«In Send«-M ers^o"»-,. Der Sia'iknecht Ii/ek Ztt^ekt aus Sa,«beg le che- ettwich im Au nst aus dm Zucht­haus in LlSwigsl'a'eu a. Rh. Se .h r trieb er sich iv.eder in der Gegend rv' M ^'che : h> um und veAste -ahlreich«

Einb ü.hr. Dieser Ta e ststq er als .Z^g^gehilse", m t einem Gewehr re'ehn, in i « B >a in Starnberg ein. Er wurüe dabei betrogen. Als der G.nda.m leine Personalien stst-

stellen wollte erschoß der Einbrecher den Gendarmen von hinten und entfloh.

Wur'er m t <Abhqa'it»n. Das Kriegswucheramt in Berlin hat die Firma Otto F.aiauer N ck>'. (Gustrv Ca pa y) Berlin des Wuches m i äh a ..en ü'cr'üh t. Die F.au ^es F^men- inhabers, Frau P u a Ca pa y, halte Kenntnis e Hilten, . ein großes B r ine. 5l»'^ekt o shaus de"en Kundin sie war, Nähgarne für seine Arbeit stubm drin e id benötigte. Frau Caspa r, hielt in ih em Wa e hau e Nähgarne in Uebersülle

iwrrätig die sie für höi st ns 50 Pfg. pro Rolle eingekaust

hatte. ' Sie ließ bu ch ihren B tter, den Ha'dlungsgeh lfen Max Pinkus, der Konfekt s isfirma oas Garn w t 6,75 Mk. und einer ande en Firma m t 6,60 Mk. pro Rolle anbieten. Pinkus vekaut auf die,« Wie, oweit iestg.-slellt werden i onnt«. 1020 Rollen ttir 6860 Mk. Die Wa e hatte -inen Wert von ungefähr MO Mk. Das Kriegswucheramt konnte im Wo e hau'r F'amu-r roh etwa 15 000 Rollen m Gewicht .-,n meh eren Zentnern be ch'agnahm n. Seit Woch n hatte die Laspa y de- P käu e innen A wei ura gcaeben, an Lad n- kunden keine Garne m hr ab'ugeben. Die Geschäftsfrau und ihr Vetter »urden festgenomm n.

Brand. Das Schloß des Fürsten Radolin in Farotschiri (Posen) steht in Flammen. Der alte Teil des Schlosses ist rollig niedergedrannt ebenso die große Bibliothek und ein großer Teil von Kostbarkeiten. Die Ursache des Brandes ist vermutlich in der Explosion eines Gasballons zu suchen.

Sabotage eine» Kr egsgesange en. Auf dem Rittergut Groß- lissen im K.ei'e F a istad« (Po.e i) waren in der letzten Zeit auf unerklärliche Weis« acht wertvolle Pferde eingegangen. Fetzt hat sich herausgestellt, daß ein auf dem Tute be­schäftigter K.iegsgefa iqener de» Pferden tödliche Verletzungen, die äußerlich nickst sichtbar waren, besä bracht hatte. Jedes Pferd hatte einen Wert von 4000 Mk.

Ltbertriedrnr Sparsamkeit. D«r in allen kriegführenden Ländern bemerkbare zunehmende Papiermange! hat jetzt auch auf die framö isrhen Ko'o ien übe g grif'en. 2n verschiedenen Kolonialgebieten ist es neuerdings zu einer Art Pavierbrise gekommen, »nd d»r ..Laurrier Colonial' totit.mit. Lak die

dortigen Zeitungen sich auf» äußerste einschränken müssen. Besonder» Spa''nmk"Meifer legt aber das auf der Insel Maurice erscheinende BlattCroix et Patrie" an den Tag, dessen Herausgeber be ch o'sm bat. den Umgang auf eine Seite zu be ch ä Ken. Di-'e Svariamkrit erscheint aber doch übertrieben, denn wie immer man die Sache betrachten mag, man wird stets zu dem Ergebnis ge angen, daß eine Zeitung im Umfange einer Seite ganz genau so viel Papier ver» braucht wie eine Zeitung im Umfange von zwei Setten.

IST NMWseschS«

WTB. Berlin, 5. Dez.. abends. (Amtlich.) Erfolg­reiche örtliche Kämpfe zwischen Jnäly und Dourlon. j An Pen Siclien Gemeinden wurde der Jtoliener erneut 'j an« starken Stellungen geworfen.

A»tersK«hs»L«»rfKrUs.

WTB. Norli», 5. Dez. (Amtlich.) Durch die Tätig­keit unserer U-Bsote »urden auf dem nördlichen Kriegs­schauplatz »iedoru« 12 000 VRT. Versenkt. Unter den s vernichteten Schiffe» befand sich ein beladener, bewaffneter englischer Dampfer, ferner ein Segler, der mit einem U- D»ot zusammeuarbkitete.

! Der Chef des Sldmiralstab? der Marine.

WTB. Bertt». 5. Dez. Zu dem Bericht »am 2t. vodewber über die Versenkung de» englischen Dampfers ! ^Ztllah" (»788 T.) ist nach der Meldung de? inzwischen ! »om ndrdlichen Gisweer zurückgekehrtrn U Bootbkomman- ! danten n»ch uachzutragen, daß sofort beim Gichten des Sehrohrs der Dampf r daS Feuer eröffnetc. Der bald darauf trotz ringsum rinschlagender Granaten »an »em U- Boot adgefeuene Torpedo riß die tzchiffsseite dek Eng- ? ltnderS ünf und setzte die Holzladung in Brand, Trotz- ^ dem schoß der Dampfer noch mehrmals auf daß Sehrohr.

Die Besatzung verließ aber dann mit de« weiteren Umsteh, greife» des Feuer« in größter Hast da« brennende Sch ff, aut dem die bei dem Geschütz liegende Munition explodierte.

E n andere« im englischen Kanal arbeitende« U Boot hat in den letzten Tagen einen stark gesicherten Dampfer von 100» Tonnen versenkt, der nach wenigen Minuten in die Tie^e sank. Durch sofort einsetzende feind­liche Gegenwehr der Bewacher wurde da« Untersee- Boot zum Tauchen gezwungen und bald darauf mit mehreren Waffel bomben belegt. Beim Wied-rauftauche« wu dc da« eben über Wasser herau«ragtndr Sehlohr von einem Zerstörer gerammt und festgeklemmt. Wieder auf Tiefe gegangen, »erspürte da« U Boot weitere Explosionen von zahlreichen zum Teil i» nächster Nähr de« BooteS detonierenden Wasserbomben, die «der alle keine« Scharen annckleten

WTB. Berlin <. Dez. >aut .Berliner Tageblattt" meldet dieNgenee Hapa«" au» Peter«durg, daß Lenk« anläßlich einer Sitzung de» Pauernkoagreffe« mitgetrilt habe, daß Krylrnk«, dessen Ernennung zu« Hrchstkommandiererr- den Unzufriedenheit heroorgerufeu habe, demnächst durch eme» anderen Kommandanten ersetzt werden solle.

»T». «orli», «. Der Da«Berliner Tageblatt" meld't: Hie polnischen Delegierten nahmen gestern eine Entschließung an. in der betont wird, daß de« versuche» der Tscheche», Gübslaae« «nb Ukrainer, die FrtedrnS- vcrhaudtungen zu stören, energisch entgegengetreten werden müsse

Mutmaßlicher Wetten.

Auf den Luftwirbel ist ein kräftiger Hochdruck folgt, der wenigstens einige Tage vvrzuhalten verspricht-. Mn Freitag und Samstag ist trockenes »nd kalte« Wör­ter -u erwarte n. _

L-rm< u«» »,rl«, tzer ». Mkkr'sche» «uchdrackarei M enfieig.

Ml die SchrlstlaMm »era«U»«rtkch L«d»t, «ank.

Lltensteig

die

Mlte»stei§.

Todes-Anzeige.

Btnoandte» und Bekannten «achen mir die schmerzliche M-teilanz, daß meine lb. Gat­tin unsere gnte Mutter, Großm»tter, Bchueie- gei«ut1«r, Schwester und EchWägerm

Anna Hentzler

-el». Welker

am 5. Hez. nach längerer Krankheit sanft entschlafen ist. ttm fiile Teilnahme bittet

der Gatte:

Wilhelm Henßler, Zärbsr, mit Familie.

Beerdigung am Freitag «iltag '/,3 Uhr.

Grt«!d«ch, den 5. Dez. 1917.

Todes-Anzeige.

Tiefbetrüd: machen wir Freunden und Be-

M kannten die traurige Mitteilung, daß ««sere herzruSgut, treusorgende Mutier, Schmieger- matter «nd Großmutte r

Christine KirnWtrv.

ge-. Müler

Mittwoch «or,»n 5 Uhr im 78. Lebenkjahr nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden tu die ewige Heimat abge­rufen wurde.

Um Me Teilnahme bittet

im Namen seiner Geschwister:

Friedrich Kirn.

Beerdigung Freitag mittag 1 Uhr.

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der Bezirksausschüsse (Nagold, Lal», Nononbtrg «nd Freudenstadt) der KriAgLhilf« W«.^ttsMh>-»rG stott. T» dieser Sersammlung wird der Vorsitzende der KriegStziUe Württomderg Herr Br. Mölz aus Stutt­gart Bericht über die Tätigkeit der Kriegthtlf» Märttomberg «»d über seine Srfahrunzeu auf den ,«« K. Kri»g0»inisteri«« ,jra«ßsltet»n Front- reisrn adstattrn.

Wir laden hiezu sämtlich« Behörde« «nd W««oh»er der Wezirkr. Männer und Frauen, »eiche sich «il der Kriogghilf, b,fasten, in«bos»n- die Sich«!th,isrsnL«lSrr, Pfarrämter «nd di, Lehrerschaft herzlich ei».

Im Anschluß a« d»U Vortrag stadst »in« LaSsprachr über Krfahr- uagen auf dem Gei-tet der »irrschastlicho» Mieggtzstf, statt.

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