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Neuhork, 8. Juni. (Reuter.) Ein Tauchboot ver­senkte am Freitag morgen den norwegischen Dampfer Vinland" (1143 BRT.> Ungefähr lg Ueberlebende wurden gelandet. ^

Washington, 8. Juni. Ter feit 14 Tagen ver­mißte DampferZyklop" ist das größte amerikanische Transportschiff von 20 000 Tonnen. Es hatte 400 Mann Besatzung. Das Schiff befand sich mit wertvoller Man ganerzladung auf der Fahrt von Westindien nach Neuyork.

London, 8. Juni. Blätternachrichten zufolge sollen an der amerikanischen Küste bereits 20 Schiffe ver­senkt worden sein. Das ganze Küstengebiet hat plötz­lich ein kriegerisches Aussehen erhalten. Zahlreiche Flug­zeuge sind in Tätigkeit, Wachtschiffe eilen durch die Ge­wässer und zahllose Scheinwerfer senden ihre Strah­len in die Luft und über die Meeresfläche.

Rotterdam, 8. Juni. DerNeue Rott. Courant" meldet, daß die Lazarettschiffe, die bisher den deutsch- englischen Gefangenen-Austausch vermittelten, so lange nicht mehr fahren werden, bis die Fahrrinne wieder von Minen frei fei und bis sich herausgcstellt habe, wer an dem Verlust des Lazarettschiffs , Koni!"-in R- gcntes" die Schuld träge.

Die Ereignisse im Osten.

! Kiew, 8. Juni. Hier ist man einer weitverzweigten Verschwörung auf die Spur gekommen, durch die der Dturz der gegenwärtigen Regierung in der Ukraine und lein Anschlag gegen die Deutschen, angeblich auch die Herrschaft des Zaren bezweckt werden sollte. In hie Verschwörung sind der griechische und der spanische Konsul verwickelt. Unter den Verhafteten befinden sich einige französische Offiziere.

Neues vom Tage.

s Vom Hauptausschuß.

: Berlin, 8. Juni. Ter Hauptausschuß des Reichs-

'tags genehmigte die Erhöhung des Steuersatzes für Tantiemen der Aktiengesellschaften usw. von 8 auf 20 Prozent und einen Antrag Erzberger, die Gewerkschaften in die Bestimmung einzubeziehen und die Vergütungen an den Grubenvorstand mit 20 Prozent zu besteuern.

Entscheidung in der Steuersrage. (7^ Berlin, 6. Juni. Tie Parteiführer des Reichstag? haben sich mit dem Reichsschatzsekretär über die neuen Steuern verständigt. Ter Reichstag wird auf eine Be­steuerung des Einkommens durch das Reich verzich­ten und nur den Einkommenzuwachs besteuern. Wei­ter soll eine einmalige Besteuerung des Vermö­gens von 5 dom Taufend beschlossen werden. Der Eiu- ftihrung eines Steuergerichtshofs durch das Reich stimmt die Regierung zu, dagegen werden die indirekten Steu­ern ohne Abstriche gebilligt werden. Deshalb wird auch das Weinsteuergesetz wieder auf 26 Prozent er­höht werden.

Unter den Parteien sind Verhandlungen im Gange, die Beratung des Branntweinmonopolgestzes auf den Herbst zu vertagen.

VerhMurAvahs in Baden.

Karlsruhe, 8. Juni. Tie badische Zweite Kam­mer hat den Antrag des Ausschusses auf Einführung der Verhältniswahl zur Zweiten Kammer mit 27 Stim­men der Linken gegen 24 der Rechten und des Zentrums augenommen. Mit derselben Stimmenzahl wurde der Antrag auf Minderung der Adelsvertretuna in d er E rsten

Vermischtes. !

Zu kostdar. ^

Ein Kaufmann aus einem kleinen Landstädtchen be­gab sich in die nächste größere Stadt, Um für sein Geschäft Einkäufe zu machen. Da er dem Pastor seiner Gemeinde eine kleine Aufmerksamkeit schuldig war, so benutzte er! die Gelegenheit, um ein Geschenk für diesen zu erwerben.) Es sollte hübsch sein und nicht allzuviel kosten, denn' unser Freund war etwas sparsam. Nach längerem! Suchen fiel seine Wahl aus einen Essig- und Oelständer, dem einen sehr gefälligen Eindruck machte und nur 7,50 ^ kostete.^ Zu Hause angekommen, nahm der Kaufmann das Etikett mit der Preisangabe ab und ersetzte es durch einl anderes, auf dem 15L zu lesen stand. Hierauf wurdet das Geschenk dem Prediger übersandt. -i

Am folgenden Tage erschien letzterer im Laden des gütigen Gebers, bedankte sich herzlich für das schöne Ge-! schenk und meinte dann:Lieber Herr H., Sie haben es ja sicher sehr gut gemeint, aber bei meinen vielen Kindern und meinem kleinen Gehalt finde ich es geradezu unrecht,' auf meinem einfachen Eßtisch mit einem so kostbaren Ständer zu prunken. Ich hoffe daher. Sie werden es mir nicht übelnehmen, wenn ich Sie bitte, den reizenden Gegenstand, für den sich gewiß leicht ein Käufer findet,* zurückzunehmen und mir zu erlauben, daß ich für den) Wert desselben Kolonialwaren entnehme." g

Und so geschah's, denn natürlich schämte sich dem Kaufmann, seinen unfairen Trick einzugestehen. Hätte er! doch auch für den Spott nicht zu sorgen brauchen, wenn) die Geschichte bekannt geworden wäre! I

Sparsamkeit.

Drei Reisende sahen im Raucherabteil eines Schnell- zugs und unterhielten sich.Ja," jagte der eine,es gibt Leute, die so sparsam sind, dag es an Geiz grenzt. Ein früherer Chef von mir verlangte von seinen Angestellten, daß sie eine ganz kleine Handschrift schrieben, um Tinte zu sparen.Ach," sagt der zweite,mein Onkel ist noch viel sparsamer, der stellt, wennerzu Bett geht,sämtliche Uhren in der Wohnung still, damit die Werke während der Nacht icht abgenutzt werden."Da weiß ich noch etwas Festeres." erklärte der dritte,ich kenne einen alten Geiz­kragen, der keine Zeitung liest, weil er findet, daß das seine Brille zu fehr angreisr." _

> Käminer angenommen. Ter Antrag auf Einführung von Arbeitervertretern in der Ersten Kammer wurde einstimmig angenonlmen. Mgelehnt wurde der Antrag Muser (FortsHr. V.) auf Einführung des Frauenstimm­rechts. "

21 Milliarden Bankschulden.

Paris, 8. Jum. Die Kammer genehmigte eine weitere Anleihe bei der Bank von Frankreich von 3 Milliarden Franken. Die Darlehen der Bank an den Staat erreichen damit die Höhe von 21 Milliarden. ° -

Der Anschlag auf die italienische Marine.

Rom, 9. Juni. Die Untersuchung gegen verschie­dene Anarchisten ergab, daß sie durch eine Höllenma­schine, die wie eine Uhr zu einer bestimmten Zert eine Flamme erzeugte und die Schiffsmunition entzündete, das PanzerschiffBenedetto Bein" gesprengt haben. MH-, rere solcher Maschinen wurden aufgefunden. i

Die amerikanische Weizenernte.

Washington, 8. Juni. (Reuter.) Die Weizen-! ernte in den Vereinigten Staaten wird sich auf 226 Mil­lionen Tonnen stellen. Der diesjährige Mchrertrag be­tragt fast ein Drittel.

z Die amerikanische Freiheit.

Washington, 8. Juni. Durch ein neues Gesetz werden alle ausländischen Anarchisten in den Vereinig­ten Staaten festgestellt und zur sofortigen Verschickung bereit gehalten.

Vom amerikanischen Heer.

Washington, 8. Juni. (Reuter.) Eine Million Amerikaner, die eben 21 Jahre alt geworden sind, wur­den für den Militärdienst eingeschrieben. Gleichzeitig wurde die Mobilmachung von 200000 eingeschriebenen Männern angeo . net. Damit wächst die Gesamtzahl der bisher nach dem Meldesystem Aufgerufenen auf 1555 704 Mann.

Ausweisung der Deutschen aus China?

Haag, 8. Juni. DerDaily Expreß" meldet aus Tokio: China habe beschlossen, alle Deutschen auszuwei- sen. Es werden etwa 7000 bis 10000 Personen von diesem Beschluß betroffen. Die Ausgcwiesenen sollen in Australien interniert werden.

; Reichstag.

k ' ' Berlin, 7. Juni.

! Gesetz über dir Verhaftung und Aufenthaltsbeschränkung.

Staatssekretär Wallraf: Die Vorlage soll mehrere Un- ! stintinigkeiten, die heute im Gesetz noch bestehen, beseitigen. Ins­besondere erscheint es ein Gebot der Gerechtigkeit, alle Frei­heitsbeschränkungen den Vorschriften des Schutzhastgesetzes zu unterwerfen. Auch die Entschädigungsfrage mutz geregelt werde».

Mg. Wendel (Soz.): Me Schutzhast gedeiht besonders in Elsaß-Lothringen, ohne daß dies mit KriegsnotwcndiHkeit etwas zu tun hat. Kein Wunder, daß die zu Anfang dieses Krieges vorzüglich deutschfreundliche Stimmung in Haß um­schlägt. Elsaß-Lothringen muß ein automer Bundesstaat werden. Wenn jetzt eine Volksabstimmung erfolgte, so würden vier z Fünftel der Bevölkerung sich für Frankreich entscheiden.

! Staatssekretär Wallraf: Ich bestreite dem Vorredner ! das Recht, hier im Reichstag als Vertreter der effatz-loth- ! ringischen Bevölkerung zu sprechen. Kein Wort kann gefähr- j licher sein für die Freunde der Ausgestaltung der Selbständigkeit i Elsaß-Lothringens, als das, was er soeben ausgesprochen hat. ! Abg. Waldstein (F. B.): Die Stimmung, die zu Beginn i des Krieges durchaus zugunsten Deutschlands war, besteht heute leider nicht mehr in dem Umfange.

General v, Wrisberg: Die Zahl der Freiheitsbeschrän- kungen im elsaß-lothringischen Operationsgebiet, die zurzeit an- I hängig sind, beträgt tatsächlich nur zwei. (Zuruf: Hunderte!) ! Das können dann nur Leute sein, die eine Beschwerde an die l Militärgerichte nicht erhoben haben. Sie können dann nur auf > Grund des Kriegs,mstandsgesetzes betköllev worden, itziin ^Seit

Der unzuverlässige Reichstagsabgeordneke.

Ein Reichstagsabgeordneter machte eine Sommerreise mit seiner Frau, wobei selbstverständlich die so nötigen Regenschirme mitgenommen werden mußten. Als man am Bestimmungsort ungelangt und der Zug bereits wsiter- geoampjt war, vermisste die Dame ihren Schirm, den sie der Obhut ihres Gatten anvertraut hatte.Wo ist mein Schirm?" fragte sie.Ich muh ihn wohl stehen ge» lassen haben," erklärte der Herr Gemahl zerknirscht,ich fürchte, liebes Kind, er ist noch im Kupee l"Sol" rief die Dame erbost,und einem solchen Menschen, der Vicht einmal auf den Schirm seiner Frau aufpaffen kann, vertraut man das Wohl und Wehe des deutschen Lölkes anl? _

Experimente üder das Gehör der Zische.

Eine Reihe von Experimenten hat letzthin M. Marage über das Gehör der Fische angestelit. Die Frage ist viel umstritten; zudem ist es sehr schwierig, exatte Experimente ins Werk zu setzen. Befinden die Fische sich in einem Becken, so wird der Schall durch alle Wände reflektiert, das Tie- macht keine Fluchtbewegung, weil es nicht wissen kan. )N welcher Seite die Vibration ausgeht. Anderer­seits ,.nd die Versuche noch schwieriger, wenn die Fische in Freiheit sind. Die Fischer glauben j;denja,.s an das Eehörvermögen der Fische. Marage hat sich zu seinen Experimenten der Vokale a, e, i, o, u bedie. , die im Umfang von vier Oktaven und mit einer Energie , u Ge­hör gebracht wurden, mit der man sonst Taubstumme zu beeinflussen pflegt. Man übertrug den Schall ins Wasser mit Hilfe eines Kautschuktrichters, der au die Schwingungssumme des Tones eingestellt ist und sie ins Wasser weitergibt. Die Versuche wurden mit freien und gefangenen Tieren angestelit. Bei den letzten Versuchen konnte ein Taucher die Vibrationen des Tones r Wasser noch auf Entfernungen von 80 Metern hören uno unter­scheiden. Aber die Schwingungen schienen auf die Fische gar' keinen Einfluß auszuüben. Darnach ist es aus­geschlossen, daß die Tiere die von Fischern verursachten Geräusche wuhrnehmen. Freilich darf man nicht vergessen, daß an Stelle des unentwickelten Gehörsinns die Ge» sichtsvrgane und der Tastsinn auf bejonders hoher Stufe jteoen- 221

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November 1917 bis Februar' 1918 sink» 22« Elsaß-Lothringer in die Heimat entlassen worden.

Abg. Dr. Ri eher (Natl.): Zweifellos sind schwere Fehler von den Militärbehörden gemacht worden. Trifft die Wendelsche Behauptung auch nur zur Hälfte zu, so muß das die Freund« der elsaß-lothringischen Autonomie abstoßen.

Abg. Gröber (Z.): Der Abg. Wendel hat der Sach«, der er sichtlich dienen wollte, einen schlechten Dienst geleistet. (Sehr richtig!) Seine Mitteilungen waren auch nicht richtig.

Abg. Nebel (Kons.): Unter allen Umständen müssen wir im Operationsgebiet eine Waffe gegen die Spionage in der Hand haben. Wir stimmen der Novelle zu. wollen aber keine weitere Beschränkung der Militärbefugnisse.

Abg. Herzselb (Unabh. Soz.): Zum mindesten muß ein« zeitliche Beschränkung der Schutzhaft gefordert werden. Die Schutzhäftlingc werden in völlig ungenügenden Räumen gehalten- und nicP genügend ernährt.

Abg. Hauß (Elsässer): 67 Personen befinden sich gegen- wärtig noch in Schutzhast. Dem Mllitärbefehlshaber wollen wip nicht das Recht nehmen, vorübergehend Personen aus dem Kriegs-- gebiete zu entfernen, es müssen aber Garantien geschaffen werdem Wie die Abstimmung in Elsaß-Lothringen ausfallen würde, wei§ weder Herr Wedel noch wir.

Der Gesetzentwurf wird der Schutzhaftkommifsion überwiesen.

Berlin, 8. Juni.

Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten.

Zunächst wird die Wahl des Präsidenten vollzogen, und zwar unter Namensaufruf und schriftlicher Stimmabgabe.

Es wurden 280 Stimmen abgegeben. Davon entfielen 270 Stimmen aus den Abg. Fehrenbach (Z.). Abg. Fehrenbach erklärte die Wahl aiizunehmen.

Präsident Fehrenbach: Meine hochgeehrten Herren Kolle­gen! Sie haben mich mit einer so starken Stimmenmehrheit zum Präsidenten dieses hohen Hauses gewählt, daß mein Gefühl der Dankbarkeit für das Vertrauen ein unbegrenztes ist. Es ist aber »uch unbearenLt wein Gefühl der Verantwortung. Der Uebung folgend, scheide ich mit der Wahl zum Präsidenten aus meiner Fraktion aus. Es wird mir niemand im Hause mißdeuten, wenn ick auch an dieser Stelle bewegten Herzens von meiner Fraktion Abschied nehme.

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Bei der Trauerfeier für unseren Heimgegangenen Präsidenten^ Dr. Kämpf in der Wandelhalle hat der Prediger den SaU ausgesprochen, es möge auf den Präsidentenplatz kommen, we« immer wolle, die Hoffnung wolle das deutsche Volk habem! daß der Geist Kämpfs, der Geist des 4. August 1914 nicho mit seinem Körper aus dem Hause getragen werde. Ich glaubt) im Sinn von Ihnen allen zu sprechen, wenn ich wünsche, daK dieser Geist auch fernerhin hier walten möge. Gerechtigkeit unW Wohlwollen sind die Leitsterne für jeden Präsidenten. Sie werden' es auch für mich sein. i

Es ist etwas schönes um ein freies, selbstbewußtes Wort,! und an diesem Platze soll nach unserem Willen eine gesicherte! Stätte für das freie Wort bleiben. (Bravo.) Aber eines möchte^ ich bitten, nicht zu vergessen, daß dieser Platz die erste Rede- Lauzel .im Deutschen Reiche, ist und daß gegen die Mürde^dM

Heimat und Batrrlcmd.

Nicht da, wo dir die Sonne immer scheint,

dort, wo die Sonne dir zuerst geschienen,

und wär's auch nur im kargen Glanze, dort,

wo deiner Mutter Auge sorgend sich

auf deine Wiege neigte, wo der Laut

der keil'Zen Muttersprache in der Brust

die Seele dir erweckte, wo die Faust

des Vaters mit dem harten Boden rang,

den seine Ahnen schon in ihrem Schweiß

und ihrem Blut gedüngt dort, wo des Klugen

Erfahrung und Gefühl in Sturm und Donner

dir Gottes Allmacht offenharle, wo

den Stein am Weg, den rauhen Dornbusch, selbst

die dürre Heide er dich lieben lehrte,

weil sie ein Teil des Vaterlandes sind,

das dich gebar, nur dort ist deine Heimat,

du Erdensohn!

Au«, )em zurzeit in Berlin (Deutsche Volksbühne) all­abendlich mit größtem Erfolg ausgeführten vaterländischen SchauspielGeneral Jorck" (ursprünglichVaterland* be­titelt) von Maximilan Bötticher. Obige Worte sind unter Verwertung einer Wortes tzon Ernst Moritz Arndt gedichtet.

8 Ein Gauner. Eine Witwe in Oberschopfheim stellte dieser Tage einen Fremden, angeblich in Urlaub befindlichen Soldaten zur Arbeit ein, ohne sich weiter um seine Per­sönlichkeil zu bekümmern. Als gestern vormittag die Frau mit ihrem Tochterchen das Haus- verlassen hatte, richtete der angebliche Goldat den Wagen, stellte die Bütte darauf, spannte eine Kuh ein und fuhr davon als ob er zum Re­benspritzen fahre. Aber statt Kupfervilriollösung hatte er in der Bütte einige Seiten Speck, Schinken, Eier, Schuh­werk einen neuen Anzuz des im Felde stehenden Sohnes dir Witwe usw. mttergebracht. Ungehindert kam der Gauner mit seine« Fuhrwerk durch Diersburg und Otten­burg. Bis zur Stunde weiß man lautLahrer Zeitung' noch nicht, wohin sich der Flüchtling mit seiner Beute ge- > wandt hat.