pessimistischen Anschauungen aus Berechnungen beruhen. Tiefe aber, so schreibt das Blatt, seien „etwas beunruhigend". Was die Wirkungen des Tauchboot-Krieges angeht, so ist es für die Beurteilung desselben in England charakteristisch, wenn die „Daily Mail" an die Spitze ihrer Betrachtungen den Satz stellt: ^,Dic Unfähigkeit der Admiralität, die Verluste durch Tauchboote aufzuhalten, zeitigt ernste Resultate." Das Blatt lehnt nachdrücklichst die englischen Versenkungsziffern ab, so lange nicht die Ziffern für den versenkten Frachtraum und nur diejenigen für die versenkten Schisse gegeben werden.
Man merkt auch schon, wie unangenehm alle jene Schwierigkeiten und Sorgen den englischen Politikern im Hinblick aus die Friedensgeneigth.-it werden. Ausdrücklich, und wohl zum ersten Male in der englischen Presse, wird darauf verwiesen, dass auch bei einem Friedensschlüsse für das nächste Jahr oder sogar für die beiden nächsten Jahre der Nahrungsmittelverbrauch nicht größer werden dürfe, da tatsächlich die in der Welt verfügbaren Nahrungs- mittelvorräte nicht ausreichteu, wobei das englische Blatt zu- erwähnen vergißt, daß mit jedem neuen Monat des Tauchbootkrieges die Berfrachtungsfrage für England auch nach dem Kriege schwieriger wird.
Wie lange wird es dauern, bis wir wieder hören, daß alles in England vortrefflich stehe und daß man sich keine Sorgen zu machen habe? Warten wir ab. Wenn die Pessimisten in England Recht behalten, dann wird sehr bald die Fadenscheinigkeit der Lloyd Gcorgeschcn Reden diese selbst und ihren Urheber diskreditieren: denn soviel gesunden Menschenverstand besitzen Wohl auch die Engländer, daß sie sich nicht auf die Tauer heute etwas einreden lassen, was ihnen morgen mit ebensoviel Scharfsinn wieder ausgeredet werden muß.
General von Deimknq über die Elsässer an der Front.
Auf die Bitte der Schristlcitnng der „Straßb. Post" hat der soeben zur Disposition gestellte General von Deimling, Kommandierender General des 15. Armeekorps (Straßburg) sich über die Eigenschaften der Elsässer an der Front geäußert. Er schreibt dem Blatte:
Ter Elsässer ist, wie von altersher bekannt, ein tüchtiger, aufgeweckter, williger und tapferer Soldat.
Beim Ausrücken m den Krieg befand sich im 15. Armeekorps ein sehr starker Prozentsatz an Elsässern; jetzt ist ihre Zahl infolge der Verluste erheblich zusammengeschmolzen. Ein Kern von Elsässern ist aber noch in jedem Regiment dieses Korps vorhanden — und dieser Kern gehört zu seinen besten Bestandteilen.
Das Elsässische 15. Armeekorps ist bis jetzt nur an der Westfront verwendet worden. Tie Schlachten von Mülhausen und Saarburg, die Erstürmung von Craonne und des Chemin des Tamcs 1914, die Eroberung und Behauptung der Höhe 60 vor Wern und von Hooge 1915, die Kämpfe vor Verdun, namentlich um die Feste Vaux und das Ringen an der Somme bei Sailly-Saillisel 1916 — das sind die Hauptstationen seiner schweren und siegreichen Kümpfe.
In allen diesen Kämpfen haben die Elsässer ihre volle Pflicht und Schuldigkeit getan und haben sich als tapfere deutsche Soldaten bewährt. Ausnahmen hat es im nervenzerrüttenden Trommelfeuer gegeben, aber es waren eben Ausnahmen, wie sie in solch besonders aufreibenden Lagen überall vvrkamen und immer Vorkommen werden. Das Gesamtbild ohne Furcht und Tadel kann dadurch nicht beeinträchtigt werden. Die längste Zeit der ersten drei Kriegsjahre hat das elsässische Armeekorps oeaen die Franzosen gekämpft. Wenn diese glauben, daß
die Elsässer nur widerwillig in den Kamps gezogen sind, so geben sie sich einer gründlichen Täuschung hin. Die Elsässer haben sich im Verband des 15. Armeekorps als deutsche Soldaten bewahrt und haben im Bewußtsein, Heimaterde gegen den gemeinsamen Feind zu verteidigen, ihre Pflicht voll erfüllt. Tie vielen an Elsässer verliehenen Eisernen Kreuze 1. und 2. Klasse sprechen eine beredte Sprache. Ganz besonders anerkennend hebe ich die ausgezeichnete Tüchtigkeit und den Schneid dev clsässischen Offiziere hervor, unter denen sich zahlreiche Lehrer befinden.
Der Krieg zur See.
Berlin, 2. Okt. Ter russische Admiralstab melde: die Versenkung des russischen Torpedobootzerstörers „Ochotuik" am 26. Scpt. in der Nähe der Südküste von Oesel. Alle Offiziere seien nmgekommen und nur 11 Mann der Besatzung gerettet.
Die Ereignisse im besten.
Wirkung der Luftangriffe.
London, 2. Okt. „Daily Mail" meldet, cs sei eine teilweise Verlegung der Regierung von London wegen der zunehmenden Gefahr der Luftangriffe beabsichtigt. (Lloyd George hat angeblich gegen eine Anzahl Londoner Blätter Klage erhoben, die ihm vorwarsen, daß er aus Angst vor den Fliegern London verlassen habe. Wenn die vorstehende Meldung zntrifst, so dürfte der Tadel doch nicht ganz unbegründet sein. T. Sehr.)
Verstimmung.
London, 2. Okt. Einige Malter- lassen durchbacken, daß die Erklärung der amerikanischen Regierung, die Vereinigten Staaten seien keine Verbündeten der Entente im engeren Sinne und sie wollen den Krieg für sich führen, bei der englischen Regierung Verstimmung hcrvorgerufen habe.
Der französische Tagesbericht.
' WTB. Paris, 2. Okt. Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Artillerietätigkeit an einigen Stellen der Front. Feindliche Frieger warfen heute nacht ik der Gegend von Bar-le-Duc Bomben ab, die Sachschaden verursachten und mehrere Opfer forderten. Am 30. September wurden am Tage fünf deutsche Flugzeuge im Verlauf von Lustkämpfen abgeschossen. Sieben andere sielen steuerlos in ihren Linien nieder. Unsere Beschießungsg'schwater bewarfen Bahnhof und Truppenlager von Frcsnoy-ie-Gra»d mit Bomben, wo kräftige Brände feftgeftellt wurden, sowie die Bahnhöfe von Diedenhofen, Mezicres, Dieuz und die Fabriken von tzugendingen. Zur Vergeltung für deutsche Bombenabwürfe auf die offene Stadt Bar-le- Duc warfen zwei unserer Flugzeuge in der Nacht zum 1. Okt. 300 Kilogramm Ge'cho ß: auf die befestigte Stadt Stuttgart. In Belgien warfen wir Bomben auf die Flugplätze m der Gegend von Rou'ers und Thiett, die Bahnhöfe von Lichtervelde, Z'.aden und Korlcmarck.
Neues vom Tage.
München, 2. Okt. Ministerpräsident Graf Hert- ling sandte an Generalfeldmarschall von Hindenburg folgendes Glückwunschtelegramm: Eure Exzellenz bitte ich namens der bayerischen Staatsregierung zur heutigen Feier, bei der das ganze deutsche Volk mit Bewunderung und Vertrauen zu Eurer Exzellenz aufblickt, die innigsten Glück- und Segenswünsche entgegenznnehmen. In Eurer Exzellenz verkörpert sich Deutschlands Siegeswille und Siegeszuversicht, die uns mit Gottes Hilfe bald zu einem ehrenvollen Frieden führen nrögen.
Berlin, 2. Okt. Ter Staatssekretär des Auswärtigen Amts, von Kühlmann, hat an den Generalfeldmarschall ' von Hindenburg folgende,' Le egramm gesandt: Ruhmes-
E leresru ckr. _DK
Im Unglück erst bewädrt sich Männerkraft,
Und Freundestreue prüft man erst im Sturme.
Theodor Körner.
Dämon des Lebens.
Kriminalerzählung von A. Ostland.
(Fortsetzung.) (Nachdruck »erboten.)
„Soll ich geben, Edith?" fragte Herbert leise, noch immer zögernd.
„Ja, ja, gehe! Ich —ich danke dir für» alles—aber jetzt gehe!" stieß sie hervor, wie befreit von einer großen Qual.
So froh war sie, daß er sie allein ließ? Ein wehes Gefühl stieg auf in ihm.
„Edith — meine Edith!" sagte er weich.
Aber sie reichte ihm bereits die Hand zum Abschied. Die Magd half ihm rasch in den Rock. Das junge Mädchen stand daneben, immer ndch von Lilian gestützt.
„Ich werde morgen kommen, werde Nachsehen", sagte er schon halb im Gehen.
Aber sie wehrte heftig ab.
„Es ist doch besser, wir sehen uns nicht, solange Papa krank ist. Wenn er besser wird, will ich selbst mit ihm reden. Aber jetzt — jetzt komme nicht!"
„Lassen Sie sie", fiel nun auch Lilian ein, „sie ist erregt, ist selbst unwohl! Es geschieht ihr nichts, solange ich im Hause bin. Glauben Sie mir das!"
Sie sprach in einem überzeugenden, beruhigenden Ton. Und er vergaß in diesem Augenblick, daß diese Frau unter dem Verdacht des Falschspielens stand, daß noch ganz andere, ungewisse Vermutungen ihn beängstigten.
In diesem Augenblick war er ihr beinahe dankbar, denn er sah es selbst, das Mädchen hatte nicht mehr die ! Kraft, weitere Aufregungen zu ertragen. Er konnte und durfte ihr jetzt noch nichts sein. Und vielleicht meinte Frau Lilian es wenigstens jetzt ehrlich, vielleicht hatte Ediths Liebreiz auch sie bezwungen.
An der Türe wandte er sich nochmals.zurück.
«Lebe wohl. Cditb t" - A -..
I Aber sie hob nur die Hand und winkte ihm. Hieß , das: „Geb forl!" oder war es ein Abschiedsgruß?
! Die Magd ging ihm mit einem Licht voraus. Die Schritte der beiden Haliten laut wider in dem öden Hause. Dann hörten die beiden Frauen, welche lauschend gestanden hatten, daß unten die Türe geöffnet wurde. Und nun flammte der Lichtschein der kleinen Laterne schon auf dem Kiesweg des Gartens auf.
Herbert von Ramin war fort.
Mit einem Ruck richtete Edith sich empor aus den Armen der Frau.
„Was hat er getan?" flüsterte sie, nach dem Nebenraum deutend. Um Himmelswillen — sag' es mir! Ist — ist ein Unglück-"
Sie rang nach Worten.
„Nein," sagte Frau Lilian fest, „es ist nichts geschehen, das dich näher anginge. Sei ruhig! Dein Vater kann jedem Menschen frei in die Augen sehen."
„Ist das wahr? Schwören Sie, daß das wahr ist!" rief das Mädchen in einer ausbrechenden Leidenschaftlichkeit. „Sage mir, daß alles das nicht wahr ist, was ich befürchtet, was ich dunkel geahnt! Sage mir daß —Herr von Ramin ..."
„Wo Herr von Ramin ist, das weiß ich nicht", sagte die Frau. „Wir müssen erst abwarten, wie die Dinge sich entwickeln. Gut, daß du meinen Wink befolgt hast und nichts sprachst von seiner Anwesenheit hier. Das wäre ganz unnötig gewesen und hätte deinem Vater nur schaden können. Und wir beide, du und ich, wir müssen jetzt fest für ihn einstehen. Wenn du mir folgst, wenn Lu auch weiterhin schweigst — du brauchst nicht zu lügen, du sollst nur nichts wissen, Edith — dann wird alles noch gut. Auch für dich, Kind, glaube mir ..."
Sie sprach weiter überredend, ruhig. Und allmählich löste sich Ediths furchtbare Erregtheit. Sie ließ es geschehen, daß Frau Lilian sie in ihr Zimmerchen brachte; willenlos folgte sie ihr. Ausziehen und zu Bette gehen wollte sie nicht. Aber ein wenig ruhen, klar werden.
Lilian drückte sie sanft in die Ecke des Sofas.
Und ein paar Minuten später schon fielen die Lider des bis zum äußersten ermatteten Mädchens über die Augen, der Atem wurde regelmäßig und tief.
Edith Willstadt schlief den Schlaf tiefster Ermattung.
taten von unvergänglicher Größe gestalten den heutigen Tag zum nationalen Fest. Tie Gesamtheit des deutschen Volkes feiert den 2. Oktober in heißein Tank für die Befreiung blühender Gaue, in unerschütterlichem Vertrauen auf die machtvolle B es ch ir m u n g d er Gr enze des Reiches und in zuversichtlicher Hoffnung auf Deutschlands glückliche Zukunft. Im Namen meiner Mitarbeiter, denen Eure Exzellenz leuchtendes Vorbild stell ger Ansporn zum Einsatz aller Kräfte im Ticnste des Vaterlandes ist, bitte ich, den Ausdruck unserer herzlichen, tiefempfundenen Glückwünsche entgegennehmen zu wollen.
Hannover, 2. Okt. Zu Hindenbnrgs 70. Geburtstag haben die Kleinen und Kleinsten aus Hannover und' Linden auf Veranlassung der freiwilligen Kriegshilfe für eine Hindcnburgspcnde Abfälle und ähnliches gesammelt. Allein an Karwffelschalen wurden von ihnen über 576 Zentner zusammengetragen. Heute Nachmittag fand die Sammlung, deren Ergebnis dem Generalfcldmarschall telegraphisch "mitgeteilt worden ist, mit einem Umzug ihr Ende, lieber 3000 Kinder zogen mit Musik durch die mit Fahnen geschmückten Straßen der Stadt nach dem »Heim Hindenbnrgs am Holzgraben, wo eine Abordnung der fleißigen Sammler eine künstlerisch ausgeführte Glück- wunschadressc abgab.
Gewerkschaftsvertreter bei Hindenburg.
Berlin, 2. Okt. Am 30. September sind Vertreter der christlichen Gewerkschaften und der polnischen Berufs- Vereinigungen im Großen Hauptquartier vom Generalfeldmarschall von Hindenburg empfangen worden. Für die nächste Zeit sind auch Vertreter der anderen Angestellten- und Arbeiterorganisationen in>das Hauptquartier eingeladen.
Ein Gelöbnis deutscher Arbeiter.
Berlin, 2. Okt. Als Vorsitzender des deutschen Arbeiterkongresses, dem Vereinigungen und Verbände mit Ihtz Millionen Mitgliedern angeschlossen sind, hat der Reichstagsabg. Behrens folgendes Telegramm an S. M. den Kaiser gerichtet: Anläßlich des vom deutschen Volke in Dankbarkeit gefeierten 70. Geburtstags des deutschen Fekdmarschalls gelobt Ew. Majestät der deutsche Arbeiter- kkongreß unwandelbare Treue, weist mit Entrüstung die Einmischung des Präsidenten Wilson in innere deutsche Angelegenheiten zurück und schart sich mit allen Volksgenossen um seinen Kaiser in stahlhartem Ansharren in Kampf und Arbeit bis zu einem guten Frieden. Behrens, Vorsitzender des deutschen Arbciterkongresses.
Parlamentarischer Abend beim Kanzler.
Berlin, 2. Okt. Ter Reichskanzler hat für Len Mittwoch Einladungen zu einem parlamentarischen Abend ergehen lassen.
Vom Hauptansschntz.
Berlin, 1. Okt. Bei den Verhandlungen des Hauvt- ansschusses des Reichstags sagte der Chef des Kriegsamtes Generalmajor Scheuch, daß eine Verordnung dahin ergangen sei, Leute, die 50' und mehr Prozent kriegsverletzt seien, nicht mehr einzuzichen. Wo dem entgegengehandelt worden sei, Handke es sich um Uebergcmgsfälle. Die Anträge auf Verbesserung der 'Rentensätze wurden einstimmig angenommen.
Vermögenssteuer in Bayern.
München, 2. Okt. Nach der „Tägl. Rundschau" steht in Bayern die Einführung einer Vermögenssteuer bevor. Es soll sich um eine Steuerreform handeln, die das Steuersystem auf der Einkommen- und Vermögenssteuer anfbaut und die Härten bei der sogenannten Ertragssteuer, vor allem bei der Versteuerung des Hausund Grundbesitzes, sowie des Gewerbes beseitigt. Auch die. größten Härten der Einkommensteuer sollen bei
Herbert von Ramin hatte, daheim angetangr, rne ganze Wohnung dunkel gefunden. Der alte Diener, welchen Wilhelm von Ramin hielt, und der, besser als eine Magd es vielleicht gekonnt hätte, für die Bedürfnisse der beiden Herren sorgte, saß im Vorzimmer in einem Fauteuil. Als er den Schlüssel im Schlosse knacken hörte, taumelte er empor.
j „Mein Onkel ist noch nicht daheim?" fragte Herbert lablegend.
„Nein, Herr Doktor. Der gnädige Herr hat gesagt, er gehe nur für ein paar Stunden fort. Das war jo nach lieben Ubr. Und jetzt ist's schon so spät."
„Legen Sie sich zu -Bett, Andreas!" »sagte Herbert „Ich werde meinem Onkel selbst öffnen. Ich habe noch zu arbeiten."
Der Diener war frob, von seinem Posten erlöst zu sein. Herbert drehte im gemeinsamen Wohnzimmer das elektrische Licht auf und horchte angestrengt, ob er nicht den schweren Tritt des alten Herrn schon vernehme. AVsp nichts rührte sich.
Seltsam! So lange war der Onkel doch selten aus. Nun war es beinahe zwei Uhr.
Wieder kam die Unruhe über den jungen Mann. Konnte, mußte da nicht ein Zusammenhang sein zwischen dem Unfall, welcher den Hauptmann Willstadt betroffen hatte, und dem Ausbleiben des alten Ramin? Er, Herbert, hatte doch jenen Bruchteil eines Gespräches zwischen dem Hauptmann und Frau Lilian erlauscht. Sie hatte gesagt: „Ramin wird kommen" — und er hatte sich dagegen gesträubt . . .
Und heute lag der Hauptmann halb bewußtlos aus dem Feldweg hinter seinem Garten. Weshalb war er überhaupt hinausgegangen? Hatte er am Ende Ramin dort getroffen? Aber — wenn der Onkel den Gegner wirklich niedergestreckt hätte — wo war er dann selbst?
Wieder sah Herbert von Ramin die Szenerie deutlich vor sich. Da lief der schmale Feldweg dahin zwischen dem Riedgras und dem niedrigen Buschwerk. Und gleich daneben lag der dunke Waffertümpei. Wer sich da nicht gur auskannte, wer einen Fehltritt tat. ..
Ein Schauder überrann den jungen Mann.
Aber nein! Um diese späte-Nachtstunde wäre sein Onkel doch nicht erst hingegaugen zu Frau Lilian! Und sie sowie Edith hatten doch nichts gewußt von Wilhelrm von Ramin. Also — war er nicht dort gewesen. — Fortsetzung folgt.