Das Königliche Fliegercorps ,ec eine militärische Einrichtung und werde zu militärischen Unternehmungen verwendet. Tie verabscheuungswürdigen Angriffe des Feindes auf unverteidigte Städte und wehrlose Bürge« sollten nicht dazu dienen, die Tätigkeit dieser Wafs von dm eigentlichen militärischen Pflichten abzulew» km. Tmnant teilte weiter mit, daß der Offizier, der in der Suvla-Bai dm Oberbefehl hatte, seines Kommandos enthoben worden sei.
Lord Derbys Rekrutierungsplan.
WTB. Amsterdam, 21. Okt. Wie der „Nieuwe Courant" aus London meldet, wurdm in der City gemäß Lord Derbys Rekrutierungsplan die unverheirateten Männer aufgerufen. Sie können erst 14 Tage, nachdem sie den Ausruf erhalten haben, zum Militärdienst eingezögen werden. Diejenigen, die in den Listen eingetragen sind, aber nicht sofort benötigt werden, erhalten 3 Schilling täglich.
Zur Krisis im engl. Parlament.
WTB. London, 21. Okt. Der parlamentarische Korrespondent der „Times" schreibt: Der Rücktritt C a r- sons und die Rückbcrufung Hamiltons sind mcht unerwartet gekommen, aber die Ankündigung beider Ereignisse an demselben Morgen hat stärkeren Eindruck auf die Parlamentarier gemacht als irgend etwas seit dev Bildung der Koalition. Asquitys Erkrankung hat wertere wichtige Aenderungen verhindert und die Debatte im Unterhaus hat die große Besorgnis, die in allen Teilen des Hauses herrscht, nicht zum Ausdruck gebracht. Wer die Forderung einer öffentlichen Regierungserklärung und ungehinderten Debatte wird wiederkehren.
Die Gründe zu Carsons Rücktritt
WTB. London, 21. Okt. lReuter.) Sir Edward Carson gab im Unterhaus Aufklärungen über die Ursachen seines Rücktrittes. Er sagte, daß im Kabinett ebmso wenig wie im Hause oder im ganzen Lande jemals Meinungsverschiedenheiten darüber bestanden hätten, daß der Krieg um jeden Preis bis zum entscheidenden Ende weitergesührt werden müsse. Auch die Wege, die aus den verschiedenen Kriegsschauplätzen eingeschlagen werden müßten, um den Krieg zu einem günstigen Ende zu bringen, seien keineswegs Gegenstand einer Meinungsverschiedenheit gewesen. Er sehe sehr wohl ein, welche Schwierigkeiten für England dadurch entstünden, daß die Kriegführung stets m Uebcr- einstimmuna mit den Bundesgenossen bleiben und zuzeiten auch den Auffassungen befreundeter Neutraler Rechnung tragen müsse. Tie neue Lage auf dem Balkan mache seiner Meinung nach ein wohldurchdachies, g neu vorgezeichnetes und tatkräftiges Auftreten der englischen Regierung nötig und, da er sich mit den vom Kabinett beschlossenen Maßregeln in keiner Hinsicht habe einverstanden erklären können, sei er der Ansicht gewesen, daß sein Verbleiben im Kabinett in dieser Zeit, wo ganze Kraft und Festigkeit gebraucht würden, das Kabinett nur hätte schwächer: können.
Prozent der Kriegseinnahmen an den Staat abzuführen.
WTB. Zürich, 21. Okt. Nach einer Meldung der „Neuen Züricher Zeitung" hat der Munizipalrat von Lyon beschlossen, der Regierung den Vorschlag zu unterbreiten, die Industriellen daraus zu verpflichten, 50 Prozent ihrer Kriegseinnahmen an den Staat a^ zuführen.
Der neue Bankdirektor.
Erzählung von R. Ortmann.
(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
Dankbar schüttelte der Schließer ihm die Hand. „Fürwahr, Sennor, ich wußte es, daß Sie ein wahrer Caballero sind. Aber glauben Sie nicht, daß ich um dieser schönen Sachen willen Ihren Tod wünsche. Es würde mich durchaus nicht verdrießen, wenn infolge irgendeines wunderbaren Zufalles schließlich doch nichts daraus würde."
„Sie halten die Möglichkeit eines solchen Zufalles also Nicht für gänzlich ausgeschlossen?" fragte Werner.
„Nun, es ereignen sich ja in dieser Welt die merkwürdigsten Dinge. Da hatte ich hier vor einigen Tagen einen Sennor, der wohl selber nicht mehr viele Hoffnung hatte, die Freiheit wiederzusehen, denn er war in aller Form zum Tode verurteilt worden, wenn auch schon vor einer Reihe von Jahren. Es war eine der wunderlichsten Geschichten, die mir jemals in meiner Praxis oorgekommen."
Werner war aufmerksam geworden. „Und der Name dieses Herrn?« fragte er. „Hieß er vielleicht Pedro Al- varez?"
„Ja, bei Gott, so hieß er. Sie kennen also den Fall?"
„Wenigstens zum Teil. Aber es interessiert mich, von Ihnen Näheres darüber zu erfahren. Wissen Sie auch, aus wessen Verwendung hin die Entlassung dieses Gefangenen erfolgte?"
„Ich kann leider nicht viel darüber sagen, denn die Sache wurde mit großer Heimlichkeit betrieben. Es war ein sehr vornehmer Herr, der seine Hand dabei im Spiele hatte — Sennor Manuel del Vasco, wenn Sie ihn vielleicht kennen sollten."
„Ein wenig. Woraus aber schließen Sie, daß gerade er an der Sache beteiligt war?"
' „Nun, er war nicht weniger als dreimal hier bei dem Gefangenen. Es geschah auf eine eigenhändige Verfügung des Iustizministers, daß ich ihn einlassen und ihm , gestatten mußte, unter vier Augen mit dem Verurteilten gu reden. Draußen vor der Tür Wache zu halten, war tnir natürlich nicht verboten, und Sie wissen wobl. Sennor.
Verhandlungen zwischen Griechenland und dem Bierverband.
WTB. Rom, 21. Okt. (Ueber Bern.) Das „Gior- nale d' Jtalia" meldet aus Athen, daß wahrscheinlich zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Zai- mis und dem Vierverband Verhandlungen darüber schweben, welche Haltung Griechenland im Falle eines Rückzuges der serbischen Truppen auf griechisches Gebiet einnehmen werde.
Zwei weitere feindliche Transportdampfer ^ versenkt?
WTB. Athen, 21. Okt, TaS Matt „Embros" meldet, es verlaute gerüchtweise, daß 2 Transport- dampser mit Truppen der Alliierten von einem U n-» terseeboot versenkt worden seien.
Neue Steuern in Italien.
WTB. Rom, 21. Okt. (Agenzia Stefani.) Ein Königliches Dekret setzt folgende Steuern für die. Dauer des Krieges fest: 1. für diejenigen, die keinen militärischen Dienst tun, 2. auf Einkommen der Verwaltungsmitglieder von Aktiengesellschaften oder Kommanditgesellschaften, 3. Umgestaltung der Steuern und Gebühren für Stempel auf Akten, Quittungen, Wechsel, Schecks, Handelsbücher, Ausfertigungen, Hypothekentaxen, Taxen für Bewilligungen für das Tragen von Revolvern, Taxen für die von der Regierung erteilten Konzessionen, Taxen aus Kinobillete, Umgestaltung der Katastergebühren, 5. Post- und Telegraphentaxen, insbesondere für Telephonabonnements und postlagernde Sendungen innerhalb des Königreiches. Die Blätter schätzen das Ergebnis der neuen finanziellen Maßf- nahmen für das Jahr aus 60 Millionen Lire.
Dev bulgarische Finanzminister auf dem Wege nach Berlin.
WTB. Wien, 21. Okt. Wie die Südslavische Korrespondenz aus Sofia meldet, begibt sich der Finanzminister Tontachew über Wien nach Berlin, um eine Reihe finanzieller Angelegenheiten zu erledigen.
Eine ganze Familie unter Bergiftungserschei- nnngen erkrankt.
WTB. Northeim, 21. Okt. Nach dem Genuß von Bohnensuppe ist in Bilshausen die aus fünf Personen bestehende Familie eines Stellmachers unter schweren Vergiftungserscheinungen erkrankt. Ein Ojäh- riges und ein 5jähriges Mädchen sind bereits gestorben. Die übrigen Familienmitglieder liegen noch schwer krank darnieder.
Explosion in einer Munitionsfabrik.
WTB. Zürich, 21. Okt. Die „Neue Züricher Zta." meldet aus Genf: Jü der Munitionfabrik in Cheo- dy in Hochsavoyen hat sich eine Explosion ereignet, durch die mehrere Personen getötet und verwundet worden sind. Einzelheiten fehlen, da über den Fall möglichst Stillschweigen bewahrt wird.
Schwere Explosion in einer Pariser Fabrik.
WTB. Paris, 21. Okt. Gestern nachmittag hat in einer Fabrik in der Rue Tolbiac eine heftige Explosion stattgesunden, bei der 4 0 Personen ge- tötet und viele verletzt wurden und einige Nachbarhäuser ein stürzten. Alle Fenster jenes Stadt- viertels sind zertrümmert.
Die Wahlen in Kapstadt.
WTB. Kapstadt, 21. Okt. (Reuter.) General Smuts ist in Pretoria-West gewählt worden. Der nationalistische Kandidat und der Arbeiterparteiler unterlagen. . )
auch die eisenbeschlagene Tür einer Gefängniszelle ist nicht so dick, daß nicht hie und da ein Laut hindurchdränge. Don dem, was der Sennor del Vasco sagte, konnte ich freilich nicht eine Silbe verstehen. Mein Gefangener aber schrie zuweilen so laut, daß man es durch eine dicke Mauer hätte hören können. Ich vermute, daß man etwas von ihm verlangte, wozu er sich anfänglich durchaus nicht verstehen wollte. Bei dem ersten Besuche des Sennor del Vasco wenigstens rief er drei- oder viermal, er wolle eher sterben, als daß er sich zu einem solchen Schurkenstreich hergäbe. Als der Herr dann aber nach einigen Stunden wiederkam und sich abermals für eine lange Zeit mit ihm einschließen ließ, war er schon viel weniger aufgeregt, und Sennor del Vasco kam mit sehr vergnügtem Gesicht aus der Zelle heraus. Mein Gefangener dagegen saß ganz gebrochen auf seinem Stuhl und gab mir auf alle meine teilnehmenden Fragen überhaupt keine Antwort mehr. Ich sah deutlich, wie ihm die Tränen über die Wangen liefen, und ich glaubte natürlich, daß es die Todesangst sei, die ihn so arg mitnahm. Hatte er mir doch bald nach seiner Einlieferung in ganz herzbewegender Weise erzählt, daß er daheim Weib und Kinder habe, die er nun. wahrscheinlich nie mehr Wiedersehen werde."
„Da er so gar nichts von meinem Zuspruch wissen wollte, überließ ich ihn schließlich sich selbst, und ich war Nicht wenig verwundert, als nach einer Weile Sennor Manuel dtt Vasco zum drittenmal erschien, sinal in der Begleitung eines Herrn, von dem er mir sagte, daß es ein Notar sei, und der ebenfalls einen Erlaubnissch-m für den Besuch des Delinquenten vorweisen konnte. beiden Caballeros blieben über eine Stunde bei meinem Gefangenen. Ich war natürlich durch alle diese geheimnisvollen Dinge ein wenig neugierig geworden und mag mein Ohr wohl etwas näher an das Schlüsselloch gebracht haben, als ich es aus Gründen der Bequemlichkeit im allge- meinen zu tun pflege. Da hörte ich denn, daß der Sennor del Vasco etwas zu diktieren schien. Was es aber war — daraus konnte ich trotz aller Mühe nicht recht klug werden. Wie ich dann aber die Tür aufschloß, nachdem die Herren durch Klopfen zu erkennen gegeben hatten, daß sie herausgelassen werden wollten, vernahm ich ganz deutlich, wie Pedro Alvarez sagte: „Ja, Sie haben mir das Lebe« geschenkt, doch,Sie haben mir meine Ehre «nd
König Ferdinand an der Front.
WTB. Sofia, 21. Okt. (Bulg. Tel. Ag.) König Ferdinand hat sich an die Front hegeben. Er wohnte einem Artilleriekampf vor der starken Stellung von Stracin bei, deren Einnahme den Weg nach Kumanovo öffnet.
Letzte Nachrichten.
WTB. Lyon, 22. Okt. „Nouvelliste meldet aus Rom
daß der ttal. Ministerrat die Entsendung eines Expeditions- ksrps nach Mazedonien nicht bewilligt hat.
WTB. Paris, 22. Okt. Die Blätter melden, daß die griechische Regierung ersucht wurde, zu gestatten, daß serbische Flüchtlinge fich auf griechisches Gebiet begeben. Zaimis antwortete, die serbischen Flüchtlinge würden in Griechenland bestens empfangen werden, Serbien müsse jedoch für ihren Unterhalt sorg-n.
WTB. Lyon, 22. Okt. Dem „Progres" wird aus Athen gemeldet, daß der Verkehr zwischen Saloniki und Monastir infolge Ueberschwemmung eingestellt wurde und die Telegraphenverbindungen mit Nisch schon seit vier Tagen unterbrochen sind.
WTB. Nisch, 22. Okt. Die „Agence Havas" meldet amtlich: Die Lage wird immer ernster. Die Bulgaren haben die Städte Vranje und Volaffa genommen und so die Eisenbahnlinien abgeschnitten. Der serbische Widerstand sei erbittert und heldenmütig, aber der starke Druck der verbündeten Armeen und der Bulgaren bedrohe ernstlich die von Saloniki abgeschnittene serbische Armee. Die Ankunft der alliierten Truppen werde mit Beklemmung erwartet.
WTB. Lyon, 25. Okt. Eine Meldung des „Nouvel- liste' aus Paris lautet: Man erklärt hier, die Besetzung der Linie Nisch-Saloniki durch die Bulgaren habe nur relative Bedeutung, denn die Räumung Nischs und die Konzentrierung der Serben in Westserbien seien seit der Kriegserklärung Bulgariens vorgesehen.
WTB. Berlin, 22. Okt. Aus Rotterdam wird dem „Berliner Tageblatt' gemeldet: Ueber alle «enen Bedingungen, zu denen England das Angebot der Abtretung Cyperns a« Griecheulaud wiederholte, meldet der „Daily Telegraph' noch folgendes: Cypern wird ohne weiteres abgetreten werden, sobald Griechenland zugestimmt hat, mit den Alliierten gegen Bulgarien und die Türkei Krieg zu führen und einen Teil dieses Ueberemkommens durchgeführt hat. — „Daily Chronicle' bestätigt dies und gibt in einem Leitartikel Griechenland den Rat, diese Chance nicht vorüber- gehen zu lasse«.
WTB. Berlin, 22. Okt. Uebereinstimmenden Blättermeldungen vom Balkankriegsschauplatz zufolge zeigt sich täglich mehr, daß die serbische Armee dos Vorwartsdrtnge« der Deutsche», Oesterreicher und Ungarn nur zeitlich aufhalten, aber nicht hindern kann. Das Wetter ist freundlicher und wärmer geworden.
WTB. Berlin, 22. Okt. Nach dem „Berliner Lokalanzeiger' wurden auf dem Platz der großen Explosion einer Pariser Munitionsfabrik in Gegenwart Poincares, Vivianis und anderer Minister 37 Tote aus den Trümmern gezogen. Weitere Opfer UeKn noch unter dem Schutt begraben.
WTB. Berlin, 22. Okt. Wie das „Berliner Tageblatt' erfährt, weidet die Kopenhagener „Berlingske Tidende', daß die Lage am Balkan i» Paris sehr ernst aufgefaßt wird, aber immer noch voll Hoffnung.
WTB. Berlin, 22. Okt. Die Umklammerung Serbiens durch die Bulgaren und unsere Heere vollzieht sich, wie Major Morath im „Berliner Tageblatt' sagt, planmäßig
den Frieden meines Gewissens dafür genommen. Gott möge Ihnen verzeihen, was Sie getan." Sennor del Vasco und sein Begleiter hatten es dann sehr eilig, fortzukommen ; mein Gefangener aber warf sich laut schluchzend auf sein Lager, und da blieb er liegen, bis ein höherer Beamter mit dem Befehl zu seiner Freilassung erschien. Er n-.-röe von zwei Polizisten in Empfang genommen, und ich weiß nicht, was weiter mit ihm geschehen ist. Aufgehängt aber haben sie ihn jedenfalls nicht."
Nun lag das ganze Gewebe des teuflischen Planes, den del Vasco ersonnen hatte, um den gefährlichen Zeugen unschädlich zu machen, offen vor Werners Augen da; und er hatte in diesem Moment keinen glühenderen Wunsch als den, daß es ihm noch vergönnt sein möge, das feingesponnene Netz von Nichtswürdigkeit und Betrug zu zerreißen.
„Und der Fall des Sennor Pedro Alvarez bildete die einzige Ausnahme von der Regel, daß jeder, der Ihnen einmal zur Obhut anoertraut worden ist, von hier aus auch unfehlbar seinen letzten Gang anzutreten hat?"
Sennor Cabildo machte eine vielsagende Bewegung mit den Schultern. „Vielleicht nicht gerade die einzige. Aber was Sie selbst betrifft, Sennor, so möchte ich allerdings Nicht viel für Ihr Leben geben. Ich sprach einen der Offiziere vom Kriegsgericht, und er sagte mir, das ganze Prozeßverfahren sei nur eine Förmlichkeit, die man Ihrem Gesandten zuliebe ins Werk setze."
Die Antwort des Sennors Cabildo war entmutigend genug, um Werner auf alle weiteren Fragen nach den Aussichten, die ihm noch blieben, verzichten zu lassen. Und nun hörte er auch draußen auf dem Gange den Schritt einer anmarschierenden Soldatenabteilung und das Klirren von Waffen. Der Schließer öffnete die Tür, und der. Gefangene sah, daß nicht weniger als zwölf Mann mit schußfertigen Gewehren bereitstanüen, ihn für seinen Gang vor das Kriegsgericht in Empfang zu nehmen. In ihrer Mitte schritt er durch den langen hallenden Korridor und über die Schwelle eines großen Gemaches, in dem hinter einem langen, mit grünem Tuch verhängten Tische sieben Offiziere in prächtigen, goldstrotzenden Uniformen saßen. Sechs von ihnen bekleideten den Rang von Obersten und Majoren, der siebente aber, der den Vorsitz führte, war einer von den Generalen« an denen die argencirijche Armee so großen Üeberfluß besitzt. (Forts, folgt.)