräftig unterstützt, meldet die Korr. Hofsmann amtlich, alle etwaigen Versuche der En- :ente, Bayern zum Treubruch gegen das Reich zu be­wegen, seien für immer aussichtslos.

Der Verband lanert auf die Vermögensabgabe.

London, 20. Aug. DieTimes" meldet, die i» Berlin weilende Abordnung der Entente habe den Auf« trag erhalten, die bevorstehende deutsche Vermögensver­anlagung und Vermögensabgabe für den Rat der Ver­bündeten zu begutachten. Erst nach dem Eingang der Gutachten seien Verhandlungen über die Heranziehung der deutschen Vermögensabgabe für die Schadenersatz­forderungen der Verbündeten möglich.

Keine deutsche Einwanderung ln Australien.

London, 20. Aug. Die Blätter melden aus- bourne, das australische Einwanderungsgesetz werde so abgeändert, daß allen Personen feindlicher Herkunft für die Dauer von 5 Jahren die Niederlassung in Australien untersagt wird.

Zum Friedensangebot.

Rom, 19. Aug. DieUmta Catholica", das offi­zielle Blatt des Vatikans, veröffentlicht den Wortlaut der Doksmente, die vom Minister Erzberger in der Nationalversammlung besprochen wurden. Das Blatt be­merkt dazu, die Dokumente seien non Erzberger vielleicht zu Polemischen Zwecken unvollständig angeführt und zu­sammengefaßt worden, denn es handle sich in den Doku­menten nicht um Friedensvorschläge weder von Eng­land noch von einem anderen Ententestaat, sondern um eine Fortsetzung des öffentlichen päpstlichen Friedens­appells vom 1. August 1917.

Der Krieg im Osten. ^

Helsingf rs, 20. Aug. Bei einem Kampf im finnischen Meerbusen wurden die Schlachtschiffe Andrey, PerwoS- wanny u. Petropawlowsk, sowie 1 Transport- u. 1 Wacht- schiff der Bolschewisten versenkt. Die Engländer ver­loren 3 Motorboote, 8 Offiziere und 3 Mann.

Helstngfors, 20. Aug. (Reuter.) Britische Flug­zeuge und Motorboote griffen am Montag Kronstadt an. Batterien erwiderten das Feuer. Ein Flugzeug wurde beschädigt.

London, 20. Aug. Tie Truppen DenikinS rücken auf Poltawa vor.

Gesetz gegen den Wucher.

London, 20. Aug. Das Unterhaus hat in dritter Lesung ein Gesetz angenommen, das Preistreibersie» im Handel mit Lebensmitteln und notwendigen Bedarfs­artikeln mit hohen Strafen belegt.

Daß du noch fragen kannst," entgegnete Horst tonlos, deine Cousine hat mir soeben erklärt, daß sie mir nie­mals angehören kann."

Egons Stirn färbte sich mit einer dunklen Röte. Kindisches Geschwätz!" sagte er heftig,du warst jeden­falls zu ungestüm, Horst. Nun, der Fehler wird sich ja ausgleichen lassen. Wir wollen sie schon überreden, morgen wird die kleine Widerspenstige sicher zugänglicher sein."

Ich möchte dich doch bitten, Egon, diese Aussprache der Komtesse und mir allein zu überlassen. Es soll kein Zwang auf diejenige ausgeübt werden, die meinem Herzen so unendlich teuer ist"

Ich danke Ihnen, Herr von Romar, ich danke Ihnen tausendmal," sagte unter lautlosem Schluchzen An» iie>e. oh, ich bin untröstlich, Ihnen so großen Schmerz bereiten zu müssen, und dennoch kann ich nur wiederholen, daß meine Empfindungen nie eine Wandlung erfahren werden. Ich schätze Sie hoch, aber mein Herz gehört für alle Ewig­keit einem anderen."

Sie reichte ihm wie zum Abschied die Hand. »Ich geh« glicht wieder zur Gesellschaft zurück, denn ich bedarf der

Herr von Romar?"

Nein, Komtesse, ich verspreche es!"

Horst wollte sie begleiten, doch sie winkte so entschiede ab, daß er sich stumm fügte.

Egon war wütend.Verlaß dich darauf," sagte e daß rch rhr die Grillen austreiben werde. Ich gönne s! nur dir und keinem anderen; sie ist ein liebes, gutes Kini ein wirkliches Kleinod, aber der Abenteurer hat sie aari vollständig betört." "

Egon, ich bitte dich, nicht weiter in diesem Ton. Un versprich mir, Anneliese nicht zu beeinflussen. Ich könnt den Gedanken nicht ^tragen» daß sie gezwungenermaße die Meine wurde. Dabet wäre dann auch kein Glü«! Wenn Anneliese mich nicht mag, so muß ich abreise» meine Gegenwart muß ihr nach dem heutigen Abend uv erträglich sein."

n- b^ibst, Horst, und mit meiner widerspenstige, kleinen Cousine werde ich ein ernstes Wort reden. Es il doch nur zu ihrem Besten."

nichts erreichen," sagte Horst traurig.Anne fiese liebt mich nicht, daran scheitert mein Glück."

Fortsetzung folg!.

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