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NÄchstag.
Bern«. «. veb».
ivr. Paalchr «öffnet die Sitzung
eine Anfrage drs Ab«. Heckscher V.) betr. MaA. ^ >« de« L»se> der deutschen
i» England «ad in seine« Kolon!»»,
ZlnUgrfaugene» n«!d-M Geh. L
!egäti«nsrat » o"n y«N e r: Fa» Schicksal d«
»DeMs^n^rb^inN Tsier o-erfolgt.' Beschwerden Ni, eh«lt erhoben worden. Erfolge sind schon erzielt. D - - " ,e Maßnahmen ergreif
lleaientng
»lt»
.... »irdro- Die deutsche
-runa wird weit»« Maßnahmen' ergreifen. 3»»>»-sondcre i de» Zioilgefangenen Zusaknahrungsmittel durch neutrale hlfr -^gestellt «erde». Am schlimmste» steht »» ui» die Deut, che» in de» englische» Kolonien. Di« Behandlung d» stdst bede»t«t vielfach eine Grausamkeit, namentlich in Lrdiem .Lutschland verlangt die vollständige Räumung dies« klag» kvad fordert die Freilassung der Gefnnaenei^
krst» Lesung de« Reich, ha » s - alt^ '
Ltaatssekret« de« RerchnschaLamle« Graf Adder» «w, «atsi da» Wort: ..
ordentlich« Hawcha« «N 7NS«SM30« M». gegeniibvr ^G«t876 0S0 Mark w, Vorfahr, «eist eine Steiarruna «« 823 2^8 Mark a»f- Der außerordentlich« Hau»halt schließt « 4« 008 3« Mark gegen V3»!49S» Mark »b. Bei der «'.-ihrigen Bewilligung «a»e» z»« Ausaleich neben laufende» wen Steuern durch den UOprozeutige» Zuschlag zur Krleg»st«uer ne einmalige Einnahme vorgesehen, die wir damals auf 4Ü0 AM
Sil». Mark beanschlagten. die aber l» etwa dem doppelte» Betrag Im l«ufenden Rechnungsjahr zu Gute kommen dürsten. Me Reichsschald erfordert eine Mehrausgabe »dn ».34« Mili-ar- H,n. Das neu gegründete R-ich-wirtschaftsam« steht vor Aufgabe» ,ch»n allergrößter Tragweite. Der Ertrag der sogen. Krl«g»ge- Hei «nst euer «ird mV Z,schlag vorousstchtNch ü^, Militär- L«, Lderschreiten. die Kohlensteuer hat kn der letzte» 3E >4nnLH«rnd 70 Mikl. i« Monat gebracht und die Zigarettenst»»er iwlegt de» gegen den BoraMlag niedrige» Ertrag der Warm- Umsatzsteuer reichlich «uf. Wenn wir. «i« ich hoffe, au« de« Wieg ohne Fehlbetrag der Kriegrjahre herausgehen »erde». Ho ist da» aus die beiden BewMgungen der letzten Jahre zurück- 'tusühren. Die neuen Vorlagen für das kommende Rechnungsjahr «erden Ihnen, da sie noch nicht im Bundesrat beraten «erd« konnten, erst zu Ostern zugehcn können. Die Kapitalien uns«« Sparer rüsten sich ,» der im März wieder aufzulegende» Kriegsanleihe und der Umstand, daß die Depositen k« Deutsche» Kreditbank Im letzten Jahr wieder um mehre« Mil-t
Sparliiti
_^ _.. . ... Abzug
chef ßie Kriegsanleihen 8 V» Milliarden Mark, «ob., m 1A7 dl« Zahl der Sparkassenkckchec am l G MMio»«
Amtliches.
Sp»»s««>keit bei« Verdrauch, so« Mckffer.
Das Kgl. Oderamt Nagold «acht bekannt:
Den Gemeinden »ird die größte »parsamkekt bei« Verbrauch von Lasier zur Pflicht gemacht. Jnsbesvnbere kommt die» bei den Anlagen i» r^rtracht, bei deueu da» Wasier künstlich gefördert »ird.
HZ mutz erstrebt »erde«, die Maschinen «ötzlichst zu schone», du die Beschaffung von Rkserveteilen immer chwieriger wird und auch mit dem Betriebsstoff äußerste Sparsamkeit geboten ist.
La twesnaa) richten
5lirr»»te>« »7. F-Krunr l»1«
* Dus Siserue Kreuz ha cn erhälten: Utffz. Hans Rnpp, Inh. der Silb vedienstmedaille, Soh» des verst. Thr. Rupp, Schuhmacher tnFünfbrvnu; Traubeuwtrt Rothfuß in Äildberg.
' verUrhen würbe das Wiihelmskreuz Schultheiß Kübler in Brettenberg, Hauptlehier Scheub in
Zwerenberg, Schultheis; Aillingcr uub Förster Sehb » ld in R » hrdorf.
das Charlotte,'kreuz: F-rau Inspektor Hermann m Nagold Waldeck, Krau Jarstamtmann Hndclmaier in Enztal.
Weu lVrstefvevkehr «rt der MchweA 6S «estehen «och Unklarheiten, wie sich nach der Erhöhung d« Losttarife daS Porto der Briefe nach der Schwyz gestaltet. Feldpostbriefe bis zu 50 Gramm und Feld- Postkarte sind «ach wie vor frei, wenn sie E Wnaehörige der Krieger gerichtet sind. Sie müsse« mit d« Leberschrist „Feldpost" versehen sein, und mög-
Ach» de» Stempel deS Truppenteils tragen. Im kleinen
- - - - . . - -- r. 1P Psg.,
)er Cä>>o!j,r,
, «»ttti»se», »6. Febr. (Realanstalt.) Die Wxaerliche« Kollegien haben an die Mlnisterralabten-ing «r höhere Schulen die Bitte gerichtet, dre hresrge sccps- Lsiige Realschule mit Progymnasium mit 314 Schülern O, L« Bvllanstalk auszubauen. (Dre glerche Absicht ksteht kn Kottweil bezüglich der dortigen Realschule.)
«ixhei« OA. Spaichingen, 26. Febr. (Erue LeSe«»retteri«.) Einige in der Nähe des Baches wohnende Knaben begaben sich aus die noch vorhandene dÜn« «»decke. Sie brach mit einem von ihnen an eurer zirka IH Meter tiefen Stelle ein. Der Knabe stmk unter stni» sonnte infolge des EiseS nicht mehr an die Ober-- «Lche aAangr«. Frau Sophie Forschner, die vom Fenster «A de» koraasg onsah, eilte schnellstens an daS Wasser «rck -ntrktz den Meinen dem Wasser, ihn von feinem
Letzte Nachrichte«.
Mer A»e«»»erkcht.
«LP. 28. Febr., ubenbs. («mtlich.) Die
Öperutioue« i« Osten »ahmen den be«bsichti,ten Verlauf.
Bou de» «deren Kriezsschuuplätzen nichts Neues.
* GerN«, 17. Febr. Laut Berliner Tageblatt meldet die Dailtz Mail, das britische Kabinett habe fick in einer Sktzuni a« Freitag bereit erklärt, in die von Wilson «e- ivünschte RachPrRf««, der versaifler Krirgszieibeschlüfle ei» zutrete».
«LB. <St»ckhol«, 27. Febr. («mtlich.) „»l«et«' ei«er »er schmestsche» Kampfer »er Bett«»,srrp«»ttio» i» Fiu»la»d, wurde tzksttru Vormittag vom Eis «ebroche» und sa»k. Pasiagiere »ud Brsatzsng konnten an Bord der «»deren Schiffe Gerettet »erden. Das Unglück fand IS Kistanzminute» Mveestlich Mänttzluote statt.
* Kertt«, :7 Fedr K«s resteru von »rm U»1er^ st«»1ssekretS^»»» de« vsssche »em Neichstag «it,e- tetlte M1i«»>i»« sieht, wie der Berliner Lokal-inzeiger schreibt, etwas auteis «us als der Frieve^, re» verr Lrotzktz uoch am W. Fedr iu Brest Litswkk haben konnte. Wir sehen zu unserer hohen Frende, daß das Wort von de« Freibrief, welchen wir unfern Feinden nicht eia raumen können »nd werden, »enn sie g!a«ben. den Krieg um ihrer SrobenmgS- und Lernichtungszicte willen beträchtlich in die Liuge ziehen zu können, mehr war als eine bloße Nede- floskel. An den Scuudlrgcn unjcres F-riedenSvorschlages haben wir zwar festgehalten, aber Vorschriften über die
Art und Weise, wie dieser Willen zu bekunden sei, lassen wir uns nicht mehr machen.
Das Berliner Tageblatt schreibt: Unsere Methode hat sich im gegenwärtigen Augenblick als sehr wirksam erwiesen. Lrotzky und Joffe sind bereits »ach Brest LitowSk unterwegs. Sie werden dort alles unterzeichnen, auch den Artikel t, wonach Rußland «nv Deutschland fortan i« Frieden und Fre«udschaft zu leben gedenken.
In den Serliner Neuesten Nachrichten liest «an: Das Ultimatum enthält alle-, was wir im Augenblick forder» können. Und wir dürfen annehmru, daz sich «uf dieser Grundlage die Verhältnisse im Osten in kürzester Zeit so gestalten werde», wie wir es für unsere Sicherheit und unsere wirtschaftliche Entwickelung fordern w«ßten.
Die Vosfische Zeitung mein-: Mas friedlich« und freundschaftliche Verhältnis z« Rußland wird solange dauer« wie die Bereitschaft künftiger russischer Regierungen, daS jetzt zugebifligte Desinteressement äußerlich und innerlich zu wahren.
Die Berliner Volkszritmig sagt: Die deutschen Bedingungen sind insoweit verschärft worden, als Sicherheiten für dir Gebiete Rußlands gefordert wurden, die unseren Schutz angerufen haben. Wir haben die,en Schutz fast ohne Blutverlust aasüben könne» und die Ergebnisse »«- serer Aktion retten Millionen die Freiheit und Tausenden das Leben. Darin Liegt letzten Endes auch ein hoher moralischer Gewinn und wir hoffen, daß in Rußland weite Kreise darin auch unseren Verständig!«,gswillen sehen werden, der Rußland die äußerste Schwächung durch den Bürgerkrieg ersparen möchte.
Die Berliner Morgrvpost häft auch die gestrige Rede ScheidemannS für ein Meisterwerk von besonderem rhetorischem Glanz, sie schreibt aber: Wenn Schrikemann der Frieden mit Rußland so ganz und gar nicht gefällt, uud »on diesem Frieden dauernde Feindschaft zwischen Deutschland und Rußland befürchtet, so sind wir da freilich ganz anderer Ansicht.
Zu dem von Schridemann provoperien Streit über den Streik äußert die Deutsche Tageszeitung: Der Beifall, den die Ausführungen WalraffS bei allen bürgerlichen Parteien fanden, bewies, daß die Regierung sich in der Streikfrage voll auf das gesunde Empfinden deS deutschen Vvlkcs stützen kann.
WTB. Petersburg, 25. Febr. (P?t. Tel. Ag.) Auf Anordnung deS Rates der Volks beauftragten ist eine Ab- ortzuuug «ach Brest-Pttowsk gesandt worden, um den von der deutschen Regierung dorgeschlagenen und in der Sitzung vom 24. Februar 4 Uhr morgens »on dem aus- führenden Hauptausschuß in Petersburg angenommenen Frieden zu unterzeichnen. Mitglieder der FiiedenSdelegation sind Trotz?,), Volk-beaust-agrer für auswärtige Angelegenheiten, Tschetscheri, Sokolikow, PetrowSky und Alexesew, Mitglieder der Partei der Sozialrevolutionäre der Linken, ferner Delegationssekretär Karachan, Joffe und militärische Sachverständige.
Mutmaßliches Wetter.
Der Hochdruck zieht wieder ab. Am Donnerstag «nd Freitag ist meist'bedecktes und mit vereinzelten Nie- Herst Vagen verbundenes Wetter h« erwarte«. SCB.
Dr»sk n»d O«l«, »er W. Nkder'schcn »ltchtz«cke«i Mtensteiz FLr die Lchrifü«!«»» ycr««t»»rNich Ludwig Lau k.
....
Menenzüchler-Dersammlrmg
am SsANta-, 8 . März. »achm. 8 Ahr
hier i« d<r Liude
Trrge»»rdA«»g:
1. Jahresbericht.
Z. Vortrag: Aus n»«S muß ich beim UuSivmteru sehe» ?
3. Borführen der Gießens von Kunstwabe».
4. Zuckerbezug für 1518.
L. Verschiedene Peremranxelegenheiten.
Wegen der Zuckervermittlung sollten sich auch die Richtmitglieder einflnden.
Zahlreiches Erscheinen, auch der Frauen, erwünscht.
«lteustei«, 87. Febr. 1913.
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Mädlhe«
daS Kochen und Haushaltung erlernen möchte, wird zu einzelner Dame gesucht ans 15. März «der 1. April.
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