7 Orr Kaiser in Holland«
.. ..---Nroarn, 12. Nov. Wie die Blätter bericytLe, ist der taiserüche Hofzug gestern vormittag 9.45 Uhr in re Maastricht angekommen. Ter Bahnsteig war abge- fprrrt. Vor dem Bahnhof hätte sich eine riesige Men- fci:cnmenge angesammelt. Auf dem Bahnhof befanden M der Bürgermeister und andere Amtspersonen, sowie d?'- deutsche Konsul. Unter den: Publikum, unter denr viele Belgier waren, kam es zu feindseligen Kundgebungen. Ter Kaiser war von General von Falk e n h a y n und anderen hohen Offizieren nnd Gefolge begleitet. Ein zweiter Zug mit weiterem Gefolge und den Hosautomo- -Pilen folgte etwas später. Ter kaiserliche Hofzug kam um 3.15 Uhr nachmittags in Maarn an, wo der Kaiser von seinem Gastherrn, Grafen Bentink, erwartet wurde. ^Außerdem waren Generalmajor Onnen, der Kommissar rder Königin in der Provinz Utrecht, und andere amtliche 'Personen anwesend. Von Maarn setzte der Kaiser die sFahrt nach 'dem Bentink'schen Schloß mit Automobilen forß. — Nach dem hiesigen Pressebureau sind die Bedingungen, Unter denen der Kaiser in Maarn sich aufhalten -wird, ungefähr dieselben wie für Internierte. Obwohl 'dieft! Bedingungen aus Höflichkeit gegen die Person des Misprs nicht veröffentlicht werden, könne man tatsäch- jUchi von feiner Internierung in Holland sprechen.
Der Kaiser, der in preußischer Generalsuniform .»erste, sah sehr niedergeschlagen aus und unterhielt sich sin mattem Ton mit den Offizieren seines Gefolges. Er i stützt sich beim Gehen auf eineu Stock. I
Ter Kronprinz fi>K noch bei den Truppen
an der Front.
Rotterdam, 12. Nov. Nach dem „Rott. CourantN : meldet die londoner „Times", wenn Kaiser Wilhelm ! sich aus neutrales Gebiet flüchte, so werde England seine Mkslieferung verlangen und ihn wie Napoleon I. aup Lebenszeit alternieren.
Berlin, 12. Nov. Tie Kaiserin, die Kronprmzes- ,fii« und die übrigen Prinzessinnen mit ihren Kindern befinden sich im Neuen Palais in Potsdam unter dem Schutz des Arbeiter- und Soldaten-Nats. Nach dem „B. T." so kl der älteste Sohn des Kronprinzen, Prinz Wil- tzekm, von Fliegeroffizieren im Kraftwagen in Sicherheit gebracht worden sein.
Oldenburg, 11. Nov. Großherzog Friedrich August hat für sich und die Dynastie aus den Thron ver-
HiHrt.
Detmold, 12. Nov. Fürst Leopold IV. von Lippe Hat dem Thron entsagt.
Straßburg, 18. Nov. Ter Statthalter Tr. Schwanger und Staatssekretär Laich haben gestern ihre Aemter niedergelegt. »
Der Anschluß Deutsch-Oesterreichs«
Wie«, 18. Nov. Tie Erklärung von Deutsche Oesterreich als Republik mit gleichzeitigem Anschluß an ' das Deutsche Reich, wie es der Nationalrat beschlossen hat, ist hier mit großer Freude ausgenommen worden. Tie schweren Opfer des Kriegs gelten so als nicht umsonst gebracht.
Warschau, 12. Nov. Ter deutsche Soldatenrat teilt mit: Tie Entwaffnung der deutschen Soldaten und Beamten wurde aus bas Eingreifen Pilsudskis hin eingestellt. Prlsudski gab die Zusicherung, daß sämtliche iWafsen, die deutschen Soldaten abgenommen wurden, Lew deutschen Soldatenrat wieder zurückgegebeu werden. Deutsche Magazin? sollen von deutschen und Polnischen -Legionäre" .'M bewacht werden.
p'MsM . Untreu. Mv
Skizze von Rudolf Zollings r.
(Nachdruck verboten.)
Marie Harms blickte mit großen, erstaunten Augen auf die unbekannte Besucherin, dis ungemeldet die Schwelle ihres bescheidenen Hinterhausstübchens überschritt. Schnitt und Stoff des schwarzen Kreppklsides, das die noch jugendliche, aber bereits zu fraulicher Fülle neigende Gestalt umschloß, gaben ihrer Erscheinung ein unverkennbares Gepräge von Vornehmheit: das dichte Gewebe des langen Trauerschleiers aber machte es sehr schwer, die Gesichtszüge zu unterscheiden.
„Fräulein Marie Harms — nicht wahr?" hörte sie sich in freundlichstem Ton von einer weichen, wohlklingenden Stimme angeredet. „Sie entschuldigen, wenn ich Ihnen mit einer Anfrage, oder richtiger: mit einem Anliegen lästig falle!"
„Darf ich bitten, Platz zu nehmen!" erwiderte die junge Buchhalterin, und es war, als kämen die Worte nur unter schwerer Anstrengung von ihren Lippen. Die glänzenden Augen, die sich durch das feine Maschenwerk auf ihr Gesicht richteten, hatten ein Erinnern in ihr geweckt, das ihr das Herz schnürte. Und mit jeder weiteren Sekunde wuchs die bange Ahnung mehr und mehr bis zur beklemmenden Furcht.
Aber die andere schien völlig unbefangen. In der Haltung einer großen Dame saß sie Marie Harms gegenüber ; doch nicht voll Herablassung, sondern voll liebenswürdiger, gewinnender Güre.
.Einer Bekannten, die mich gebeten hat, ihren Namen uichi zu nennen, verdanke ich Ihre Adresse. Und sie hat mir zugleich in sehr empfehlender Weise von Ihnen gesprochen. Nach allem, was ich über Sie gehört habe. Zweifle ich nicht, daß ich in Ihnen gefunden haben würde, was ich suche — nämlich eine ruhige, aufrichtige und feinfühlige Hausgenossi», dis erbötig ist, meine Einsamkeit zu teilen, und dis mir eines Tages zur wirklichen Freundin werden könnte."
Marie Harms hatte die Handflächen zusammengepreßt, und ihr Gesicht, das zu dem schlichten schwarzen Kleide ohnehin blaß genug wirkte, war noch weißer asworpen.
- Auch Oft stellt sich dem A.T R. zur Verfügung
12. Nov. Ter A-S.R. teilt mit, daß der Oberbefehlshaber Ost mit den ihm unterstellten Armeen sich in gleicher Weise wie die Oberste Heeresleitung zur Verfügung gestellt hat.
Berlin, 12. Nov. Saldatenräte sind gebildet worden in Antwerpen, Landcbery a. W-, Glogau, Sensburg. > Alles in Ruhe dort.
Berlin, 12. Nov. Der deutsche Bankbcamtenver-- ein hat sich der neuen Regierung zur Verfügung gestellt. Die Pilduug von Batikräten ist im Entstehen begriffen.
Karlsruhe, 12. Nov. Die Volksregierung und die Arbeiter- und Soldatenräte haben gestern eine Bekanntgabe an das Land gerichtet, in der es heißt: Die neue Volksregiernng hat heute nachmittag mit den Arbeiter-^ und Soldatenräten des ganzen Landes getagt. Sie hat- die Einrichtung der Soldatenräte begrüßt und gutgeheißen. Die Sol^atenrüte haben sich als Landesausschuft' badischer Arbeiter- nnd Soldatenräte konstituiert. Sie haben die militärische Gewalt in Händen und stellen sich mit dieser Macht hinter die vorläufige Regierung.
Karlsruhe,, 11. Nov. Prinz Max von Baden ist gestern in Begleitung des Herzogs und der Herzogin von Brannschweig hier eingetroffen und am Bahnhof vom Arbeiter- und Soldatenrat mit Hochrußn empfangen und ins Schloß geleitet worden.
München, 12. Nov. Das Ableben per Königen Marie Therese auf Schloß Wilsennath ist stündlich zu erwarten.
BcruÄuri;, ir. Nov. Ter Prinzregent hat heute für den Herzog Joachim Ernst von Anh alt aus den Thron, sowie für das herzogliche Haus auf das Dhronfolgerecht verzichtet und seinerseits die Regentschaft des Herzogtums niedergelegt. Eine neue Regierung wird morgen gebildet.
Der Waffenstillstand.
London, 12. Nov. (Amtlich.) Tie Rekrutierung wurde eingestellt. Alle ausgeschriebenen Einberufungen sind rückgängig gemacht.
Die Aufnahme des Waffenstillstands im Uulcr-
hans.
London, 12. Nov. (Reuter.) Das Unterhaus ioar gestern überfüllt. Lloyd George wurde mit begeisterten Kundgebungen begrüßt und verlas die Waffenstillstandsbedingungen, die, wie er sagte, um 5 Uhr morgens nach einem die ganze Nacht hindurch währenden Meinungsaustausch unterzeichnet worden waren. Lloyd George fuhr fort: Heute morgen 11 Uhr endete der grau- . samste und fürchterlichste Krieg, der je die Menschheit zerfleischte. Ich hoffe, daß an diesem ereignisvollen Morgen der letzte aller Kriege zu seinem Ende kam,
' Langanhaltender Beifall.) Es ist jetzt keine Zeit zum Jeden und unsere Herzen sind übervoll von Dankbarkeit, sich die.es keine Worte gibt. Ich beantrage deshalb die sofortige Vertagung des Hauses, um in der Kirche jetzt unseren Tank für die Befreiung ans großer Gefahr dar- znbringen. — Asquith sagte, die Waffenstillstauds- >. edingnngen zeigten, daß der Krieg nicht wieder ausgenommen werde. Auch glaube er, daß die Welt in eine Aera eintrete, in der der Krieg etwas Überwundenes sei. — Tie Mitglieder des Hauses üea-,r sich daraus in feierlichem Zug zur Kirche.
Amsterdam, 12. Nov. „Allgcmeen Handelsblad" zufolge wird die teilweise Demobitisation in der Zeit , vom 14. bis -sinschsießsich 19. November dur-ba-führt , erden.
„Ich weiß nicht, gnädige Frau," stammelte sie, „wie Sie gerade auf mich-"
„Mein Anerbieten scheint Ihnen seltsam — das verstehe ich recht gut. Ich kann zur Erklärung auch nicht v:el mehr sage», als daß es mir sehr schwer fällt, das Alleinsein zu ertragen. Ich habe vor zwei Jahren einen Gatten verloren, der allerdings um mehrere Jahrzehnte > älter war als ich. sind es sind erst wenig Wochen vergangen, seitdem mir der Soldatentod den Mann raubte, in t dem ich eine neue Ebe einzugehen gedachte. Ich habe ihn sehr geliebt, und es scheint mir noch immer unfaßbar, wie ich ein Leben ohne ihn ertragen soll. Daß ich eine heitere Gesellschafterin sein werde, kann ich Ihnen also nicht verbrechen. Aber vielleicht befinden Sie selbst sich in einer ähnlichen Lage. Ihre Kleidung läßt mich vermuten, daß auch Sie den Verlust eines teuren Menschen betrauern."
„Ja. — Aber Ihr gütiges Anerbieten, gnädige Frau — so leid es mir tut-"
Ihre Verwirrung oder Bestürzung war so groß, daß sie kaum noch im Zusammenhang sprechen konnte. Die Besucherin hätte blind sein müssen, um ihre Erregung nicbt zu bemerken. Aber der Klang ihrer freundlichen Neos wurde darum nur eindringlicher und wärmer. „Sie sollten nicht ablehnen, Fräulein Harms — wenigstens nicht ohne reifliche Ileberlegung. Was ich Ihnen biete, ist ein bebagliches Heim und — wenn wir uns ineinander ^ sin en — eins sorgenlose Zukunft. Denn ich bin mit irdischen Glücksgütern weit über meine Bedürfnisse hinaus gesegnet. Sie aber sind, wie man mir gesagt hat, schon seit einiger Zeit ohne Stellung und vielleicht in schwieriger Lage. Einen Versuch also sollten Sie doch immerhin wagen!"
Die Buchhalterin hatte sich erhoben. Ihre Hand lag auf dem Herzen, als verspüre sie da einen heftigen S-merz, und ihre Augen standen voll Tränen. „Und w nn ich den Hungertod vor mir sähe — ich kann Ihr Anerbieten nicht annehnien, ich kann nicht! Bitte — glauben Sie mir. daß ich es nicht kann!"
„Deshalb vielleicht, weil es gerade von mir kommt? Sie wissen also, wer ich bin?"
„Fragen Sie mich nicht — ich beschwöre Sie. gnädige Frau! Ich vermöchte Ihnen ja doch keine Erklärungen zu 5eben."
: in England.
Washington, 11. Nov. Wilson erlich eine Künd- j gebung über den Waffenstillstand, in der er sagt: Alles, wofür man kämpfte, ist erreicht worden/ Es ist jetzt unsere glückliche Pflicht, durch Beispiel, verständigen freundlichen Rat nnd materielle Beihilfe bei der Einrichtung einer gerechten Demokratie in der ganzen Welt zu helfen. '
Die Unterzeichnung des Waffenstillstands führte im. ganzen Lande zu begeisterten Kundgebungen. Tie Geschäfte ruhen allgemein. Ueberall wurden Umzüge abgehalten. Alle Einberufungen für die Armee wurden rück- gänaia aemackt.
Neues vom Tuge»
Keine Reichstagssitznng.
Berlin, 12. Nov. Tie für Mittwoch, den 13. Noo., angekündigte Reichstagssitznng, findet »KW statt.
B. Adler-?-.
Wien, 12. Nov. Ter sozialistische Füsirer Tr. Viktor Adler ist plötzlich gestorben.
Generalstreik in der Schweiz.
Bern, 11. Nov. (Schweiz. Tcp.-Ag.) Angcsic.,ts der allgemeinen inneren nnd äußeren Lage hat der Bundesrat die soforti g e M obilisation einer Anzahl von Körpern der 1., 3., 4., 5. und 6. Division ungeordnet.
Bern, 12. Nov. Tie sozialistischen Arbeiterorganisationen nnd Parlamentsvertretungen haben den Generalstreik beschlossen. Verlangt wird: Umbildung der Regierung, Neuwahl des Nationalrats durch Verhältnis-s wahk, Franenwcchlrccht, allgemeine Arbeitspflicht, 48stün- dige Arbeitswoche, Arbeiter- und Invalidenversicherung, Sicherung der Lebensmittelversorgung, Verstaatlichung der Ein- und Ausfuhr.
Der Bundesrat erklärt in einem Ausruf an das ^ Schweizer Volk, das militärische Aufgebot nnd die Unterstellung des staatlichen Personals unter das Militärgcsetz, sei unter den gegebenen Verhältnissen unvermeidlich. Der- Bnndesrat sei entschlossen, jede Gewalttätigkeit zu unterdrücken. — Ter Zürcher Regiernngsrat erklärte sich zur Durchführung von Reformen bereit. 3 Mitglieder sind. zurnckgetreten.
Revolution in Frankreich?
Berlin, 12. Nov. Hiesige Blätter melde!! unter ^Vorbehalt, in Frankreich sei eine Revolution gegen die Herrschaft des Ministeriums Clemencean ausgebrochen, der es trotz der scharfen Wachsamkeit und der Gegenmaßregeln gelungen sei. das Ministerin!» zu stürzen. Clemencean und Poincare seien aus Baris entflohen. Teir Sozialist Cachin wirst Clemencean vor, den Völkerbund zu vereiteln. Cachin verlangt die Freilassung Cail- laux und aller verhafteten Arbeiterführer. — In Lyon und Belsort haben sich Arbeiter- und Soldatenräte gebildet..
Rotterdam, 12. Nov. Holländischen Zeitungen.' zniolge sind die englischen Häwn wegen Schisfsmeutereien geschlossen worden.
London, 11- Nov. (Reuter.) Tie Admiralität f berichtet, daß das britische Kriegsschifs-„Britannia" am 9. November in der westlichen Einfahrt der Straße von Gibraltar torpediert und versenkt wurde. 32 Offiziere und 673 Mann wurden gerettet, 40 Personen sind ertrunken.
..uu war auch die Dame ausgeslaiiden: aber sie schien auch jetzt nicht erzürnt, und sie inachte auch nicht Aliens, suy zu entfernen. „Ich will Sie nicht bedrängen: aber eye >ch gehe, möchte ich Ihnen noch etwas übergeben, aut das Sie, wie ich glaube, einen berechtigten Anspruch haben. Vor einigen Tagen ist mir durch seinen Kom- pagnischef der Nachlaß meines gefallenen Verlobten übersandt worden. Er hatte früher einmal den Hauptmann darum gebeten, daß es geschehe. In der von der töd- lui en Kugel llurchbohrten Brieftasche fand ich einen an- gesangenen Briest den zu vollenden und abzuschicken ihm das Alarmsignal wohl nicht mehr Zeit gelassen hatte. Die, für sie er bestimmt war, ist nur mit ihrem Vornamen angeredet, und dieser Vorname lautet Marie. Erkundigungen, die ich nach dem Empfang über Herberts frühere Beziehungen angestellt habe, lassen mich vermuten, daß Sie, Fräusein Harms, piese Marie' sind. Mein Verlobter hieß Herbert Volckmar. Haben Sie ihn gekannt?"
Regungslos und marmorbleich stand die Buchhalterin da. Sie hätte ja lügen, hätte die Antwort verweigern können; aber sie hatte weder Ueberlegung noch Kraft genug, zu diesem Auskunstsmittel zu greifen. „Ja, ich habe ihn gekannt. Aber ich schwöre Ihnen, daß Sie keinen Grund haben. Schlechtes von Herbert zu denken. Niemals, seitdem er sich mit Ihnen verlobte, habe ich ein . Lebenszeichen von ihm erhalten!" f „sie brauchen mir das nicht zu versichern, denn es fgeht deutlich aus seinem letzten Briefe hervor. Er hatte Sie anfgegeben, weil der Reichtum, den ich ihm zuge- jbracht ihm die Verwirklichung seiner ehrgeizigen
' Künstle, ermöglichen sollte. Aus kluger Berech-
num eines schnöden Treubruchs gegen Sie
schuldig gemacht. So verhielt es sich doch — nicht wa hr?"
: „Nein, nein — nicht so! Sie müssen ihn nicht für
.erbärmlich halten! Er hat Sie sicherlich aufrichtig geliebt — viel aufrichtiger und tiefer als —' als mich, f „Sie verteidigen ihn? Und das Trauerkleid, das Sie da tragen — Sie tragen es um ihn?" i „Wenn es so wäre, wer dürste mir das Recht dazu bestreiten? Ich habe ein reines Gewissen, gnädige Frau!"