Bekanntmachung

deS Ttellv. Generalkommandos XIII (K W ) Armeekorp- betr. verbot mißbräuchlicher Vmutzang der Gisenbahawage».

Immer wieder gehen von militärischen Dienststellen und kriegswirt­schaftlichen Betrieben, die dringende Anfttäze im Hseresint«rrss» aaszu­führen haben, Klagen darüber ei», daß ein,«ln» B-rsender

a) Wagen, die ihnen von der Enenbahnoerwaltunz zur Beförderung bestimmter, dringend benöli iter Güter b vorzugt gestellt worden sind zu anderweitigen Zwecken verwenden,

b) Wagen, die sie beladen erhalten haben nach Entladung ohn» Einverständnis der Eilend, hn wieder beladen.

Ein solches Verfahren widersp-icht den I teressen der öffentlichen Sicherheit. Gemäß 8 S b de« Gesetz S über den Belagerungszustand vom 4 Juni I88l und 8 l des Abänderungrges.tzes vom 11. Dez. 1915 (R.-G.-Bl. S. 813) verbiete ich hiernach, daß der Versend« di» ihm für bestimmte Sendungen von der Eisenbahnverwnltang überwiesenen Eiken bahnwaqen ohne Genehmigung der Eistnbahnoerwaltnng für ander» Sen- dungcnserwendet, der für ihn beladen emgeganqene Wagen ohne Zustimmung der Eisenbabnvrrwalturg wieder beladet. Verstöße hiergegen wrrden, sofern die bestehenden Gesetze krme höhere Freiheitsstrafe bestimmen, mit Gefängnis bis zu einem Jahr und beim Borliegen mildernder Unsttnde mit Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 Mk. bestraft.

Stuttgart, den 23. April 1918.

Der stell», kommandierende General

von Vchtf»r.

Bekanntmachung.

Landw. Bezirksverein Nagold.

Der X. landw. Gan»trhand wir» in nächster Z»it eine größere

Anzahl

22 .- Jahre alter

Kaltblut llud WakmblllZohleu

(Wallachen)

in Nagold

zum Verkauf bringen.

Dis Fohlen dürfen nnc geg,n Erlaubnisschein des stell». Gen»ral kommanvos des Xlll. A.-K. abgegeben werden; Gesuche um Fohlen sind durch Schullheißenamt und K. Ooeramt begutachtet, an das stell». Ge­neralkommando in Stuttgart einzureichen.

Der Ze> punkl für die Abgrve der Fohlen ist zwar n,ch nicht be­stimmt, doch wnd den Liebhabern dringend empfohlen, so rasch als möglich sich d-e Erlaubmsschrine zu beschaffen; ohne »inen solch»» wird kein Fohlen abgegeben.

Von der Erwerbung von Fohlen sind ge««bsmäßig» Pferdehänd­ler ausgeschlossen; der VerkausStag wird später bekannt gegeben.

Witdderg, den 21. April 1918.

Dereinssekretiir:

Oberzeamet- r Gärtner.

Altensteig-Ltadt.

Morgen Eam-tag v»r«. 8'/r Uhr werden im Adler in Fünfbrou« die

Kulturlöhne ausbezahlt;

vorm. 10 Uhr kommen daselvst

39 Lose Waldstreu

aus Stadtwald Hagwald und einige Lose

Gras

aus Stadtwald Priemen,

vorm. 11 Uhr bei der Priemeuhütte

49 Lose Reisig

und die hölzernen Pfeiler» des Schnaitbachwehrs im öffentlichen Ausstreich znm Verkauf.

Stadtpflege:

Pfizenmaie».

Bemre«.

Am

Mittwoch, den 1. Mai d. F., nachm. 2 Uhr

wird auf dem Rathaus der Ertrag der

Sichten Gerbrinde«

von cirka 80 Fstm. Fichtenstammholz

aus dem Gemeindewald, welches zum Hieb im Saft bestimmt ist, ver- kanst. Liebhaber find eingelad»n.

). A.: Schultheißenamt.

«ltensteig. ;

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Am Sonntag den 28. April, nachm. 4 Uhr

findet im Gasthaus znm »Engel* hier die jährliche

Generalversammlung

statt, zu welcher wir u isere Mitglieder mit der Bitte um zahlreiche Be­teiligung sreundlichst einladen.

Der Ausschuß.

Ta-es»rh««»s:

1. Kassenbericht.

2. Brricht über die vrreinstätigkeit.

3. Neuwahl des Vorstandes.

4. Vinkauf alter Zeitschriften.

5. Anträge und Wünsche.

'I-I-. I.'jV

Garrweiier.

TsdtK Aliztize.

T-ilnehmenden Verwandten und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß uns« lieber unvergeßlicher Sohn und Bruder

Georg Dleterle Unteroffizier

im Ref J.f-R^t Re 11», S. M H. Ks«P. Inh. des Eis«n n Kreuz«- L. Kaffe und d«r Silbernen LerdteustmadoiSe

am 23. März bei einem Starmsnzciff im Alter vo r bei­nahe 24 Jahren, nach treuer Pflichtrrfüllnng den Tod fürs Vaterland erlitten har.

I» tiefer Trauer

die Eltern:

I. G. Waidelich u. Angehörige.

T auergottesdienst Sonntag, 28. April nachrn. 2 Uhr in Grümbach.

G«rr»eiler.

Loäeranreige.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten teilen wir die überaus schmerzlich« Nachricht mit, daß uns« lieber Sohn, Bruder und Schwager

Jakob Seeger

i»? Gren. J if Regt. irs, 4 Komis.

J rh. »es 8 ferne» Kesmzes S K «sse

im Aller von 20 Jrgren bei einem Sturmangriff am 26. März den Heldentod fürs Vuteclnnd erlitten hat.

In tiefer Trauer

die Elt»r» :

Andreas Seeger rmtz Krs«.

Trauergottesdienst Sonntag 28. April, Nur. 2 UhrinGrömbach

W«lddo»f.

Danksagung.

Für die vielen Beweise hrrzlichw Teilnahme bei dem Verluste unseres l. Sohnes, Bruders und Schwagers

Schütze Hermann Gäntzle

sagen wir herzlichen Dank.

In tiefer Trauer:

Frau Jakob Gänßle

Metzzermeist». Wlw.

mit ihren Angehörigen.