di« Intervention Frankreichs und Englands unterstützen mutzten. Das „Echo de Paris" führt vor Augxu, daß die Gefahr für Serbien auch eine Gefahr für Italien bedeute. Niemand verkenne die italienischen Interessen in Valona, aber man müsse eia sehen/daß die notwendigste und schwierigste Anstrengung darin bestehe, den Bulgaren den Weg nach Valona zu verlegen. Wenn es gelinge, die Bulgaren von Albanien fern zu halten, hätten die Versprechungen, die Deutschland dem Pönig Konstantin machte, geringe Bedeutung. Wenn «Ler die Bulgaren in Durazzo einzögen, genüge es nicht mehr, die griechische Regierung einzuschüch- tzern und Valona zu besetzen.
Die englische« Verluste in der letzten Herbst- Offensive.
f WTB. London, 2. Nov. Die gestrige Verlustlista enthält, 234 Offiziere, 5564 Mann, darunter 211 Offiziere und 4303 Mann von der Westfront. Die Verluste puf der Westfront seit Beginn der Offensive am 25. September betrugen 2958 Offiziere und 45 288 Mann.
Die Lage im Osten.
Der österreichisch-ungarisch« Tagesbericht.
WTB. Wien, 2. Nov. Amtlich wird Verlautbark Vom 2. November 1915, mittags:
Russischer Kriegsschauplatz: Die Kämp,v. Ml der Strypafront dauerten auch gestern den ganzen Tag über an. Der Feind führte starke Kräfte gurrt Angriff vor und brach in tiefgegliederten Sturmkolonnen bei Sieniawa in unsere Stellung ein. Unsere Reserven warfen ihn aber in raschem Gegenangriff wieder zurück, wobei er in erbitterten Ortskämpfen große Verluste erlitt und 2000 Gefangene in unserer Hand ließ. Im Gebiete des unteren Styr drängten wir die Russen weiter zurück. Ein unter großem Munitionsaufwand unternommener russischer Gegenangriff brach zusammen.
Die bevorstehende Aenderung in der russischen Regierung.
WTB. Wien, 2. Nov. Die Blätter behandeln die Meutermeldung über die angebliche Veränderung in der russischen Regierung noch als der Bestätigung bedürftig. (Notiz: Aus Petersburg liegt bisher keinerlei Nachricht über diesen Gegenstand vor WTB.) Immerhin stellen sie fest, daß solche Veränderungen eine förmliche Umwälzung in Rußland bedeuten würden, die unzweifelhaft im Innern einen Sieg der Reaktion kund tun würden. Das Fremdenblatt findet es jedenfalls interessant, daß, wie der frühere französische Botschafter in Berlin, Cambon, als Generalseretär des Aeuhern in Paris, so Schebeko, der frühere russische Botschafter in Wien und Botschaftsrat in Berlin, Goremykin in der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten unterstützen soll. Die Aehnlichkeit dieser Erscheinung sei gewiß merkwürdig. Die größte Bedeutung messen die Blätter dem Rücktritt Sasonows bei. Das „Fremdenblatt" sagt: Damit ist die Politik des verbrecherischen Uebermutes, der Hinterlist, des Ränkespiels, der lügnerischen Verdrehung zu Fall gekommen. Der Rücktritt Sasonows ist ein Eingeständnis der völligen Niederlage der russischen Diplomatie
Die neue russische Anleihe.
WTB. Kopenhagen, 2. Nov. „Berlingske Ti- dende "berichtet aus Petersburg: Tie Vertreter der Großf- bcmken haben eine Besprechung über die neue innere An
leihe im Betrage von einer Milliarde abgehalten, die mit fünfeinhalb Prozent verzinst und in zehn Jahren zurückgezahlt werden soll. Die Banken haben im ganzen 600 Millionen Rubel der Anleihe übernommen. Sie wird am 15. November ausgegeben werden. Tie erste Einzahlung hat im November, die übrigen im Januar bis März zu erfolgen. Der Ausgabekurs wird wahrscheinlich auf 25 Prozent festgesetzt werden.
Bon einem russischen U-Boot angehaltcn
WTB. Kopenhagen, 2. Nov. Die dänische Bark „Claudia" wurde am Sonntag in der Ostsee von dem russischen Unterseeboot U 1 angehalten, als sie auf der Reise von Gefle nach Spanien mit einer Holzladung unterwegs war. Das Unterseeboot führte die russische Flagge und hatte ausschließlich russische Besatzung an Bord. Es machte an der Seite der Bark fest, worauf der Kommandant mit einem Knaben als Dolmetscher die Bark durchsuchte. Bei der unruhigen See stieß das Unterseeboot unaufhörlich gegen die Bark. Infolge des ihr hierbei zugefügten Schadens mußte die „Claudia" Kopenhagen als Nothafen anlaufen, um auszubessern. Der Kapitän verlangte beim hiesigen Seegericht Schadenersatz von Rußland.
Der Krieg mit Serbien.
WTB. Wien, 2. Nov. Amtlich wird Verlautbark vom 2. November 1915, mittags:
Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der montenegrinischen Grenze gingen unsere Streitkräfte an zahlreichen Stellen zum Angriff über. Wir eroberten die Grenzhöhen Troglav und Orlovac südöstlich von Avtovac und die beherrschende Höhenstellung auf dem Var- dar nordöstlich von Bileca. In der von uns erkämpften Linie südöstlich von Visegrad wiesen wir montenegrinische Gegenstöße ab. Die Armee des Generals der Infanterie von Köveß gewann den Raum nördlich von P>o- zega und überschritt die Linie Gacak-Kragujevac. Tie Armee des Generals von Gallwitz steht auf den Höhen östlich von Kragujevac und nördlich von Jagodina im Kampfe.
Der bulgarische Bericht.
WTB. Sofia, 2. Nov. Amtlicher Bericht vom 31. Oktober: Die Tätigkeit auf dem^ serbischen Kriegsschauplatz wird mit dauerndem Erfolg fortgesetzt. Fm Mv- rawatale eroberten wir vier Schnellfeuergeschütze und bei der Verfolgung des Feindes von Knjazevac in der Richtung aufSoko Bania noch ein Gebirasgeschütz. Auf dem mazedonischen Kriegsschauplatz ist die Lage ohne merkliche Veränderung geblieben.
Zur Beschießung Warnas.
WTB. London, 2. Nov. Der Balkankorrespon- 8ent der „Times" meldet vom 28. Oktober: Dem amtlichen Telegramm zufolge lag die russische Flotte, die Warna beschoß, ungefähr 5 Meilen von der Küste. Von B altschik konnte man die Beschießung sehr gut verfolgen. Das Geschwader war von Transportschiffen, die offenbar Truppenan Bord hatten, begleitet. Vor Beginn der Beschießung führten die Schiffe verschiedene Bewegungen aus. Die Transportschiffe blieben in großer Entfernung. Zwei Tauchboote begleiteten daS Geschwader. Nach den Aussagen von Fischern aus der Umgebung beteiligten sich nur 3 Kriegsschiffe an der Beschießung. Die bulgarischen Batterien auf beiden Seiten des Golfes von Warna beantworteten das Feuer. Einige Granaten fielen zwischen die russischen Schiffe. — Am 28. Oktober mittags zogen sich zwei russische
Kriegsschiffe und 6 Zerstörers die vorKonstanza kreuzten, nach Norden zurück.'
Russische Kriegsschiffe unschädlich gemacht.
WTB. Köln, 2. Nov. Die'„Köln. Ztg." meldet! aus Bukarest: Auf das Verlangen des deutschen Gesandten hin, erklärte dierumänischeRegierung sich bereit, die Bürgschaft dafür zu übernehmen, daß zwei in Turn-Severin liegende russische Torpedoboote und ein bestückter . russischer Donaudampfer genau nach den internationalen Vorschriften behandelt würden. Damit mit jeder Angriff dieser Schiffe auf etwa vorüberfahrende andere Dampfer ausgeschlossen ist. Es scheint, daß es der Regierung überlassen worden ist, auf welche Weise sie die russichen Kriegsschiffe auf der Donau unschädlich machen will, ob durch Entwaffnung oder irgend eine andere Art. Hierbei trat Bratianus Ansicht klar hervor, die berechtigten Forderungen der deutschen Regierung auch daun zu erfüllen, wenn Rußland dies nicht genehm sein sollte.
Der Rückzug des serbischen Heeres.
WTB. Paris, 2. Nov. Ter nach Saloniki entsandte Sonderberichterstatter des „Journal" drahtet: Obwohl sich der Rückzug des serbischen Heeres in Ordnung und ohne Bestürzung vollziehe, könne sein Widerstand nicht mehr lange dauern. Trotze dem Serbien schleunigst Hilfe gebracht werden müsse, sei es unmöglich, mit dem gegenwärtigen Bestände des mazedonisHen Expeditionskorps eine ernstliche Aktion zu unternehmen. Wenn an sich nicht unverzüglich dazu entschließe, kräftige Maßnahmen, wie sie die Lag« erfordert, zu ergreifen, bliebe nichts übrig, als die Truppen, die das Wagnis unternommen hätten, unverzüglich zurückzurufen.
Griechenlands Interesse an Albanien.
WTB. London, 2. Nov. „Daily Telegraph" bringt eine Meldung des Berichterstatters Tillon aus Rom vom 29. Oktober, in der es heißt: Wenn die Bulgaren die serbische Armee nach Albanien drängten, so würden die Folgen äußerst gefährlich sein. Griechenlands Interessen in Albanien seien gewachsen und wenn die serbischen Truppen sich dorthin zurückzvgen, so könne der König von Griechenland so energische Maß>- regeln ergreifen, um die dortigen griechischen Interessen zu schützen, so daß sie eine neue unwillkommene Aenderung in der Lage am Balkan herbeisühren könnten. Dev König treffe betreits Vorbereitungen. Artillerie und Kavallerie wurden eiligst an die mazedonische Grenze gesandt; besondere Gesetze für die Kriegszeit seien in Vorbereitung. Griechenland versammle seine Truppen in Richtung Monastir, aber schütze nicht Drama, Ser es und Kavala. Bulgarien habe ihm vielleicht Monastir zugesagt. Die griechische Neutralität sei so unparteiisch, daß sie sich abenso auf eine bulgarische Invasion erstrecke, wie auf die Landung der Alliierten in Saloniki. Tillon meldet ferner unter gewissem Vorbehalts daß Griechen unter Führung von Offizieren der regulären Armee in Uniformen in albanisches Gebiet eingefallen seien. ^
Der Krieg mit Italien.
WTB. Wien, 2. Nov. Amtlich wird verlautbart vom 2. November 1915, mittags:
Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern wurde im Görzischen wieder heftig gekämpft. Hierbei traten aus Seiten der Italiener mehrere von der
Der neue Dankdirektor.
Erzählung von R. Ortmann.
(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
Regungslos und mit klopfendem Herzen hatte Werner diese über alles Erwarten schnelle Wirkung von Doktor Vidals Mittel beobachtet. Wie kostbar auch die Minuten sein mochten, noch wagte er nicht, das Werk seiner Befreiung zu beginnen. Wenn der Aufseher sich zur Unzeit ermunterte, war ja alles verloren. Aber der Mann rüt rte sich auch nicht, als Werner die geleerte Flasche absichilich vom Tische stieß, so daß sie auf den Steinfliesest des Fußbodens mit lautem Klirren zerbrach. Und er gab keinen' Laut von sich, da ihn der Gefangene nun ziemlich derb am Arme faßte, um ihn kräftig zu schütteln.
„Vorwärts denn!" murmelte Werner, den dies« Proben endlich von der Zuverlässigkeit des Pulvers hinlänglich überzeugt hatten. „Es wäre eine Feigheit, jetzt noch zu zaudern."
Er bediente sich zunächst der kleinen scharfen Scher«, die Conchita ihm übergeben hatte, zu dem von ihr be- zeichneten Zweck, und er selbst würde wahrscheinlich nicht wenig erstaunt gewesen sein, wenn er sich mit Hilfe eines Spiegels hätte überzeugen können, wie gewaltig die Beseitigung des Schnurrbarts sein Aussehen verändert hatte. Dann nahm «r Sennor Cabilbos schmutzigen Uniformrock vom Bode« auf und zog ihn an. Auch den Säbel, den jener vorhin hatte ablegen müpen schnallte «r sich um den Leib, und es war seltsam, mit welcher Zuversicht und Entschlossenheit ihn das Bewußtsein erfüllte, sich im Besitz einer Waffe zu befinden.
„Nun mögen sie versuchen, mich noch einmal ae- sangenzunehmen I" dachte er. „Lebendig wenigstens sollen sie mich jetzt gewiß nicht wieder haben."
Nachdem er sich mit der Mütze des Schließers bedeckt und sie so tief als möglich über die Stirn tzerabge- zogen hatte, war er endlich zum Aufbruch fertig. Er konnte sich einer Anwandlung von Mitleid nicht «rwetz- en, als er auf den schlafenden Sennor Eabildo blickte, m Grunde oergalt er ihm ja seine Menschenfreundlichkeit hr schlecht, denn es war kaum zu bezweifeln, daß ma»
dafür bestrafen würde. Aber es würde sich, wenn diese Flucht gelang, wohl ein Mittel finden lassen, den Wackere» für das erlittene Ungemach schadlos zu halten.
Es war ein glücklicher Zufall, daß der Aufseher den Schlüsselbund im Türschloß der Zelle hatte stecken lassen, denn so brauchte Werner seine Zeit nicht mit dem Aufsuchen des rechten Schlüssels zu verlieren. Er lauschte ein paar Sekunden lang hinaus, dann, als er sicher zu sein glaubte, daß draußen auf dem Gange alles still war, öffnete er entschlossen und trat hinaus. Der langgestreckte Gang war, wie Conchita es vorausgesagt hatte, nur sehr spärlich beleuchtet. Menschliche Wesen waren nicht zu erblicken. So ließ sich Werner Zeit, die Zelle wieder zu verschließen, hakte den Schlüsselbund in eine dazu bestimmte Oese der Säbelkoppel ein und schritt in fester, aufrechter Haltung nach der von seiner Retterin bezeichnten Richtung hin den hallenden Gang hinab. Er gewann die Treppe und erreicht«
den Hof, ohne daß ihm jjemand begegnet wäre. Jetzt aber — er hatte erst wenige Schritte gegen das Pförtchen hi« getan, über dem die oon Conchita erwähnte Laterne
brannte — sah er die Gestalt eines Mannes gerade auf sich zu kommen. Er konnte ihm nicht ausweichen, ohne
seinen Verdacht zu erregen, um so weniger, als jener
augenscheinlich die Absicht hatte, ihn anzureden. Zwar war der Mond, der unter diesem südlichen Himmel in klare» Nächten zuweilen fast Tageshelle verbreitet, noch nicht aufgegangen, und es herrschte darum eine Dämmerung, die es unmöglich machte, die Gesichtszüge eines Menschen anders als aus unmittelbarer Nähe zu erkennen. Aber der Mann, der ebenfalls, wie Werner jetzt gewahrte, die Uniform eines Gefängnisaufsehers trug, schien unglücklicherweise willens, eine Unterhaltung mit dem vermeintlichen Kollegen zu beginnen.
Der Flüchtling zog den Kopf so tief als möglich zwischen die Schultern und rückte mit einer unauffälligen Handbewegung die Mütze noch etwas weiter ins Gesicht. Die Kenntnis, die er trotz der Kürze ihrer Bekanntschaft bei dem vertraulichen Wesen des Sennor Eabildo von dessen Leinen Schwächen erlangt hatte, gab ihm ohnedies gerade i» dein letzten, kritischsten Augenblick einen sehr glücklichen Sv- danken ein.
Indem Werner den unsicheren, schwankenden Gang eines halb Berauschten annahm, schob er sich mit ab- ^ wandte« Gesicht und mit einem unverständlichem Ge-
seine Schulter streifte. Der Aufseher, dem dieser Zustand seines Amtsgenossen eine ziemlich gewohnte Erscheinung sein mochte, blieb stehen, um ihm lachend etwas nachzurufen. Aber es befremdete ihn zum Glück nicht, daß er keine Antwort darauf erhielt, und Werner atmete erleichtert auf, als er hörte, wie der Schritt des Mannes hinter ihm sich weiter und weiter entfernte. Werner fühlte sich durch die glückliche Ueberwindung dieser Gefahr gehoben; es überkam ihn eine beinahe fröhliche Stimmung, die jeden Zweifel an dem Gelingen seines verwegenen Beginnens erstickte.
Er fand die kleine Pforte offen, wie Conchita es vorausgesagl, und er sah sich in einem schmalen, halbdunklen Gange, der nur dazu bestimmt schien, eine Verbindung zwischen den beiden Höfen herzustellen, da er weder zur Rechten noch zur Linken eine Tür aufzuweisen hatte. Aber die freudigen Hoffnungen des Flüchtlings wichen einer desto schmerzlicheren Enttäuschung, als er, am Ende des Ganges angelangt, die Entdeckung machen mußte, daß er sich vor einer verschlossenen Tür befand. Alles Stoßen und Rütteln war umsonst — die beiden Flügel wichen nicht. Schon dachte Werner daran, wieder umzukehren und sein Heil an einer anderen Stelle zu versuchen, als er sich des Schlüsselbundes in seinem Gürtel erinnerte. Vielleicht befand sich der rechte darunter. Er versuchte den ersten, den zweiten und den dritten Schlüssel ohne Erfolg; dann aber hatte er Mühe, einen lauten Jubelruf zu unterdrücken, denn der vierte ließ sich ohne Widerstand in dein Schlosse drehen. Die Tür war offen, und Werner sah den großen, von vereinzelten Laterne» nur spärlich erhellten Hos vor sich liegen. Da dieser an allen vier Seiten von hohen Gebäuden umschlossen war, würde der Flüchtling wohl im Zweifel gewesen sein, nach welcher Richtung «r sich zu wenden habe, wen« ihm nicht Eon- chitas Mitteilung, daß der Hauptausgang sich neben dem ILachtlokale befinde, als Fingerzeig gedient hätte. Im Scheine der vier Fackeln, die man in einem Winkel de» Ho,es uugezündet hatte, sah er di« blinkenden Läufe oon in Pyramiden zusammengestelltenGewehren und dunkle menschliche Gestalten, die stt- s nach Landessitte auf den Stein- fliesen bequem gemacht hatten. Augenscheinlich hatte man -es Aufstande» wegen auch hier die Besatzung vexstärsh und die Leute hatten im Innern der Wachtstub« nicht all« Raum genug für ihr» Nachtruhe gesunde«.
Fortsetzung folgt.