Bekanntmachung
des stellt». Generalkommandos XHI. (K. W ) Armeekorps.
1) Während der diesjährigen Oster- und Pfingstseiertage hat die Arbeit in den Betrieben der Heeresindustrie wie folgt zu ruhen:
a) in denjenigen Betrieben, in denen Tag- und Nachtschicht gearbeitet wird, von Schluß der Samstag-Nachtschicht bis zum Beginn der Dienstag-Tagschicht,
b) in den übrigen Betrieben vom Schluß der regelmäßigen Arbeitszeit am Samstag bis zum regelmäßigen Arbeitsbeginn am Dienstag.
2) Soweit es besondere Verhältnisse bedingen, darf nach Anordnung der Direktoren und Vorstände der einzelnen Betriebe auch in allen genannten Tagen unter Gewährung der Bezüge für Sonntagsarbeit gearbeitet werden.
3) am Karfreitag und Himmelfahrtstag darf nach Anordnung der Direktoren und Vorstände der einzelnen Betrieb« unter Bewährung der Sönntagsbezüge gearbeitet werden; jedoch soll am Karfreitag in überwiegend evangelischen Landesteilen die Arbeit tunlichst völlig ruhen.
Zuwiderhandlungen der zur Anmeldung bei der Kriegsbedars- und Rohstoffstelle des K. Kriegsministeriums verpflichteten Betriebe werden nach § 9 b des Gesetzes über d en Belagerungszustand in Verbindung mit dem Reichsgesetz vom 11.12. 15. R. GBl. S. 813 bestraft.
Stuttgart, den 27. März 1917.
Der stellv. kommandierende General
v. Schäfer.
K. Aorstamt Hofstett
Post Teinach.
Verkauf von Stangen und Nuhbeigholz
i« schriftlichen Anfftreich.
Am Donnerstag, den IS. April, »orm. 101- Uhr im Rathaus Neuweiler aus I Frohnwald, II. Bergwald Nadelholz- (meist Fichten) 4150 Baustangen I., II., 2190 Hagstg. I.—III., 1650 Hopfenstg. I., II. Klasse, ferner aus I Frohnwald Rm.: Roller I. 2S9 forchene Rugel 22 tann. u. 499 forch. Die forch. Rugel, meist 2 m. lang, eignen sich auch zu Kistenholz. Los- »erzeichnisie versendet unentgeltlich die Geschäftstelle für Holzverkauf, K. Forstdirektion, Stuttgart.
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Nicht nur mit seinem Leben, auch mit seinem Gel-
Hilst er seinem vaterlande! Cr zeichnet Nriegs-Knleihe
willst Du in -er sicheren Heimat
weniger Vaterlandsliebe bekunden
W
as wäre uns für ein Schicksal beschieden gewesen, wenn nicht unsere feldgrauen Helden draußen vor dem Feind immer und inimer wieder mit Einsatz von Leben und Gesundheit schützend und schirmend eine undurchdringliche wehr gebildet hätten, an der sich die überwältigend große Skurmflut der Feinde brach. Denken wir immer und immer wieder daran und lassen wir es uns hundert und aberhundertmal gesagt sein, daß unsere Dankbarkeit diesen Helden gegenüber keine Grenzen kennen darf. Vor allem müssen wir ln der Heimat den Damm stützen Helsen, den unsere Braven draußen vor den hrimatgrenzen errichtet haben. Keine bessere und erfolgreichere Stütze können wir ihnen geben, als durch möglichst große, alle Volkskreise einschließende Zeichnung von Kriegs-Anleihe. Das ist die Waffe, mit der das Heimatheer kämpfen muß, sie muß scharf und mächtig sein, wie das Schwert unserer Kämpfer an der Front. Der brave Feldgraue draußen erwartet von uns. daß auch unsere Waffe nicht schartig wird. Er hat den Tod stündlich vor Augen, doch nichts i. reres im :?inn, als das Wohl der Heimat, als die Sicherung von Haus und Herd- Di opfert er nicht nur sein Leben, auch Geld und irdisch Gut gibt er hin, um mik seinem Beispiel zu zeigen:
Alles sür das
Jeh ! recht, oo die Feinde mit übermütigen Herausforderungen unser Frieda Angebot zurückgewiesen haben. Wen erfaßt da nicht glühender, m b in- digc wir sollen zu kreuze kriechen, sollen unfreie knechte werdr.., sotten
wieoer aus die Gnade unserer Feinde angewiesen sein und nach ihre..: Zillen kulkurdünger werden. Solcher Verblendung zoll die gebührende tnt'.vorl werden. Unsere Helden draußen haben sich in ihrem Grimme gelobt, den letzten Blutstropfen daran zu sehen, daß der Feinde Absicht zuschanden werde. Wollen wir uns in der Heimat beschämen lassen von soviel Opferfreudigsten und Vaterlandsliebe? Nein niemals! Deine Spuren sollen uns führen, wackerer Held! Wir folgen o r. wir strömen in Scharen zu den Zeichnungsstellen und unser Letztes legen wir hin und zeichnen. Auch unser Wahlspruch soll heißen: Alles für das Vaterland!
(Kundgebung des Vereins Deutscher Zeitungs-Verleger.)
Bekanntmachung
des stellv. Generalkommandos XIII. (K W ) Armeekorps
Die Anwerbung von Arbeitern die im unmittelbaren oder mittelbaren (bei amtlichen Güterbeförderern, Rollfuhrunternehmer«, Verlgde- unteniehmrrn) Dienste der Seneraldirektion der K. Württ. Stautseisen- bahnen stehen, ist ohne Zustimmung der Genrraldirektion verboten.
Zuwiderhandlungen werden nach § 9 b des Gesetzes über den Belagerungszustand verbunden mit dem Reichsgesetz vom 11.12. 1915 R. G.Bl. S. 813 bestraft. v
Stuttgart, den 27. März 1917.
Der' stellv. kommandierende General
v. Schäfer.
Wart.
^ LoäesanMige.
Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten mit, daß unser lieber Sohn, Bruder, Onkel und Neffe
Musketier 3. Georg Jenchel
Jnf.-Regt. Nr. 126
am 2. März im Alter von 20 Jahren den Heldentod fürs Vaterland erlitten hat.
In tiefer Trauer
die Eltern: Lorenz Fenchel m. Frau
nud Geschwistern.
Trauergottesdienst findet am Sonntag, den 1. April, Nachmittags 11- Uhr statt. m
Forstvezirk Hofstett
Post Teinach.
Eichenstamm- u. Beigholzverkauf
Am Samstag, de« 14. April
vorm. 10^2 Uhr im Hirsch in Neuweiler aus Staatswald l Frohnwald (Hut Agenbach) Rm: birken 1 Prügel, birken u. eichen gemischt 16 Anbruch : buchen 344 Scheiter- und Prügel-Ausschuß; Nadelholz 505 Anbruch, worunter 286 sorchener Prügel-Ausschuß; sowie 6 Eichen mit Fm.: 3,32 V. Kl. Losverzeich- niffe über Eichen vom Forstamt, über Beigholz von der Geschäftstelle für Holzverkauf, K. Forstdirektion, Stuttgart unentgeltlich zp beziehen.
Alteusteig.
Hiesiges
FrSulei«
mit schöner Handschrift sacht entsprechende Beschäftigung.
Angebote unter Z. an die Geschäftsstelle ds. Blattes erbeten.
Egenhausen.
Fertige
Schürzen
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Kaltenbach.
Vieh-Verkauf
Bringe am
Freitag den 30. d. Mts. von vorm. 8 Uhr ab
in meiner Stallung im Gasthaus z. Deutschen Kaiser in Alteusteig einen großen Transport starke
Zug
Ochsen
zum Verkauf, wozu Liebhaber einladet
Max Lemberger
Rexinge».
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