'-Marine «rmeftri sich. Während man im übrigen Frank­

reich über den Bevölkerungsrückgang Klagt, ist die Statistik von

Marseille seit einiger Zeit mehr als befriedigend. Im Jahre 1916^ hatte die Stadt 5« 000 Einwohner, heute aber zahlt sie bereits 947 000. Wie diese autzerordentirche Vermehrung zu erklären ist? Sehr einfach: Nach Ansicht desMann wird Marseille bald eine Million Einwohner haben wenn es m Paris noch mehrere Fernbeschießungen gibt! . . .

Wike vom Tage. Beim Strafantritt. Alter Zuüst» Häusler: ..So. da wör i wieder, Herr Direkta, und a Paar frische Eier Hab'i Eahna aa mit'bracht!" Fatal. Braut: ..Tagt nickt beute dein Kegelklub. Schatz?" - Bräutigam (angenehm überrascht): .Freilich, freilich... ich dachte nur weil morgen unsere Hochzeit stattfindet ... du meinst also, ich sott trogdem hinqehen?" Braut: ..Selbstverständlich wirst du hingehen .... du muß: dich doch abmeldcn!" (.Fliegende Blatter. )

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^-kMe NNchNMrr».

WTB. »erlin, 2. Juni abends. (Amtlich.) An der

Angriffsfront »cne Fortschritte

Unterseekootsersslge

' WTB. Bert»«,' 2. Juni. (Amtlich.) Nach Mc-dungen aus See durch unsere Unterseeboote im Mutelmeer ver­senkter Schiff-raum: 26 000 BRT

Der Chef de» Anmralüabs der Marine.

WTB. Konstantinopel. 3. Juni. Die Blätter ver­öffentlichen sus'üh'. liche Be ichte über einen große« Brand in Stambul, der am Freitast Biitternacht ausbrach und erst vorgestern Abend gelöscht wurde.

WTB Bern, o Juni. Die englischen Zeitungen

vom 29. Mai äußern si-ch zu den Ergebnissen des Ta­ges. der Champsgmschlecht weit weniger zuversichtlich als tags zuvo, sie betonen aber, . bisher kein Grund zu Besorgnissen vorliege.

* Berlin, 3. Juni. Nach einer Meldung des Berliner Tagelttanr au» Luga o stekt dem Secolo' zufolge, eine große österre chische Off nfive durekt bevor Das italie­nische B»lk möge sich aber keinen Besä,gn sie» hingeben, denn das italienische H-cr sei heute kumpfbereiler, stärker und ei tsctlosscner als jemals.

* Berlin, 3 Mai U-aashaltsam, schreibt die Kreuz­zeitung, dringt die Kronprmzenarllice vouvtrtS. Bisher ist es fast nicht gelungen, ihr nenn nilweitcn Aufenthalt zu bereiten. Paris fängt au zu zittern.

* Berlin, 3. Mai. Es ist wahrscheinlich, heißt es im Berliner Tageblatt, da die f-avzöfischrn Sozinlisten, die schon vor der w-uen Schlacht ihre Erbitterung kaum zügeln konnten, Cleme> ceau das Leben jetzt sehr schwer wachen werden und daß die Bewegm g gegen iün u. gegen Lloyd George erheblich znnehmen wirb.

Am Freitag fand, laut Meldung der Nordd. Allg. Ztg. in Paris eine sozialistische Gruppensitzung statt, in der be­sonders Renaudel entschiedene Maßnahmen forderte, um die Negierung zw sollen Aufklärung zu zwingen. Mehrere Redner führten ans, ClemenceauS Anwesenheit an der Front könne doch nichts ändern; es wäre entschieden vorznziehen, wenn er in Paris bliebe und, der konstitutionellen None des Parlaments entsprechend, mit der Kammer Fühlung behielte. Nach dem ganzen Verlauf dieser Sitzung sei zu erwarten, daß die Sozialsten am Dienstag mit aller Entschiedenheit gegen die Art und Weise protestieren würden, wie Elemen­te«» mit der Volkspartei umznspringcn beliebe.

Dem Berliner Lokalanzeigec wird gemeldet, Clemenceait suche sich die Führer der Kammergruppen dadurch zu ge­winnen, daß die Dienstagsitzung nach einem einmütigen, auf­munternden Zuruf an die Armee und die Heeresleitung ge schlossen werde. Die Regierung lasse durchhlicken, daß unter dieser Voraussetzrmg die Enthaftung einiger Arbeiterführer erfolgen könr-e

Wk«t«aHlrcheA Weiter.

Die Luftdruckvertnlung ist immer noch unberäuder. Auch am Dienstag und Mittwoch ist nach kühler Nacht zefl- weilig bedecktes, aber trockenes und mäßig warmes Wetter zu erwarten. ,

anv Vleel«, W. lÄrenueiL

Für die Echriftleitung verantworpich: Ludwiz Laut

Slello. S»kkMM»Mo XIII. (K.W.) Amrkwp.

Unler Hinweis auf die Beksn»tmachu->g Nc. G. II 1900 9. 17 KRA. betr. Beschtaxnshme von Ness lstvvget» sewie B schl«g»»hme u»d BestandSertzebnng von N-ffels^sern «-.» Nkffeezespiaiten vom 2. 10. 17 (Be-ösfentliÄt in der Neil. z. S-a- v. glichen Tag-- Nr.

230) werden die Landwirte drts.enb c acht bei der Heuernte die Nisielstrngel zu schone«, da die Erfassarrz säsulichsr Nesselstengel inr kriegswirtschaftlichen Interesse gelegen ist. Für die Ablieferung gut getrockneter Stengel werden durch den Würkt. N ss.Ubauvsrein E. V. in Stuttgart, K'plerstr. 27 für 100 Klg. Mt. 28. vergütet.

Stuttgart, den 1. Juni 19! 8.

Allrußeig

Von guten und bewahrten

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Reinigungs-

Hunde an die Front!

Bei den ungeheuren Kämpfen an der Westfront haben die Huvde durch stärkstes Trommelfeuer dir Meldungen aus vorderster Lmie in die rückwärtige Stellung gebracht. Hunderten unserer Soldaten ist du-ch Abnahme des Meldezanges durch die Meldehunde das Leben erhalten worden. Militärisch wichtige Meldungen sind durch die Hunde recht­zeitig an dir richtige Steile gelangt.

Obwohl der Nutzen der Meldehunde im ganzen Lande bekannt ist, gibt es noch immer Besitzer von k-iegdbrauchbaren Hunden, welche sich n-sht entschließln können, ihr Tier der Armee uns dem Vnterlnnde zu leihen!

Es eignen sich der deutsche Schäferhund, Dobermann, Alredale- Terrter und Rottweiler, auch Kreuzungen aus diesen N ssen, die schnell, gesund, mindestens 1 Jahr alt und von über 50 cm Zchulterhöhe sind, ferner Leonberger, Neufundländer, Bernhardiner und Doggen. Dre H«nSe werden von Fachdreffkuren in Hundeschulen ausgebildet und im Erlebens­fälle nach dein Kriege an ihre Be st her zurückzegeben. Sie erhallen di- denkbar sorgsamste Pflege. Sie müssen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

An alle Besitzer der vorgenannten Hunderassen ergeht daher noch­mals die dringende Bitte: Stekt Eure Hunde in den Dienst des Vater­landes !

Die Anmeldungen für die Kriegs-Hunde-Schule uns Meldehunde- schulen sind zu richten an die Inspektion der Nuchr chtentruppen, Berlin- Halensee, Kurfürstendamm 152, Abt. Meloehunve.

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