wurde mit als Pflicht» Wiesbade» welch« da» d« vor-

: Vermachtes.

' DerAias" abgeWrzt. Der erste Darsteller desHias". der die Rolle zuerst in München und dann bei den Gastspielen der feldgrauen Darsteller in Berlin, Hamburg, Stuttgart, wie. tn vielen anderen deutschen Städten gegeben hat, Flieger»^ steutm-.nt Karl Amesmaier. ist durch Absturz m.t dem Flug* zeug fürs Vaterland gesallen.

Nugsbmg, 22. Jan. Freiherr Karl v. Welfer aus dem 'bekannten Augsburger Patriziergeschlecht, Gutsherr auf Ram- Hof. ein hervorragender Landwirt, ist 76 Jahre alt gestorben.

Das Grützen. Aus Sch«. Gmünd wird berichtet, dass sich ein Teil der männlichen Einwohnerschaft geeinigt habe,

^ statt der tzutabnchmens eine zeitgemäßere Form de- Grüßen» einzuführen. Solche Versuche sind schon unzähligemale an de» verschiedensten Orten ohne nachhaltigen Erfolg gemacht worden; die Macht der Gewohnheit und des Herkommens blieb bis jetzt immer Siegen«.

Turnen und Pflichtfach. 3» Wiesbaden .Beginn des Winterhalbjahres der Turnunterricht fach für alle Fortbildungsschüler eingeführt, dürste wohl die erste der größeren Städte fei«,

Turnen als Pflichtfach, «ud zwar «nter Erh"' geschriebenen leche Stunde» aus actz, ringeführt

Eine Arbcitsur<.e>rde. 2» Petersburger Blättern sucht Frau Olga Kereuskaja BesciKftigung irgend welcher Art, um ihr .Leben fristen zu können, da sie nicht mehr das Nötigst« 'zum Lebensunterhalt besitze. E» dürste sich um die erste 'Frau des verschwundenen Ker«m-Ki handeln, die von ihrem iMann »erlassen wurde, als er Diktator geworben war. >Keren,Ki hat d«un eine Opernsängern! geheiratet.

Letzte Nachrichten.

Ser Ukeuddericht.

ALB. Bevli», 24. Jan., abends. (Amtlich.) Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues.

U»terseed»»Lserf«lge.

WTB. «erli», 25. Jan. (Amtlich.) GechS Dampfer »nd ei» Wachfahrzrvß würbe» letzhi» ,,» unseren Unterseeboote» »ersenkt. Bier Dampfer wurden dicht unter der englischen Osttüste, wo die Bewachung besonders stark ist, aSgeschofsen, einer b«n ihnen aus riuem durch viele Zerstörer und Fischvauipscr beschützten großen Geleit­zug. Der Chef des Admirslstabs der Marine.

WTB. Berlin, 25. Jan. Wieder sechs Dampfer! An der Hand der neuesten Berichte über die Lebensmittel­krise in England verstärkt sich der Eindruck: Unsere Unterseeboote sch affen es! Die Not in England ist da! Kein Zweifel mehr! Die 3800 Schiffe von üder 1600 BRT.. über die England vor einem Jahre verfügte,

Alte« steig.

s deren uw Hälfte für militärische Zwecke bZchla.Mihmt ist z geklärten Geist, den tznrch nichts in f Md deren andere Hülste die Hauptlast der Ernährung des s zu erschütternden Staatsmann, der den Jnsclreichs obliegt, sind durch die rastlose Tätigkeit unserer I U Bsote so znsammengeschmolzen, daß sie das englische Volk j vor Not nicht mehr schützen können.

Die Speisekammer der Berbandsgenossen ist verzweifelt leer. Dieses Eingeständnis sinder sich, der ,Daily News' vom 1. Januar zufolge, in einem Neujahrsglückwunsch des englischen Lrnährmigsminister Rhondda an seinen amerika­nischen Kollegen Hoover. Nhondda vertrau, noch auf die Hilfe Amerikas; wir vertrauen auf unsere Unterseeboote.

WTB- Berli», 25. Jan. Aus Rotterdam wird dem Berliner Tageblatt mitgeteilt: Am Donnerstag ttafen aus England die erste» erwartete» Deutsche «nd zwar 400 schwerverwundete Soldaten «uv 980 Zivllgefangme über 45 Jahre« ein. Die Zivilgrfangenen ginxcn bereits ,estern nach Deutschland. Are Soldarcn gehen am Freitag uach Aachen. Weiter wurden am Donnerstag 200 Unteroffiziere erwartet, die über 18 Monate gefangen waren und 8 t Zi- vilgefemgkne zur Internierung in Holland. Die Soldaten bleibe« größtenteils in Rotterdam. Die Z vilgcsangenen gehen noch Horlem.

* Berlin, 25 Jan. Wie es i« Peters-«rg a»s- steht, geht a«s der Schilderung hervor, die ein zuverlässi­ger, soeben von der Newa hierher zurückgekehrter Gewährs­mann des LokalLnzeigerS liefert. Ein furchtbarer Bild der Ausitsung wird entrollt und andere Blätter melden Be­denklichstes. In den Straßen der r«sfischen Hauptstadt sollen heftige Kämpfe stattsinden. 87 Abgeordnete der auf­gelösten Nationalversammlung seien, wie es heißt, durch die Bolschewik verhaftet worden, »eil von ihnen» in einer Pro­klamation die Bevblkrrung zum Bürgerkrieg aufgcsordert wurde.

* Berli», 25. Jan. Lrotzly soll, wie die .Prawda" meldet, unter allen Umständen am 2V. Januar nach Brest- Litowsk zurückkehren.

WTB. Berli», 2i». Jan. Z»r Kanzlerrede >«

Reichstagsausschuß sagt die Vossische Zeitung, sie sei im wesentlichen als eine Antwort auf die Rede Lloyd Georges »nd auf die letzte Liilsonbotschaft aufzufaffe . Hs sei eine geschickte Rede eines .klugen Mannes gewesen. Deutlicher sei Graf Hertling geworden, als er darauf hinwieS, daß di, Freiheit der Meere nicht ganz unwesentlich durch die befestigten Stützpunkte bedroht sei, die auf jedem wichtigen Jnsrlchrn die Engländer im Laufe der Jahrhunderte ans- gerichtet hätten.

Der Lokalanzeiger schreibt, wer von der Rede des Grafen Hertling Wunderringe erwartete, werde vielleicht. enttäuscht sein. Sie verleugne auch diesmrl nihi den ab- j

seiner ruhigen Haltung zu erschütternden Staatsmann, der den ungeheuren Stür- j meu der Zeit vor allem durch eine maßvolle Festigkeit ! Trotz bieten wolle. Er sei kein Freund von starken Wor- ! ten. Urber seine Friedenspolitik im Osten habe er wenig. ' neues gesagt.

Die Deutsche Tageszeitung meint, die Tatsachen, die Zweifel an der Aufrichtigkeit der Friedensliebe der russi­schen Unterhändler erzeugen müßten, habe Graf Hertling mu leicht gestreift. Trotzdem wolle er an der Hoffnung fcsthalten, daß wir mit den russischen Delegierten demnächst zu einem guten Abschluß gelangen werden. Positiser drücke er seine Hoffnung aus, daß mit der Ukraine demnächst ein Abkommen geschloffen werden könne.

Die Morgeupost schreibt: Niemand körnte erwarten, daß Graf Hertling «ndrrs sprechen würde als er gesprochen hat. Seine Rede ist klar und eindrutig. Nach wie vor ist er zum Frieden bereit, aber nur zu einem solchen, der die Unversehrtheit des deutsche« Gebietes und Deutschlands Zukunft ficherstcllt. Hine eisaß lothringensche Frage gibt es» s«r ihn nicht uns darum auch keine Wiedererwägnng dieser Frage im Sinne Tloyd George?. Auch von einer Ab­trennung deutschen Gebietes zu grinsten de« neuzuschaffenden Königreichs Polen kann keine Rede sein, xn» ebensowenig, von einer terrirottalen Minderung unserer Bundesgenossen» denen wir bis zum letzten Atemzug die Treu: halten.

Das Berliner Tageblatt fügt: Tut uud notwendig in der gegenwärtige» Situation war eS, daß Graf Hertling betonte: Die enge Verbindung »it der verbündeten Dvnau- «onarchic ist der Kernpunkt unserer heutigen Politik. Das Blatt hebt außerdem hervor daß der Reichskanzler feierlich erklärte, eine gewaltsame Angliederung Belgiens an Deutsch­land oder NordfranftrichS au Deutschland habe niemals einen Programmpunkt der amtliche« deutschen Politik dar­gestellt. Das französische Territorium, da« wir besetzt ha­ben, bezeichnete er «lS ein wertvolles Tauschpfand in un­serer Hand. Die Bcvingmigen nnd Modalitäte« der Räu­mung sollen zwischc« Deutschland und Frankreich geregelt werden.

Mutmaßliches Wetter.

Der Hochdruck beherrscht «mmeyr die Wettet Samstag und Sonnten, ist trockenes, tagsstber m> weiteres, aber wieder etivas kälteres Wetter zu erwarte»

! Druck u«d LerlsK »er «. Mrker'sche-, B«»di«ckrr-.i Alteirün^

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Krankenunterstützungsverein

seine halbjährliche versa««!»», bei Mitglied Jakob Schwarz, Bäk ker «uv Wirt.

Pünkliches und zahlreiches Erscheinen wird erwartet.

Der Vorstand.

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Sämtliche

verkauft zu den vom Vertag festgesetzten Verkauf« preise« ohne jede Erhöhung die

W. Rieker'sche Buchhandlung

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Giszeswald.

Ber?a»fe wegen Todesfall Paar sehr schoue wkchfige

ein,

TeilnehM'sftoenVerwandten, FreLD den und Bekannten zur Nachricht, daß Äftser lieber Vater, Groß- und Schwiegervater

W. 8 ?-sg Web

nach längerer Krankheit im Alter ^von 72ft- Jahren gestorben ist.

Um stille Teilnahme bittet

im Namen der trauernden Hinterbliebenen

der Sohn: Andreas Stsed, Staatsstraßenw.

Beerdigung Sonntag Mittag 1 llhr.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mittei­lung, daß mein lieber Gatte, unser Vater, Schwie­gervater und Großvater

Christian Maulbetsch sen.

UuLerhirfchwirt

gestern früh Z Uhr nach kurzer Krankheit im Alter von 86 Fahren sanft in dem Herrn ent­schlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten

die trauernden Hinterbliebenen.

Beerdigung Samstag mittag 1 Uhr.

I

Regina Bäuerle Wtw.

Si«mersf«ld.

Eine gute

Milch- Kuh

setzt dem Verkauf aus

Friedrich Schaible

Bauer

erzählen wir den Kindern die biblischen Geschichte»?

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