von mehreren Metern ausgetreten wird. Diese Stellen sind natürlich dem Grasertrag verloren. Der einzelne Besitzer beziffert seinen jährlichen, durch die Rücksichtslosigkeit der Touristen entstehenden Verlust auf bis zu 10 Doch nicht genug an diesem, es ist auch schon vorgekommen, dag, wenn ein solcher Zug im Wald sich lagert und das mitgefllhrte Vesper verzehrt hat, die entbehrlichen Gegenstände, wie leere Flaschen usw., kurzerhand in die Wiesen hineinwirft, oder, was ich selbst gesehen habe, dag eine Flasche senkrecht in den Boden eingedrückt worden ist, so dag dem Wiesenbesitzcr, als er sein Gras im Heuet mähen wollte, beinahe seine Sense draufging. Es ist auch schon öfters vorgekommen, dag Schü­ler, um einen Blumenstrauß zu pflücken, herdenweise in dem Gras herumliefen, als ob es keine Flurgesetze gäbe und keine Bauersleute, die durch dieses Herumstampfen geschädigt wer­den. In Anbetracht dessen muß sich doch jedermann sagen, daß hier Abhilfe gebracht werden mutz und es so nicht weiter­gehen kann, denn der Feldschütz ist einer Menge, oft sogar ungezogenen Ausflüglern gegenüber, machtlos. Nach meiner Ansicht wäre das beste Mittel, diesen Fußweg für Vereine, Schüler und Touristen gänzlich zu sperren, oder ihn ganz in den Wald zu verlegen. Anders ist hier nicht abzuhelfen: denn für di^ Wiesenbesitzer ist es eine Zumutung, diesen Schaden jahraus, jahrein ohne irgendeine Entschädigung zu tragen!"

Nagold, 29. Mai. Abermals eine neue Wendung hat der Wahlkampf dadurch genommen, daß in einer von dem Kandidaten Ansel einberufenen Versammlung beschlossen wurde, heute, Donnerstag abend, entgegen der Absage des stellvertretenden Ortsvorstehers eine allgemeine Bürgerver­sammlung abzuhalten. Diese soll sich über die engere Wahl aussprechen. Der Kandidat Theurer aus Stuttgart ist zurück­getreten.

Württemberg.

Stuttgart, 29. Mai. In der Zweiten Kammer war heute großer Tag. Bei der Fortsetzung der Beratung des Etats des Innern wurde von Dr. v. Kiene (Ztr.) und Vogt- Weinsberg (B.K.) ein Antrag eingebracht, die Regierung zu ersuchen, behufs Verhinderung einer weiteren Zentrali­sation die Vereinfachung der Staatsverwaltung auf dem Ge­biet der Kreisverwaltungen herbeizuführen 1. durch weitere Ausdehnung der Zuständigkeit der Bezirksbehörden, 2. durch Beseitigung von Beschwerdeinstanzen, 3. durch Einschränkung der kollegialen Tätigkeit der Kreisregierungen, 4. durch Zu­ziehung von Laien zu ihrer Verwaltungstätigkeit. Eine Reform der Kreisregierung im Sinne dieses Antrags hielt Minister v. Fleischhauer für durchführbar. Ein An­trag aus Schluß der Debatte fand geringe Mehrheit, was Anlaß zu einer lebhaften Eeschäftsordnungsdebatte gab, in der Haußmann (Vpt.) von Vergewaltigung und Er­drosselung der Redefreiheit sprach. Ein Antrag Keil (Soz.), die Abstimmung über den oben genannten Antrag auf den nächsten Tag zu verschieben, wurde abgelehnt und mit Aus­nahme Haußmanns und Keils verließen Volksparteiler und Sozialdemokraten den Saal, worauf Haußmann die Beschluß­fähigkeit des Hauses bezweifelte. Daraufhin wurde die Sitzung auf eine Viertelstunde vertagt. Als die Beratung des Titels 2 nach Wiedereröffnung der Sitzung fortgesetzt werden sollte, widersprach Keil, und Haußmann wollte eine bestimmte Erklärung, wann über den Antrag Kiene-Vogt abgestimmt werde. Volkspartei und Sozialdemokraten hat-: ten den Saal wiederum verlassen. Präsident und Vize­präsident sicherten die Abstimmung auf morgen, Freitag, zu. Darauf betraten die beiden Fraktionen den Saal wieder. In der zweiten Sitzung, abends Uhr, hallte die Auf-

Das Wirtshaus im Spessart.

20) Erzählung von Wilhelm Hauff.

Das Neue einer solchen Reise und die mancherlei nie gesehenen Gegenstände, die sich ihm aufdrängten, zerstreuten ihn anfangs; als man sich aber der Wüste näherte und die Gegend immer öder und einsamer wurde, da fing er an, über manches nachzudenken, und unter anderem auch über die Worte, womit ihn Benezar, sein Vater, entlasten hatte.

Er zog das Pfeifchen hervor, beschaute es hin und her und setzte es endlich an den Mund, um einen Versuch zu machen, ob es vielleicht einen recht Hellen und schönen Ton von sich gäbe; aber siehe, es tönte nicht; er blähte die Backen auf und blies aus Leibeskräften, aber er konnte keinen Ton Hervorbringen, und unwillig über das nutzlose Geschenk, steckte er das Pfeifchen wieder in den Gürtel. Aber bald richteten sich alle seine Gedanken wieder auf die geheimnisvollen Worte seiner Mutter; er hatte von Feen manches gehört, aber nie hatte er erfahren, daß dieser oder jener Nachbar in Balsora mit einem übernatürlichen Genius in Verbindung gestanden sei, sondern man hatte die Sagen von diesen Geistern immer in weit entfernte Länder und alte Zeiten versetzt, und so glaubte er, es gäbe heutzutage keine solchen Erscheinungen mehr, oder die Feien hätten aufgehört, die Menschen zu be­suchen und an ihren Schicksalen teilzunehmen. Obgleich er aber also dachte, so war er doch immer wieder von neuem versucht, an irgend etwas Geheimnisvolles und Uebernatür- liches zu glauben, was mit seiner Mutter vorgegangen sein könnte, und so kam es, daß er beinahe einen ganzen Tag wie ein Träumender zu Pferde saß und weder an den Ge­sprächen der Reisenden teilnahm noch auf ihren Gesang oder ihr Gelächter achtete.

regung vom Vormittag noch nach. Haußmann (Vpt.) zerstückelte den Antrag auf Aufrechterhaltung der Kreisregie­rungen in allen Teilen. Er nannte die Kreisregierungen Ablagerungsstätten für Aktenstaub und warf dem Minister vor, er trage Schuld daran, wenn die Sache jetzt auf einen toten Punkt gelange. Württemberg sei ein Schreiberstaat, v. Fleischhauer erwiderte mit Nachdruck und beschuldigte Haußmann an der Verworrenheit der Situation, während Dr. Lindemann (Soz.) hervorhob, daß in dem einen WortEllwangen" sich der ganze Jammer der Kreisregie­rungsfrage dartue. Von der Rechten sprachen Dr. Wolf (Kons.) und v. Kiene (Ztr.). ^10 Uhr war Schluß.

Stuttgart, 30. Mai. Die Zweite Kammer hat den An­trag der Rechten auf Beibehaltung der Kreisregierungen mit 44 gegen 39 Stimmen bei einer Stimmenthaltung (Harten­stein, Vpt.) angenommen.

Stuttgart, 29. Mai. Die Räume der Zweiten Kammer haben sich teilweise als unzulänglich erwiesen, besonders die Ausschüsse klagen über Platzmangel, weshalb bekanntlich die Privatwohnung des ständischen Archivars verlegt werden soll. Nun hat der Gesamtvorstand der Zweiten Kammer auch noch eine weitere bauliche Veränderung, u. a. die Einrichtung eines Portierzimmers, beschlossen. Die Bauten sind für die heurigen Sommerpausen vorgesehen. Die Mittel werden demnächst in einem Nachtragsetat gefordert werden.

Stuttgart, 29. Mai. Die sozialdemokratische Partei Württembergs hält am 26. und 27. Juli hier im Eewerk- schaftshaus ihre Landesversammlung ab.

Eßlingen, 29. Mai. Das Gerücht, daß eine Abteilung Feldartillerie von Ulm nach Eßlingen kommen werde, dürfte sich nicht bewahrheiten. Vielmehr wird, wie das Neue Tag­blatt berichtet, ein Bataillon eines der Stuttgarter Regimen­ter, und zwar voraussichtlich des 7. Regiments, von dem schon früher einmal ein Bataillon nach Tübingen detachiert war, nach Eßlingen verlegt werden. Für Stuttgart wäre durch die Vermehrung des Mannschaftsbestandes, die in der neuen Vorlage vorgesehen ist, der Neubau einer Kaserne not­wendig geworden. Zwischen der Militärverwaltung und der Stadt waren bereits Verhandlungen im Gange, die nun durch den Beschluß der Vudgetkommission überholt sind. Es scheint, daß Eßlingen, den Stuttgartern zuvorkommend, der Militär­verwaltung ein günstigeres Angebot gemacht hat. Die Stadt Eßlingen muß natürlich das Gelände für die Kasernenbauten zur Verfügung stellen. Nach unseren Informationen kämen dafür die Sirnauer Wiesen oderDie Breite", unter Um­ständen auch einige Höhengebiete in Betracht. Soweit das Neue Tagblatt. Wie wir von anderer Seite hören, war der Vorgang, dem Eßlingen ein Bataillon Infanterie verdankt, höchst einfach: Solange die Stuttgarter Stadtverwaltung in ihren Verhandlungen mit der Militärbehörde kein Ende fin­den konnte, fuhr der Eßlinger Oberbürgermeister Dr. v. Mül­berger, rasch entschlossen wie er ist, nach Berlin und rief die Hilfe des Zentrumsabgeordneten Erzberger an, der sie dem ehemaligen nationalliberalen Kollegen im Reichstag nicht versagte und den Beschluß der Budgetkommission herbeiführte. Auf dem Stuttgarter Rathaus läßt man jetzt versichern, man habe das Seinige getan, um das 3. Bataillon auch nach der Verstärkung in Stuttgart festzuhalten. Die Eßlinger Stadt­verwaltung scheint dies bester verstanden zu haben.

Eßlingen, 29. Mai. Dem 19jährigen Wilhelm Müller von Köngen, dem vor 8 Tagen infolge des Uebermutes eines Mitarbeiters durch Werfen mit einem dreikantigen Hohl­schaber die Schlagader am linken Bein abgeschnitten wurde, mußte jetzt im Krankenhaus der Fuß über dem Knie ab­genommen werden. Das Befinden des Verunglückten ist schlecht.

Said war ein sehr schöner Jüngling; sein Auge war mutig und kühn, sein Mund voll Anmut, und so jung er war, so hatte er doch in seinem ganzen Wesen schon eine gewisse Würde, die man in diesem Alter nicht so oft trifft, und der Anstand, womit er, leicht, aber sicher, und in vollem kriegerischen Schmuck zu Pferde saß, zog die Blicke manches der Reisenden auf sich. Ein alter Mann, der an seiner Seite ritt, fand Wohlgefallen an ihm und versuchte durch manche Fragen auch seinen Geist zu prüfen. Said, welchem Ehr­furcht gegen das Alter eingeprägt worden war, antwortete bescheiden, aber klug und umsichtig, so daß der Alte eine große Freude an ihm hatte. Da aber der Geist des jungen Mannes schon den ganzen Tag nur mit einem Gegenstand beschäftigt war, so geschah es, daß man bald auf das ge­heimnisvolle Reich der Feen zu sprechen kam, und endlich fragte Said den Alten geradezu, ob er glaube, daß es Feen, gute oder böse Geister geben könne, welche den Menschen beschützen oder verfolgen.

Der alte Mann strich sich den Bart, neigte seinen Kopf hin und her und sprach dann:Leugnen läßt es sich nicht, daß es solche Geschichten gegeben hat, obgleich ich bis heute weder einen Eeisterzwerg noch einen Genius als Riesen, weder einen Zauberer noch eine Fee gesehen habe." Der Alte Hub dann an und erzählte dem jungen Mann so viele und wunderbare Geschichten, daß ihm der Kopf schwindelte und er nicht anders dachte, als alles, was bei seiner Geburt vorgegangen, die Aenderung des Wetters, der süße Rosen- und Hyazinthenduft, sei von großer und glücklicher Vor­bedeutung, er selbst stehe unter dem besonderen Schutz einer mächtigen, gütigen Fee, und das Pfeifchen sei zu nichts Ge­ringerem ihm geschenkt worden, als der Fee im Fall der Not zu pfeifen. Er träumte die ganze Nacht von Schlössern,

Bietigheim, 30. Mai. Beim Baden in der Enz ertrank der hier angestellte 27jährige ledige Kaufmann Adolf Geiß­ler aus Ettlingen (Baden). Man vermutet, daß er einen Herzschlag bekam.

Oberndorf, 30. Mai. In Vierundzwanzighöfen schlug der Blitz in das Wohnhaus des Landwirts Math. Beck. Er und sein Sohn wurden samt einer Dienstmagd zeitweilig betäubt, der Sohn außerdem geblendet. In der Scheuer entstand Feuer, das aber von Nachbarn gelöscht werden konnte.

Ebingen, 29. Mai. Der Gemeinderat hat in seiner gestri­gen Sitzung zu dem Kriegererhloungsheim in Heiligkreuz­tal (O.-A. Riedlingen) einen einmaligen Beitrag von 200 -1l bewilligt.

Von der Alb, 28. Mai. Wenn die Bewohner von Un­dingen und Willmandingen in den Wald kommen, so suchen sie sich gegenwärtig den immer seltener werdenden Aronsstab. An seinem Blütenstande wollen sie den Ertrag des Klees, der Kartoffeln, des Weines, der Sommerfrucht und der Win­terfrucht ersehen. Für Heuer besagt die Deutung des Volkes nach einem Bericht des Reutlinger Generalanzeigers: das Fehlen der Vlütenhülle zeige das Ausbleiben des Klees an. Die vielen Stempelblüten weisen auf eine reiche Kartoffel­ernte. Selbst der Wein bleibt nicht aus, was aus den zahl­reichen Staubgefäßen zu ersehen ist. Die Sommerfrucht soll gut gedeihen, dies zeigt das Vorhandensein der starren Haare an, welche die Blutenscheide verschließen. Besonders ertrag­reich ist endlich die Winterfrucht, worauf der gut ausgebil­dete, obere Teil des violett gefärbten Kolbens hinweist. Mögen die Hoffnungen unserer Bauern nicht betrogen wer­den. Zugleich aber auch die Mahnung: Reißet den Arons- stab nicht unnötig ab, da er jetzt schon nicht mehr allzu häufig in unseren Wäldern anzutreffen ist.

Oberstetten (O.-A. Eerabronn), 29. Mai. Dem SOjäh- rigen Landwirt Eunz wurde durch die Futterschneidemaschine, welche Motorbetrieb hat, die rechte Hand abgeschnitten.

Dörzbach, 29. Mai. Einer hiesigen Familie ist kürzlich der siebente Knabe geboren worden. Der König übernahm die Patenstelle und ließ ein Patengeschenk von 20 -K über­reichen.

Ehingen, 29. Mai. Sein SOjähriges Dienstjubiläum kann Oberlehrer Blankenhorn hier feiern. Der Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und hält noch täglich seine Schule. Der Eemeinderat ließ unter Uebergabe eines Geschenkes den Dank und die Glückwünsche der Stadt aussprechen.

Meckenbeuren, 29. Mai. Der 45 Jahre alte, verheiratete Maschinenarbeiter Friede. Vöhringer kam beim Entfernen von Abfallholz vom Tisch der Säge letzterer zu nahe, wobei ihm zwei Finger der rechten Hand abgeschnitten wurden.

Vom Bodensee, 29. Mai. In der Nähe des Schlosses Liebenfels am Untersee hat ein großer Erdrutsch stattge­funden, wobei ein großer Buchenwald von über 10 Jauchert hinuntergestürzt ist. Der Schaden beträgt zirka 100 000 Franks.

Au» Welt und Zelt.

Berlin, 29. Mai. Der Reichstag setzte die Beratung über das Reichs- und Staatsangehörigkeits­gesetz fort und nahm zunächst die §8 1 bis 4 in unverän­derter Kommissionsfassung an. Nach 8 5s des Gesetzent­wurfs erwirbt eine Ausländerin durch Eheschließung ohne weiteres die Staatsangehörigkeit des Mannes. Bernstein von der Sozialdemokratie begründete einen Antrag, nach dem eine Ausländerin nur auf ihren Antrag in den Bundesstaat einzubürgern ist, dem ihr Ehemann angehört. Die Abstim­mung ergab jedoch die Ablehnung des sozialdemokratischen Antrags. Nach 8 6 des Gesetzes ist die Aufnahme eines

Zauberpferden, Genien und dergleichen und lebte in einem

wahren Feenreich.

Doch leider mußte er schon am folgenden Tage die Er­fahrung machen, wie nichtig all seine Träume im Schlafen oder Wachen seien. Die Karawane war schon den größten Teil des Tages im gemächlichen Schritt fortgezogen, Said immer an der Seite seines alten Gefährten, als man dunkle Schatten am fernsten Ende der Wüste bemerkte; die einen hielten es für Sandhügel, die andern für Wolken, wieder andere für eine neue Karawane; aber der Alte, der schon niehrere Reisen gemacht hatte, rief mit lauter Stimme, sich vcrzusehen, denn es sei eine Horde räuberischer Araber im Anzug. Die Männer griffen zu den Waffen, die Weiber und die Waren wurden in die Mitte genommen, und alles war auf einen Angriff gefaßt. Die dunkle Masse bewegte sich langsam über die Ebene her und war anzusehen wie eine große Schar Störche, wenn sie in ferne Länder ausziehen. Nach und nach kamen sie schneller heran, und kaum hatte man Männer und Lanzen unterschieden, als sie auch schon mit Windeseile herbeistürmten und auf die Karawane einhieben.

Die Männer wehrten sich tapfer, aber die Räuber waren über vierhundert Mann stark, umschwärmten sie von allen Seiten, töteten viele aus der Ferne her und machten dann einen Angriff mit der Lanze. In diesem furchtbaren Augen­blick fiel Said, der immer unter den Vordersten wacker ge­stritten hatte, sein Pfeifchen ein, er zog es schnell hervor, setzte es an den Mund, blies und ließ es schmerzlich wie­der sinken, denn es gab auch nicht den leisesten Ton von sich. Wütend über diese grausame Enttäuschung, zielte er und schoß einen Araber, der sich durch seine prachtvolle Klei­dung auszeichnete, durch die Brust; jener wankte und fiel vom Pferd. (Fortsetzung folgt.)