Neues vom Tage.

Rückkehr Hindenvurgs.

Berlin, 33. Jan. (Amtlich.) Generalfeldmarschatt von Hindenburg und Erster Generalquartiermeister Ge­neral Ludendorff sind am 2Z. Januar abends in das Große Hauptquartier zurückgekehrt.

Berlin, 24. Jan. Beim Reichskanzler fand gestern «Send eine Konferenz statt, an der auch Generalfeld­marschall von Hindenburg und Ludendorff teilnahmen. Gestern abend war im Neichskanzlerhaus ein Empfang der Parteiführer des Reichstags durch den Staatssekretär v. Mhlmann. Die Besprechungen, die fast drei Stunden tzanerten, waren vertraulich.

Der vom Kaiser in Audienz empfangene Professor Sauerbruch ist der Erfinder der neuen künstlichen Glieder, die eine fast natürliche Bewegungs- und Tätig­keitsfreiheit ermöglichen.

Berlin, 24. Jan. Das Abgeordnetenhaus ver­wies den Antrag auf Sicherstellung des Rechtes der Staatsbeamten zur politischen Betätigung zur schrift­lichen Berichterstattung an die Kommission zurück.

Der österreichische Bundesgenosse.

Wien, 24. Jan. In seiner Rede in den Dele­gationen sagtet er Minister des Auswärtigen, Graf Gzernin, «. a., eine Schwierigkeit für das Zustande- kommen des Friedens sei unleugbar die doppelte Mei­nungsverschiedenheit des deutschen Bundesgenossen mit der Petersburger Regierung bezüglich der Auslegung des Selbstbestimmungsrechts der Völker in den von den Deutschen besetzten Gebieten und über die Frage, ob zuerst geräumt und dann abgestimmt werden solle. Bei bei­den Fragen muß ein Mittelweg gesunden werden. An diesen Meinungsverschiedenheiten dürfe der Frieden nicht scheitern. Sind wir mit den Russen- so weit, so sei der allgemeine Frieden nicht mehr lange zu verhindern. Die Furcht vor dem allgemeinen Frieden sei im Schwinden, darin habe ihn das Frie­densangebot Wilsons bestärkt, das eine bedeutende iAnnäherung an den ö st erreicht schen Stand­punkt sei.

Die Hoffinrng Englands.

Haag, 24. Jan. Der aus englischer Gefangen­schaft zurückgckehrte und im Haag internierte frühere Kommandant derEmden", Fregattenkapitän v. Mül­ler (ein Schwabe), wurde von einem Vertreter des Wolfs'schen Telegraphenbureaus um eine Unterredung ge­beten. Ueber die Unternehmungen des kühnen Schiffes .Emden" lehnte v. Müller die Auskunft ab, im übrigen stellte er mit, über die Behandlung der Gefangenen in England habe er manches zu klagen, die Engländer keien, durchaus nicht so..ritt erlich!, wie man in Deutschland

'Glanz längst eingebützt hätten: aber bis auf Wochen oder Monate läßt sich der Zeitpunkt, an dem die Auswechs­lung vorgenommen sein mag, nicht feststeilen. Gewisse Anzeichen deuten darauf hin, daß man sich erst vor ganz kurzer Zeit mit der Fassung zu schaffen gemacht hat. Doch Vas sind am Ende nur Vermutungen, sür dbren Richtigkeit rch, wie gesagt, eine Bürgschaft nicht übernehmen kann."

Eine Viertelstunde später betrat der Iustizrat das Hotelzimmer des amerikanischen Advokaten. Krüger zeigte sich durch sein Erscheinen nicht überrascht, da sie eine noch» mange Zusammenkunft für diesen Nachmittag verabredet hatten. Aber seine Ueberraschung war dann nur um so großer, als Kröning das Armband aus der Tasche zoa «nd vor ihn auf den Tisch legte.

Was soll denn das bedeuten?" fragte er. Weshalb baden Sre diesen Gegenstand mitgebracht? Und was soll ich damit antanaeu?« '

Sie sollen sich durch den Augenschein davon über­zeugen, daß die Brillanten in diesem Armreif zum größte» Teil wertlose Nachahmungen sind."

Wie vorhin dem Iustizrat, so stieg jetzt auch dem alten Herrn das Blut heiß zu Kopfe.

Herr l" polterte er.Was wollen Sie damit sage» ? Halten Sie mich für einen so schlechten Hüter anvertrauten Gutes, daß derartige Ungeheuerlichkeiten hätten geschehen können?"

Ich habe gar keine Vermutungen, sondern ich wünsche nur eine einfache Tatsache konstatiert zu sehen."

Krüger hatte den Schmuck ausgenommen und war damit an das Fenster getreten. Die Untersuchung, die er vornahm, währte kaum länger als eine Minute. Als er sich wieder nach seinem Besucher umwandte, trug sei» Gesicht einen sehr finsteren Ausdruck.

Ich konstatiere also, daß hier ein Verbrechen verübt worden ist. Die großen Steine sind allerdings sämtlich unecht: aber sie waren echt, als Sie den Armreif zu­sammen mit den anderen von Lindholm hinterlaffenen Juwelen aus meinen Händen empfingen."

Seit diesem Zeitpunkt ist ein Zeitraum von wenig mehr als vierundzwanzig Stunden vergangen. Halten Sie es für möglich, daß er für die Ausführung eines derartigen Betruges ausgereicht haben sollte?"

Für einen geschickten Spitzbuben ist alles möglich. Das sollten Sie als alter Jurist doch wahrhaftig ebenso­gut wissen als ich. Was haben Sie denn mit dem Schmuckkasten angefangen, seitdem Sie ihn von hier mit' sich fortnahmen?"

Ich übergab ihn Edith, weil ich annahm, daß sie oen Wunsch hätte, meiner Frau die Schmucksachen zu zeigen. Das hat sie dann allerdings nicht getan, sondern sie hat den Kasten im Boudoir meiner Gattin stehenlassen, um sich für ein Vormittagskonzert anzukleiden. Meine Frau hat die Schatulle sodann, ohne das geringste von dem Wert ihres Inhalts zu ahnen, in das Ankleidezimmer Ihres inzwischen bereits ausgegangenen Mündels ge­tragen, wo sie in einen Schrank eingeschloffen wurde, dessen Schlüssel sich in der Verwahrung einer durchaus iLUverlüsjchen alten Dienerin befindet^"

Fortsetzung folgt.

überzeugt. Es ist bezeichnend, sagte er, daß England hoffe, seine Niederlage werde dadurch abgewendct wer­den können, daß in Deutschland und Oesterreich Ungarn innerpolitische Schwierigkeiten entstehen.

General von Höfer -ß.

Wien, 24. Jan. Der Sektionsches im Kriegsmini^ sterium, der frühere Stellvertreter des Chefs des General- stabtz, Feldmarschalleutnant Franz von Höfer ist Plötz­lich gestorben. (Höfer hat früher die österreichischen Ta­gesberichte von den Fronten unterzeichnet.)

Der Ansstand in Oesterreich.

Wien, 24. Jan. Etwa ein Fünftel der Arbeiter, nieist Tschechen, befindet sich noch im AusstaiB.

Einschränkungen in England.

London, 23. Jan. (Reuter.) Die neuen vom Le-- bensmittelkontrolleur veröffentlichten Bestimmungen be^ schränken den Verbrauch von Fleisch, Brot, Zucker und Fett und schreiben auch zwei fleischlose Tage wöchentlich! in Hotels und Speisehäusern vor, nämlich Dienstag und Freitag in London, Mittwoch und Freitag in der Provinz.

Das englische Wahlrecht.

London, 24. Jan. Das Oberhaus hat mit 132 zege« 42 Stimmen den Zusatzantrag zum Wahlrefvrm- zesetz angenommen, der den Grundsatz der Verhältnis­vertretung aufstellt. l

Erwachen der Parteikämpfe in Amerika.

Bern, 23. Jan.Petit Parisien" meldet aus Was­hington: Stone hielt im Senat eine große Rede. Er beschuldigte Roosevelt und die republikanischen Füh­rer, die Politik der Vereinigten Staaten während des Krieges ausschlaggebend zu beeinflussen, um sich der Regierung zu bemächtigen.Petit Parisien" bemerkt hierzu, die Rede Stones sei ein Anzeichen sür den Wiederbeginn der Parteikänrpfe.

Ausstände in Südamerika?

Bern, 23. Jan. DerTemps" meldet aus Monte- >eo:El Diaz" zufolge wird in Argentinien und Uru­guay ein gleichzeitiger Ansstcmd organisiert, um die Ge­treide- und Fleischzufuhr nach den Verbündsländern zu verhindern. Die beiden Regierungen einigten sich zur Ergreifung von Vorbeugungsmaßnahmen.

Die Wirre» in Rußland.

Berlin, 24. Jan. Aus Petersburg wird derPost" gemeldet: Der Abgeordnete von Mohilew, der bekannte Awksentiew, richtet an Lenin ein offenes Schreiben, in dem er erklärte, der Rat der Bolksbeaustragten treibe Vernichtungspolitik. In dem Augenblick, da die entsetz­lichste Hungersnot durch bas gesamte Nordrnßland ziehe, treibe man die Stämme Rußlands auseinander, verschleppe die Friedensverhandlungen, breche mit den Ukrainern, und stehe im Begriffe, den Krieg gegen Ru­mänien zu erklären. Da Mitte Februar auch die letztem Vorräte verschwunden sein dürften, stehe Rußland vor der größten Gefahr, die es jemals bedrohte. Die einzige Hilfe'rde ein schneller Friedensschluß mit dem Vier­bund. Versöhnung mit der getreidereichen Ukraine und" Heimsendung der russischen Bauern bedeuten. Es sei die letzte Stunde angebrochen, werde sie nicht wahr­genommen, dann werde von Rußland nur ein Trüm­merhaufen übrig bleiben.

Paris, 24. Jan. DerHomme Libre" Clemenceaus schreibt, in PeterÄnrg seien alle niedrigen Leidenschaften der Bevölkerung und der Soldaten entfesselt, wofür die jetzige Regierung die Verantwortung trage. Die Bolsche­wik: seien genau so autokratisch wie der Zar. In Ruß­land sei sür den Verband nichts mehr zu machen.

Mtrnrieis. SS. Januar tk s

* Die wkrtt. Verlustliste Nr. 648 enthält u. a. fol­gende Namen: David Grammel. Freudenstadt, gef. Horn. Jakob Gnnthner, Enzllösterle, l. verw., b. d. Tr. Ernst Hafner, Nagold, gefallen. Gabriel Hölzle, Oberschwandorf, bish. ocrin., gerichtlich für tot erklärt. Georg Hornbacher, Oberkollwangen, l. verw. Julius Kühler, Altensteig Stadt, schwer verw. Gefr. Alfred Lutz, Sulz, Nagold, gefallen. Gustav Lutz, Altensteig-Stadt, l. verw. Karl Mayer, Na­gold, l. verw., bei der Tr. Adolf Oesterle, Jgelsberg, l. verw. Albert Schechinger, Sulz, Nagold, ins. Verw. gest. Christian Stöhr, Aeihmgen, l. verw. Friedrich Löllnagel, Gültlingcn, vermißt. Utffz Anton Weihmg, Untertalheim,

I. verw. Wilhelm Weihmg, Untertalheim, l. vrr«.

Berufung. Der Ev. Prehverband für Deutsch­land, Sitz in Berlin-Steglitz, hat den Leiter des Würkt. iPreßverbands, Pfarrer Hinderer in Stuttgart, zu hinein 1. Direktor und geschäftsführenden Vorsitzenden berufen. An seiner Stelle wird Stadtpfarrer Dr. Strölc in Heidenheim die Geschäftsführung in Stuttgart Lber- mehnen.

Auslosung von Reichsschatzanweisungen.

Bei der Auslosung der 4h2prozentigen Reichsschatzan-- weifnngen von 1917 wurden die Gruppen Nr. 134, 287, 443 and 749 gezogen.

Der Zentralverband deutscher Zigarren- sabrikanten sprach sich gegen das Tabakmonopol und f Kür baldigste Abschaffung der Kriegsgesellschaften aus. !

* Nagold, 24. Jan. (Kriegsopfer.) Als ein weiteres !

Opfer dieses Krieges beklagt unsere Stadt den Tod des f Seesoldaten Engen Breuning, einem Sohn der Familie i Jakob Brenning, Schmicdmüster, der einem Unfall zum Opfer fiel. j

(--) Stuttgart, 24. Jan. Am Montag, den 28. ds. Mts., wird der Hauptsriedhof im Steinhaldenfold bei Cannstatt in Betrieb genommen werden. Wegen der Kricgsverhältnisse war es nicht möglich, die Fortsetzung der schon in der Schmiedener Straße endenden Straßen-, bahn zu erreichen, so daß vorerst noch ein längerer We» zu Fuß zurückzulegen ist. Mit dem Hauptfriedhof im Steinhaldenseld ist neben dein Waldfriedhof und neben der beschränkten Weiterbenützung der älteren Friedhöfe, das Friedhosbedüirfnis für Groß-Stuttgart auf lange Zeih hinaus gedeckt. Während der Waldfriedhof im Vier- eichenbau bei Heslach einen Kostenaufwand von 625 OOE Mk. verursachte, kommt der Hauptfriedhof auf dem Steirr- haldenseld bei Cannstatt auf I IOOOOO Mk., ohne die Kosten der Grunderwerbungen, zu stehen. Der Waldfried- Hof konnte im Herbst 1914, unmittelbar nach Kriegs-» ausbrnch, in Betrieb genommen werden. Für den Haupts friedhof im Steinhaldenfeld und Umgebung wurde eine: Fläche von etwa 60 Hektar für rund 2 Millionen Mk. erworben. Von der eigentlichen Fricdhoffläche wurde»! vorerst 6 Hektar eingezäunt. Der weitaus größte Teil! der Fläche ist im letzten Jahre zum Gemüsebau verwendet! worden und auch für das kommende Jahr für jenen Zwech ausersehen. Als Bestattungsbezirk wurde für den Haupt-, friedhof im Steinhaldenfeld der ganze Stadtbezirk Stutix gart mit Ausnahme der dem Waldfriedhof, Pragfriedhof,. Untertürkheimer- und Wangener-Friedhof Angewiesenen! Bezirke bestimmt. Die Hauptgrenze gegen Westen bildet die Axe der Schwabstraße. Der Bestattungsbetrieb anH den älteren Friedhöfen wurde beschränkt.

(--) Stuttgart, 24. Jan. ^Betrat der Wer­ke h r s a n st a l t e nh Gestern fand unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Dr. Frhr. v. Weizsäcker eine Vollsitzung des Beirats der Verkehrsanstalten statt. Dep Minister sprach sich in anerkennenden Worten über die württt. Verkehrsanstalten aus, die sich während des Krie­ges auf das Vortrefflichste bewährt haben. Die Erhöhung! der Tarife, namentlich der Gütertarife, sei notwendig.! Die Aufwendungen der Eisenbahnverwaltung für Kriegs-, und Teuerungszulagen betragen nach dem Stande vom Dezember 1917 für ein Jahr berechnet, rund 17 Millionen Mark, außerdem mußten verschiedenfach Löhne, Fahr- gebühren usw. erhöht werden. Ein weiteres Anwachsen dep Ausgaben für 1918 stehe in Aussicht. Die Regierung sei! mit der Ausarbeitung eines Entwurfs beschäftigt, der deck! Beamten und Arbeitern des Staats eine weitere Erhöhung ihrer Bezüge gewähren soll; auch für 1917 werde noch eine Hisse geboten sein. Präsident v. Stieler gab eine« Ueberblick Mer die gegenwärtige Betriebs- und Verkehrs­lage, dem zu entnehmen ist, daß unter Umständen weitere Maßnahinen zu treffen sind. Die von der Verwaltung beabsichtigten Tarifmaßnahmen wurden von dem Beirat gutgeheißen.

(-) Stuttgart, 24. Jan. ^Industrie und Erste' Kammer.) Der Ausschuß des Verbands Würt. Indu­strieller hat an Regierung und Landtag eine Entschließ ßnng gerichtet, die eine Umgestaltung der Ersten Kammer, mit Vertretung von Landwirsschaft, Industrie, Handel,' Handwerk, der Angestellten, der Arbeiterschaft und der, freien Berufe, ferner der Selbstverwaltungskörper undh der Wissenschaft fordert.

(-) Zuffenhausen, 24. Jan. (Zur Wohnungs- not.) Eine Versammlung, die von der Ortsgruppe! für Kriegerheimstätten einbernfen war, sprach sich für so-' fortige Inangriffnahme der Wohnungsfrage durch Re-! oierung und Landtag im Sinn der Kriegerheimstätten-' Bewegung aus, damit die Gemeinden, besonders be­züglich der Geld- und Materialfrage, Klarheit bekom­men. In Zuffenhausen stehen zurzeit drei Wohnungen leer.

Die Ernährung.

Zm Rathaus zu Charlottenburg hielt der Pivjtysor iuk Kinderheilkunde an der Wiener Universität', Freiherr ». Ptr­auet. einen Vortrag über ein neues System der Ernährung, dem wir nach dem ,,B. T." folgendes entnehmen:

Als Grundmaß des Nährwertes nimmt Pirquet Milch, und zwar t Gramm Frauenmilch von durchschnittlichem Fett, gehakt. Dieses Maß heißtN e m" (Nahrungs-Einheits-Milch). Das Kilogramm Nem ist der Nährwert von 1000 Gramm oder rund 1 Liter Milch. Alle Nahrungsmittel werden mit der Milch verglichen: die wichtigste» ergeben folgende Feststellung: Mehl hat «in Fünftel, Speck den zehnfachen, Butter den zwölffachen Wert der Milch, während Fleisch und Ei nur 2i/r, Kartoffeln ly!» Milchwert repräsentieren, Rüben haben nur vier Zehntel. Gurken zwei Zehntel des Milchwertc».

Der individuelle Bedarf wird «us der Messung der Numpfhöho berechnet. Durch eine einfache Rechnung ist es nach Pirquet möglich, für jeden Menschen seiner >ewekllgen Arbeitsleistung entsprechend, die tägliche Nahrungsmenge an­zugeben. Ein Kind, das mit 6 Jahren die Größe eines zwei­jährigen und das Gewicht eines einjährigen Kindes hatte, wurde durch richtige Aenderuug der Nahrung in Jahren auf das doppelte Gewicht gebracht und dabei zu schnellem Wachstum angeregt. Dos System soll auch I» wirtschaftlicher Hinsicht sehr sparsam sein. Unter de» allgemeinen Grund­sätzen die «us Versuchen von Professor Pirquet sich ergeben der au, dem Standpunkt steht, daß die bisherige Wert­bestimmung unserer Nahrungsmittel nach Kalorien unklar , nd irreführend sei, sind besonders seine Ansichten über Ciweiß »nd Fett auffallend: er hält auf Grund von > ngehcnden Versuchen einen geringen Eiwcißverdrauch für aus­reichend (10 Prozent der Nahrung soll Eiweiß sein), während ee das Fett für völlig ersetzbar hält, wen« die zweieinhalb, fnch? Menge non Kohlenhydraten gegeben wird. Eine andere Trage sei' das Fehlen von Fett oei der Speisenznbereitung. ..jir die Hausfrauen sei das neue System insofern non oßcm Wert, als sie bei Kenntnis der Bergleichswerte sich n:ühelos einen Ueberblick Uber die Vorräte verschaffen und (inen zweckmäßigen Speisezettel aufstellen können.

Ansen Zeitung beßeSen!