Landesnachrichlen
Wteurrel-, 26. März 1917.
In welche Schule schicke ich mein Kind?
«Mußte infolj,e großen Stoffandrangs bk- heute zurückgestellt werden- D. Red.)
Mau wird wenige kleine Städtchen von der Größe Altensteigs finden, die so reichlich mit Schulen ausgestattet sind, wie sie sich eben hier finden: siebenklassige Volksschule fünfklassige Real- und Lateinschule und Mädchen-Mittelschule. Von letzterer ist zwar die Meinung verbreitet, sie sei nicht mehr vorhanden, weil sie eben in Folge oes Kriegs zur Volksschule hinzugenommen werden mußte und deshalb nur im Französischen'gesonderten Unterricht anfweift. Allein deswegen ist sie nicht eingegangen und wird nach dem Krieg wieder ihre eigenen Wege gehen können. Wäre es aber nicht besser, diese Schulgattung auszuscheiden und das hiesige Schulwesen auf Volks- u, Realschule einzuschränken? Die Lateinschule verhält sich ungefähr zur Realschule, wie die Mittel- zur Volksschule. Es wäre also die angedeutete Einschränkung nichts weiter als eine Vereinfachung. Was ist null besser: ein möglichst einfaches oder ein vielfaches Schulwesen im Ort zu haben? Ich meine: Was ist für die Kinder besser oder vorteilhafter? Wer glaubt, die Kinder feien einander gleich, wie ein Schaf dem andern, und die Schule, die sie besuchen, trage erst jene Unterschiede in ihr Wesen, ihre Begabungen und Charakter hinein, die sie Mer an den Tag legen, der wird die eine Hälfte als unternormal Begabte oder als die im Punkt geistiger Ausbildung Anspruchsloseren für die Volksschule bestimmt sein lassen, alle anderen für die höhere Schule. Damit widerspricht er aber der geschichtlichen Entwicklung, denn die verschiedenen Schularten wären seinerzeit nicht entstanden, wenn nicht ein Bedürfnis dafür vorhanden gewesen wäre. Und worauf gründete sich das Bedürfnis? Auf die verschiedene Veranlagung der Kinder, die sie von Natur mit zur Schule bringen, und auf die verschiedene Berufsbestimmung, die sich in diesen Anlagen ankündigt. Durch die verschiedenen Schularten will man den verschiedenen Naturbestimmungeu der Schüler Rechnung tragen, heute wie ehemals. Wer weiß, daß es unter den Menschen nicht nur Individuen, sondern cuch Spezies, Arten, Gattungen und Geschlechtergibt und jeder Mensch hierin schon vorbestimmt ist und die Erziehung nur etwas ausrichtet, wenn sie darauf Rücksicht nimmt, der kann nicht in der Vereinfachung, sondern nur ^ in der Gliederung des Schulwesens in möglichst viele Schularten einen Vorteil für die Jugend erblicken. Es ist daher wohl der Ueberlegung wert, was es bedeutet einer vorhandenen Schulart das Leben abzusprechen. Man wird finden, daß es nur äußere Gründe sind, die dabei in Betracht gezogen werden. Zunächst schützt man geringe Schülerzahl vor. Aber diese ist ja nur die Folge der mangelhaften Einsicht der Eltern in die Sache. Ich muß daher zur Aufklärung und zur Verteidigung der hiesigen Mittelschule noch einige Worte sagen. Ihre Schülerzahl belief sich im vorigen Jahr aus 17, in diesem Jahr aus 14 Mädchen. Sie war früher größer und sank nur deshalb, weil die Mädchen auch in die Realschule ausgenommen werden, was früher nicht erlaubt war. Nun geht das Bestreben dahin, die Mädchen, die sich für die Mittelschule eignen würden, in die Realschule zu schicken, davon ausgehend, daß das eben die „höhere" Schule ist. Man nimmt an: je höher die Schule ist, je mehr wird gelernt und um so besser ist für das Kind gesorgt. Manchmal mag es auch bloße Nachahmung'sein, was dazu veranlaßt, eben diese Schule zu wählen. Die Schulwahl steht ja in der Hauptsache den Eltern frei und die Kinder bilden sich etwas darauf ein, einer Schule mit fremdklingendem Namen und höherer Einschätzung anzugehören. Sie halten sich dann für bester als die, die bloß die Volksschule besuchen. Daß schon diese Einschätzung der Bildung nach dem Schulweg, den man macht, vom Nebel ist, wird wenig bedacht; den - nicht w o, sondern wie man lernt und mas man sich als Ml- Lang wirklich zu eigen macht, ist die Hauptsache. Alles andere ist eitel und vereitelt nur. Deshalb muß die Wahl der Schule von ganz anderen Gesichtspunkten auszehen. Die Schule, .auch die beste, kann ja nur weiterführen und zur Entwicklung anregen, was an Gaben des Verstandes, der Vernunft, des Gemüts und des Charakters in einem Kinde angelegt ist. Sie tut es mit Recht im Hinblick auf ein gewisses Lebensziel, das im Beruf jedes Menschen sich verwirklichen soll. Der Beruf ist die Mitarbeit des Menschen an den Aufgaben seines Volkes. Dieser Aufgaben sind mehrerlei. Das Volk muß sein Leben erhalten und seine geistige Kultur erweitern, es muß sich gegen andere Völker wehren und innerhalb seiner eigenen Grenzen die Arbeit an verschiedenen Berussstände verteilen. Die Berufe »erzwingen sich immer mehr. Sie binden sich nicht durchaus an das Geschlecht, an den herkömmlichen Stand oder an zufällige äußere Umstände. Es ist und bleibt ein Unsinn, den Zutritt zu einem Beruf vom Besuch gewisser Schulen abhängig zu machen, wenn man auch zugeben muß, daß jeder Beruf eine gewisse Vorbildung erfordert. Nicht bloß die männlichen, auch die weiblichen Berufe verzweigen sich immer mehr und mehr und. gehen auch vielfach in einander über, besonders die wirtschaftlichen Berufe. Trotzdem gibt es einen Beruf, der allen Frauen zukommt, der Hausfrauen- und Mutterberuf, und einen der allen Männern zukommt, die Landesverteidigung. Bei jedem Menschen ist der Beruf eine Betätigung nach verschiedenen Seiten, teils allgemeiner, teils besonderer Art. Die besondere Art der Berufsausbildung erwirbt man sich erst nach der Schule in der Lehre oder in Fachschulen. Die Erzichungsschulen, niedere wie höhere haben den allgemeinen Beruf ihrer Schüler im Auge. Sie nehmen in ihrer Organisation auf die gesellschaftliche Arbeitsteilung, eben die Berufe, gebührende Rücksicht. Die Lateinschule hat den Beamtenberuf, die Real-
> schule den des Gewerbe- und Handeltreibenden hauptsächlich vor Augen, die Volksschule zielt aus bäuerlichen und hand-
, Merklichen Beruf. Daneben ist bei jeder Schulart der staatsbürgerliche und allgemeinmenschliche Beruf mit ganz besonderem Nachdruck von jeher unterbaut worden. Was der Mensch werden soll, welchem besonderen Bernfsgebiet er sich zuwenden wird, spricht schon bei der Schulwahl mit. Doch ist es nicht ss, als würde die Schule den Schüler zu dem machen, was er werden soll. Dafür ist die Veranlagung des Menschen maßgebend.
Die weibliche Veranlagung ist eine andere, als die männliche. Deshalb hat man für die Knaben die Realschulen, für die Mädchen die Mädchen-Mittelschule, insoweit man über die Volksschule hinaus auf die Frauenberufe besondere Rücksicht nimmt. Noch mehr geschieht das in der Mädchen- Realschule und in der „höheren Tochterschule." Es sind in einem Jahrgang verschwindend wenig Mädchen, die in männliche Berufe einschlageu und somit in die Realschule der Knaben passen. Wenden sich die-besser begabten Mädchen, wie es hier der Fall ist, wahllos der Realschulbildung zu, so wird sich bei der Mehrzahl zeigen, daß sie daraus nicht den erwarteten Gewinn gezogen haben. Unser deutsches Volk braucht in Zukunft alle in ihm angelegte Kräfte und darf keinen geistigen Raubbau treiben, wenn es sich auf seiner Kulturhöhe erhalten und die nach dem Krieg ihm zufallendeu Aufgaben erfüllen will, deshalb muß jedes deutsche Kind seiner Natur und seiner geistigen Gegebenheit entsprechend ausgebildet werden. Dabei muß nicht bloß auf die Fähigkeit in der Aneignung des Schulwissens und der elementaren Fertigkeiten des Kindes gesehen, sondern es müssen die seelische Besonderheit des Geschlechts, die Begabungen des Gemüts und die Richtung des Charakters berücksichtigt werden und das nicht bloß im Schulunterricht, sondern auch in der Schulwahl. Vielleicht überlegen sich die Eltern, welche ihre Töchterlein in diesem Frühjar aus oer Volksschule herausnehmen und der Realschule zuführen wollen, die Sache nocheinmal im Hin- blickdarauf, welche Schulart ihrem Kinde lpohl am meisten dienlich sein kann, wenn es seiner Bestimmung, die sich in den Anlagen ankündigt, zngesührt werden soll. Rektor Jetter.
" Das Eiserne Kreuz haben erhalten: Unteroffizier Christian Völker von Grömbach, Inhaber der Silbernen Verdienstmedaille; Ers.-Res. Georg Mohr und !
> Pionier Christian M üller von Gültliugeu.
* Konfirmation. In besonders ernster und feierlicher Weise fand gestern hier die 8. Kriegskonfirmation statt. Es war nur wenigen Konfirmanvenvätern und -Brüdern in Königs Nock vergönnt, der Handlung beizuwohnen. Das und daß draußen die Schneeflocken reichlich fielen und die Schlitten (auch. Postschlitten) wieder in Verkehr traten, mag bei den Konfirmanden mit zu den Erinnerungen ihrer Konfirmation zählen.
—'Kriegsanleihe. Zur sechsten Kriegsanleihe haben die Neckarsulmer Fahrzeugmerke eine Million Mk. gezeichnet (bisher 3500000 Mk.), — Die Firma C. H. Knorr A.-G. in Heilbronn zeichnete Isst Millionen Mk.
— Bei der Ersatz-Kompagnie des Grenadier-Regiments Nr. 123 in Ulm waren bis 20. März durch freiwillige Zeichnungen 130 000 Mk. aufgebracht. — Die Ersatz-Abteilung des Feldart.-Regiments Nr. 49 in Ulm hat bis jetzt die Summe von 550000 Mk. gezeichnet. — Das Ersatz-Bataillon Nr. 126 in Gmünd in der Kopfstärke von 250 Mann, hat schon über 72 000 ME. zu.sa.mmen- gebracht. — Die Fürstl. Hofkammer in Sigmaringen hat mit Genehmigung des Fürsten eine Million Mk. gezeichnet. — Die Stadt- und Spitalpflege Wiesensteig hat 30 000 Mk. gezeichnet. — Unter Führung des Hauptlehrers Knoll hat die kleine Gemeinde Hausen OA. Blaubeuren bis heute bereits 33 000 Mk. gezeichnet. — Durch' tue von Seminarrektor Schott geleitete Werbetätigkeit der Seminaristen in Künzelsau sind im dortigen Oberamtsbezirk in kurzer Zeit 236 700 Mk. gezeichnet worden.
Der allgemeine Deutsche Versicherungsverein in Stuttgart hat unter Vorbehalt einer Nachtragszeichnnng 6 Millionen (bisher 33hZ Millionen) gezeichnet. — Die Stadt Heidenheim zeichnete 50 000 Mk. — Die höheren Knabenschulen in Göppingen haben es bereits auf über 200000 Mk. gebracht, die dortige Mädchenrealschule auf -ca. 75 000 Mk. — Sogar die Zuchthausgefangenen in Ludwigsburg haben aus den Ersparnissen ihres kärglichen Arbeitslohnes aus eigenem Antrieb insgesamt 1800 Mk/ für die 6. Kriegsanleihe gezeichnet.
BaLerlandsdank. Der im Februar vor. Jahres zugunsten des Württ. Landcsausschusses der Natio- nalstiftung für die Hinterbliebenen der im Krieg Gefallenen gegründete „Württembergs Baterkandsdank" hat seine Tätigkeit abgeschlossen. Das Gesamtergebnis der Sammlungen beträgt nach Abzug sämtlicher Unkosten 252 292 Mk., darunter 60000 Mk. durch die beiden Verkaufsausstellungen. Durch Goldeinschmelzungen konnten 128 411 Mk. der Reichsbank zugeführt werden. Künstlerisch wertvolle Stücke gingen in die Sammlungen des Landesgewerbcmuseums in Stuttgart, in die Kunstgewerbemuseen Biberach, Gmünd usw. über, Der Württ- -Baterkandsdank hat zur 5. Kriegsanleihe 185000 Mk., zur . 6 . 85 000 ME. gezeichnet.
— Kricgssürsorge. Der Hilfsverein deutscher Frauen zum Besten der Kinder im Felde stehender Männer hat ans die sechste Kriegsanleihe 300000 ME. gezeichnet.
— Der Naüonalstiftung für die Hinterbliebenen der im s
Kriege Gefallenen sind von den Deutschen Nordamerikas >? weitere 35 000 Mk. zngegangen. )
— Branntweiuerzeugung aus Kartoffeln, j Kartoffeln dürfen im Betriebsjahr 1916/17 auf Bräunt- ! wein nur verarbeitet werden, soiveit sie sich zur menschl > lichen Ernährung nicht eignen und nicht in einer in un-i mittelbarer Nähe befindlichen Trockenanlage oder Stärker fabrik verarbeitet werden können. '
I z. Wart, 26. Mürz. Leidcr hat unser Ort wieder ein weiteres Kriegsopfer zu beklagen. 'Es ist der liebe einzige ' und hoffnungsvolle Sohn des Lorenz Fenchel, Wirts, : hier, Musketier Joh. Gg. Fenchel im Jns.-Regt. 126. ! Derselbe wurde am 2. März durch einen Kopfschuß schwer- verwundet und ist infolge seiner Verwundung nach kurzer Zeit auf dem Hauptverbandsplatz gestorben. Der Verstorbene war ein tüchtiger, ruhiger Mensch. Die ganze Gemeinde nimmt herzlichen Anteil.
* Gröm-ach, 22. März. Hier lief die Nachricht ein, daß unser ehemaliger Lehrer, Christian Braun, Vizefeld- webel, den Heldentod erlitten hat. Ein überaus tüchtiger, fleißiger, offener und charaktervoller junger Mann ist uns und seinen Eltern entrissen worden. Kaum von einer Verwundung genesen, ging er anfangs Januar wieder hinaus ins Feld zu seiner Kompagnie, obwohl' er noch nicht felddienstfähig gesprochen war. Um ihn trauern seine früheren Schüler und die ganze Gemeinde. Den Eltern, die nun noch den einzigen Sohn im Schützengraben wissen, wendet sich unsere innige Teilnahme zu. Dem gefallenen Helden aber wollen wir stets ein treues Andenken bewahren l Pfalzgrafenweiler, 24. März. Gestern hatte die hiesige Gemeinde einen genußreichen Abend. Im dicht gefüllten Schwanensaal — auch viele von auswärts waren erschienen — führte Ober Ing. Schmid in gelungenen Lichtbildern und genauen sachverständigen Ausführungen und ! Erläuterungen den gegen unsere Feinde mit großem Erfolg angewandten Unterseebootkrieg vor Augen. Tie Zuhörer gewannen den Eindruck, daß unsere Seeleute mir Erfolg darauf hinarbeiten unsere.Feinde zu zermürben und daß wohl ein späteres Friedensangebot nicht mehr mit Hohn und Spott znrückgewiesen würde, insbesondere wenn unser hartnäckigster Gegner die uns zugedachte Aushungerung am eigenen Leibe zu verspüren bekommt. Oberförster Frey dankte im Namen der Anwesenden für den Vortrag und forderte die Anwesenden in eindringlichen Worten auf, auch bei der 6. Kriegsanleihe ihrer vaterländischen Pflicht eingedenk zu sein, zumal unsere Feldgrauen seit über 2'/° Jahren mit Aufbietung ihrer ganzen Kraft den Feind von unseren Grenzen halten. Gr.
b. Jgelsberg OA. Freudenstadt, 24. März. Unter großer Beteiligung von Nah und Fern wurde heute Gemeinderat und Holzhändter Johannes Wurster von hier zu Grabe gel itet. Nach der Rede des Geistlichen, der die Verdienste des Dahingeschiedenen gewürdigt hat, ließ der Militärverein seinem Mitgliede und Mitkämpfer im Kriege von 1870. 71 mit Worten des Dankes einen Kranz an der Grabesstätte niederlegen. Der Verstorbene war eine durch seinen Berns weit über den Bezirk hinaus bekannte Persönlichkeit. Kurz vor Kriegsausbruch hat er sein Geschäft an seinen Sohn abgegeben, der bald darauf für das Vaterland gekästen ist.
«»uttgart, 24. März. (Stiftung.) Tie Württ. Jugendwehr erhielt durch Vermittlung des Württ. Kriegsministeriums von Ferd. A. Walter Mayer in Firma Mayer-Laiblin L Komp. Wiesbaden, die Stif- tnng von 3000 Mk. für die militärische Vorbereitung der Jugend überwiesen.
(-) Stuttgart, 25. März. (Ehrung.) Die Handelskammer Stuttgart hat ihrem früheren langjährigen Vorsitzenden, Geh. Kommerzienrat v. Widenmann, der der Kammer seit 1875 ununterbrochen angehörte, anläßlich seines Ende 1916 erfolgten Ausscheidens aus der Kammer eine künstlerisch ausgestäktete Dankadresse ^ überreicht.
i (--) Stuttgart, 25. März. (Schneefall.) Gestern und heute ist neuer Schneefall eingetreten. Der Schnee liegt mehrere Zentimeter hoch. Dabei herrscht eine Winter» liche Kälte.
E) Zuffenhausen, 24. Marz. (Einbruchsdiebstähle) sind hier an der- Tagesordnung. In einem Bäckerladen wurden Feinbackwaren, in einem gemischten Warengeschäft Lebensmittel, Zigarren und Geld und in einem Schuhwarenladen große Vorräte von Schuhwaren aller Art entwendet.
(-) Hall, 25. März. (Die Ostereier.) Die Schulkinder des nur 362 Seelen zählenden Pfarrdörfchens Tüngentäl haben auf den Vorschlag des Lehrers, diesmal auf die Ostereier zu Gunsten armer Schulkinder in Hall zu verzichten, über 500 Eier zusammengebracht, die der Armenverwaltung zur Verteilung überwiesen wurden. .
(--) Herrettberg, 24. März. (Großer Erfolg.) Die-Bezirks-Sammelstelle für Nahrungsmittel hat bis jetzt-mehr als 30000 Eier, 160 Pfund Butter und eine Reihe anderer Lebensmittel in größeren Mengen aufgebracht. Bei der Ortssammelstelle Herrenberg wurden auff der ersten Runde von 18 Sammlerinnen 1440 Eier, größere Mengen Aepfel und Dörrobst u. a. mehr eingebracht.
(-) Mm, 24. März. (DieHandwerkskammer) hat sich gegen den von der Arbeitsgemeinschaft der kaufmännischen Verbände beim Bundesrat eingereichten Antrag ausgesprochen, den Schluß der offenen Verkaufsstellen um 7 Uhr auf die ganze Kriegszeit, also aucb ans den Sommer, anszudehnen.
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