an der Narew- und Buglinie versammelten. Für wen diese Entscheidung fallen werde, lasse sich nicht Voraussagen. — Weiter wird berichtet, daß die Verhaftungen von in Rußland wohnenden Schweden als Spione sich mehren.
WTB. Berlin, 30. Juli. Der dänische Schriftsteller von Jessen, der für das Pariser Auswärtige Amt tätig ist, telegraphierte der Kopenhagener »Berlingske Tidende", wie dem »Berliner Tageblatt" von dort gemeldet wird, in Paris halte man die Plane Rumäniens für völlig unübersichtlich. Man sei auf jede Ueberraschung gefaßt.
WTB. Berlin, 30. Juli. Nach einer Meldung der »Deutschen Tageszeitung" berichten die „Times" aus Bukarest, daß in ganz Rumänien nunmehr die reiche Ernte eingedracht sei. Die Regierung werde wahrscheinlich das Ausfuhrverbot für Getreide aufheben, das seit dem Kriegsbeginn in Kraft war, doch, da die Dardanellen geschlossen seien, würden von der rumänischen Ernte ungefähr 3 Millionen Tonnen nach Deutschland gehen. ^
WTB. Berlin, 30. Juli. Der »Berliner Lokalanzeiger" meldet aus Wien: Wie die Blätter berichten, gelang es einem österreichischen Panzerzug bis an das in der Nähe von Cormons befindliche Militärlager Mossa heranzukommen. Die flüchtenden Italiener wurden reihenweise niedergemäht. Der Panzerzug kehrte unbeschädigt zurück.
WTB. Berli«, 30. Juli. Nach einem Sonderbericht der »Vossischen Zeitung' war der achte Tag des italienischen Durchbruchsversuchs am Görzer Brückenkopf besonders heiß. Der Feind preßte neue Artilleriemassen in den schmalen Raum und häufte Sturmreihe an Sturmreihe. Trotz verschwenderischen Artilleriefeuers scheiterte jeder Angriff unter ungeheuren Verlusten.
WTB. Berli«, 30. Juli. Wie der »Vossischen Zeitung" aus Petersburg berichtet wird, geht aus einem Tagesbefehl des Höchstkommandierenden, Generals Rußki, hervor, daß die Petersburger Arbeiter in de« für de» Kriegsbedarf arbeitenden Fabriken die Arbeit eingestellt haben. Der General sagt dann: Der Streik lastet schimr auf der Seele der kämvfenden Truppen und macht dem Feind bloß Freude. — Die staatliche Pa ronenfabrik wird durch Militär bewacht. Der leitende Generalmajor der staatlichen Pulverfabrik hat am Sonnabend erklärt, er werde auf Streiklustige schießen lassen.
WTB. Berli», 30. Juli. Die »Vossische Zeitung" bringt aus Scheoeningen die Nachricht, daß zur Verstärkung des englischen Heeres 10 000 Zuluaeger a« die Nserfront gebracht worden sind.
WTB. Berlin, 30. Juli. Die dänischen Blätter stellen für die letzten Tage eise Rekordtatigkeit der deutsche« Uu er- seeboote fest. Seit Souuabeud seien nicht wertiger alS 22 englische Schiffe versenkt worden, außerdem viele skandinavische, was den skandinavischen Handel mit Bannware empfindlich gestört habe.
WTB. Berlin, 30. Juli. Der »Temps" weist auf die dringende Notwendigkeit eines japanischen Eingreifens hin und sagt mit ziemlich deutlichem Seitenblick auf England, an Frankreich liege es jedenfalls nicht, wenn man in Tokio nicht in befriedigender Weise reagiere.
Der Kronprinz im Argonnerwalde.
Ueber einen Besuch des deutschen Kronprinzen bei unseren würlt. Truppen rm Argonnerwalde geht dem Ulmer Tagblatt folgender Bericht zu, der mit Genehmigung des Kaiser!. Festungsgouvernements veröffentlicht wird: Für Freitag den S. Juli war zum Dank für die Erfolge in unfern Waldkämpfen ein Feldgoltesdienst angeordnet worden. In L. herrschte schon am frühen Morgen des schönen Sommertages emsige Tätigkeit, sogar die zurückgebliebenen Franzosen reinigten die Slraßen und hatten bald herausbekommen, daß ,le cronpnnz" das edle Nest durchfahren werde. Im Walde soll der Gottesdienst gehalten werden. Wir nennen die Ferme den Hinterhof. Früher diente er dem Jagdhüter des Waldbesitzers als armseliger Unterkunftsort, jetzt wohnt und übt in diesem stillen schönen Erdenwinkel die Kapelle Nauber. Wenn der Waldbesitzer und sein Jagdhüler dereinst wieder zurückkommen, werden sie aus den Wundern nicht herauskommen. Der Besitzer wird vergeblich seinen Wald suchen, der Jagdhüler wird seinen Hof kaum mehr erkennen,.so haben wir ihn gereinigt und ausgebessert. Auf einer von Bäumen umrahmten Waldwiese gegenüber dem Ruhehüite- lager des Kaiserregiments war ein schlrchier Altar errichtet, dem im offenen Viereck starke Abordnungen aller an den Kämpfen vom 20. 6. bis 3. 7. beteiligten Truppen umstanden, die enthüllten Fahnen und Standarten waren zu beiden Seiten des Feldaltars aufgestellt. Rastlos kamen die Abordnungen heran. Gerade als wir ankamen, hörten mir kräftiges Hurra, es war die Begeisterung von Jägern zu Pferd, welche mit in die vordere Stellung fuhren und damit dem eben eingetroffenen greisen Feldmarschall Häseler zujubelren. Unser hoher Armeebefehlshaber war im Auto bis an die Hindenburgmühle gefahren, bestieg dort mit den anderen Herren Osflz'eren und Stäben ein Gefährt und fuhr -um Hinterhof. Nach milirärischer Meldung begann die Feier mit einem Choral. Dann folgte eine würdige Ansprache des evang. Divisionsgeistlichen unserer Division. Hierauf ergriff der kath. Dwisionspfarrer der — Division das Wort, um in sehr wirkungs- und temperamentvoller Weise eine nach Hören und Inhalt ganz ausgezeichnete Rede über die Bedeutung des Tages zu halten. Echt christlicher Geist, tiefe Frömmigkeit und treffliche Mahnungen sprachen aus seinen Worten und bei allen Anwesenden war nur ein Gedanke: Volle Anerkennung und innigen Dank dem eifrigen Soldatenpfarrer. Ein gemeinsames Gebet schloß die eindrucksvolle kirchliche Feier. Während sich die stattliche Anzahl der zu Auszeichnungen Vorgeschlagenen regimenterweise sammelte, durfte Obermusikmerster Nauber mit seiner Kapelle einen dem Kronprinzen gewidmeten Marsch Vorspielen.
Der — Division waren für die Kämpfe 300 Eiserne Zweiter Klasse und 10 Kreuze Erster Klasse zugewiesen, eine gleiche Anzahl den anderen beteiligten Divisionen. Soweit die Beliehenen' nicht dienstlich verhindert oder verwundet waren, wurden die Auszeichnungen vom Kronprinzen persönlich überreicht, der sehr viele Leute ansprach und jeden mit einem Händedruck beglückwünschte. Stolz und Freude leuchteten da den Beglückten aus den Augen. Besonders erfreut und überrascht war ein langer Musketier des Jnfan- teriereg., als ihm das wohlverdiente Kreuz Erster Klasse überreicht wurde. Seine kleine Ortschaft darf stolz auf ihn sein. Allgemein machte die offene, biedere und treuherzige Art unserer braven Unteroffiziere und Mannschaften Aufsehen. Schwer allerdings fiel die militärische Anwort: Aller unterständigsten Dank kaiserliche Hoheit! Bald wurde »besten Dank Herr Oberst", oder »vielen Dank Exzellenz" daraus, das machte aber nichts, cs kam von Herzen. Einer verstand die Ansprache des Kronprinzen nicht, treuherzig sagte er: „Wie meinet Se?" Einen Granatenwerfer fragte der Kronprinz, wie viel er am 30. 6. geworfen habe: Ich hab's net zählt, ich kann's nett mal schätze!" Ein Wackerer erzählte, er sei mit sechs Mann in einem Grabenstück abgeschnitten gewesen, die Franzosen schickten einen Mann zu ihm, er solle sich ergeben. Den Abgesandten behielt er da und wehrte sich, bis Entsatz kam. Er meinte, da seien die Franzosen „An de Letze komme". Einer, der aus dem Schützengraben kam, hatte einen echten, beginnenden Kriegsbart. Auf die Frage, ob er sich einen Vollbart stehen lassen wollte, ent- gegnete er: »Noi zum Rasiere hatt's nimme g'langt!" Unermüdlich war der Kronprinz bei der Anerkennung der Leute. Nach Beendigung der Uebergabe der Auszeichnungen hielt der Kronprinz eine Ansprache, die in ein dreifaches Hoch aus den Kaiser und den König von Württemberg ausklang. Inzwischen hatten sich die Fahnen und alle Dekorierten zu einem Parademarsch in Gruppenkolonnen rangiert. Seit langer Zeit wieder ein solcher. Alles war gespannt auf die Ausführung. Siehe da, er gelang ausgezeichnet. Der deutsche Soldat macht eben alles, was von ihm verlangt wird. Singend und jubelnd zogen die Leute nach den nahen Hüttenlagern oder nach der Hindenburgmühle, wo einige Gulaschkanonen allen ohne Unterschied der Kontingente Nudelsuppe und Ochsenfleisch darboten. Der Kronprinz nahm im Kreise der höheren Offiziere ein Frühstück ein und verweilte hiebei bis mittags 1 Uhr in kameradschaftlichem Gespräch. Die ganze Feier war schlicht und einfach, bezeugte das gute Verhältnis der Führer zu ihren Mannschaften und spornte zu neuen Taten und weiterer Pflichterfüllung an.
lG.K.G.)
Ke stellen 5ie unsere Leitung
für äie Monate August unä 5eptember.
In übersichtli cher un ä schnel ler weise unterrichtet unsere Leitung über äie flriegsereignisse, aber auch in durchaus zuverlässiger weise» so- äass äen Lesern üamit aufs beste gestirnt ist.
Landesnachrichten.
Mtruütri,. 30. Juli ISIS.
Die württ. Verlustliste Nr. 234
verzeichnet Verluste von den Jnf.-Regimentcrn Nr. 121 und 126, vom Füsilier-Reg. Nr. 122, vom Grenadier- Reg. Nr. 123, von den Landw.-Jnf.-Regimentern Nr. 120, 121, 124, 125 und 126, vom Res.-Jnf.-Reg. Nr. 248, vom Landst.-Jüf.-Bat. II Ludwigsburg und dem Landst.-Jnf.-Bat. I Ulm. Ferner vom Ulanen-Reg. Nr. 20, der 1. Landw.-Eskadron, dem Res.-Feldartill.-Reg. Nr. 26, den Feldartill.-Regimentern Nr. 49 und 116 und der I. Ersatz-Abt. Feldartill.-Reg. Nr. 65. «Sodann von der 3. und 4. Feld-Pionier-Kompagnie und der 3. Land- sturm-Pionier-Kompagnie, der Fuhrpark-Kolonne Nr. 4, und der Sanitäts-Kompagnie Nr. 2.
Die Liste enthüll u. a. folgende Namen: Johannes Hornberger, Durrweiler, gef. Hermann Kappelmann, Wildbad, infolge schwerer Verwundung gestorben. Gottfr. Benz, Ebhausen, l. verw. Wilh. Nestle, P rondorf, l. verwundet. Christ. Bihler, Beuren, schw. verw. Gefr. Richard Spah- linger, Teinach, l. verw. August Schröter, Kälberbronn, gef. Mathias Hamm, Obertalheim, l. verw. Ad. Düttling, Pfalzgrafenweiler, schw. verw. Georg Bohnet, Erzgrube, l. verwundet. Franz Del-Missier, Wildbad, gef.
* Die Silberne Verdienstmedaille wurde verliehen dem Gefreiten Job- Lutz, Sohn des ch Ortssteuerbeamten in Liebelsberg.
— Herstellung von Trock?ngemnse für den Winter. Schafft Nährwerte für den kommenden Winter herbei, laßt nichts verderben bei der gegenwärtigen reichen Kemüseerute! Tas sind Mahnworte an die deutsche Hausfrau. Wenn auch das Einkochverfahrcn in Gläsern, Krügen, Büchsen, Dosen, Flaschen usw. dank der aufklärenden Tätigkeit der Behörden, Vereine im letzten Jahrzehnt stark verbreitet worden ist, so genügt dieses Verfahren unter" den gegenwärtigen Verhältnissen doch nicht, um viele Nährwerte im Gemüse vor dem Verderben zu schützen. Gläser und Gummiringe sind für die Haltbarmachung großer Mengen Gemüse zurzeit schwer erhältlich und teuer. Deshalb sollte das Dörrverfahren mehr als bisher anoewendet werden. .
GeeigneteGemüsezum Trocknen sind Wir-' fing, Weißkraut, Rotkraut, Spinat, Bohnen, gelbe Rüben, Kohlraben, Blumenkohl, Küchenkräuter, wie Bohnenkraut, -Petersilie, Sellerielauch und Kartoffeln.
DieZubereitung der Gemüse zumTrock- nen. Tie Gemüse sind zweckmäßig so zu teilen, wie sie gewöhnlich auf den Mittagstisch kommen; dann sind' sie gründlich zu reinigen, von dicken, holzigen Teilen und- Fasern zu befreien. Gemüse, die fest sind und den Geschmack nicht leicht verlieren, wie Bohnen, sind vorher! in einer schwachen Salzlösung (auf 1 Liter Wasser A Gramm Salz) zu brühen, um ein Trocknen schneller zu ermöglichen.
Das Trocknen der Gemüse. Hierzu sollte- die künstlich, erzeugte Wärme benutzt werden, da an der! Luft und Sonne getrocknet, manche Gemüse an Nähr-- stoffen verlieren. Geeignet sind hierzu Backöfen, Kochherde und die im Handel befindlichen Trockenapparate.- Schnell und billig kann ein Trockenapparat aus folgende« Weise hergestellt werden. Holzleisten sind in Nechteck- form zusammcnzusügen und einseitig mit verzinktem, dünnmaschigem Drahtnetz zu bespannen. Diese.Trockenhorden können aus den Kochherd mittels Backsteinen so aufgestellt werden, daß letztere einen Schacht für warme Lust bildet. Nunmehr werden die »erfügbaren Horden' mit dem verfügbaren Gemüse belegt und aufeinander gestellt. Das Trocknen geschieht neben der Zubereitung des täglichen Mittagsmahles. Erfolgt die völlige Trost^ nung nicht an einem Tage, so kann dieselbe am nächsten Tage fortgesetzt werden, ohne daß das Produkt schlecht wird. Das Trockcngemüse ist als fertig zu bezeichnet^ wenn das Wasser völlig dem Gemüse entzogen ist und' dieses sich lederartig ansühlt.
Die Aufbewahrung der Trockengemüse geschieht in kleinen Leinwandsäckchen in einem trockenen luftigen Raum. Bemerkt man, besonders im Herbst, ein Feuchtwerden des Trockenprodukts, was durch die anhaltende Einwirkung feuchter Luft möglich ist, so muß das Törrgemüse leicht abgetrocknek werden. Bor der Verwendung der Trockengcmüse wird es am Abend vorher mit kaltem Wasser gereinigt und einige Stunden im klaren Wasser aufgcweicht. Die weitere Verwendung ist die gleiche wie mit frischem Gemüse. Erbsen und Bohnen können ferner im Garten ausreifen; man bündelt die Pflanzen und hängt sie trocken auf. Im Winter werden die ausgereiften Samen aus den Hülsen genommen und in Säckchen aufbewahrt. Diese Hülsenfrüchte bilden wegen dem reichen Eiweißgehalt ein wichtw"-- N-M-uugsmittel für unser Volk und Heer.
' Calw, 29. Juli. Gestern traf der neuernannte Dekan Zeller hier ein. Er wurde feierlich empfangen und zur Kirche geleitet, wo Dekan Zeller seine neue Gemeinde begrüßte. Nächsten Sonntag findet die Amtseinfetzung statt.
(-) Marbach, 29. Juli. (Goldsammluug.)f Die hiesige Meallateinfchule veranstaltete letzte Woche einen Goldsammeltag mit dem Ergebnis von 2020 M. Daraus geht hervor, daß immer noch viel Gold zurückbehalten wird, das unserem Vaterlande jetzt gute Dienste leisten würde. -
(-) Enzweihingen (O.-A. Vaihingen.), (Zwei Unfälle.) Der 80 Jahre alte Landwirt Faaß krm gestern unter einen Erntewagen und kam so unglücklich zu Fall, daß er ein Bein brach. — In der Nähe des Orts verunglückte gestern ein Automobil, das auf einen Wagen verladen und fortgeschafft werden mußte; dis Insassen wurden nicht verletzt.
(-) Kirchheiin n. T-, 29. Juli. (Lebensrettung — G o ldsammlung.) Von der Löwenbrücke aus fiel gestern der eineinhalb Jahre alte Knabe des Magaziniers Mimm in die Lauter. Ein Fabrikarbeiter entriß ihn noch rechtzeitig dein nassen Eleinent. — Wetzen versuchter Notzucht wurde vorgestern ein hiesiger 18jähriger Fabrikarbeiter in Haft genommen und ins Amtsgericht eingeliefert. — Bei der neuesten Goldsammlung wurden von den Schülern der Höheren Schule 5400 Mark abgeliefert.
(-) Waldsee, 29. Juli. (Die Sprache miedest gefunden.) Der Künstler Erich Orthmann, Kapellmeister am Stadttheater in Barmen, der in einer Schlacht durch einen Nervenchok die Sprache verloren hatte und' sich zur Zeit im hiesigen Krankenhauslazarett befindet, dirigierte gestern abend im Schulhaus einen gemischten!! Liederkranzchor zu dem auf nächsten Sonntag geplanten Konzert zu Gunsten des Roten Kreuzes. Bei einest. Fortissimostelle, wo er die Sängerschar zu einem kräftigen Herausrücken mit den Stimmen veranlassen wolltet und erregt einige unartikulierte Laute von sich gab, platzten auf einmal regelrechte Worte heraus und er konnte! wieder reden. Die Freude seiner anwesenden Mutter, Schwester und Braut, die als Künstlerinnen von einer Wohltätigkeitskonzertreise von Belgien kamen, ihren Sohn besuchten und am Sonntag das Konzert geben, war »Unbeschreiblich.
Württembergischer Landtag.
SuSMt, D. Full.
An ihrer heutigen Schlußsitzung genehmigte die Zweite Kammer zunächst den Rechenichaftsbericht des Ständischen Ausschusses und nahm den Bericht der gemein- kchaftlichen Kommission beider Kammern der Ständeversammlun« mr die Prüfung der Ständischen Kassenrechnunge» über die! Prüfung der Rechnungen für 1913 entgegen.
Die Kammer mußte dann ihre Beratungen bis 11.30 Uhr vussctzen, woraus sie die Veschlüsst der Ersten Kammer über da» dort einstimmig angenommene Moorgenossenschastsgesei;, sowie über den Hauptfinanzetat zur Verlesung brachte. Das Haus Haus stimmte sodann dem Hauptfinanzetat für 19 IS »nd dem Fiuanaaejetz mit 80 gegen 3 Stimmen z*. AuH