Amtliche und Privatanzeigen.

Bekanntmachung,

betr. die Werksanlage der Pappdeckelfabrikantenwitwe Gwinner in Liebenzell.

Die Wilhelm Gwinner Wwe. in Liebcnzell hat nachträglich um die Verleihung des Rechts zur Entnahme von Wasser aus dem Längenbach für die Zwecke der Pappdeckelfabrikation, um die Geneh­migung der zur Ausübung dieses Rechts erforderlichen Anlage und um die Erlaubnis zur Einleitung des Abwassers dieses Betriebs in den Längenbach nachgesucht.

Dies wird mit der Aufforderung zur öffentlichen Kenntnis gebracht, etwaige Einwendungen gegen das Unternehmen binnen 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieses Blattes an gerechnet bei der Unter­zeichneten Stelle anzubringen. Nach Ablauf der Frist können Ein­wendungen in diesem Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden.

Pläne und Beschreibungen der Anlage liegen in der Kanzlei des Oberamts zur Einsicht auf.

Calw» den 16. Juni 1913.

K. Oberamt.

Amtmann Rippmann.

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Samstag und Sonntag, am 21. und 22. ds. Mts., findet in Pforzheim die

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statt. Die titl. Mitglieder des hiesigen Bez.-Vereins werden hierauf aufmerksam gemacht und unter Hinweis auf den der Juninummer der Vereinsblätter beiliegenden Festplan zu zahlreicher Beteiligung eingeladen.

Th. Hartmann.

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Calw.

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Zu einem Anbau an das Wohnhaus des Herrn Zahn­arztes R. Engstler hier sind die erforderlichen Grab-, Betonier-, Maurer- und Steinhauer-, Zimmer-, Gipser-, Schreiner-, Glaser-, Schlosser-, Flaschner-, Anstrich- und Verschindlungs- Arbetten im Submissionsweg zu vergeben.

Pläne, Voranschlag und Bedingungen sind auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aufgelegt und sind diesbezügl., in Prozenten der Voranschlagspreise ausgedrückte Offerte, bis Freitag, den 2V. Juni, abends K Uhr, eben­daselbst einzureichen.

Calw, den 17. Juni 1913.

I. A.:

Köhler, Architekt.

Bewegte politische Seiten

stehen dem deutschen Volk bevor. Mit Spannung erwartet man allerseits die Entscheidung im deutschen Reichstag über die Wehroorlage und die wichtigen Deckungsvorlagen.

Die politischen Ereignisse im Ausland, vor allem in der Balkanhalbinsel, die Verhandlungen der Balkanstaaten wie der Großmächte, deren Ende noch in keinerlei Weise voraus­zusehen ist, und andere folgenschwere Vorgänge nehmen nach wie vor im höchsten Maß das allgemeine Interesse in Anspruch.

Ein altbewährter, zuverlässiger und besonders rascher Führer auf dem Gebiet der gesamten Politik wie des ganzen öffentlichen Lebens ist der

Schwäbische Merkur»

das einzige württembergische Blatt, das zweimal täglich er­scheint und ebendeshalb stets zweimal am Tage das Neueste bietet.

Das Mittagsblatt wird mit den Mittagsschnellzügcn im ganzen Land verbreitet. Eine Reichstagsbeilage berichtet ausführlich über die vorhergehende Sitzung. Ein Spezial-Telephondienst aus Berlin unterrichtet über das Neueste.

Das Abendblatt enthält den ganzen Bericht über die Verhandlungen der beiden württ. Kammern vom selben Vor­mittag, was kein anderes württ. Blatt so schnell und so voll­ständig zu bieten vermag, ebenso einen tel. Borbericht über die Reichslagssitzung des gleichen Tags.

Eingehend behandelt der Schwäbische Merkur den lokalen Teil in einer für das ganze Land berechneten Gestaltung und Auswahl. DieBörsen-Wochenschau", von Stuttgart. Frank­furt, Berlin und London, die jeden Samstag in der Handels- zeitung erscheint, bietet einen in den Kreisen von Industrie und Handel besonders geschätzten Ueberblick. Kursnotierungen der Frankfurter, Berliner und Wiener Börse werden noch im Abendblatt des gleichen Tages auf Grund telephonischer Uebermittlung veröffentlicht.

Dem Unterhaltuugsteil wird erhöhte Sorgfalt zugewendet: in den regeglmäßigen Sonntags- und Mittwochsbeilagen, in der Kleinen Zeitung wie in dem Romanseuilleton.

Jedes Postamt, auch die Briefträger nehmen Bestellungen an.

Geschäftsstelle: Stuttgart, Königsstraße 20.

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