(Bravo.) Aber wenn wir von den Arbeitern verlangen, daß sie bei der Arbeit bleiben, müssen wir den Arbeitern auch Sprach- rohre geben, durch die sie ihre Wünsche rechtzeitig an dm richtigen zuständigen Stellen bringen können. Ich habe schon vor längerer Zeit an die Regierungen den Rat gegeben, in die Le- bensmittelorganisatwn der Provinzen und der Kommunen A r«' beitervertreter hineinzunehmen, damit sie selbst Mitwir­ken, damit sie sehen, wie die Dinge stehen, welche Maßregeln möglich sind, und damit sie auf diese Weise zurückwirken können auf ihre Kameraden. Andererseits werde ich wie gegen die Streikenden auch gegen diejenigen scharf Vorgehen, welche die den Arbeitern im Hilfsdienstgesetz gewährleisteten Rechte kürzen wollen. Auch an die Arbeitgeber richte sch daher den Aufruf, daß sie rastlos Mitwirken zu einer gewissen-, hasten Ausführung des Hilfsdienstgcsetzes. Das Motto muß ckein: Arbeit und wiederum Arbeit bis zum glücklichen Ende des Krieges!

Hauptausschuß des Reichstags.

, Berlin. 26. April.

In der Beratung des Hauptausschusses des Reichstags am Donnerstag Kriegsminister von Stein, daß die Feldbüchereien nach Beendigung des Krieges erhalten bleiben sollen. Ein Zentrumsredner fragte, was gegen die barbarische französische Maßnahme geschehen solle, deutsche Kriegsgefangene auf so­genannten tzospitalschiffen mitfahren zu lassen. Ein Sozial­demokrat sagte, wenn bei Streiks in der Rüstungsindustrie Ein­flüsse von außen milgewirkt hätten, so müßten doch Verhältnisse bestehen, die solchen Einflüssen Raum gewähren, und das sei der Aerger über die Lebensmittelversorgung. General Fried­rich teilt mit, daß England und Frankreich die stärksten Ver- geltvngcmaßregeln für Internierung gefangener Deutscher auf sogenannten Hospitalschiffen angedroht sind. Der Präsident des Miffen- und Munitionsbeschaffungsamts gibt Auskunft über die Arbeitszeit in den Spandauer Werkstätten, insbesondere der Geschützgieserei. Die Stücklöhne betragen I2 Mk. pro Stunde, der Zeitlohn etwas weniger. Ein fortschrittlicher Redner bemerkt, die Vorarbeit iür die Demobilisierung könne nicht früh genug in Angriff genommen werden. Das Anbinden müßte sofort verschwinden. Die Briefzensur müsse auf das Notwendigste j beschränkt werden.

Bei der Beratung des Flottenhaushalts gibt der Staats­sekretär des Rcichsmarineamts vertrauliche Mitteilungen über die Kriegführung zur See.

Der Tauchbootkrieg stehe unter dem Zeichen: Große Er­folge, geringe Verluste. Die Abnahme des unseren Gegnern zur -Verfügung stehenden Schiffsraums, die hierdurch bedingte stei­gende Lcbensmittelnot, der stets wachsende Mangel an Kohlen. Erz und Grubenholz, äußere sich bereits in schärfster Form. Die Marine habe bisher alle Erwartungen, die auf die Ver­hängung der Seesperre gesetzt hätte, vollauf bestätigt gesunden -und zweifle nicht, daß England in absehbarer Zeit gezwungen «sein würde, die nötigen Schlußfolgerungen zu ziehen.

Der Berichterstatter sprach den Besatzungen der Tauchboote wärmsten Dank aus. Der Zugang der neuen Tauchboote übertreffe den Abgang um ein Vielfaches.

Der Staatssekretär teilt mit, auf den Privatwersten sei die Arbeiterschaft unruhig geworden wegen der Ernährungs­schwierigkeiten. Auf den kaiserlichen Werften sei sehr bald Beruhigung eingetreten. Die Ernährungssrage bei der Marine sei vortrefflich geordnet. Ein anderer Vertreter des Reichs- marineamts führte aus, daß versucht worden sei, den Teue­rungsverhältnissen regelmäßig nachzukommen durch Erhöhung der Bezüge, welche bei den Arbeitern durchschnittlich 75 Prozent betragen.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB- Paris, 27. April. Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Artilleriekampf mit Unterbrechungen auf den ver­schiedenen Abschnitten. Nördlich der Aisne erneuerte der Feind vergeblich seine Anstrengungen, uns von der Hochfläche Chemin des Dames zu vertreiben. Gestern abend setzte er nach heftiger Beschießung zweimal ohne jeden Erfolg auf einer Front von etwa 2 Kilometern westlich von Cerng kräftige Angriffe an, die sich an unseren Linien mit sehr schweren Verlusten brachen. Ein anderer Angriffsversuch in der Gegend der Hurtcbise- Ferme hatte denselben Mißerfolg. In der Gegend von Iuvin- rourt nahm unsere Artillerie seindliche Arbeiter unter Feuer und zerstreute sie. In der Champagne, bei Chapelle, sowie gegen die Front von Navarin und Tahure versuchte der Feind mehrere Handstreiche. Das einzige Ergebnis war, daß wir Gefangene einbrachten.

Abends: Zwischen der Aisne und dem Chemin des Dames haben die Deutschen nach ihren gestrigen blutigen Mißerfolge» ihre Angriffe nicht erneuert. Auf dem linken Maasufer wurde eine starke 'feindliche Erkundungsabteilung, die unsere ßinie im Walde von Avocourt anzugreifen versuchte, durch Handgranaten abgewiesen. Am 23. und 24. April wurden S deutsch: Flugzeuge in Luftkämpfen zum Absturz gebracht. Weitere 16 feindliche Flugzeuge wurden beobachtet, wie sie Schmer beschädigt in den feindlichen Linien niedergingen. Vom 16- bis 22. April erhöhten unsere Flieger die Zahl ihrer' Laten bedeutend.

Orientbericht vom 23- April: In der Nacht vom 24. zum 25. April griffen englische Truppen westlich des Doiransees' «n, bemächtigten sich der feindlichen Gräben in einer Länge von 100V Meter nördlich der Linie KraatclliDoldzelt und^ fetzten sich dort fest, nachdem sie vier Gegenangriffe zurück­geschlagen und dem Feind blutige Verluste zugefügt hatten.

Der englische Tagesbericht.

WTB- London, 26. April. Amtlicher Bericht: In den frühen Nachtstunden versuchte der Feind wieder, unsere Stel­lungen in der Gegend von Gavrelle anzugreifen. Seine vor­gehenden Truppen wurden vom Sperrfeuer unserer Artillerie .gefaßt und vollständig abgeschlagen. Uebcrall sonst nichts be­sonderes.

Abends: Eine feindliche Streifabteilung, die einen Vor- fftotz gegen eine unserer Trichterwachen südöstlich von Ppern versuchte, wurde mit Verlusten zurückgeschlagen. Die beider­seitige Artillerie war zwischen St. Quentin und Arras und rn der Nähe von Ppern sehr tätig. Zwei deutsche Flugzeuge , wurden gestern herabgeholt und ein drittes beschädigt Von 'den unsrigcn werden drei vermißt.

Der Krieg zur See.

Kopenhagen, 27. April. Der norwegische Post­dampfer Harald Haarfager ist von einem deutschen Kriegs-« 'schiff aufgebracht und nach einem deutschen Hafen geführt worden. Die Bark Metropolis (1811 T.) ist mit einer .Ladung Oel von Amerika nach Frankreich versenkt worden.

Die Freude der Araber.

Cadix, 27. April. Nach Meldungen aus Larrache Marokko sind dort die Schiffbrüchigen des englischen fers Patagonia angekommen, was bei der Bevöl- besonders bei den Arabern, größte Freude und

^Genugtuung über die Versenkung jener DamPfsc duych !ein deutsches Tauchboot hervorrief. Da die AnAmst dev Überlebenden am Markttage erfolgte, ist die Nackricht sgleick ins Innere des Landes gedrungen.

Neues vom Tage.

Auszeichnung.

Berlin, 27. April. Der Kaiser hat dem tappre» ! Verteidiger von Deutsch-Ostafrika, Oberst von Lettow- Vorbeck, den Kronenorden 2. Klasse mit Schwertern und "den Orden Pour le Merite verliehen. Die Auszeichnungen !wnrden dem in Berlin lebenden Vater des Helden, Ge* neral der Infanterie z. D. von Lettow-Vorbeck über­geben.

Berlin, 27. April. Großwesir Talaat Pascha i't gestern nach dem Hauptquartier abgereist, j Skandinavische Konferenz.

Stockholm, 27. April. Die Ministerpräsident,n un) Minister der Auswärtigen von Schweden, Norwegen und Dänemarck werden vom 9. bis 11. Mai zu einer Be­ratung in Stockholm zusammentreten.

Der Sozialistenkongref; in Stockholm.

Kopenhagen, 26. April. Wie Politiken erfahr, wird bei dem bevorstehenden internationalen soziali­stischen Friedenskongreß in Stockholm die dänische So­zialdemokratie durch den Minister Stauing, den Folke* thingsabgeordueten Borgbjerg und den Vorsitzenden der ' Fach verbände Madsen vertreten sein.

Unruhen in Stockholm.

Kopenhagen, 26. April. Politiken meloet aus Stockholm: Die Stadt war gestern der Schauplatz förm­licher Straüeukämpfe zwischen der Polizei und einer An­zahl unruhiger Elemente. Die Unruhen dauerten von 9 Uhr abends bis Mitternacht. Der Straßenbahnver­kehr mußte eingestellt werden. Die Polizei persuchtg lange, die Menge zu beruhigen und zum Aus.iuander- geheu zu bewegen, jedoch erfolglos. Zuletzt wurde ein Polizeibeamter von einem Stein getroffen, was die Ver­anlassung zum Zusammenstoß wurde. Die Polizei erhielt Verstärkungen und versuchte die Straßen zu räumen, mußte aber ihren Angriff gegen die Volksmenge wieder­holen, bis diese schließlich zerstreut und die Nähe wie­derhergestellt werden konnte. Mehrere Personen w'i'Den durch Säbelhiebe schwer verletzt.

Ernste Lage in GriechenlanV.

Bern, 27. April. Der PariserMarin" : aus Athen: Die Lage Griechenlands ist niemals ern­ster gewesen. Es ist möglich, daß noch Ausschreitungen Vorkommen tverden, aber die Auslösung wird die ganze verworrene griechische Frage regeln. Tie Athener Regie­rung hat neue Beweise ihrer Unfähigkeit gegeben. Im Königspalast verkehrt fortwährend Dusmanis. Auch an­dere Generalstabsoffiziere mit Gunaris und Pratos wer­den häufig dort gesehen. In Athen sind irreguläre Bau* den, die mit den Albanern in der neutralen Zone Füh­lung zu nehmen versuchten und zahlreiche Scharmützel mit den alliierten Truppen halten. Ein Eutentegene* rar "hat erklärt, man besitze Beweise, daß die Bande von Offizieren 'der regulären griechischen Armee befeh­ligt werde. Neber 2500 griechische Soldaten sind ermäch­tigt worden, vom Peloponnes nach dem Festlande auf 45tägigen Urlaub zu gehen. Die Alliierten haben die sofortige Unterdrückung dieser Truppenbewegung gefor­dert. Daraufhin ist ein Dekret ergangen, durch das die Klasse 1914 mobilisiert wird. (Die Entente bereitet augenscheinlich wieder etwas vor. D. Schr.).

China wir- in den Krieg gezwängt.

London, 27. April. Reuter meldet aus Peking: Eine Konferenz der Militärgouverneure der Provinzen, die unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten abgehalten wurde, erklärt sich einstimmig für Chinas Teilnahme am Krieg. Die überwiegende Mehrheit des Parlaments ist dafür. Der Präsident ist noch unentschlossen.

Aus dem Barteileven.

26. April. Bei einer Kundgebung 0er Konservativen von Berlin hielt Landtagsabg. Dr. Die* derich Hahn eine Rede über die Neuorientierung. Dr. Hahn forderte auch Neuorientierung in Bezug auf Aus* bau unserer wirtschaftlichen Gesetzgebung der­art, daß bei einem etwaigen neuen feindlichen Über­fall jede Gefahr einer Hungersnot ausgeschlossen sei) ferner den Ausbau unserer Wehrmacht, der auch den Hilfsdienst und die Frauenarbeit schon berücksichtige. Was die politische Neuorientierung anbelangt, so erklärte der Redner: Man verstehe unsere Regierung nicht Mehr, das sn Las mindeste, was man lagen könne. '

Die Amwälzung in Rußland.

Petersburg, 27. April. Der Soldatenkongreß in Minsk hat beschlossen, daß die Offiziere von Heeres­ausschüssen ernannt tverden sollen. Die ersten vier Frauen sind zum Richteramt zugelassen worden.

Der amerikanische Krieg.

' London, 26. April. (Reuter.) Wie die Morning Post aus Washington meldet, hat Wilson Balfour die Versicherung gegeben, daß die Vereinigten Staaten kei* nen Sonderfrieden mit Deutschland schließen werden.

' Washington, 26. April. (Reuter.) Präsident Wil­son hat die französische Sondergesandtschaft empfangen. Zwischen Balfour und dem Schatzsekretär Mae Ado ist eine Verständigung über die Grundsätze betreffend Han*

iel, Finanzen und Schiffahrt erzielt worden. Ein AnSj schuß wird die Einzelheiten ausarbeiten.

Bern, 27. April. Nach einer Meldung des Match aus Newyork hat der Marineminister im Abgeordnete«* Hanse einen Antrag auf Erhöhung der Kredite für den Ankauf von Geschützen und Munition für 1104 Handels* schiffe um 50 Millionen Dollars eingebrachjt.

Washington, 27. April. In Barcelona (Spaniens werden Arbeiter, besonders Zimmerleute gegen hohe B- Zahlung für den Schiffsbau in Amerika angeworben.

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Amtliches.

Das Kgl. Oberamt Nagold macht bekannt:

Die Ortsvorsteher wurden angewiesen, Bestellungen auf Rohmelafse, Melassefutter und getrocknete Zuckerschnitzel für die Monate Mai, Juni und Juli 1917 entgegenzu- nehmen und bis spätestens 10. Mai 1917 zusammengestellt an die Oberamtspflege weiterzugeben.

Die bereits im Januar ds. Js. bestellten und noch nicht gelieferten Zuckerschnitzel werden nächster Tage geliefert.

Landesnachrichteir.

28. April 1917.

WTB. Aenderungen im Eiseubahnpersonenverkehr.

Die Generaldirektion der Staatseisenbahnen gibt bekannt: Anstiche Nachrichten aus dem Verkehrswesen. Eisenbahnen : Der zur Zeit bestehende Eisenbahnfahrplan bleibt mit den bereits früher veröffentlichten Aenderungen auch für den Monat Mai in Kraft. Von Dienstag, 1. Mai an treten u. a. die nachstehenden weiteren Änderungen ein:

Strecke NagoldAltensteig.

Z. 4 Altensteig ab 6 . 2 s, Nagold an 7.21 fällt weg; an seiner Stelle verkehrt Z. 2, Altensteig ab 5 .oo, Nagold an 5.86

Strecke HorbPforzheim.

Vom 17. Mai an verkehrt Sonn- und Feiertags ein weiterer Personenzug mit 2. 3. 4. Kl., Bad Teinach ab 7.00, Pforzheim ab 8.18.

Strecke Stuttgart-Calw.

Z. 853 Weildeistadt ab 6.43, Stuttgart Hbf. an 7.45 fällt weg; an seiner Stelle verkehrt Personenzug 855 mit 2. 3. 4. Kl., Weilderstadt ab 6.1s, Stuttgart Hbf. an 7.14.

Z. 873 Sonn- und Feiertags Leonberg ab 8.33, Stutt­gart Hbf. an 9.26, verkehrt auch im Mai.

Strecke EutingenFreudenstadt.

Z. 1951 Dornstetten ab 6.2s, Freudenstadt Hbf. an 6.40 Werktags verkehrt auch im Mai.

Strecke TübingenHerrenberg.

Z. 3 Herrenberg ab 6.53, Tübingen Hbf. an 7.44, ver­kehrt nur noch Sonn- und Feiertags; Werktags verkehrt Z. 1 Herrenberg ab 648, Tübingen Hbf. an 7.06.

Zurückstellung der Ortsvorsteher. Der

Staatsanzeiger schreibt: Trotz des hohen Bedarfs an Ersatzmannschasten werden die Beamten größerer Ge­meinden auf Ansuchen ausnahmslos, auch wenn sie kriegs* verwendüngsfähig waren, schon seit langer Zeit zurückge­stellt. In derselben Weise werden die Vorsteher klei­nerer Gemeinden, die nur garnison- oder arbeitsver­wendungsfähig sind, berücksichtigt, ebenso aber auch die kriegsverwendungsfähigen, wenn die Unabkömmlichkeit nachgewiesen und ein Ersatzmann nicht zu beschaffen war. Voraussetzung ist allerdings, daß en-sprechende Gesuche, und zwar rechtzeitig eingereicht werden, bei erneuter Zu­rückstellung mindestens 4 Wochen vor Ablauf des Ter­mins.

Kriegsgefangene in -er Lan-wirtschast.

Zurzeit sind 27 500 Kriegsgefangene in der Landwirt­schaft in Württemberg tätig. Aus zahlreichen Betrieben mußten Gefangene in diesem Frühjahr weggenommen werden, aber nur zu dem Zwecke, einen gerechten Aus­gleich in der Berücksichtigung der Betriebe innerhalb des Landes herbeizusühren. Diese Gefangene kamen also sofort wieder in andere landw. Betriebe. Einzelne Ge­fangene mußten allerdings aus gerichtliche Anordnung in Untersuchung genommen bzw. zur Veroüßung von Diszi­plinarstrafen einbehalten werden, was zur Äun'e.E't r- haltung der Ordnung notwendig ist. Davon, daß in der Landwirtschaft verwendbare Gefangene in den Lagern zurückbehalten werden, wie manche ununterrichtete Leute glauben, kann nach dem Staat:anz. leine Rede sein.

' Alle privaten Mühlen geschlossen. Iw Interesse der öffentlichen Sicherheit hat das General­kommando eine Verordnung erlassen, wonach die Be­nützung von privaten Mühlen jever Art d. h. von nicht gewerbli ch betriebenen Mühlen und jeder Vor< richtung zur Herstellung von Schrot oder Brotmehl! zur Zerkleinerung von Getreide zu Speise- oder Fut-s terzwecken untersagt ist. Alle derartigen Mühlen sink iunter Verschluß zu nehmen und durch Herausnahme ci-! 'nes wesentlichen Bestandteiles des Werkes bis auf w.-.-s ckeres unbenutzbar zu machen.

Ein Fliegerhelv. Der im Tagesbericht vom' 26. d. wegen einer besonders hervorragenden Tat g - nannts Hautpmann- Zvrer er flog als Führer einer Schutzstaffel der stürmenden Infanterie in 150 Meter Höhe voran und beschoß aus seinem Flugzeug die englischen Linien mit dem Maschinengewehr ijh aus dem Infanterie-Regiment Nr. 125 hervorgegangem und der Sohn des Regierungsrats in Reutlingen. :